Zähmung einer Urlaubshure



Es war zu einer Zeit, als es noch Anzeigenblätter gab, das Internet noch in den Kinderschuhen steckte und Dating-Portale noch nicht erfunden waren. Damals stürzten sich Paarungswillige jeden Freitag auf die Rubrik „Bekanntschaften“ der Zeitung, die kostenlos im Briefkasten steckte. Eine Anzeige habe ich noch in guter Erinnerung, denn so eindeutig und unverblümt bot sich eine Frau nur selten an. Es war kurz vor der Urlaubssaison und die Aussage war mehr als deutlich:

„Ich bin Studentin, jung, blond, vorzeigbar. Suche Mann, der mich in den Urlaub einlädt. Kein Camping. Ich bevorzuge gute Hotels“, stand da zu lesen. Jeder Mann wusste natürlich genau, was damit gemeint war: Ich habe kein Geld, will aber auch gerne Urlaub machen. Suche also einen, der mich aushält und werde als Gegenleistung die Beine für ihn breit machen.

Natürlich wusste jeder Mann, dass es sich hier um eine Gelegenheitshure handelte, die sich eine Urlaubsreise erschnorren wollte. Doch so mancher Single fährt ohnehin in den Urlaub, um möglichst schnell eine Urlaubsbekanntschaft zu machen, die nach genau dem selben Prinzip handelt. Schließlich liegen nicht nur auf Malle genügend junge Mösen am Strand, die sich willig ficken lassen, wenn man sie dafür zum Essen ausführt und in die Disco mitnimmt.

Wenn daher eine verlangte, gleich den kompletten Urlaub spendiert zu bekommen, dann war das nicht wirklich etwas Neues, sondern lediglich die nächste Steigerungsstufe einer altbekannten Strategie. Diese Dame wollte eben nicht nur ein paar Abendessen und die allabendlichen Longdrinks spendiert bekommen, sondern gleich den gesamten Urlaub. All inclusive auf beiden Seiten sozusagen. Allerdings ließ ihr Ansinnen die Schlussfolgerung zu, dass es sich wirklich um ein ansehnliches Weib handelte. Ihr Gönner würde sich sich schließlich vorher genau ansehen wollen, denn kein Mann ist so blöd, sich für einen ganzen Sommerurlaub auf ein bestimmtes Weib festzulegen, wenn die nicht wirklich ein Hingucker war.

Es reizte mich seinerzeit, mir dieses anscheinend zu allem bereite Weib aus nächster Nähe anzusehen. Also schrieb ich ein paar passende Zeilen an die angegebene Chiffre-Nummer und war gespannt, ob sie auf meine Offerte anspringen würde. Natürlich hatte ich dezent durchblicken lassen, dass ich zur gehobenen Einkommensschicht zählte. Und ich hatte ihr bestätigt, dass zu einem richtig schönen Urlaub natürlich auch ein ausgezeichnetes Hotel gehörte. Und da ich zu den Menschen zähle, die mit Schreiben ihr Geld verdienen, war ich auch erfolgreich und meine Worte blieben nicht ungehört.

Wir trafen uns in einem netten Café, wie das zwei Unbekannte eben tun, die sich nicht kennen und das ändern wollen. Ich präsentierte mich als der erfolgreiche Banker, der gerade eine nennenswerte Provision bekommen hatte und sich davon zwei Wochen auf der Insel Korsika gönnen wollte. Und da ich gerade single war, kam ihre Anzeige natürlich ganz gelegen. Sie wiederum stellte sich als BWL-Studentin vor und hatte ganz offensichtlich alle Vorkehrungen getroffen, um sich so sexy wie möglich zu präsentieren. Eine Professionelle schien sie nicht zu sein. Aber wohl ein junges Weib mit recht lockeren Moralvorstellungen. Ich schätzte sie auf Anfang zwanzig.

Meine Urlaubsplanung stand noch nicht fest, behauptete ich. Aber ich hatte einen Reiseprospekt dabei und mir ein paar besonders gute Hotels empfehlen lassen. Darüber redeten wir dann auch eine ganze Weile und ich nutzte ihre körperliche Nähe, um sie mit verstohlenen Blicken genauer zu inspizieren. Sie realisierte natürlich unseren Altersunterschied, aber es war ihr wohl auch klar, dass ein junger Kerl wohl kaum das Urlaubsbudget hatte, um einfach mal eine willige Schnecke auszuhalten.

