Ein verlogenes Mädchen muss büßen
Eigentlich war es ein Wochenende wie schon unzählige zuvor. Karin hatte wieder einmal den kleinen Trick angewandt und damit erreicht, was sie wollte. Ihre Eltern hatten kein Problem damit, wenn sie bei ihrer besten Freundin übernachtete. Aber sie waren strikt dagegen, dass sich ihre Tochter bis spät in die Nacht auf irgendeiner Party herumtrieb. Also hatte sie das brave Mädchen gespielt und ihnen einfach gesagt, was sie glauben sollten. Ein Videoabend bei Sabine war schließlich nichts, wogegen selbst so altmodische Eltern wie ihre etwas haben würden.
Ihr Vater zählte leider zur altmodischen Sorte, der meinte, einer fast erwachsenen Tochter noch alles vorschreiben zu müssen. Ihre Mutter war nicht viel besser und hatte schon mehr als einmal dafür gesorgt, dass sie von Vater eine Tracht Prügel bezog. Ja, eine Tracht Prügel, denn der alte Mann mit seinen verstaubten Gedanken dachte doch tatsächlich, ein junges Mädchen müsste man gelegentlich mit dem Lederriemen Gehorsam beibringen. Karens Freundin hatte daher Mitleid mit ihr und deckte gerne ihre Notlügen, um gemeinsam mit ihr um die Häuser ziehen zu können. Sabine hatte richtig tolle Eltern, die am Wochenende meist nicht zu Hause waren und volles Vertrauen in ihre Tochter hatten. Eltern, um die Karen sie wirklich beneidete.
Doch dieses Mal war alles schiefgelaufen. Karen hatte nie erfahren, was ihre Eltern veranlasst hatte, kurz vor Mitternacht bei Sabines Eltern anzurufen. Und es war ein dummer Zufall, dass diese ausgerechnet an diesem Samstagabend zu Hause waren. Die Frage nach ihrer Tochter hatte großes Erstaunen hervorgerufen, denn auch Sabine hatte eine Ausrede gefunden und behauptet, bei einer Freundin zu übernachten. In Wirklichkeit hatten die Teenies vor, bis in die frühen Morgenstunden zu feiern, reichlich Alkohol zu trinken, um dann in irgend einem Sessel einzuschlafen.
Lügen haben kurze Beine, sagten altmodische Eltern immer. In diesem Fall hatte es zwar eine ganze Weile gedauert, bis das Lügengebäude in sich zusammenbrach. Aber es hatte nur wenige Telefonanrufe erfordert und ein halbes Dutzend aufgebrachte Eltern tauchten am Ort der vertuschten Party auf, um ihre Töchter in Sicherheit zu bringen. Karens Eltern gehörten natürlich dazu und die Party fand ein jähes Ende, während das Mädchen im Familienkombi nach Hause kutschiert wurde, um sein blaues Wunder zu erleben.
Die Strafpredigt folgte, sobald sich die Tür des schmucken Einfamilienhauses geschlossen hatte. Vater schrie laut herum und Mutter kreischte dazwischen. Beide taten so, als ob eine harmlose Lüge das schlimmste Verbrechen der Welt sei. Mehr als einmal bezog Karen eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte. Am Ende ging es darum, ein Exempel zu statuieren und das verlief natürlich so, wie schon unzählige Male zuvor.
Es war zwar schon weit nach Mitternacht, aber für eine gute Tracht Prügel war es nie zu spät. Mutter half dabei tatkräftig mit und zerrte ungeduldig an der Kleidung ihrer Tochter, bis sie diese vollständig entkleidet hatte. Das war Karen natürlich zutiefst peinlich. Schließlich fühlte sie sich bereits als erwachsene Frau und nackt vor ihrem Vater zu stehen war das Letzte, was sich ein junges Mädchen wünschte. Aber Sünderinnen haben kein Recht auf Scham, war Mutters Ansicht, während sie Karen über einen der Wohnzimmersessel zerrte und sie eisern festhielt, damit Vater die schon lange überfällige Erziehungsmaßnahme ergreifen konnte.
Karen hatte zwar schon mehr als einmal erlebt, wie sich der heiße Biss eines Lederriemens anfühlt. Aber dieses war das erste Mal, dass sie vollständig nackt dabei war. Vater hatte ihr bisher stets nur die Jeans nach unten gestreift und das Höschen vom Po gezogen, bevor das Leder auf sie herabgesaust war. Das tat zwar höllisch weh, aber mehr als zwei nackte Pobacken hatte sie dafür nicht offenbaren müssen und ihre Beine waren während der gesamten Züchtigung zwangsläufig fest zusammengepresst geblieben.
Splitterfasernackt zu sein, um den gefürchteten Lederriemen zu spüren, war jedoch etwas völlig anderes. Sie kreischte dabei nicht nur so laut sie konnte. Sie kickte auch wild mit beiden Beinen um sich und schien kein Problem damit zu haben, dass ihr Vater bei dieser Bestrafung mehr als ausgiebig Gelegenheit hatte, die Entwicklung seiner Tochter zur jungen Frau aus nächster Nähe zu begutachten. Der zarte Flaum zwischen ihren Beinen war ein eindeutiges Indiz für ihre fortgeschrittene Weiblichkeit. Aber er war nicht dicht genug, um die Besonderheiten ihrer Anatomie wirksam zu verbergen. Außerdem hatten ihre Pobacken im Laufe der Zeit deutlich an Substanz zugenommen und der entschlossene Mann konnte sich jetzt einen ausgewachsenen Hintern vornehmen, um ihn mit einer nicht enden wollenden Folge scharf durchgezogener Hiebe heimzusuchen. Dass sich dabei im Handumdrehen ein dichtes Netz sich überkreuzender Striemen bildete, störte ihn nicht und wurde höchstens als Anlass empfunden, das Ziel der Bestrafung auszuweiten und auch die fülligen Oberschenkel des Mädchens mit einzubeziehen. Für Karen dauerte die Bestrafung eine gefühlte Ewigkeit. Für Ihren Vater waren es lediglich zwei Dutzend kräftige Hiebe, die das Mädchen mehr als verdient hatte. Mutter genoss das Gefühl der Befriedigung, ihre Tochter mal wieder ordentlich bestraft zu wissen.
Karen galt von diesem Augenblick an als ein Mädchen, dem man einfach nicht trauen konnte. Die Wochenenden verloren für sie viel von ihrem Reiz, denn auch Sabine stand lange Zeit danach unter Hausarrest und es dauerte eine kleine Ewigkeit, bis die Beiden wieder eine Gelegenheit fanden, um wieder richtig ausgiebig zu feiern - mit der unguten Befürchtung im Hinterkopf, dass jeden Augenblick die Eltern auftauchen könnten, um den Spaß ein schmerzhaftes Ende zu bereiten.