Der Türkenclan und die deutsche Schlampe
Yasin wusste, wie man mit jungen Mädchen umgehen muss. Davon war er zumindest fest überzeugt und der Erfolg gab ihm recht. Sein Vater war Gemüsehändler und gelegentlich half er ihm im Laden. Söhne tun das, wenn der Vater das verlangt. Doch eigentlich war er nicht der Typ, der sich die Hände schmutzig macht. Denn er hatte herausgefunden, dass das Leben viel einfacher war, wenn man andere für sich arbeiten ließ. Sein Vater dachte nicht darüber nach, wovon sein Sohn lebte. Doch er war stolz auf ihn, denn der fuhr mit einem nagelneuen Mercedes durch die Gegend und machte der Familie alle Ehre.
Als Türke hatte Yasin früh gelernt, wie das mit den Frauen ist. Söhne durften alles, aber auf Töchter musste man genau aufpassen. Denn die konnten die Ehre der Familie beschmutzen. Dass sie aufs Wort zu gehorchen hatten, war ohnehin klar. Und was passierte, wenn sie es nicht taten, hatte er schon unzählige Male bei seiner Schwester erlebt. Die musste nur ihrer Mutter widersprechen und schon klatsche ihr eine Ohrfeige ins Gesicht. Und wenn etwas Schlimmeres vorgefallen war, ging Vater mit ihr nach oben und bald darauf hallte ihr Kreischen durchs ganze Haus.
Ansonsten gab es für Yasin nur zwei Sorten von Frauen auf der Welt. Die Ehrenwerten und die Huren. Ehrenwert waren natürlich Mütter, Schwestern und Ehefrauen. Und im Grunde genommen alle Türkinnen, die sich zu benehmen wussten und nie ihr Kopftuch vergaßen, wenn sie auf die Straße gingen. Alle anderen waren durch die Bank weg Schlampen oder eben Huren. Alle, die sich schon in der Schule mit irgend einem Kerl einließen. Und vor allem alle, die schon durch mehrere Hände gegangen waren, bevor sie schließlich in Weiß heirateten und zur braven Ehefrau wurden.
Für ihm kam daher nur eine türkische Frau in Frage. Später einmal, wenn es Zeit zum Heiraten war. Aber darüber würde er sich ohnehin keine Sorgen machen müssen. Darüber würde natürlich Vater entscheiden. Und Vater würde sicher die Richtige für ihn finden. Eine schöne Frau, mit der er viel Freude haben würde. Und vor allem eine Muslimin, die wusste, was sich für eine Frau gehört. Irgend ein Mädchen aus Anatolien, das traditionell erzogen worden war und von solchen Dingen wie Gleichberechtigung noch nie etwas gehört hatte.
Bis dahin würde er sein Leben genießen und seinen Spaß mit den deutschen Mädchen haben. Die waren leicht zu haben. Und er wusste, wie er sie dazu bringen konnte, alles für ihn zu tun, was er von ihnen verlangte. Wirklich alles.
Wobei er es nicht auf die abgesehen hatte, hinter denen auch alle deutschen Jungs her waren. Er suchte sich vor allem die Unscheinbaren aus. Diejenigen, die nicht ganz so beliebt waren. Die schüchternen Mädchen, die irgendwie keiner so richtig wahrnahm. Mädchen, die es fast nicht glauben konnten, dass sich einer wie er für sie interessierte. Töchter von nicht ganz so reichen Eltern, die man noch mit einem tollen Auto beeindrucken und mit ein paar Geschenken gewinnen konnte. Mit ein paar Markenschuhen zum Beispiel. Oder mit dem neuesten Handy.
Sie mussten natürlich zu Hause irgendwie erklären können, woher sie das Geld dafür hatten. Und sie mussten einen plausiblen Grund dafür haben, weshalb sie oft stundenlang weg waren. Also ließ Yasin sie im Laden seines Vaters arbeiten, um ihr Taschengeld aufzubessern. Natürlich nur zum Schein, denn in Wirklichkeit verbrachten sie natürlich diese Zeit mit ihm. Dann trieben sie sich stundenlang auf seiner Couch herum und küssten sich. Sie rauchten Hasch, damit sie lockerer wurden und sich von ihm befummeln ließen. Schließlich waren diese Votzen meist noch völlig unerfahren und er war der erste Mann in ihrem Leben. Bis sie schließlich nachgaben und sich von ihm ficken ließen.