Zwar hatten wir im Sinne von Leistung und Gegenleistung kein Wort gewechselt. Aber als wir auseinandergingen schien der gemeinsame Urlaub dennoch beschlossene Sache zu sein. Zwei Wochen später wartete sie im Urlaubsoutfit und mit prall gefüllter Reisetasche am vereinbarten ab und das Taxi brachte uns zum Flughafen. „Meinen BMW lasse ich nicht gerne so lange in einem Parkhaus stehen“, log ich.

Von der Optik her hätten wir gut und gerne Vater und Tochter sein können. Oder zumindest Chef und Sekretärin. Aber das erregt ja heute kein Aufsehen mehr. Also freute sie sich sichtlich auf einen Urlaub, den sie sich vermutlich selbst nicht leisten konnte. Und ich freute mich auf diesen strammen Hintern, der von einer sommerlich dünnen Hose geradezu aufreizend umspannt wurde. Na warte, du Früchtchen, waren meine heimlichen Gedanken, dir werde ich eine Lehre erteilen, die du mehr als verdient hast.

Ich hatte bewusst ein ziemlich großes Hotel ausgesucht, das genügend Anonymität versprach, um nicht weiter aufzufallen. Der Bus hatte fast drei Stunden gebraucht, um sich über die in der Hochsaison völlig überlasteten Straßen der Insel bis zum Hotel zu kurven. Entsprechend geschafft und verschwitzt waren wir, als wir schließlich in unserem Hotelzimmer standen und den Blick übers Meer schweifen ließen.

„Ich geh mal schnell unter die Dusche,“ war ihre Ansage, denn in knapp einer Stunde war das Abendbuffet angesagt. „Ich komme mit,“ lautete meine knappe Erwiderung. „Nein, nein, ich mach das lieber allein,“ konterte sie, während sie in ihrer Tasche nach einem passenden Outfit für den Abend kramte. Ich tat es ihr gleich, zog mich aus, wartete bis ich das Rauschen der Dusche hörte und gesellte mich wortlos zu ihr. Ich hatte ihr gesagt dass ich mitkomme und hier war ich. Ihre Körpersürahce ließ zwar erkennen, dass sie nicht unbedingt erfreut darüber war, doch sie wollte offensichtlich nicht schon am ersten Tag einen Streit anfangen und tolerierte es daher, dass wir in der Enge einer Hoteldusche zum ersten Mal Körperkontakt aufnahmen.

„Ich mag das eigentlich nicht,“ kam es schließlich aus ihr heraus und sie bemühte sich, ihren Widerspruch möglichst sanft zum Ausdruck zu bringen. „Das kann sein. Aber mir war danach und du wirst von nun an das tun, was mir gefällt und nicht umgekehrt.“ Ich merkte, wie sie sich versteifte und spürte, dass sie mir widersprechen wollte. Aber sie schluckte ihre Worte hinunter und schwieg. Die Fronten waren also geklärt.

Meine Einstellung zu ihr war ambivalent. Sie war ausgesprochen hübsch und machte einen natürlichen Eindruck. Aber ich fragte mich, mit wie vielen Männern sie dieses Spiel wohl schon durchgezogen hatte. Sie schien tatsächlich Betriebswirtschaft zu studieren. Zumindest hatte ich nach unserem Gespräch im Flieger den Eindruck, dass sie wusste, wovon sie redete. Ab er wie es schien, konnten sie ihre Eltern nicht in dem Umfang unterstützen, wie sie es gerne hätte und zum Jobben waren ihr wohl die Semesterferien zu schade. Allerdings schien sie kein wirkliches Flittchen zu sein. Dafür war sie einfach nicht abgeklärt genug und wirkte auf mich irgendwie wie die Tochter, die ich selbst nie gehabt hatte.

Beim Abendessen saßen wir uns gegenüber, wie sich Paare eben gegenüber sitzen. Sie zeigte sich beeindruckt von dem Hotel. Offensichtlich war ihr diese Kategorie bisher fremd geblieben. Zaghaft äußerte sie die Bitte, anschließend einen kleinen Rundgang zu machen, um alles anzusehen, was hier geboten wurde. Vor allem aber wollte sie an den Strand gehen. Ich bemerkte zufrieden ihre zurückhaltende, fast schon unsichere Art und stimmte ihr zu. Schließlich hatte sie nicht einfach gesagt, was sie nachher tun wolle. Sie hatte freundlich darum gebeten, es tun zu dürfen. Das gefiel mir und ich hatte das Bedürfnis, ihr väterlich den Arm um die Schulter zu legen.

