Wer sich kleidet wie eine Schlampe, ist auch eine
Dass Frauen vergewaltigt wurden, gab es schon immer. Auch in Deutschland tauchen praktisch jedes Wochenende junge Mädchen auf den Polizeiwachen des Landes auf und geben an, vergewaltigt worden zu sein. Meist war es ein ganzes Rudel junger Männer, die sich über sie hergemacht haben. Oder es war ein Exfreund, der es ihr noch einmal so richtig zeigen wollte. So mancher Polizist wird sich dabei denken: „Recht geschieht dir. Wer so rumläuft, verdient es geradezu, vergewaltigt zu werden.“ Was man irgendwie nachvollziehen kann, denn was da nachts die Discos bevölkert, sieht nicht viel anders aus als die Schwalben am Straßenrand, die sich für ein paar Euro verkaufen.
Wer in schimmernden Leggins herumläuft, die keinen Zweifel daran lassen, wie es mit der darunter liegenden Anatomie aussieht, weckt natürlich Männergelüste. Und wer sich in Kleidchen zwängt, deren Länge bewusst so gewählt wurde, dass hin und wieder das Höschen zu sehen ist, lässt eigentlich keinen Zweifel daran, dass diese Möse auf der Suche nach einem Schwanz ist, der sie sich noch diese Nacht ordentlich vornimmt.
Doch Vergewaltigung ist strafbar und einem Polizisten bleibt gar nichts anderes übrig, als einer Anzeige nachzugehen. Ganz gleich, was er dabei denkt und unabhängig davon, wie wahrscheinlich es ist, dass es wirklich eine Vergewaltigung war und nicht eine Situation irgendwo zwischen ich will und ich will nicht.
Normalerweise wird dann die Betreffende sofort in die Notaufnahme geschickt. Dort muss sie erst einmal warten in ihren zerfetzten Klamotten, denn in der Nacht geht es hoch her und sie ist bestimmt nicht die Einzige, die behandelt werden will. Vor allem aber ist sie kein Notfall, sondern lediglich hier, damit jemand ihre Muschi untersucht und eine Probe von der Flüssigkeit nimmt, die sich dort angesammelt hat. Wenn sie den oder die Täter kennt, kann es problematisch werden, denn ein Gentest ist heute unfehlbar und aus der Anzeige wird schnell eine Anklage und am Ende eine Verurteilung.
Was dazu führt, dass es viele mit der Angst zu tun kriegen, wenn sie durch den Alkoholnebel hindurch merken, was sie angestellt haben. Manchmal ist sie selbst so betrunken, dass sie noch nicht einmal ihr Handy bedienen und „Hilfe, Vergewaltigung“ rufen kann. Von der Unmöglichkeit, den genauen Standort zu beschreiben, ganz zu schweigen. Manchmal wurde sie auch von zehn Kerlen so gründlich durchgefickt, dass sie sichtlich fertig ist und man sie gefahrlos irgendwo hinter einem Gebüsch liegen lassen kann.
Doch manchmal überlebt sie das Ganze auch nicht und wird zu einer der vielen Frauenleichen, die übel zugerichtet sind und erst einmal mühsam identifiziert werden müssen. Denn ein Vergewaltiger geht nicht sanft mit seinem Opfer um. Meist braucht es ein paar kräftige Ohrfeigen, um sie gefügig zu machen. Oder es gibt ein paar klatschende Schläge auf den Arsch, bis sie stillhält und alles über sich ergehen lässt. Nicht selten schlägt er auch mit der Faust zu, bis sie endlich mit dem Schreien aufhört. Oder für immer verstummt.
Wobei seit einiger Zeit eine neue Gattung von Männern hinzukommt, die nicht lange fackeln, wenn sie ein Weib gefunden haben, das es verdient hat, aufgegriffen, geschlagen, gefickt zu werden. Meist sind es Moslems aus fernen Ländern, für die es nur zwei Sorten von Frauen gibt. Die einen sind persönlicher Besitz und leben unter Schleiern. Die anderen sind christliches Freiwild, mit denen man machen kann, was man will, ohne das eigene Gewissen zu belasten.
Denn eine Muslima ist eine Heilige. Sie bedeckt in der Öffentlichkeit züchtig ihren Körper und zeigt sich einzig und allein dem Mann, der sie geheiratet hat. Nur er darf sie nackt sehen. Nur er hat das Recht, über ihren Körper zu verfügen. Denn er ist ihr Ehemann und damit ihr Besitzer, der weitreichende Macht über sie hat. Er darf sie züchtigen, wenn sie ihm nicht gehorcht und er darf sie nehmen, wann immer ihm danach ist. Schließlich hat er für sie bezahlt und sie ist damit sein Eigentum.
Alle anderen werden sie nie wirklich zu sehen bekommen. Sie werden bestenfalls eine Ahnung davon haben, wie sie unter ihren züchtig weiten Gewändern aussieht. Sie werden auch nicht sehen, wenn sie blaue Flecken am Körper trägt. Denn sie ist die Frau eines Anderen. Sie ist eine ehrenhafte Frau und damit tabu.
Diese Männer sind das neue Problem mitteleuropäischer Nächte. Sie sind jung. Sie stecken voller Saft und Kraft. Ihr Körper verlangt nach einem Weib, doch sie befinden sich in einem Land, in dem kaum eine Frau auch nur einen Blick für sie übrig hat. Vor allem aber sind sie von Frauen umgeben, die alle nur Schlampen sind. Frauen, die kein Problem damit haben, sich so zu zeigen, wie sie ein Mann nie sehen sollte. Frauen, die auf sie herabsehen, wie keine Frau auf einen Mann herabsehen darf. Frauen, die sie anmachen, ohne ihr Versprechen zu halten. Frauen, die es verdienen, überwältigt, geschlagen und gefickt zu werden.
Dazu kommt, dass diese Männer nicht nur jung und kräftig sind. Sie stammen auch aus Ländern, in denen Gewalt alltäglich ist. Länder, in denen das Recht des Stärkeren herrscht. Länder in moralischer Auflösung, in denen es kein Gesetz mehr gibt und damit keine Straftaten, die irgend jemand verfolgt. Genau das steckt in ihren Köpfen und das denken sie, wenn sie sich ein junges Mädchen greifen, das auf dem Heimweg von der Disco ist. Selbst für einen Einzelnen ist es kein Problem, sie zu überwältigen. Und in der Gruppe ist es ein Kinderspiel.
So ein schamloses Ding zu vergewaltigen, ist eine leichte Übung. Man muss nicht erst lange Gewänder entfernen, um an ihren Körper zu gelangen. Man greift ihr einfach unter den Rock und zieht ihr das Höschen vom Leib. Oder man öffnet ihre Jeans, um an das Objekt der Begierde zu kommen, das sie damit verhüllt. Für starke Männerhände ist das kein Problem und wenn sie sich wehrt, dann muss man sie eben schlagen. So lange, bis sie einsieht, dass sie keine Chance hat und ihre Beine schon allein deshalb öffnet, um weiteren Schlägen oder gar Fausthieben zu entgehen. Denn solche Weiber haben keine Scham. Man muss sie wie Abschaum behandeln und sie werden sich wie Abschaum verhalten.
Am nächsten Tag werden die Zeitungen darüber schreiben. Die Leser werden schockiert sein. Und die Täter werden verwundert die Köpfe schütteln. Wofür die ganze Aufregung. Es war doch nur ein Weib und noch dazu eines von der niedersten Sorte.