Yasin verbrachte viel Zeit vor den Schulen der Stadt. In der großen Pause beobachtete er die Mädchen auf dem Schulhof und pickte sich eine heraus, die zu seinem Vorhaben passte. Nach Schulschluss versuchte er dann, mit ihr ins Gespräch zu kommen und ihr Interesse zu wecken. Bei den Mädchen vom Gymnasium war er damit weniger erfolgreich. Aber speziell an den Realschulen fand sich immer wieder eine, die auf ihn hereinfiel. An den Hauptschulen hingegen ließ er sich selten blicken. Da waren einfach zu viele Kopftücher und er wollte nicht, dass sich unter den Türkinnen herumsprach, dass er ständig junge Mädchen abschleppte.
Und jung mussten sie sein. Jung und naiv. So eine sechzehnjährige Deutsche hatte zwar schon alles, was eine Frau ausmacht. Aber meist beschränkte sich ihre sexuelle Erfahrung darauf, mit einem Mitschüler auf irgend einer Party herumgeknutscht zu haben. Vor allem aber hatte sie keine Brüder, die argwöhnisch auf sie aufpassten. Und es gab keiner Mutter, die sich darum kümmerte, in welchem Aufzug ihre Tochter morgens das Haus verließ.
Yasins Masche war uralt, aber trotzdem erstaunlich erfolgreich. Wie zum Beispiel neulich mit Karin. Sie war etwas pummelig geraten, aber in dem Alter macht das nichts aus. Im Gegenteil, die etwas dickeren unter den Teenies hatten meist schon ansehnliche Busen. Und sie hatten einen Arsch, bei dem ihm das Wasser im Mund zusammenlief. Dagegen wirkten die Schlanken fast noch wie Kinder, auch wenn sie meist beliebter waren.
Karin konnte es kaum glauben, dass sich einer wie er für sie interessierte. In ihrer Klasse galt sie eher als zweite Wahl und es hatte bisher nur einen pickligen Jungen gegeben, der sich schüchtern für sie interessiert hatte. Yasin hingegen war einer, mit dem sich die Mädchen gern zeigten. Schließlich ging er nicht mehr in die Schule und verdiente schon richtig Geld. Richtig viel Geld sogar, das konnte man schließlich an seinem Auto sehen.
Sie himmelten ihn an und er erzählte ihr, dass sie die Schönste sei und er sie abgöttisch liebe. Ihre Eltern warten zwar ein Problem und vor allem ihre Mutter wollte immer wissen, wo sie sich herumgetrieben hatte, wenn sie wieder ewig für den Weg nach Hause gebraucht hatte. Doch die Idee mit Vaters Gemüseladen funktionierte wieder. Sie solle ruhig lernen, was es bedeutet, Geld zu verdienen, meinten ihre Eltern und schon achtete niemand mehr darauf, was sie an den Nachmittagen so machte.
Karin war genau so, wie er sie sich vorgestellt hatte. Nicht wirklich dick, aber eindeutig weiblich und mit den Rundungen an den richtigen Stellen. Und sie war willig. Feucht und willens, möglichst schnell zur Frau gemacht zu werden. Von ihm natürlich, denn er war ihre ganz große Liebe. Also brachte er ihr bei, wozu ihre kleine Speckmuschi da war. Er lehrte sie, dass sie einen richtigen Orgasmus nur dann haben konnte, wenn sein Schwanz ganz tief in ihr drin steckte und sie mit heftigen Stößen genommen wurde. Er brachte sie dazu, genau dieses Erlebnis immer und immer wieder haben zu wollen.
Und sie lernte seine andere Seite kennen. Als sie einmal nicht wie vereinbar zu ihm gekommen war und er richtig sauer war, ließ er sie spüren, was es heißt, einen wie ihn zu versetzen. Er schrie sie an, bis sie nur noch ein heulendes Häufchen Elend war. Er warf sie aufs Bett und zog ihr die Jeans vom Leib. Er drückte sie mit der Linken fest auf das Bett und schlug mit der flachen Rechten zu, bis ihr üppiger Hintern rot aufleuchtete und sie um Gnade winselte. Dann fickte er sie so brutal, wie er sie noch nie gefickt hatte und warf sie aus dem Haus.