Das Hotel war wirklich schön gelegen und lag nur wenige Schritte vom Meer entfernt. Händchen haltend wie ein verliebtes Paar machten wir einen ausgedehnten Strandspaziergang, machten uns mit den einzelnen Einrichtungen des Hotels vertraut und landeten anschließend in der Bar. Ich achtete darauf, dass sie genügend Alkohol zu sich nahm, wohl wissend, dass eine schlanke junge Frau weit weniger davon vertragen konnte als ein gestandener Mann wie ich. Anfangs hatte das lediglich eine belebende Wirkung auf ihre Zunge und sie plauderte in einem fort über alles, was ihr gerade in den Sinn kam. Irgendwann jedoch wurden die Gedanken langsamer und die Worte spärlicher. Es war also Zeit, den geselligen Teil des Abends zu beschließen und uns in unser Zimmer zurückzuziehen.

Ich legte meine Arme um ihre Taille, während wir Richtung Aufzug gingen. Das war auch gut so. Ohne meine Unterstützung wäre sie vermutlich ziemlich unsicheren Schrittes über die Lobby gewankt und hätte Probleme gehabt, ihr Zimmer zu finden.

Ich wusste, dass wir noch vor Mitternacht Sex haben würden. Doch ich wollte sie frisch und sauber genießen. Also nötigte ich sie, noch einmal unter die Dusche zu gehen. Aber ihr war wohl nicht danach und sie machte Anstalten, sich zu weigern. Sie ignorierte einfach meine Aufforderung und warf sich stattdessen auf das Bett. Der Alkoholnebel zeigte also seine erwartete Wirkung. Ich zog sie energisch zu mir hoch, gab ich ihr einen derben Klaps auf den Po, der sie wieder in die Realität zurückholte und schubste sie in Richtung Badezimmer. Sie musste lernen, meine Wünsche ernst zu nehmen und meine Anordnungen zu respektieren.

Diesmal ließ ich sie allein. Zumindest eine ganze Weile. Ich nutzte die Zeit, um mich selbst auszuziehen und trat dann zu ihr unter die Dusche. Dieses Mal wagte sie nicht, zu widersprechen. Oder sie brachte keinen vollständigen Satz mehr zusammen und ließ es deshalb. Ich griff um sie herum und stellte die Dusche auf kalt, was sie mit einem Quiekenden Laut quittierte und vor dem kalten Wasserhagel fliehen wollte. Aber ich hielt sie eisern fest, bis ich das Gefühl hatte, dass sie zumindest ein Teil ihres Wahrnehmungsvermögens wieder erlangt hatte. Dann ließ ich von ihr ab und nahm selbst eine Dusche, während ich beobachtete, wie sie sich hastig abtrocknete.

„Mach dich hübsch,“ sagte ich noch, währen dich nass wie ich war das Badezimmer verließ, um mich meinerseits trocken zu rubbeln.

Sie hatte offensichtlich verstanden, denn sie brauchte eine kleine Ewigkeit, bis sie endlich wieder erschien. Ihr fast hüftlanges Haar war ordentlich geföhnt und gekämmt. Ihr ganzer Körper war sorgfältig eingecremt und glänze matt schimmernd. Ein feminines Parfüm schwebte durch die Luft. Ihr Blick schwankte irgendwo zwischen Verführung und Übermüdung. Sie war wirklich ein bildhübsches Wesen, wurde mir erneut bewusst, während ich rücklings auf dem Bett lag und sie von unten betrachtete. Meine Füße standen noch auf dem Boden. Meine Beine waren weit gespreizt. Mein Schwanz zeigte unübersehbare Zeichen der Geilheit.

Sie verstand. Oder besser gesagt, sie meinte, zu verstehen. Langsam und mit lasziven Bewegungen kam sie auf mich zu. Sie machte Anstalten, sich über mich zu beugen, um mich auf die Brust zu küssen. Ihre zu zwei harten Knospen angeschwollenen Brustwarzen verrieten, dass auch sie erregt war. Sie hatte schöne Brüste. Nicht allzu groß, aber dafür straff und ohne jegliche Neigung, nach unten zu sacken.

„Geh auf die Knie,“ wies ich sie an und schob sie sanft von mir. Sie reagierte irritiert, aber sie gehorchte und kniete sich genau zwischen meinen Beinen vor mich hin. Mein Schwengel ragte jetzt steif in die Luft und drückte unmissverständlich sein Verlangen aus. Ich nickte ihr zu, in der Annahme, dass sie die Situation verstand und tun würde, wozu ihr Mund geschaffen war. Doch sie brauchte eine Weile, bis sie begriff. Dann schüttelte sie widerstrebend den Kopf. „Nein … das will ich nicht,“ kam es zaghaft über ihre Lippen.

„Ich dachte, das hätten wir bereits geklärt. Was du willst, ist hier völlig unerheblich.“ Ich hatte mich aufgerichtet und sah ihr in die Augen.

