Zähmung einer Urlaubshure
Es war zu einer Zeit, als es noch Anzeigenblätter gab, das Internet noch in den Kinderschuhen steckte und Dating-Portale noch nicht erfunden waren. Damals stürzten sich Paarungswillige jeden Freitag auf die Rubrik „Bekanntschaften“ der Zeitung, die kostenlos im Briefkasten steckte. Eine Anzeige habe ich noch in guter Erinnerung, denn so eindeutig und unverblümt bot sich eine Frau nur selten an. Es war kurz vor der Urlaubssaison und die Aussage war mehr als deutlich:
„Ich bin Studentin, jung, blond, vorzeigbar. Suche Mann, der mich in den Urlaub einlädt. Kein Camping. Ich bevorzuge gute Hotels“, stand da zu lesen. Jeder Mann wusste natürlich genau, was damit gemeint war: Ich habe kein Geld, will aber auch gerne Urlaub machen. Suche also einen, der mich aushält und werde als Gegenleistung die Beine für ihn breit machen.
Natürlich wusste jeder Mann, dass es sich hier um eine Gelegenheitshure handelte, die sich eine Urlaubsreise erschnorren wollte. Doch so mancher Single fährt ohnehin in den Urlaub, um möglichst schnell eine Urlaubsbekanntschaft zu machen, die nach genau dem selben Prinzip handelt. Schließlich liegen nicht nur auf Malle genügend junge Mösen am Strand, die sich willig ficken lassen, wenn man sie dafür zum Essen ausführt und in die Disco mitnimmt.
Wenn daher eine verlangte, gleich den kompletten Urlaub spendiert zu bekommen, dann war das nicht wirklich etwas Neues, sondern lediglich die nächste Steigerungsstufe einer altbekanntenen Strategie. Diese Dame wollte eben nicht nur ein paar Abendessen und die allabendlichen Longdrinks spendiert bekommen, sondern gleich den gesamten Urlaub. All inclusive auf beiden Seiten sozusagen. Allerdings ließ die Schlussfolgerung zu, dass es sich wirklich um ein ansehnliches Weib handelte. Ihr Gönner würde sich sich schließlich vorher genau ansehen wollen, denn kein Mann ist so blöd, sich für einen ganzen Sommerurlaub auf ein bestimmtes Weib festzulegen, wenn die nicht wirklich ein Hingucker war.
Es reizte mich seinerzeit, mir dieses anscheinend zu allem bereite Weib aus nächster Nähe anzusehen. Also schrieb ich ein paar passende Zeilen an die angegebene Chiffre-Nummer und war gespannt, ob sie auf meine Offerte anspringen würde. Natürlich hatte ich dezent durchblicken lassen, dass ich zur gehobenen Einkommensschicht zählte. Und ich hatte ihr bestätigt, dass zu einem richtig schönen Urlaub natürlich auch ein ausgezeichnetes Hotel gehörte. Und da ich zu den Menschen zähle, die mit Schreiben ihr Geld verdienen, war ich auch erfolgreich und meine Worte blieben nicht ungehört.
Wir trafen uns in einem netten Café, wie das zwei Unbekannte eben tun, die sich nicht kennen und das ändern wollen. Ich präsentierte mich als der erfolgreiche Banker, der gerade eine nennenswerte Provision bekommen hatte und sich davon zwei Wochen Urlaub auf der Insel Korsika gönnen wollte. Und da ich gerade single war, kam ihre Anzeige natürlich ganz gelegen. Sie wiederum stellte sich als BWL-Studentin vor und hatte ganz offensichtlich alle Vorkehrungen getroffen, um sich so sexy wie möglich zu präsentieren. Eine Professionelle schien sie nicht zu sein. Aber wohl ein junges Weib mit recht lockeren Moralvorstellungen. Ich schätzte sie auf Anfang zwanzig.
Meine Urlaubsplanung stand noch nicht fest, behauptete ich. Aber ich hatte einen Reiseprospekt dabei und mir ein paar besonders gute Hotels empfehlen lassen. Darüber redeten wir dann auch eine ganze Weile und ich nutzte ihre körperliche Nähe, um sie mit verstohlenen Blicken genauer zu inspizieren. Sie realisierte natürlich unseren Altersunterschied, aber es war ihr wohl auch klar, dass ein junger Kerl vermutlich kaum das Urlaubsbudget hatte, um einfach mal eine willige Schnecke auszuhalten.
Zwar hatten wir im Sinne von Leistung und Gegenleistung kein Wort gewechselt. Aber als wir auseinandergingen schien der gemeinsame Urlaub dennoch beschlossene Sache zu sein. Zwei Wochen später wartete sie im Urlaubsoutfit und mit prall gefüllter Reisetasche am vereinbarten ab und das Taxi brachte uns zum Flughafen. „Meinen BMW lasse ich nicht gerne so lange in einem Parkhaus stehen“, log ich.