Eine ganze Woche lang ließ er nichts von sich hören. Er reagierte nicht auf ihre Anrufe und ignorierte ihre WhatsApp-Nachrichten. Er war nicht zu Hause, wenn sie an der Tür klingelte und zerriss die Briefe, die sie in seinen Briefkasten warf. Er beobachtete sie auf Schritt und Tritt, aber er ließ sie nicht an sich heran.
Bis er das Gefühl hatte, dass er sie weich gekocht hatte. Dann stand sein weißer Mercedes plötzlich am Straßenrand. Genau da, wo sie vorbeikommen würde, wenn sie von der Schule nach Hause ging. Er musste ihr nur ein Zeichen geben und sie saß neben ihm. Er umarmte sie stumm und sie fuhren zu ihm nach Hause. Er streichelte sie. Sie liebten sich. Er brachte sie zum Keuchen, Stöhnen, Schreien. Er fickte sie von hinten, während er ihr abwechselnd links und rechts einen derben Klaps auf ihren ausladenden Hintern verpasste. Er machte ihr klar, dass er ein Türke ist und einen Türken lässt man nicht einfach sitzen, ganz gleich, was passiert ist.
Und dann ging er mit ihr shopping. Er kaufte ihr Klamotten, deren Preise sie erröten ließen. Sexy Kleider, die er ihr am liebsten sofort im Laden vom Leib gerissen hätte. Hautenge Leggins, die sich wie eine zweite Haut an ihren Körper schmiegten und dabei überdeutlich die Wölbungen ihrer Hinterbacken modellierten und ihre Muschi nachzeichneten. Kleider, wie sie eigentlich ein anständiges Mädchen nirgends anziehen würde.
Doch sie zog sie an. Weil er es so wollte und wann immer sie zusammen waren. Auch an jenem Abend, als er sie zum Dinner bei Kerzenschein in eines der nobelsten Restaurants der Stadt einlud. Und als er sie seinem Geschäftspartner vorstellte.
„Ich will, dass du mit ihm gehst,“ hatte er ihr zugeflüstert, als sie das Lokal verließen. „Er ist ein wichtiger Mann und meine ganze berufliche Zukunft hängt von ihm ab. Also sei nett zu ihm. Tue, was er verlangt. Tue es für mich. Als Zeichen deiner Liebe.“
Sie war schockiert und sagte, dass sie das niemals tun würde. Doch er machte ihr klar, dass es dann für immer aus zwischen ihnen sein würde. Und sein Blick sagte ihr unmissverständlich, dass er es ernst meinte. Ein letztes Aufbäumen noch, ein vergebliches Flehen und sie willigte ein. Stumm nickend. Mit Tränen in den Augen. Aber bereit, dieses Opfer für ihn zu bringen.
Es lief alles wie es vereinbart worden war. Er brachte die beiden zu einem Hotel und sie ging mit dem angeblichen Geschäftspartner die Treppe hinauf zum Empfang, während dieser unverhohlen ihren Po tätschelte und seinen Arm um sie legte. Zwei Stunden später erschien sie wieder und stieg in ein Taxi. Yasin verfolgte sie bis zu ihrem Elternhaus. Er wollte sicher gehen, dass sie wohlbehalten zu Hause ankam. Welche Ausrede sie für ihre Eltern hatte, wusste er nicht. Aber er wusste, dass er sie morgen wieder sehen würde.
Yasin wusste, dass die deutschen Mädchen am liebsten Liebesromane lasen. Sie liebten Geschichten vom reichen Gutsherrn oder Chefarzt, der sich in ein armes Mädchen vom Lande verliebt hatte. Und sie träumten von einem Prinzen, der sie auf einem weißen Pferd in den Himmel des Glücks mitnehmen würde. Für Karin war er dieser Prinz. Nur dass sein weißes Pferd ein weißes Mercedes Coupé war. Und dass er Bedingungen stellte, wenn sie in den Himmel wollte.
Denn natürlich gab es mehrere Geschäftspartner, mit denen sie schlafen musste. Und sie tat es, weil er es so wollte. Sie tat es widerstrebend, aber aus Liebe zu ihm. Einige der Männer waren nett und behandelten sie mit Respekt. Bei anderen kostete es sie ganz offensichtlich Überwindung. Aber sie tat es trotzdem. Bis, ja bis zu jenem Abend, als sie offen rebellierte und sich mit Händen und Füßen dagegen weigerte, den Wagen zu verlassen und mit einem Mann ins Hotel zu gehen. Es war ein Freier, der sie nicht zum ersten Mal gebucht hatte. Doch bei ihrer letzten Begegnung musste etwas vorgefallen sein, das ihre Kräfte überstieg.