Ich ließ ihr noch ein wenig Bedenkzeit. Dann zog ich sie wortlos zu mir, beugte sie über meinen Schoß und versetzte ihrem praktischerweise bereits entblößten Hintern eine anhaltende Folge laut klatschender Schläge mit der flachen Hand. Sie bäumte sich auf, wurde aber von meiner Linken eisern umklammert und in Position gehalten. Ihre Pobacken begannen zu glühen. Sie winselte und strampelte wild mit den Beinen, was mir wieder und wieder einen Blick auf ihre Möse gewährte. Sie trieb offensichtlich regelmäßig Sport, denn sie hatte einen ausgesprochen wohlgeformten Hintern, der sich fest und elastisch anfühlte. In seiner jetzigen Position zerfiel er in zwei Hälften, die durch eine tiefe Kluft geteilt wurden. Ich sorgte dafür, dass jede Pobacke dieselbe Anzahl Schläge abbekam.

Nach weit mehr als einem Dutzend Schlägen ließ ich von ihr ab. Sofort schnellte sie hoch und wollte weglaufen. Doch sie realisierte wohl schnell, dass es für sie hier eigentlich kein Wohin gab. Sie würde dieses Hotelzimmer mit mir teilen müssen und das volle zwei Wochen lang. Und es würde ihr nichts übrig bleiben, als sich meinen Wünschen zu beugen. Ich spürte förmlich, wie ihr diese oder ähnliche Gedanken durch den Kopf gingen. Ich ließ ihr Zeit, mit sich klar zu kommen, ließ meinen Oberkörper wieder auf das Bett fallen und wartete. Mein Schwanz war noch immer steil nach oben gerichtet. Ihr Bauch zeigte glänzend feuchte Stellen, die nur von meiner Geilheit herrühren konnten.

Sie kam zögernd auf mich, ging langsam auf die Knie und tat bedächtig, was von ihr erwartet wurde. Zwar verhielt sie sich dabei ziemlich ungeschickt, woraus ich schloss, dass sie das vermutlich zum ersten Mal tat. Aber es tat trotzdem gut, zuzusehen, wie sich ihre Lippen um meinen Schaft schlossen. Und es fühlte sich erregend an, wie sie nach einer Weile auch ihre Zunge benutzte und sich ihr Kopf gleichmäßig hob und senkte. Offensichtlich hatte sie ihren anfänglichen Ekel schnell überwunden und merkte, dass es so schlimm eigentlich nicht war.

Ich wollte nicht in sie kommen und unterbrach das Spiel, bevor es zu spät war. Ich zog sie zu mir auf das Bett und tat das, wofür eine Frau geschaffen ist. Es war unsere erste gemeinsame Nacht und wir würden noch viele Gelegenheiten haben, die tausend Varianten der Liebe auszuprobieren. Deshalb beließ ich es fürs Erste bei einem ganz gewöhnlichen Fick, spreizte ihre Beine und bog wie weit zurück, bevor ich mühelos in ihre bereits bestens auf mein Kommen vorbereitete Öffnung eindrang. Ich fickte sie hart, tief und ausgiebig, bis ihr ganzer Körper zu beben anfing und eine Folge kleiner, unterdrückter Schreie ihren Orgasmus zum Ausdruck brachten. Dann kam auch ich und entlud mich mit kräftigen Spasmen in sie.

„Morgen wirst du dich ordentlich rasieren,“ flüsterte ich ihr ins Ohr, als wir später eng umschlungen auf dem Bett lagen und die Gefühle der ersten gemeinsamen Liebesnacht abklingen ließen, bevor uns der Schlaf das Bewusstsein nahm. Sie hatte nicht reagiert. Aber ich war mir sicher, dass sie tun würde, was ich von ihr verlangte. Sie hatte zwar da unten nur einen leichten, blonden Flaum. Aber ich mag nun mal keine Haare auf der Zunge, wenn ich den Duft und den Geschmack einer Frau erleben will.

Am nächsten Morgen war ich schon früh wach. Ich öffnete die Tür zum Balkon und eine angenehm frische Brise wehte durch das Zimmer. Ich griff nach meinem Tablet, um meine eMails zu checken und die neuesten Nachrichten zu lesen. Sie erwachte wenig später ebenfalls, was wohl darauf zurückzuführen war, dass der morgendliche Lufthauch für ihren nackt auf dem Bett ausgestreckten Körper zu frisch war. Außerdem musste sie wohl pinkeln, was bei ihrem gestrigen Alkoholgenuss nicht verwunderlich war. Also verschwand sie im Bad und war dort längere Zeit mit sich selbst beschäftigt. Sie trug ein sommerlich luftiges Kleid, als sie wieder zum Vorschein kam und sich zu mir auf den Balkon gesellte.