Von der Optik her hätten wir gut und gerne Vater und Tochter sein können. Oder zumindest Chef und Sekretärin. Aber das erregt ja heute kein Aufsehen mehr. Also freute sie sich sichtlich auf einen Urlaub, den sie sich vermutlich selbst nicht leisten konnte. Und ich freute mich auf diesen strammen Hintern, der von einer sommerlich dünnen Hose geradezu aufreizend umspannt wurde. Na warte, du Früchtchen, waren meine heimlichen Gedanken, dir werde ich eine Lehre erteilen, die du mehr als verdient hast.
Ich hatte bewusst ein ziemlich großes Hotel ausgesucht, das genügend Anonymität versprach, um nicht weiter aufzufallen. Der Bus hatte fast drei Stunden gebraucht, um sich über die in der Hochsaison völlig überlasteten Straßen der Insel bis zum Hotel zu kurven. Entsprechend geschafft und verschwitzt waren wir, als wir schließlich in unserem Hotelzimmer standen und den Blick übers Meer schweifen ließen.
„Ich geh mal schnell unter die Dusche,“ war ihre Ansage, denn in knapp einer Stunde war das Abendbuffet angesagt. „Ich komme mit,“ lautete meine knappe Erwiderung. „Nein, nein, ich mach das lieber allein,“ konterte sie, während sie in ihrer Tasche nach einem passenden Outfit für den Abend kramte. Ich tat es ihr gleich, zog mich aus, wartete bis ich das Rauschen der Dusche hörte und gesellte mich wortlos zu ihr. Ich hatte ihr gesagt dass ich mitkomme und hier war ich. Ihre Körpersprache ließ zwar erkennen, dass sie nicht unbedingt erfreut darüber war, doch sie wollte offensichtlich nicht schon am ersten Tag einen Streit anfangen und tolerierte es daher, dass wir in der Enge einer Hoteldusche zum ersten Mal Körperkontakt aufnahmen.
„Ich mag das eigentlich nicht,“ kam es schließlich aus ihr heraus und sie bemühte sich, ihren Widerspruch möglichst sanft zum Ausdruck zu bringen. „Das kann sein. Aber mir war danach und du wirst von nun an das tun, was mir gefällt und nicht umgekehrt.“ Ich merkte, wie sie sich versteifte und spürte, dass sie mir widersprechen wollte. Aber sie schluckte ihre Worte hinunter und schwieg. Die Fronten waren also geklärt
Beim Abendessen saßen wir uns gegenüber, wie sich Paare eben gegenüber sitzen. Sie zeigte sich beeindruckt von dem Hotel und äußerte die Bitte, anschließend einen kleinen Rundgang zu machen und vor allem an den Strand zu gehen. Ich bemerkte ihre zaghafte, fast schon unsichere Art und stimmte ihr zu. Sie hatte nicht gesagt, was sie nachher tun wolle. Sie hatte freundlich darum gebeten, es tun zu dürfen. Sie verhielt sich also genau so, wie ich es erwartete.
Das Hotel war wirklich schön gelegen und lag nur wenige Schritte vom Meer entfernt. Händchen haltend wie ein verliebtes Paar machten wir einen langen Strandspaziergang und landeten anschließend in der Bar. Ich achtete darauf, dass sie genügend Alkohol zu sich nahm, wohl wissend, dass eine schlanke junge Frau weit weniger davon vertragen konnte als ein gestandener Mann wie ich. Anfangs hatte das eine belebende Wirkung auf ihre Zunge und sie plauderte in einem fort über alles mögliche. Irgendwann jedoch wurden die Gedanken langsamer und die Worte spärlicher. Es war also Zeit, den geselligen Teil des Abends zu beschließen und uns in unser Zimmer zurückzuziehen.
Ich legte meine Arme um sie, während wir Richtung Aufzug gingen und das war auch gut so. Ohne meine Unterstützung wäre sie vermutlich ziemlich unsicheren Schrittes über die Lobby gewankt und hätte Probleme gehabt, ihr Zimmer zu finden.
Ich wollte sie frisch und sauber genießen. Also nötigte ich sie, noch einmal unter die Dusche zu gehen. Als sie Anstalten machte, sich zu weigern und sich einfach auf das Bett werfen wollte, gab ich ihr einen derben Klaps, der sie wieder in die Realität zurückholte und schubste sie in Richtung Badezimmer.
Diesmal ließ ich sie allein. Zunächst zumindest. Denn als ich mich selbst aufgezogen hatte, trat ich zu ihr. Ich stellte die Dusche auf Kalt, was sie mit einem Quiekenden Laut quittierte. Aber ich hielt sie eine Weile unter dem kalten Wasserstrahl fest, bis ich das Gefühl hatte, dass sich zumindest ein Teil ihres Alkoholnebels wieder aufgelöst hatte. Dann ließ ich von ihr ab und nahm selbst eine Dusche, während sie sich hastig abtrocknete.
„Mach dich hübsch,“ sagte ich noch, währen dich nass wie ich war das Badezimmer verließ, um mich meinerseits trocken zu rubbeln.