Yasin war das natürlich äußerst peinlich. Eine Nutte, die sich weigert, das durfte es einfach nicht geben. Und nicht mehr als eine Nutte war sie für ihn nicht, auch wenn sie noch immer nicht erkannt hatte, dass dem so war.
Diskretion war für ihn ein eisernes Geschäftsprinzip und er wollte nicht, dass es direkt vor dem Hotel zu einer Szene kam. Also entschuldigte er sich bei seinem Kunden, der ihn höhnisch ansah und meinte, dass er seine Nutte wohl nicht im Griff habe. Er ließ ihn aussteigen und fuhr mit kreischenden Reifen davon. Sein Blick war eisig, seine Wut unübersehbar und seine Fahrweise ließ keinen Zweifel daran, dass dieser Abend nicht gut ausgehen würde.
Sie fuhren nicht zu ihm nach Hause, wie Karin eigentlich erwartet hatte. Yasin fuhr sie auch nicht in die Wohnsiedlung, in der ihre Eltern wohnten und sie sich zusammen mit ihrer kleinen Schwester ein Zimmer teilte. Er raste über eine Ausfallstraße in Richtung Autobahn und telefonierte dabei pausenlos über sein Autotelefon. Da er natürlich türkisch sprach, verstand sie kein Wort. Sie getraute sich nicht, ihn anzusprechen, aber sie ahnte, dass es um sie ging und sie spürte zum ersten Mal, wie Angst in ihr hochstieg.
Sie hatte die ganze Zeit geheult und nicht mitbekommen, wohin sie eigentlich fuhren. Am Ende fuhren sie durch ein Villenviertel und hielten vor einem großen Eisentor. Yasin blinkte kurz mit den Scheinwerfern und das Tor öffnete sich. Er fuhr eine geschwungene Einfahrt hoch und sie hielten vor einem hell erleuchteten Haus, in dem man ganz offensichtlich bereits auf sie wartete.
Zwei Männer kamen auf den Mercedes zu. Sie wirkten wie Leibwächter, öffneten die Beifahrertür und zerrten sie aus dem Wagen. Karin geriet in Panik. Sie versuchte, sich nach Yasin umzudrehen, schrie seinen Namen und versuchte nach Kräften, sich aus dem Griff der beiden Männer zu lösen. Doch Yasin stand einfach nur da, an sein Auto gelehnt, und verfolgte die Szene mit ungerührtem Gesichtsausdruck.
Man brachte sie in einen großen Raum. Es schien ein Wohnzimmer zu sein und es war größer als jeder Wohnraum, den sie je gesehen hatte. In der Mitte befand sich eine ausladende Sitzecke, in der mehrere Männer Platz genommen hatten. Männer im vorgerückten Alter, die sie interessiert musterten. Jeder von ihnen war in Begleitung einer Frau, die sich entweder eng an ihn schmiegte oder sich zu seinen Füßen auf dem Boden drapiert hatte. Wobei es eigentlich keine Frauen waren. Es waren Mädchen. Junge Mädchen. Teenager so jung wie Karin. Einige der Männer rauchten an einer Shisha. Sie waren ganz offensichtlich Türken. Genauso, wie die Mädchen ausnahmslos Deutsche zu sein schienen. Die meisten von ihnen blond und alle in aufreizender Kleidung irgendwo zwischen halb angezogen und halb nackt.
In der Mitte saß – und Karin verschlug es fast den Atem, als es ihr bewusst wurde – Yasins Vater. Er schlürfte gerade einen Tee aus einer winzigen Tasse, während seine Augen auf sie gerichtet waren. Die offenbar lebhafte Unterhaltung war abgeebbt, sobald sie in Begleitung der beiden Body Guards den Raum betreten hatte. Sie trug heute ein schwarzes Kleid, das sich vom Hals bis knapp über ihren Hintern elastisch an ihren Körper schmiegte. Ein Kleid, das keinen Zweifel daran ließ, welchen Körper es umhüllte. Und das geübten männlichen Blicken unzweideutig verriet, dass sie darunter weder einen BH noch ein Höschen trug.