„Hast du gut geschlafen?“ eröffnete sie den Tag mit der erwarteten Floskel. „Wie ein Stein,“ erwiderte ich und zog sie sanft zu mir. Sie beugte sich zu mir runter und wir küssten uns. Nicht leidenschaftlich, aber sanft wie zwei Freunde, die sich gut verstehen und den ersten gemeinsamen Urlaub machen. Ich legte das Tablet zur Seite und ließ meine Rechte unter ihr Kleid gleiten. Sie trug ein Höschen, oder besser gesagt einen winzigen Tanga, der zwischen ihren Beinen nicht viel mehr als eine Schnur zu bieten hatte. Ich schob das nicht vorhandene Hindernis zur Seite und streichelte sanft ihre Möse.

Sie war gehorsam gewesen. Meine tastenden Finger fanden keinerlei blondes Gestrüpp vor, wie noch am Vorabend, sondern nur sanfte, glatte und leicht feuchte Haut. Ich lächelte sie an und sie lächelte verschmitzt zurück. Sollten ein paar Schläge mit der flachen Hand derart ihren Gehorsam geweckt haben? Oder war der Orgasmus so gut, dass sie bereit war, alles zu tun, um mich bei Laune zu halten? Ich zog sie zu mir heran. Mein Morgenmantel hatte sich geöffnet und mein steifer Schwanz sagte unübersehbar, was ich von ihr wollte.

Sie schob ihr Kleid hoch und setzte sich mit gespreizten Beinen über mich. Mein Schwanz fand fasst selbstständig sein Ziel, was wohl auch daran lag, dass sie triefend nass war. Dieses Mal war sie es, die den aktiven Part übernahm. Sie ritt mit rotierenden Bewegungen auf meinem Schwanz und ich genoss das schöne Gefühl, während das gesamte Geschehen dezent unter ihrem weiten Kleid verborgen blieb. Immerhin waren wir hier in einem Hotel und konnten durchaus beobachtet werden.

Ihre Bewegungen wurden heftiger und ihr Oberkörper beugte sich weit nah hinten. Sie biss die Zähne zusammen, um nicht laut schreiend zu kommen, aber ihr ganzer Körper zitterte und ließ keinen Zweifel daran, dass der Tag auch für sie mit guten Gefühlen begonnen hatte. Sie ließ ihren Orgasmus ausklingen und erhob sich, während sie sorgfältig darauf achtete, dass ihr helles Kleid ja keinen Fleck abbekam.

„Jetzt musst du leider noch mal unter die Dusche,“ sagte ich und grinste. Sie wurde rot und verschwand hinter der Badezimmertür.

Es ist vor allem das Frühstück, das ein Luxushotel von einem normalen Touristenhotel unterscheidet. Sie trank einen Kaffee, aß dazu lediglich ein Croissant und bediente sich ansonsten großzügig an dem überwältigenden Angebot an exotischen Früchten. Ich bestellte einen Darjeeling Second Flush und gönnte mir ein ausgiebiges Männerfrühstück mit allem drum und dran.

„Ich möchte, dass du dein Höschen ausziehst,“ sagte ich wie beiläufig, während ich eines dieser winzigen Brötchen butterte. Sie schien peinlich berührt und sah sich verstohlen um, um sich zu vergewissern, dass mich niemand gehört hatte.

„Aber ich habe lediglich einen String an,“ protestierte sie im Flüsterton. „Du willst doch nicht, dass ich ...“

„Dass du unter dem Kleid nackt bist, genau. Hier auf Korsika gibt es zwar keinen FKK-Strand, so dass du zum Baden einen Bikini anziehen musst, aber ansonsten wirst du hier keine überflüssige Kleidung tragen.“

„Aber das ist mir peinlich. Es macht mich verlegen, zu wissen, dass ich nichts drunter habe.“

„Sieh dich vor, meine Liebe. Ich habe das Wort „aber“ gehört und das bereits zum zweiten Mal. Genau das möchte ich aber aus deinem Mund nicht hören. Nie wieder, hast du mich verstanden?“

Sie sah mich an und ich spürte, dass sie mit sich kämpfte. Ihr Blick war weit in die Ferne gerichtet und ihre Lippen waren fest aufeinander gepresst. Fast so als wolle sie verhindern, dass ihr das falsche Wort entwischte. Sie stand auf und ging in Richtung Frühstückstheke. Mein Blick folgte ihr und ich genoss den Anblick ihres runden Hinterns, der mit jedem Schritt vom fließenden Stoff ihres Kleides umschmeichelt wurde. Eines muss man ihr lassen, dachte ich. Sie versteht es, sich in Szene zu setzen. Vielleicht hat sie auch den String extra für den Urlaub gekauft. Schließlich tragen nur verheiratete Frauen Höschen, die sich unter dem Kleid abzeichnen. Frauen, denen es irgendwann egal geworden ist, wie sie aussehen und ob ihr Mann sie begehrenswert findet.

