Drei Wege, ein Weib zu benutzen
Die Natur spricht eine eindeutige Sprache. Nicht nur der Pavian fährt voll auf den leuchtend roten Po eines Pavian-Weibchens ab. Auch der Mann auf der Straße kann nicht anders, als seinen Blick auf den Po einer Frau heften, die wiederum alles tut, um diesen entscheidenden Körperteil möglichst unübersehbar zu präsentieren. Doch so richtig deutlich wird die Sache erst, wenn sie nackt und bereit ist, sich von ihm nehmen zu lassen.
Das fängt schon damit an, wenn er sie mit beiden Armen umschließt und besitzergreifend an sich drückt. Spätestens, wenn er sie küsst, wird sein Schwanz erste Reaktionen zeigen. Seine Hände werden irgendwann nach unten wandern und ihren Po ergreifen. Seine Lippen werden die Feuchtigkeit ihrer Lippen spüren, seine Zunge wird die ihre suchen und seine Rechte wird geradezu zwangsläufig zwischen ihre Beine wandern, um zufrieden festzustellen, dass auch dort alles in Fluss geraten ist, um ihm willkommen zu heißen.
Irgendwann wird er das tun, was eigentlich alle Männer lieben, auch wenn es die wenigsten offen zeigen wollen. Er wird sich von ihr lösen und sie mehr oder weniger sanft auf die Knie zwingen. In dieser Stellung befindet sich sein Schwanz direkt vor ihrem Gesicht und sie weiß, was von ihr erwartet wird.
Es ist ein erhabenes Gefühl, wenn sie vor ihm kniet und sich ihre Kippen um seinen Schaft schließen, um ihn so zu bedienen, wie er es von ihr fordert. Sie wird ihn tief in sich aufnehmen und wenn sie ihre Aufgabe gelernt hat, wird sie ihren natürlichen Würgreflex unterdrücken, um möglichst seine gesamte Männlichkeit in sich aufzunehmen. Ist er ein energischer Mann, dann wird er dabei mit beiden Händen ihren Kopf umschließen und ihr jede Möglichkeit nehmen, selbst über ihr Tun zu entscheiden.
Das ist ein Vorgang, der ihr eigentlich keinen Lustgewinn bringt. Aber sie demonstriert ihm damit ihre Hingabe. Sie tut es nicht für sich, sondern allein, um ihm Vergnügen zu bereiten. Sie ist in diesem Augenblick seine Dienerin und bringt auf unmissverständliche Weise zum Ausdruck, dass sie ihm gehört und er in jeder Hinsicht über sie verfügen kann.
Er hat damit die erste Stufe seiner männlichen Überlegenheit demonstriert und sie seinem Willen unterworfen. Sie ist zu seiner Dienerin geworden. Ihre Möse ist vielleicht feucht und erwartungsvoll und sie hofft erregt, früher oder später von ihm genommen zu werden. Aber erste einmal tut sie, was er will, und zwar nur weil er es will.
Will er ihr in dieser Phase eine Lehre erteilen, dann wird er sich gehen lassen und sich nach wenigen Minuten voll in sie ergießen. Er wird hemmungslos in sie abspritzen und sie weiß, dass sie dieses Mal leer ausgeht. Nicht nur das, sie wird sich auch überwinden und seinen heißen Samen runterschlucken. Nicht weiß sie es will, sondern weil er es von ihr erwartet. Denn nicht sie ist es, die fickt, sondern sie wird gefickt und er allein entscheidet darüber, wie dies geschieht.
Belässt er es bei der ersten Körperöffnung, die ihm sein Weib zu bieten hat, dann ist das eben so und sie muss sich damit abfinden. Sie kann ihn nicht dazu zwingen, so genommen zu werden, wie sie es gerne hätte. Denn erstens hat sein Penis nur eine bestimmte Standhaftigkeit und zweitens bestimmt nur er allein darüber, wie sie gefickt wird, wo sie gefickt wird und ob sie überhaupt gefickt wird.
Wobei sich die meisten Männer gerne einen blasen lassen, das aber eigentlich nur als Vorspiel sehen. Nicht selten setzen sie diesen Vorgang auch als Bestrafung ein. Immer dann, wenn sie sich als aufmüpfig, widerspenstig oder schlichtweg ungehorsam erwiesen hat und bestraft werden soll, ist sein Schwanz das Mittel, um ihr zu zeigen, wer hier der Herr ist und wer sich zu fügen hat. Denn ein Orgasmus ist Belohnung und die gibt es nur, wenn er es will und nicht weil sie ihn gerne hätte..