Der alte Mann, den sie immer nur mit „Herr Ünsal“ angeredet hatte, machte abwehrende Geste und Karin spürte, wie ihre beiden Wächter von ihr abließen und seitlich aus ihrem Blickfeld verschwanden. Yasins Vater musterte sie unverhohlen und ließ seine Augen lüstern über ihre Rundungen schweifen. Ein kurzer Blick nach rechts verriet ihr, dass irgend etwas seine Aufmerksamkeit erregt hatte. Sie drehte sich zur Seite und sah, dass jetzt auch Yasin den Raum betreten hatte.
„Sie hat sich also dir widersetzt,“ begann Yasins Vater und sprach offensichtlich bewusst deutsch, damit sie es verstehen konnte. Die anwesenden Männer lächelten ironisch. Die Mädchen sahen betreten zu Boden.
„Mein Sohn weiß, was man mit einem Weib tut, das sich seinen Anordnungen widersetzt,“ fuhr er fort und sein Blick ging in die Runde. „Er hat eine Schwester, die genau so alt ist, wie diese hier. Und er hat mehr als einmal erlebt, wie ich sie verprügelt habe, wenn sie ungehorsam war.“
Yasin war mittlerweile neben sie getreten. Sein Auftritt war ganz Mann. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Grinsen. Karin musste an den Tag zurückdenken, an dem er sie geschlagen hatte, bis ihr ganzer Hintern ein einziges brennendes Feuer war. Sie spürte, wie sich eine unheilvolle Spannung im Raum ausbreitete.
„Ich bin sicher, dass Yasin uns gleich zeigen wird, was er gelernt hat.“ Der Alte zog das junge Ding näher zu sich heran, das die ganze Zeit über mit angezogenen Beinen neben ihm gesessen hatte. Seine Hand fuhr ihre Flanke hinab, bis sie auf der Kurve ihrer Hüfte zu liegen kam. Er tätschelte sie und küsste sich auf die Stirn.
„Sieh mich an, Karin,“ Yasin sprach zu ihr mit der Stimme eines Mannes, der sich seiner Autorität bewusst ist. Er wusste, dass er der einzige Mann in diesem Raum war, zu dem sie zumindest eine Spur von Zutrauen fassen konnte. Er war ihr Mann und sie war seine Geliebte, seine ganz große Liebe, wie er ihr immer wieder beteuert hatte. Sie spürte daher trotz der beängstigenden Situation eine gewisse Nähe zu ihm und kam seiner Aufforderung nach. Ihre Augen waren verheult, doch ihr Blick drückte Hoffnung aus und er wusste genau, dass sie ihm noch immer hörig war.
„Du gehörst zu mir, Karin,“ fuhr er fort. „Oder besser gesagt, du gehörst mir. Aber du hast mich in meiner Ehre gekränkt. Du hast mich gedemütigt und ich werde dem Mann nie wieder in die Augen sehen können, dem du deine Dienste verweigert hast. Vor allem aber hast du dich meinem Willen widersetzt. Du warst ungehorsam und hast damit etwas getan, was einen Türken keine Frau antun sollte.“
Es herrschte absolute Stille im Raum. Alle Blicke waren auf sie und Yasin gerichtet. Die Männer strichen sich nachdenklich über die Bärte. Die jungen Mädchen schmiegten sich noch enger an sie, als wollten sie Schutz suchen oder zumindest ihre Ergebenheit demonstrieren.
„Ich werde dich heute Abend bestrafen, Karin. Ich werde das mit dir tun, was jeder Türke mit einer Frau tut, die seine Ehre verletzt hat. Du hast keine Chance, deiner Bestrafung zu entgehen. Aber es liegt an dir, ob du dich mir freiwillig beugst, oder ob ich dich dazu zwingen muss.“
Karin realisierte, dass ihr Yasim unter Zugzwang stand. Es ging um seine Ehre. Es ging um die Ehre der Familie, zu der offensichtlich jeder der anwesenden Männer gehörte. Es ging ums Prinzip und um die Aufrechterhaltung uralter Traditionen. Sie war einem widerlichen Mann entkommen, mit dem sie unter keinen Umständen einen weiteren Abend verbringen wollte. Doch sie würde dafür büßen müssen.
