In der guten alten Zeit war zwar nicht alles besser, aber es herrschten klare Verhältnisse. Und jeder kannte seinen Platz. Hatten sich zwei gefunden, dann war der Weg bereits vorgezeichnet. Er hielt schüchtern um ihre Hand an und sie sagte errötend zu. Beide heirateten, sie zog zu ihm und aus dem Paar wurde eine Familie. Beide spielten die ihnen zugedachte Rolle im Leben und jeder wusste genau, was sich „gehört“ und was nicht.
Es war kurz nach Mitternacht, als sie vor der Tür stand. Ihr Haar war zerzaust, ihr Gesicht heftig angeschwollen. Sie blutete aus der Nase und stand völlig unter Schock. Ihr Name war Verona. Sie war eine gute Freundin und ihr Mann war eigentlich nicht als gewalttätig bekannt. Doch die Ehe machte schon seit längerem keinen guten Eindruck mehr.
Für eine Mutter ist die Ehefrau ihres Sohnes nie gut genug. Besonders wenn sie hübsch ist und der liebe Junge offensichtlich von ihrem äußeren so geblendet ist, dass er ihre Charakterschwächen überhaupt nicht wahrnimmt.
Ein schöner Hintern ist wohl der überzeugendste Ausdruck von Schönheit, den eine Frau zu bieten hat. Männer können gar nicht anders, als sich danach umzudrehen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um den kleinen Po eines Teenagers handelt, die festen Hinterbacken einer jungen Frau auf dem Fahrrad oder den weichen Hintern einer Hausfrau und Mutter. Jede Größe hat ihre eigenen Reize und jede Form lässt andere Assoziationen entstehen.
Wenn die Sekretärin ihren Chef heiratet, vermuten ihre Kollegen spontan nur ein einziges Motiv: Sie liebt ihn nicht wirklich. Sie ist einfach nur hinter seinem Geld her. Genau derselbe Gedanke drängt sich den meisten Menschen auf, wenn sie eine auffallend junge Frau an der Seite eines deutlich älteren Mannes sehen.
Julien Offray de La Mettrie
Jede Tochter hat ihren Preis. Hat ein junger oder nicht mehr so junger Mann ein Auge auf ein Mädchen geworfen, dann wirbt er nicht lange um sie. Er geht einfach zu ihrem Vater und einigt sich mit ihm über den Brautpreis.
Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSMSpanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. |
The spanking world of male dominance.
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