Man nennt sie die 68er. Die Jugend, die einst die Welt auf den Kopf stellen wollte. Die Woodstock-Generation, die die Welt von ihrem Mief befreite. Junge Leute, die alles anders machen wollten. Sie hatten Ideale im Kopf und lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei. Sie fickten kreuz und quer und lebten in Kommunen. Sie zogen zusammen, ohne verheiratet zu sein. Die Männer ließen den Sonntagsanzug hängen und zogen in Jeans durch die Stadt. Die Mädchen warfen ihren BH weg und zeigten sich in Rücken, die fast keine mehr waren. Es sind die Rentner von heute und ihre Kinder wuchsen anders auf als alle Kinder zuvor.
Smartphones sind überall. Und manchmal landet eine Szene in den sozialen Medien, die einen lebendigen Blick auf die Bräuche in anderen Ländern wirft. Länder, in denen ein Weib nicht viel zu melden hat, wo Ehen arrangiert werden und kein Zweifel darin besteht, wer in der Beziehung das Sagen hat. Zum Beispiel die blutjunge Braut in ihrem schmuckien weißen Kleid. Offenbar will sie ihn nicht heiraten, aber eine kräftige Ohrfeige wird ihr schnell zeigen, was ihr Wille zählt. Oder die schlanke, hübsche Braut bei einer offenbar traditionellen Hochzeitszeremonie. Nein, mit einem Mann spiel man nicht und wenn man es dennoch tut, wird er sich deutlich dagegen verwehren. Und er wird ihr ganz sicher später noch zeigen, was sich für eine Braut gehört und was nicht.
„Ich muss nur zum Hauptbahnhof gehen. Da findet sich immer irgend ein weißer Abfall zum Ficken.“ so äußerte sich ein amerikanischer Soldat in den achtziger Jahren über die Frauen in Stuttgart. Es war ein Hühne von Mann, ein Schwarzer, den die Natur vermutlich mit einem Schwanz ausgestattet hatte, von dem die Frauen nachts träumen. „White Trash“ war der Begriff, den er benutzte und der irgendwie in meinem Gedächtnis haften geblieben ist.
Die Frau verstand die Welt nicht mehr. „Ohne meine Kinder bin ich am Ende und will nicht mehr leben,“ waren ihre Worte, als das Strafmaß verkündet wurde. Fünfzehn Monate auf Bewährung sollte die zweifache Mutter bekommen und obendrein noch eine Geldstrafe von 1800 Franken zahlen. Doch weshalb die Erziehung ihrer Töchter Missbrauch sein sollte, leuchtete ihr nicht ein. Schließlich hatte sie doch nur getan, was in ihrer Heimat alle tun.
Eine Frau zu schlagen, ist die natürlichste Sache der Welt. So denkt zumindest die Mehrzahl der Moslems und sieht sich damit in Übereinstimmung mit den Worten des Propheten, der sich schließlich genau in diesem Sinne geäußert hat. Interessant ist dabei, dass nicht wenige muslimische Frauen das genauso sehen.
Andere Länder, andere Sitten sagt man. Daher ist es ziemlich vermessen, wenn man entrüstet mit den Fingern auf andere zeigt und das, was die eigene Kultur ausmacht, zum allgemeinen Maßstab erhebt.
Eigentlich hat er mir leid getan. Ein japanischer Manager war von einem kalifornischen Gericht zu einer unvorstellbaren Geldsumme verurteilt worden, weil ... ja weil er seier Sekretärin an den Po gefasst hatte. Sie wäre eine gute Sekretärin, gab der Mann zu Protokoll. Sie hätte ihre Arbeit stets zu seiner Zufriedenheit erledigt. Da hätte er eben seinen Arm um sie gelegt, um ihr zu zeigen, dass er sie mochte und ihre Arbeit schätzte.
"Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen." Es sind Gottes Worte, die hier zitiert werden und sie stammen aus dem ersten Buch der Bibel (1.Mose 2,18). Jeder, der die Bibel gelesen hat, kennt sie. Jeder, der daran glaubt, dass der Mensch nicht das Ergebnis einer unendlich langen Evolution ist, sondern von einem allmächtigen Gott erschaffen wurde, sieht sie als Wahrheit an. Dennoch haben sich nur wenige Menschen Gedanken darüber gemacht, was diese Worte eigentlich bedeuten.
Sexualität ist mehr als streicheln, küssen, rein und raus. Die menschliche Sexualität kennt unzählige Spielarten, die weit über das hinaus gehen, was in jedem Pornofilm in Nahaufnahme zu sehen ist. Da gibt es zum Beispiel Menschen, die sexuelle Höhepunkte erleben, wenn sie andere erniedrigen und schlagen oder selbst erniedrigt und geschlagen werden. Man trifft sie in Clubs, auf Parties, bei Szene-Veranstaltungen.
Immanuel Kant
Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSMSpanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. |
The spanking world of male dominance.
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