„Zieh dein Kleid aus, Karin.“
Sie hatte ihn gedemütigt. Zumindest hatte er es so empfunden. Jetzt war es offensichtlich an ihm, sie zu demütigen. Sie spürte es, sie wusste es und doch wollte sie es nicht wahrhaben. Sie stand da wie versteinert, unfähig, irgend etwas zu tun und erst recht unfähig, sich vor all diesen mehr oder weniger alten Männern auszuziehen.
Yasin klatschte in die Hände. Sekunden später wurde die Tür aufgestoßen und die ihr bereits bekannten Wächter kamen herein. Zielstrebig kamen sie auf sie zu und taten mit geübten Handgriffen, was sie offensichtlich nicht zum ersten Mal getan hatten. Starke Männerhände packten sie an den Handgelenken. Wie aus dem Nichts tauchte ein Seil auf, das sich von der Decke herabsenkte. Sie sträubte sich, aber sie musste schnell einsehen, dass sie keine Chance hatte. Am Ende befand sie sich stehen im Raum. Von irgendwo her war ein Summen zu hören. Das Seil bewegte sich langsam nach oben und mit ihm ihre Hände, die unverrückbar damit verbunden waren. Am Ende stand sie mit ausgestreckten Armen da und musste errötend erkennen, dass ihr Kleid in dem ganzen Gemenge nach oben gerutscht war und jetzt noch nicht einmal ihren Po bedeckte. Sie fühlte sich mehr als nackt, denn sie wusste, dass jetzt alle das sehen konnten, was ein Mädchen sonst nur ihrem Liebhaber zeigt.
Yasin kam auf sie zu.
„Du hast es nicht anders gewollt. Aber verlass dich darauf, ich werde dir deine Widerspenstigkeit austreiben.“
Damit zog er ein Messer hervor, ließ die Klinge nach vorne schnellen und machte sich umgehend daran, Karins Kleid in Fetzen zu schneiden. Er löste es mit wenigen Schnitten von ihren Schultern. Er ließ die Klinge zwischen ihre Brüste fahren, bis der hauchdünne Stoff nachgab und sich ein Riss bis zum Bauchnabel zeigte. Er ließ die nutzlos gewordenen Fetzen nach unten fallen und hatte erreicht, wozu sie nicht selbst bereit gewesen war.
Einige der Männer fuhren sich genüsslich mit der Zunge über die Lippen. Andere streichelten das junge Mädchen an ihrer Seite an Stellen, die Männer gerne streicheln. Männeraugen glänzten und gierige Blicke tasteten den nackt gemachten Körper einer Schülerin ab, die nach ihrer Ansicht nichts anderes als eine ganz gewöhnliche Schlampe war. Karin schämte sich. Doch Yasin hatte ihr versichert, dass sie einen begehrenswerten Körper hatte und so trug sie es mit Stolz, von einer Handvoll Männer begafft zu werden, die gut und gerne ihre Väter sein könnten.
„Yasin ließ seinen Blick in die Runde schweifen. Er war stolz, diesen Männern seinen Besitz vorführen zu können. Stolz auf dieses junge Weib, das er abgerichtet hatte, auch wenn seine Erziehung offensichtlich noch nicht ganz abgeschlossen war. Es war seine Familie, die hier versammelt war. Ein Türkenclan, der im Verborgenen wirkte und reich damit geworden war, mit jungen deutschen Mädchen das zu tun, wofür die eigenen Töchter zu heilig waren. Eine Türkin, eine Muslimin also, galt es zu beschützen. Eine Christin war Freiwild. Eine Ungläubige, mit der man machen konnte, was man wollte. So stand es schließlich im Koran.
„Onkel Ataman,“ sagte er schließlich, als er erblickt hatte, wonach er gesucht hatte. „Du hast den breitesten Gürtel von allen. Leihst du mir einen Augenblick, damit ich meiner Pflciht nachkommen kann?“
Der Angesprochene grinste zufrieden. Er nestelte an seiner Hose herum, löste einen gut fünf Zentimeter breiten Gürtel aus seinen Schlaufen und reichte ihn dem jungen Mann, der ihn mit einem zufriedenen Nicken entgegen nahm. Und weil er gerade dabei war, öffnete er auch gleich seinen Hosenschlitz, zog einen schon deutlich angewachsenen Schwanz hervor und bedeutete dem zu seinen Füßen knienden Mädchen, sich damit zu beschäftigen.