Sie kam zurück mit einem kleinen Käsegedeck, das wohl den Hauptteil ihres Frühstücks bilden sollte. Sie stellte den Teller ab, legte zwei frische Brötchen in den Korb und kam zu mir. Sie küsste mich sanft auf die Schläfe und nahm wieder Platz.

„Ich weiß nicht, ob ich das kann,“ begann sie zögerlich und mit gedämpfter Stimme. „Ich würde mir die ganze Zeit über einbilden, dass es jeder sehen kann, und mich alle Leute für ein Flittchen halten“.

Genau das bist du doch auch, dachte ich bei mir, ohne es laut auszusprechen: „Sieh dich doch einmal um, Süße. Dies hier ist ein Luxushotel. Hier findest du nur Ehepaare über fünfzig, die sich die Preise leisten können. Den Frauen bist du ohnehin ein Dorn im Auge. Die Männer beneiden mich natürlich für eine hübsche, junge Begleiterin wie dich. Aber ihre Frauen verachten dich. Sie sind allesamt in einem Alter, in dem sie sich nur noch in die Moral flüchten können, um sich überlegen zu fühlen. Willst du dir wirklich Gedanken darüber machen, was diese alten Hennen von dir denken?“

„Macht es dich an, zu wissen, dass ich außer diesem luftigen Kleid nichts m Leib habe?“

„Was ist der Unterschied zwischen einem String, der lediglich aus ein paar Schnüren besteht, und gar nichts? Sehen kann das ohnehin niemand.“

„Ja, aber ich weiß es. Ich weiß, dass mir jeder Mann unter das Kleid fassen und mich befummeln könnte. Und ich hätte Angst vor jedem Windstoß, der offenbart, dass ich nichts drunter hab.“

Er ignorierte ihr Argument. Statt dessen zischte er sie an: „Ich habe schon wieder das Wort „aber“ gehört. Ich glaube, ich muss dir beibringen, künftig deine Zunge im Zaum zu halten und mich nicht zu verärgern.“

Dieses Mal war er es, der aufstand, um den Tisch herum ging und sich zu ihr hinunter beugte. Auch er gab ihr einen leichten Kuss auf die Schläfe. Für einen zufälligen Beobachter sah wie ein Akt der Zuneigung zwischen Vater und Tochter aus. Oder wie ein Zeichen der Zuneigung zwischen zwei Liebenden. Aber das lag daran, dass niemand hörte, was er ihr ins Ohr flüsterte:

„Steh jetzt auf der Stelle auf und gehe nach oben. Zieh dich aus und warte auf mich. Und komme nicht auf dumme Gedanken.“

Damit setzte er sich wieder hin und setzte sein Frühstück fort als wäre nichts geschehen.

Sie brauchte offensichtlich eine Weile, bis sie seine Worte abgewogen hatte. Doch dann stand sie langsam auf und rückte ihren Stuhl zurecht. Sie bemühte sich, völlig unbekümmert zu wirken, während sie sich entfernte. Aber er sah allein an ihrem Gang, dass sie alles andere als unbekümmert war. Irgendwie verhalten sich Frauen wie kleine Hunde, dachte er dabei. Man hat das Gefühl, sie würden den nicht vorhandenen Schwanz einziehen, wenn man sie getadelt hat. Sie wissen genau, wie sie gehen müssen, damit ihr Po das erwünschte Bewegungsspiel entwickelt. Aber wenn ihnen Strafe droht, verhalten sie sich so, als wäre er überhaupt nicht vorhanden.

Er wollte sie noch eine Weile schmoren lassen. Die Angst vor einer angekündigten Strafe war ein äußerst wirksamer Zuchtmeister, war er sich sicher. Sie kannte ihn noch nicht wirklich. Aber sie sollte zittern vor dem Unbekannten, das ihr bevorstand. Und sie hatte wohl erkannt, dass sie sich nicht ausziehen sollte, um gefickt zu werden.

