Er hatte seine Familie fest im Griff
Meine Eltern waren Mitglieder einer religiösen Sekte, die sich als die „Wahrheit“ schlechthin verstand. Sie nahmen die Bibel wörtlich und in den Familien war die „Rute der Zucht“ ständiger Begleiter nicht nur der Kinder. Die hier beschriebene Begegnung fand nicht vor hundert Jahren statt, sondern kurz vor Beginn des 21. Jahrhunderts.
Bruder Harmsen war Ältester in der Gemeinde und mächtig stolz auf sein Amt. Er tat alles, um als geistiges Vorbild zu gelten und stand seiner Familie vor, wie ein Patriarch aus alter Zeit, der sich nur Gott selbst verantwortlich fühlte. Seine Frau war recht hübsch und hatte einen schön gerundeten Po, der sich immer meinen Augen offenbarte, wenn sich eines ihrer altmodischen Kleider um ihre Hüften schmiegte und dabei diesen dezent verhüllten Aspekt ihrer Anatomie enthüllte. Sie war stets am Lächeln, doch irgendwie hatte ich immer den Eindruck, dass es lediglich eine eingespielte Mimik war, die wenig mit ihrem Inneren zu tun hatte.
Es gab da auch eine Tochter. Zur Zeit, als ich mich noch im Dunstkreis der Sekte aufhielt, war sie sechzehn und hatte sich zu einem wirklich hübschen Mädchen entwickelt. Allerdings blickte sie stets ziemlich ernst drein und hatte so gar nichts von einem typischen Teenager an sich, der nach Freiheit strebte und seinen Eltern das Leben schwermachte. Sie hieß Gabi und nach den Regeln der Gemeinschaft trug auch sie stets ein Kleid von der eher altmodischen Sorte. Frauen hatten sich wie Frauen zu kleiden, lautete das unausgesprochene Gesetz und keine Frau hätte es gewagt, gegen die Regel zu verstoßen.
Ich war damals frisch gebackener Ehemann und hatte gerade eine bildhübsche Schönheit aus der Karibik geheiratet. Als Ältester fühlte sich Bruder Harmsen ermächtigt, mir ein paar gute Ratschläge mit auf den Weg zu geben. Meine Frau war nicht nur eine Augenweide. Sie war auch ein recht lebendiges Wesen und sprach manchmal Dinge aus, die nicht unbedingt gern gehört wurden. Harmsens Rat war daher, ich solle ihre Zügel etwas straffer ziehen und ihr beibringen, ihre Zunge im Zaum zu halten. Er empfahl mir dafür einen breiten Lederriemen und berichtete stolz von seinem eigenen Exemplar. Das stammte von einem alten Glaubensbruder, der sich offensichtlich auf die handwerkliche Fertigung solcher heute nur noch selten nachgefragten Lederwaren spezialisiert hatte.
Bruder Harmsen wusste nicht, dass die Züchtigung einer Frau schon damals zu den Fantasien gehörte, denen ich mich besonders gerne hingab. Er wusste auch nicht, dass es in meinem Haus einen Koffer gab, der stets verschlossen war und eine recht umfangreiche Sammlung an flagellantischen Erzählungen, Bildbänden und Magazinen enthielt. Ich reiste einmal im Jahr eigens nach London, um mich mit neuem Lesestoff und Anschauungsmaterial einzudecken. Meine Frau wusste nichts von meiner besonderen Leidenschaft und sie hatte auch noch keine Auswirkungen davon zu spüren bekommen. Zumindest in der Anfangszeit unserer Ehe nicht.
Natürlich hatte mir Bruder Harmsen die Anschrift des alten Bruders gegeben und natürlich war ich wenige Wochen später in den kleinen Ort im Bayerischen Wald gefahren, um ihn persönlich aufzusuchen.
Irgendwann waren meine Frau und ich bei den Harmsens zum Mittagessen eingeladen und ich lernte den vorbildlichen Ältesten an dem Ort kennen, an dem er seine Ambitionen als Familienpatriarch voll ausleben konnte. Seine Wohnung befand sich über einer kleinen Polsterei, in der abends und an den Wochenenden natürlich niemand arbeitete, sodass Harmsen wirklich ungehindert seine Überzeugungen verwirklichen konnte. Es schien in seinem Haus feste Regeln zu geben, das spürte ich sofort. Die Tochter half artig ihrer Mutter in der Küche. Sie war es auch, die die einzelnen Gänge des Mittagsmenüs servierte und uns das Gefühl vermittelte, wir wären in einem kleinen Lokal mit zuvorkommender Bedienung gelandet.
Harmsen verhielt sich Frau und Tochter gegenüber durchaus höflich, aber irgendwie spürte man doch, wer hier das Sagen hatte und Respekt verlangte. Irgendwann nach dem Essen ergab sich ein Argument zwischen Vater und Tochter. Worum es dabei ging, weiß ich nicht mehr. Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, dass die hübsche Gabi von ihrem Vater eine schallende Ohrfeige bezog und darauf kleinlaut im hinteren Teil der Wohnung verschwand. Harmsens Frau hatte die Szene mit ernsthaftem Blick verfolgt und vertiefte sich in ihre Küchenarbeit, als sich die Auseinandersetzung zuspitzte und das laute Klatschen der Ohrfeige durch den Raum hallte.
Mit festem Blick kam der Familienvater wieder an den Esstisch zurück und begann eine angeregte Konversation, als sei nichts geschehen. Seiner Meinung nach war vermutlich auch nichts bedeutendes Geschehen. Seine Tochter hatte ihm widersprochen und er hatte ihr dafür eine Ohrfeige ins Gesicht geklatscht. Das war in dieser Familie vermutlich ein ganz alltäglicher Vorgang.