Yasin faltete den Gürtel nicht zu einer Schlaufe, wie es die meisten Männer taten, wenn es darum ging, ein Weib zu bestrafen. Er wickelte stattdessen das Ende mit der Schnalle um seine rechte Hand. Seiner Meinung nach war es nämlich viel wirksamer, wenn das freie Ende des Gürtels auf sein Ziel auftraf, um sich dann um die anvisierten Rundungen zu schmiegen und mit einem schnippenden Finale seine Aufgabe zu beenden.
„Allah hat gewusst, weshalb er dich mit einem schönen, großen Hintern ausgestattet hat,“ meinte er mit unüberhörbarer Ironie: „Er kann in die Herzen sehen und weiß genau, wenn er es mit einem unbelehrbaren Weib zu tun hat, das immer wieder bestraft werden muss.“
Damit holte er weit aus, ließ das Leder mit einem heißen Zischen durch die Luft sausen und beobachtete zufrieden, wie es einen breiten, grell aufflammenden Striemen auf Karins hellhäutigen Körper zeichnete, der sich über beide Pobacken hinzog und irgendwo im Bereich des Bauchnabels sein Ende fand. Sie kreischte laut auf und ihr Körper begann instinktiv den Tanz zu vollführen, den schon Tausende von Frauen vor ihr vollführt hatten, wenn sie den Lederriemen oder die Peitsche zu spüren bekamen. Yasin wartete, bis sie sich allmählich wieder beruhigt hatte. Dann holte er erneut aus, um das erregende Spektakel ein weiteres Mal zu entfachen.
Die zuschauenden Männer hatten sich inzwischen ihren Trieben hingegeben. Einige ließen sich einen blasen. Andere waren mit ihren Händen emsig unter dem Kleid ihrer Gespielin beschäftigt und einer konnte sich nicht zurückhalten, eine schlanke Blonde von hinten zu nehmen, während sein Blick auf das vor ihm dargebotene Schauspiel geheftet blieb. Nur Yasins Vater blieb gelassen und schien großen Stolz dabei zu empfinden, seinen Sohn bei der Ausübung seiner männlichen Pflicht zu beobachten.
Hatte Karin zuerst nur mit schrillem Kreischen auf den Biss des Leders reagiert, veränderte sich schließlich ihre Reaktion und es kamen erste verständliche Worte über ihre Lippen. Worte der Reue. Bittende Worte. Flehende Worte. Worte einer Frau, die bereit ist, einem Mann alles zu versprechen, wenn er nur aufhört, sie zu bestrafen.
Es war auf ein Zeichen seines Vaters hin, dass Yasin schließlich aufhörte. Er gab den Ledergürtel wieder seinem Besitzer zurück und wandte sich dann dem geschundenen Mädchen zu, mit nach oben gereckten Händen dastand, während es am ganzen Körper zitterte und ihre fülligen Brüste heftig bebten.
„Hast du deine Lektion gelernt, Karin? Versprichst du mir, mich nie wieder in meiner Ehre zu verletzen?“
Sie brachte es fertig, zwischen heftigem Schluchzen ein vernehmbares „Ja“ von sich zu geben und dabei zustimmend mit dem Kopf zu nicken.
„Ich werde dir noch einmal vergeben, meine Kleine. Ich werde dich jetzt losbinden und du wirst mir beweisen, dass du ein gehorsames Mädchen bist, das mir nie wieder Ärger machen wird.“
Es ertönte wieder das altvertraute Summen und Katrin spürte, wie sich das Seil über ihrem Kopf lockerte und ihre schon steif gewordenen Arme allmählich nach unten sanken. Yasin trat vor sie, entknotete ihre Fesseln und nahm sie in die Arme. Er hätte jetzt gute Lust gehabt, sie ordentlich durchzuficken. Aber die Familientradition sah etwas anderes vor.