Er nahm sich noch ein großes Glas Fruchtsaft und ging damit auf die Terrasse. Der angrenzende Pool war um diese Zeit noch verwaist. Aber es gab einige Teenager, die gelangweilt in ihren Liegestühlen lagen und mit ihren Handys spielten. Darunter eine kleine Pummelige, der man ihre häufigen Besuche bei McDonalds ansah, und ein ganz junges Ding, bei dem man nicht ganz sicher war, ob sie noch Kind war oder schon erste Zeichen einer Frau entwickelt hatte. Die Lolitas werden immer jünger, dachte er dabei. Man hat fast das Gefühl, dass allzu früher Pornokonsum nachhaltig die Entwicklung beschleunigt. Er hielt zwar nichts von den Linken. Aber vielleicht war die Aufklärung im Kindergarten besser, als die Kids ahnungslos miteinander experimentieren zu lassen. Früher spielten sie Doktorspiele, um ihre Neugier zu befriedigen. Heute wissen sie ganz genau wie ein Penis und eine Vagina zusammen gehören, auch wenn sie es erst Jahre später zum ersten Mal ausprobieren können.

Er beendet seine voyeuristische halbe Stunde und machte sich auf den Weg nach oben.

Sie lag bäuchlings auf dem Bett, als er das Zimmer betrat. Er konnte es nicht sehen, aber er spürte, dass sie weinte. Wohlwollend nahm er zur Kenntnis, dass sie seiner Aufforderung gefolgt war. Sie war nackt und er nahm sich ausgiebig Zeit, um ihren Anblick ins sich aufzunehmen. Sie war schlank, ohne dürr zu wirken. Ihre Schenkel waren geschlossen, sodass ihr Geschlecht verborgen blieb. Ihre Hinterbacken zeigte eine ausgeprägte Wölbung. Ihre Haut war eine Spur heller als der übrige Körper und er nahm sich vor, sie öfter nackt der Sonne auszusetzen, damit es nicht zu diesem lächerlichen Kontrast zwischen gebräunter und hell gebliebener Haut kam, der sich leider in einem Land nicht vermeiden ließ, in dem Nacktbaden verboten war.

Ohne ein Wort zu verlieren nahm er seinen Gürtel aus der Hose und baute sich seitlich neben dem Bett auf. Sie sah ihn flehend an, doch sein Blick blieb unnachgiebig. Eigentlich hatte er gute Lust, sie gründlich zu verdreschen, damit es sich tief in ihr Bewusstsein einbrannte, dass sie besser daran tat, sich seinem Willen zu fügen. Aber ihr Körper sollte ihm noch zu Diensten sein und er wollte ihn nicht verunstalten. Deshalb zog er den Ledergürtel nur mit halber Kraft durch und zeichnete lediglich sechs Striemen auf ihr vibrierendes Fleisch, bevor  er seinen Gürtel in aller Ruhe wieder den in die leichte Leinenhose einschlaufte, für die er sich heute Morgen entschieden hatte.

Dann setzte er sich neben sie aufs Bett, zog sie an sich heran und nahm sie wortlos in die Arme. Er hatte das Nicht stören-Schild an die Zimmertür gehängt. Es würde also kein Zimmermädchen kommen, um sie zu stören. Sie schluchzte leise vor sich hin und er geriet in einen wohligen Dämmerzustand, der von der zunehmenden Hitze begünstigt wurde. Irgendwann waren sie beide eingedöst und verloren das Gefühl für Zeit und Raum.

Er verlor sich in einen Traum, der irgendwie nicht ganz logisch war, aber angenehme Gefühle in ihm auslöste. Gefühle, die immer intensiver wurden, bis er schließlich aufwachte und erkannte, dass er zwar geträumt hatte, die Wirklichkeit aber nicht minder angenehm war.

Er lag auf dem Rücken. Sein Hemd war aufgeknöpft. Seine Hose lag neben ihm. Auch seine Unterhose fehlte. Er blickte zwischen die Beine seiner jungen Begleiterin. Sie hatte breitbeinig kniend über ihm Stellung bezogen. Der Lady Shaver hatte ganze Arbeit geleistet, denn sie war so nackt, wie eine Frau nur sein konnte. Ihre Labien klafften auseinander und er konnte ihre Möse in allen Einzelheiten betrachten. Eine feuchte, ja geradezu nasse Möse, deren Saft von Zeit zu Zeit auf ihn tropfte, während sie damit beschäftigt war, ihrerseits seine Liebessäfte zum Fließen zu bringen.

Er konnte aus nächster Nähe ihr Liebesloch sehen, das von Zeit zu Zeit pulsierte, als würde es ungeduldig darauf warten, endlich von seinem Phallus erfüllt zu werden. Direkt darüber klafften ihre Pobacken auseinander und er konnte die runzlige Pforte ihrer zweiten Öffnung sehen, an deren Nutzung er noch gar nicht gedacht hatte. Irgendwann würde er sie sich auch auf die alternative Art vornehmen, aber momentan wurde seine Aufmerksamkeit eher von den deutlichen Striemen angezogen, die sich quer über ihre Hinterbacken zogen.

