Wie Mormonen mit Lesben umgehen



Wenn es etwas gibt, das Mormonen nicht tolerieren, dann sind es lesbische Frauen, oder „Schwestern“, wie man in der Sekte jedes weibliche Wesen nennt. Sind sie schon älter, dann wird man sie gnadenlos aus der Gemeinschaft ausschließen. Sind sie noch jung und brauchbar, setzt der Bischof gerne auf eine Umerziehung. Und für deren Umsetzung ist der Vater oder Ehemann der Betreffenden zuständig.

Wenn eine Frau für eine Frau entbrennt, spricht man in fundamentalen Religionen nicht von sexueller Orientierung, sondern von einem sündhaften Trieb, den es auszutreiben gilt. Denn die Frau ist um des Mannes willen da, steht eindeutig in der Bibel. Eine Frau, die sich diesem Gebot entziehen will, muss daher bestraft werden.

Das bekam Hannah zu spüren, als sie mit einer andere Glaubensschwester im Bett erwischt wurde. Es war ein Skandal in der Gemeinde und nach altem Brauch wurde die Sünderin umgehend vor den Bischof zitiert. Der ist in diesen Kreisen Richter und Seelsorger zugleich. Er steht der Gemeinde vor. Er ist um die geistige Reinheit seiner Schäfchen besorgt und achtet genau darauf, dass Gottes Gesetze wortgenau eingehalten werden. Wobei für Mormonen vor allem das Alte Testament von Bedeutung ist. Der Teil der heiligen Schrift also, indem es noch hieß, dass Männer heirateten und Frauen verheiratet wurden. Und in dem sich der Mann eine Frau „nahm“ und sie ihm von ihrem Vater „gegeben“ wurde. Gegen einen angemessenen Brautpreis natürlich.

Es war eine Gemeinde, in der noch die Polygamie praktiziert wurde. Ein Mann durfte also mehrere Frauen sein eigen nennen. Väter zogen ihre Töchter streng im Glauben auf und entschieden darüber, wer sie als Ehefrauen in die Hände gegeben wurde. Stand die Vereinbarung zwischen Vater und Bräutigam, wurde das Mädchen vor den Bischof gebracht. Seine Aufgabe war es, die junge Braut auf ihre Eignung zur Ehefrau zu prüfen und sie anschließend zur Heirat freizugeben.

Selbstbefleckung

Hannah war bereits mehrmals von ihrer Mutter erwischt worden, während sie heimlich an sich herumspielte. Selbstbefleckung nannte man das unter Mormonen und es galt als Schwere Sünde. So schwer, dass man es nach der dritten häuslichen Bestrafung der sündigen Tochter für angebracht hielt, den Bischof über das Problem zu unterrichten. Das junge Mädchen wurde also vor den Gemeindevorsteher zitiert, der genau wissen wollte, wie sie Hand an sich gelegt hatte, wie oft sie es getan hatte und welche unreinen Gedanken ihr dabei durch den Kopf gegangen waren. Da das Mädchen während der gesamten Befragung in Tränen aufgelöst war und kaum ein verständliches Wort hervorbrachte, wurde sie jedoch als reuige Sünderin eingestuft und entging einer drohenden Verbannung.

Es folgte der übliche Brauch, der für sündige Töchter vorgesehen war. Während der Befragung war das Mädchen mit dem Bischof allein. Nach seinem gebetsvollen Urteil wurde ihr Vater hereingerufen und im Namen Gottes das Urteil gesprochen. Und das war im Wesentlichen immer gleich. Dem Vater konnte in diesem Fall keine Teilschuld angelastet werden. Er hatte weder seine Aufsichtspflicht vernachlässigt, noch hatte er dem Mädchen die regelmäßige häusliche Unterweisung vorenthalten. Also ging es nur noch darum, die Sünderin auf angemessene Weise zu züchtigen. Und diese Aufgabe sollte dem Vater zufallen und zwar an Ort und Stelle und im Beisein des Bischofs.

„Entkleide dich, meine Tochter,“ lautete der freundlich ausgesprochene, aber dennoch von jedem Mädchen gefürchtete Befehl. Ein Vater hatte das göttliche Recht, seine Töchter zu züchtigen. Und seine Ehefrauen ebenfalls. Das wusste Hannah nur zu gut und tat alles, um ihre gerechte Strafe in Empfang zu nehmen. Schließlich war es ein göttliches Gericht und der Herr hatte gesprochen.