Sie hatte offensichtlich verstanden, denn sie brauchte eine kleine Ewigkeit, bis sie endlich wieder erschien. Ihr fast hüftlanges Haar war ordentlich geföhnt und gekämmt. Ihr ganzer Körper war sorgfältig eingecremt und glänze matt schimmernd. Ihr Blick schwankte irgendwo zwischen Verführung und Übermüdung. Sie war wirklich ein bildhübsches Wesen, wurde mir bewusst, während ich rücklings auf dem Bett lag und sie betrachtete. Meine Füße standen noch auf dem Boden. Meine Beine waren gespreizt. Mein Schwanz zeigte unübersehbare Reaktionen.
Sie verstand. Oder besser gesagt, sie meinte, zu versehen. Langsam und mit lasziven Bewegungen kam sie auf mich zu. Sie machte Anstalten, sich über mich zu beugen. Ihre zu zwei harten Knospen angeschwollenen Brustwarzen verrieten, dass sie erregt war.
„Geh auf die Knie,“ wies ich sie an und schob sie sanft von mir. Sie reagierte irritiert, aber sie gehorchte und kniete sich genau zwischen meinen Beinen vor mich hin. Mein Schwengel ragte jetzt steif und steil in die Luft und drückte unmissverständlich sein Verlangen aus. Ich nickte ihr zu, in der Annahme, dass sie die Situation verstand und tun würde, wozu ihr Mund geschaffen war. Doch sie brauchte eine Weile, bis sie begriff. Dann schüttelte sie widerstrebend den Kopf. „Nein … das will ich nicht,“ kam es über ihre Lippen.
Ich ließ ihr noch ein wenig Bedenkzeit. Dann richtete ich mich auf. Ich zog sie wortlos zu mir, beugte sie über meinen Schoß und versetzte ihr eine anhaltende Folge laut klatschender Schläge mit der flachen Hand. Ihr Körper bäumte sich auf, wurde aber von meiner Linken eisern im Position gehalten. Ihre Pobacken begannen, rot zu glühen. Sie winselte und strampelte wild mit den Beinen, was mir wieder und wieder einen Blick auf ihre Möse gewährte. Sie trieb offensichtlich regelmäßig Sport, denn sie hatte einen ausgesprochen wohlgeformten Hintern, der sich fest und elastisch anfühlte.
Nach einem guten Dutzend Schlägen ließ ich von ihr ab. Sofort schnellte sie hoch und wollte weglaufen. Doch sie realisierte schnell, dass es für sie eigentlich kein Wohin gab. Sie würde dieses Hotelzimmer mit mir teilen müssen und das volle zwei Wochen lang. Und es würde ihr nichts übrig bleiben, als sich meinen Wünschen zu beugen. Ich spürte förmlich, wie ihr diese oder ähnliche Gedanken durch den Kopf gingen. Ich ließ meinen Oberkörper wieder auf das Bett fallen und wartete. Mein Schwanz war noch immer steil nach oben gerichtet.
Sie kam zögernd auf mich, ging auf die Knie und tat, was von ihr erwartet wurde. Zwar verhielt sie sich dabei ziemlich ungeschickt, woraus ich schloss, dass sie das vermutlich zum ersten Mal tat. Aber es tat trotzdem gut, zuzusehen, wie sich ihre Lippen um meinen Schaft schlossen. Und es fühlte sich erregend an, wie sie nach einer Weile auch ihre Zunge benutzte und sich ihr Kopf gleichmäßig hob und senkte.
Ich wollte nicht in sie kommen und unterbrach das Spiel, bevor es zu spät war. Ich zog sie zu mir auf das Bett und tat das, wofür eine Frau geschaffen ist. Es war unsere erste gemeinsame Nacht und wir würden noch viele Gelegenheiten haben, die tausend Varianten der Liebe auszuprobieren. Deshalb beließ ich es fürs Erste bei einem ganz gewöhnlichen Fick, spreizte ihre Beine und bog wie weit zurück, bevor ich mühelos in ihre bereits bestens auf mein Kommen vorbereitete Öffnung eindrang. Ich fickte sie hat, tief und ausgiebig, bis ihr ganzer Körper zu beben anfing und eine Folge kleiner, unterdrückter Schreie ihren Orgasmus zum Ausdruck brachten. Dann kam auch ich und entlud mich mit kräftigen Spasmen in sie.
„Morgen wirst du dich ordentlich rasieren,“ flüsterte ich ihr ins Ohr, als wir später eng umschlungen auf dem Bett lagen und die Gefühle der ersten Liebesnacht abklingen ließen, bevor uns der Schlaf das Bewusstsein nahm. Sie hatte nicht reagiert. Aber ich war mir sicher, dass sie tun würde, was ich von ihr verlangte. Sie hatte zwar da unten nur einen leichten, blonden Flaum. Aber ich mag nun mal keine Haare auf der Zunge, wenn ich den Duft und den Geschmack einer Frau erfahren will.
Die Geschichte geht noch weiter. Das schmerzhafte Ende findet sich hier.