Er war zufrieden mit sich. Ihre Haut war zwar noch deutlich angeschwollen, aber es waren keine bleibenden Spuren zu erwarten. Ein kontrolliert geführter Lederriemen erzeugt zwar die erwünschten Schmerzen. Aber schon morgen würde man von seiner Wirkung nichts mehr sehen können.

Er packte sie an den Hüften und zog sie näher an sich heran. Er atmete ihren Duft ein, der entfernt an Moschus erinnerte, aber ganz eindeutig Geilheit und Bereitwilligkeit ausdrückte. Sie hatte offensichtlich ihre Lektion gelernt. Einem Mann wie ihm widerspricht man nicht. Widerspenstigkeit hat Konsequenzen und ein ungehorsames Mädchen muss mit Schlägen rechnen. Er wusste daher, dass sie ihr Fehlverhalten wieder gutmachen wollte, indem sie sich ausgiebig mit seinem Schwanz befasste, wie es jeder Mann gerne hat.

Seine Zunge begann, das rötliche Innere ihrer Vulva zu erkunden. Wohlgeformte innere Schamlippen wurden von fleischigen Wülsten eingerahmt, die bei normaler Körperhaltung alles fest verschlossen hielten, aber bereitwillig alles offenbarten, sobald das Weib seine Schenkel öffnete. Eine harte Knospe bildete den Abschluss des einen Endes, während das andere zu einer triefend nassen Öffnung führte. Zwischen ihr ihr dem angrenzenden Anus lag ein Abstand von bestenfalls zwei Fingern. Er zog beherzt ihre Pobacken auseinander, während seine flinke Zunge beharrlich ihr Werkt tat und ihr Liebesloch veranlasste, in immer schnellere Kontraktionen zu verfallen.

Irgendwann passierte es und sie wurde von heftigen Spasmen durchschüttelt, während ihre Lippen von ihm abließen und sich zu kleinen, spitzen Schreien öffneten.

Als ihre Reaktionen allmählich nachgelassen hatten, entzog er sich ihr, wälzte sich zur Seite und nahm breitbeinig über ihr Stellung. Mit festen Griff packte er ihre Hüften, zog sie energisch zu sich hoch und ließ seinen Schwanz seinen Weg finden. Er war so geil wie schon lange nicht mehr und sein Phallus zeigte es durch besonders ausgeprägte Länge und Härte. Er nahm sie, wie ein Mann eine Frau nimmt, die er sich unterworfen hat. Wieder und wieder zog er seinen Schwanz bis zur Eichel zurück, um erneut in voller Länge in sie einzudringen. Dass sie nur wenige Augenblicke brauchte, um erneut zu kommen, interessierte ihn nicht. Er fickte sie sanft und doch energisch. Er nahm den erregenden Anblick ihres Hinterns in sich auf, auf den er mit sechs deutlich sichtbaren Striemen seine Botschaft geschrieben hatte.

Er fickte sie, bis auch er mit einer gewaltigen Explosion kam und beide setzten eng umschlungen ihre vormittägliche Siesta fort.

Nein, sie war kein Flittchen und sie war ganz bestimmt keine Nutte. Solche Orgasmen konnte keine Frau simulieren und eine derartige Befriedigung konnte kein Mann von einer Frau bekommen, die ihn lediglich für Geld bedient.

Was war es also? War sie ein ausgehungertes Weib, das noch nie von einem richtigen Mann richtig gefickt worden war? War es eine junge Frau, die in den Armen eines älteren Mannes Sicherheit und Geborgenheit suchte? War es wirklich nur Sex oder war hier bereits Zuneigung, Hingabe, ja Liebe im Spiel? Er hatte ihr gleich von Anfang an den Wind aus den Segeln genommen und klar gemacht, dass er es war, der hier die Regeln bestimmte. Er hatte sie wie ein ungezogenes kleines Mädchen gezüchtigt, als sie sich ihm verweigerte. Er hatte ihr eine Lektion erteilt, als sie sich ihm offen widersetzte. Er hatte Autorität über sie und sie schien genau das zu brauchen.

Er schätzte ihren Körper, ihre Jugend, ihre geradezu makellose Schönheit. Und er hatte das bestimmte Gefühl, dass dies weit mehr als eine gegenseitige Vereinbarung war. Mehr als eine Urlaubsbekanntschaft. Mehr als eine junge Frau, die sich von einen Sugardaddy aushalten ließ. Diese Frau war gebildet und hatte Niveau. Doch sie war wie Wachs in seinen Händen.