Der Nachmittag entwickelte sich, wie es vermutlich in einer strikt patriarchaischen Familie üblich ist. Die Frauen hielten sich in der Küche auf und schnatterten über irgendetwas. Hausherr und Gast zogen sich ins Wohnzimmer zurück und führten ein Gespräch unter Männern. Es gab einen guten Cognac und später wurden Kaffee und Kuchen gereicht und für eine gute Stunde waren alle wieder um den runden Esstisch versammelt.
Natürlich konnte sich Bruder Harmsen nicht zurückhalten, mir das Züchtigungsinstrument zu zeigen, das in seinem Haus offensichtlich eine wichtige Rolle spielte. Ich ließ das auffallend geschmeidige Leder durch meine Finger gleiten und konnte mir sehr gut vorstellen, welche Wirkung es auf einem entblößten weiblichen Hintern entfachte, wenn es vom Herrn des Hauses mit kräftig durchgezogenen Hieben geführt wurde.
Die aktuelle Mode kannte ja nur noch Gürtel, die kaum zwei Finger breit sind, bedauerte Harmsens. Dieser Lederriemen war jedoch mehr als drei Finger breit, klärte er mich auf und es folgte eine philosophische Betrachtung des Zusammenhangs zwischen der Breite und Stärke des Lederriemens und seiner erzieherischen Wirkung. Bei seiner Tochter würde er nur mit zwei Dritteln der Gesamtlänge des Riemens arbeiten, erfuhr ich. Bei ihr würde er auch nicht weit ausholen, sondern jeden Hieb kräftig aus dem Handgelenk heraus führen. Seine Frau hingegen würde die gesamte Wucht des Riemens erfahren und hinterher dick anlaufende Striemen tragen, die sich noch Tage später an ihre Züchtigung erinnern würden. Außerdem würde sie dabei vollständig nackt sein, während er bei der Tochter lediglich den Hintern entblößen würde.
Es stimmte also, was man sich in der Gemeinde erzählte. Bruder Harmsen züchtigte nicht nur seine Tochter, sondern auch seine Frau mit einem Lederriemen.
Er würde weder Tochter noch Frau zur Bestrafung fesseln, klärte er mich auf. Von einer unterwürfigen christlichen Ehefrau könne man schließlich erwarten, dass sie von sich aus die gewünschte Position einnahm, um ihre Strafe demütig hinzunehmen. Sie würde zwar am Anfang jeden Hieb laut kreischend begleiten und am Ende nur noch herzzerreißend wimmernd ihre Züchtigung hinnehmen. Aber er hätte ihr beigebracht, niemals ihre Position zu verlassen und kniend auf dem Bett zu verharren, bis er ihr die verdiente Strafe aufgezählt hatte.
Natürlich war so eine Züchtigung ein erregender Vorgang, gestand er und verriet mir damit nichts Neues. Deshalb würde er auch seine Frau unmittelbar danach nehmen und mit einem energischen Fick bis zum Orgasmus treiben. Sie wäre immer erstaunlich feucht, ja geradezu nass, nach einer Züchtigung, vertraute er mir an. Ihr Körper schien nach ein bis zwei Dutzend Hieben geradezu nach seiner männlichen Versöhnung zu verlangen, stellte er einigermaßen erstaunt fest. Aber Jehova hätte das Weib wohl so erschaffen. Es verlange einfach nach der Führung des Mannes und eine gelegentliche Tracht Prügel sei offensichtlich unumgänglich. Bei den alten Israeliten hätten widerspenstige Ehefrauen vermutlich die Peitsche zu spüren bekommen. Da sei ein breiter Lederriemen geradezu eine gnädige Alternative, schlussfolgerte er und zwinkerte mir dabei zu.
Bei seiner Tochter müsse er natürlich vorsichtiger vorgehen, gestand er. Die Lehrer von heute halten ja nichts mehr von einer strengen Erziehung. Die meisten Mädchen würden ja mittlerweile überhaupt nicht mehr erzogen, sondern wuchsen einfach irgendwie heran und hurten sich durchs Leben. Also musste er sich strikt auf ihren Po konzentrieren, damit kein Pädagoge die Spuren ihrer Zurechtweisung sehen und vielleicht nach dem Jugendamt rufen konnte. Die verstanden nämlich keinen Spaß und nahmen Eltern, die von ihrem Züchtigungsrecht Gebrauch machten, gerne die Tochter weg, um sie in die Hände irgendwelcher Pflegeeltern zu geben. Er nahm sich daher lediglich in den Ferien die Freiheit, auch ihre Oberschenkel in die Bestrafung einzubeziehen. Es wäre eine wahre Freude, anzusehen, wie sie dabei aus ihren Fehlern lernte, während sie einen ungehemmten Tanz des Schmerzes aufführte.
Wie gesagt, diese Begebenheit trug sich gegen Ende des 20. Jahrhunderts zu. Es gibt also auch heute noch religiöse Kreise, die Gottes Gesetz über alle menschlichen Gesetze stellen und nah wie vor an den alten Traditionen festhalten.
Schön, wenn man eine Frau hat, die von klein auf mit der Rute, dem Stock oder dem Lederriemen aufgewachsen ist und nicht daran denkt, davonzulaufen, nur weil sie von ihrem Ehemann für ein Vergehen gezüchtigt wird.