Vor allem in fundamental geprägten religiösen Kreisen ist oraler Sex verpönt bis verboten. Das hätte nichts mit dem „natürlichen Gebrauch der Geschlechtsorgane“ zu tun, heißt es zum Beispiel bei den Zeugen Jehovas. Sex sei schließlich vor allem zur Vermehrung gedacht, lautet die dazu passende Logik, die noch aus einer Zeit stammt, in der eine Frau nicht nur dem Vergnügen des Mannes diente, sondern vor allem dafür bestimmt war, Kinder zu produzieren auf die eben dieser Mann dann mächtig stolz sein konnte.
Wobei die Missionarsstellung aus gutem Grund einen religiösen Ursprung vermuten lässt. Christliche Missionare scheinen beim Sex ziemlich einfallslos gewesen zu sein, wenn es darum ging die Frauen anderer Länder zu erobern. Sie achteten streng darauf, dass zusammenfindet, was zusammengehört, und der männliche Penis und der weibliche Mund gehörten ganz sicher nicht dazu. Genauso, wie es verpönt war, die Frau von hinten zu nehmen, das war schließlich der Tierwelt vorbehalten.
Millionen von Männer konnten sich daher über Jahrhunderte nichts anderes vorstellen, als die Frau so zu nehmen, wie es der Herr angeblich vorgesehen hatte. Sie beschäftigen ihre Hände damit, ihre Brüste zu kneten, während sie einladend ihre Beine spreizte, um seinem Schwanz den Weg zu weisen. Das ist ein durchaus natürlicher Vorgang – in dem Sinne, dass die Natur ihn offensichtlich genauso vorgesehen hatte. Liegt der er nämlich auf ihr, während sein Penis in ihre Tiefen gleitet, dann reizt er quasi ganz nebenbei auch ihre Klitoris und sorgt mit jedem Stoß dafür, ihr die erwünschten Glücksgefühle zu bescheren. Sie kann also ihrem Herrgott dankbar dafür sein, dass er ihre Anatomie genau in ihrem Sinne erschaffen hat.
Was allerdings den gottlosen Mann nicht daran hindern wird, ihr einen ersten Orgasmus mit Zunge und Mund zu bescheren, um sie dann als Dreingabe noch einmal auf die sündige, aber dafür umso lustvollere Weise von hinten zu nehmen. Wobei ein deftiger Fick von hinten auch ideal geeignet ist, um ein Weib lustvoll dominant zu nehmen und gleichzeitig zu bestrafen. Kräftig an den Hüften gepackt hat er die volle Kontrolle über sie und einige klatschende Schläge auf den ideal präsentierten Hintern werden ihr unmissverständlich klarmachen, dass seine Lust durchaus auch ihre Bestrafung sein kann.
Wobei ein Mann mit Durchblick natürlich weiß, dass zu ihrer Bestrafung eigentlich eine ganz andere Körperöffnung zuständig ist. Sie wird ihm beständig vor Augen geführt, wenn immer er sie von hinten nimmt und er weiß natürlich, dass sich ein forcierter Arschfick geradezu anbietet, um ihr männliche Dominanz zu zeigen und gleichzeitig höchsten Lustgewinn zu erreichen.
Dabei kommt ihm entgegen, dass ihre hintere Körperöffnung nicht einfach genommen, sondern förmlich überwunden werden will. Schließlich gibt es hier einen Schließmuskel, dessen nachvollziehbare Funktion nur mit viel Gleitöl und beträchtlicher Kraftanstrengung überwunden werden kann. Dass dieser Vorgang nicht ganz schmerzfrei geschieht, macht die Sache umso interessanter als Strafaktion, bei der der Lustgewinn allein auf seiner Seite liegt.
Die Natur stellt also recht eindeutig klar, welches das vorherrschende Geschlecht ist. Sie hat dem Mann nicht nur die aktive Rolle beim Sex zugewiesen. Sie hat ihm auch die Machtmittel an die Hand gegeben, um sich ein widerwilliges Weib gefügig zu machen.