„Ich möchte, dass du jetzt vor meiner ganzen Familie zeigst, dass du Gehorsam gelernt hast und künftig tun wirst, was man dir sagt.“ Katrin hörte seine Worte und spürte instinktiv, dass ihre Bestrafung noch nicht zu Ende war und ihr weiteres Unheil drohte. „Geh zu meinem Vater und bitte ihn um Vergebung dafür, dass du seinen Sohn beschämt hast.“
Sie zögerte, doch sie überwand ihre inneren Widerstände und bewegte sich in Richtung des Mannes, den sie bisher nur als Gemüsehändler gekannt hatte. Dieser verscheuchte mit einer Handbewegung das junge Ding, das noch immer an ihm hing und die anschmiegsame Geliebte spielte. Er setzte sich breitbeinig hin und sah dem blutjungen Weib entgegen, das seinem Sohn auserwählt hatte, um seinen Wohlstand zu mehren und seine Triebe zu befriedigen.
„Es … es tut mir leid, Herr Ünsal,“ kam es zaghaft aus ihr hervor, während sie mit gesenktem Kopf vor ihm stand und den Auftrag ihres Liebhabers erfüllte.
„So, so, es tut dir also leid. Dann werden wir mal sehen, wie leid es dir wirklich tut und ob du deine Lektion gelernt hast. Dreh dich um.“
Sie tat wie geheißen und wandte ihm ihre Kehrseite zu. Er ließ seine Augen genüsslich über die gemarterten Hinterbacken schweifen, die von einem Netz an sich überschneidenden Striemen gezeichnet waren, die bereits eindrucksvoll angeschwollen waren. Es erfüllte ihn mit Befriedigung, eine junge Ungläubige in diesem Zustand zu sehen. Und er war sich sicher, dass es eine ganze Weile dauern würde, bis sie wieder nach einer solchen Zurechtweisung verlangte.
„Geh auf die Knie,“ befahl er und fast zwei Dutzend Augenpaare sahen gespannt zu, während sie gehorsam der Anordnung nachkam.
„Beug dich nach vorne und senk deinen Kopf ganz auf den Boden. Du weißt schon, wie sich eine Frau für ihren Mann präsentiert.“ Auch dieses Mal zögerte sie zunächst, kam aber dann doch der Aufforderung nach. Sie war sich bewusst, dass sie jetzt dem alten Mann alles offenbarte, was eine Frau ausmacht. Aber irgendwie reagierte sie nur noch mechanisch und war bereit, alles zu tun, um diese Situation zu Ende zu bringen. Herr Ünsal beugte sich nach vorn. Er besah sich genau, was dieses junge Ding zu bieten hatte. Ihre Muschi bestand aus zwei wülstigen Schamlippen, die sich in ihrer jetzigen Position obszön öffneten und den Blick auf ihr pinkfarbenes Inneres freigaben. Auch ihre großen, aber festen Pobacken klafften auseinander, sodass er mühelos die Öffnung sehen konnte, die jede Frau als Alternative zu bieten hatte.
Er kniete sich hinter sie, löste den Gürtel seiner Hose, streifte sie samt Unterhose nach unten und ließ seinen erregten Schwanz hervorschnellen. Er war zwar schon weit über fünfzig, aber sein sexueller Appetit war ungebrochen und ein solcher Anblick löste bei ihm unweigerlich ein Verlangen aus, dem ein Mann nicht widerstehen konnte.
Er zögerte nicht lange, sondern drang unmittelbar und mit allem Nachdruck in sie ein. Zu seiner Überraschung war sie feucht und ihre Liebesöffnung bot ihm keinerlei Widerstand. Im Gegenteil, sie schien zu der versauten Sorte Weib zu gehören, das gar nicht anders kann, als einen harten Männerschwanz willkommen zu heißen. Also benutzte er, was ihm dargeboten wurde und begann mit rhythmisch pumpenden Bewegungen, sie zu penetrieren.
r war viel zu erregt, um lange durchzuhalten und schon nach wenigen Minuten kam ein Stöhnen über seine Lippen, während sich sein Körper versteifte und sein gieriger Männerschwanz eine kräftige Ladung schleimigen Spermas in sie entlud. Er zog sich aus ihr zurück und bedeutete ihr mit einem Klaps auf den rechten Schenkel, dass sie wieder aufstehen könne.
„Für heute hast du genug gelernt,“ meinte Yasin, als er seinen Arm um sie legte und sich mit einem Nicken von den Anwesenden verabschiedete, um sich mit ihr zurückzuziehen: „Aber du wirst noch Gelegenheit haben, meine Familie näher kennenzulernen. Jeden einzelnen von ihnen.“