Sie legte also zügig ihr bodenlanges Kleid ab, knöpfte ihren BH auf und streifte auch das weite Beinkleid nach unten, wie es alle Schwestern trugen, sobald sie die Geschlechtsreife erreicht hatten und somit bereit für ihre baldige Verheiratung waren. Dabei handelte es sich um einen überdimensionalen Baumwoll-Schlüpfer, der vom Bauch bis fast an die Knie reichte und sich im Schritt öffnen ließ, damit die Betreffende ihren Intimbereich freilegen konnte, wenn sie zum Beispiel die Toilette benutzen wollte.

Normalerweise sollte ja dieses Beinkleid die Keuschheit eines Mädchens und erst Recht einer Frau schützen. Doch wenn es um eine Züchtigung ging, wurde es in aller Regel entfernt. Eine Sünderin hat eben kein Recht auf Scham. Außerdem hatte ihr Vater oder Ehemann hatte das Recht, alle weiblichen Mitglieder in seinem Haus entblößt zu sehen, bevor er den Stock zur Hand nahm.

Hannah musste sich über einen bereitstehenden Tisch beugen und hießt sich eisern an den beidseitigen Tischkanten fest, bevor das erste Zischen ertönte und ein stechender Schmerz durch ihren Körper blitzte. Ein Weib wurde zur Züchtigung nie festgebunden. Man erwartete von ihm, dass es seine verdiente Strafe demütig hinnahm und sich dafür so präsentierte, wie es ihr Erzieher wünschte. Und Hannas Vater war ein strenger Hausherr, der wohlwollend zur Kenntnis nahm, dass seine älteste Tochter bereits deutlich weibliche Rundungen angenommen hatte und schon aus diesem Grund den schmiegsamen Rohrstock besonders kraftvoll durchzog.

Der Bischof stand ausdruckslos daneben und überwachte die Ausführung der von ihm angeordneten Strafe. Zwanzig Hiebe sollten es sein, denn einem lüsternen Mädchen muss man nachdrücklich klar machen, dass der manchmal feuchte Bereich zwischen ihren Beinen nicht für ihr Vergnügen, sondern ausschließlich für das ihres künftigen Ehemannes da war. Dort hatten ihre Hände nichts zu suchen, es sei denn es ging um die tägliche Waschung und verräterische Flecken im Bett waren ein Grund Angst vor Strafe zu haben.

Auch dem Bischof war aufgefallen, dass diese lüstern sündige Hannah bereits die nötige Reife erreicht hatte, um verheiratet zu werden. Es war besser, ihre offenbar schon sehr starke Glut auf dem von Gott dem Herrn vorgesehenen Weg zu löschen, anstatt die weiter der unreinen Versuchung auszusetzen. Er würde also ihrem Vater einen entsprechenden Rat erteilen.

Man konnte fast Mitleid mit dem sündigen Mädchen haben, wie sie sich verzweifelt an den Tisch klammerte, während sich ihr Körper unter den wieder und wieder zugefügten Schmerzen aufbäumte und sich ein roter Striemen neben dem anderen zeigte.

Als die Bestrafung vollzogen war, hieß man sie an, ihre Kleider zu nehmen und sich im Nebenzimmer anzuziehen. Die beiden Männer führten währenddessen ein vertrauliches Gespräch, bei dem die Anwesenheit eines weiblichen Wesens nicht erwünscht war.

Die wohl schwerste Sünde überhaupt

Hannah‘s Vater hatte entschieden, mit der Verheiratung seiner Tochter noch eine Weile zu warten. In einem Jahr würde er erneut darüber entscheiden und sie dem Mann seiner Wahl übereignen. Bis dahin bestand noch genügend Zeit, die vermutlich schon bald eintreffenden Anfragen zu beantworten und einen geeigneten Kandidaten auszusuchen.

Hannah war eigentlich ein liebreizendes Mädchen. Sie war mit ihren langen, blonden Haaren ein echter Blickfang und war unter den anderen Mädchen der Gemeinde äußerst beliebt. Die Männer sahen sie bereits mit lüsternen Augen an, taxierten die Größe ihrer Brüste, die sich deutlich unter dem wei0ßen Kleid abzeichneten und begutachteten die Rundung ihres Hinterns, den man gut besonders einschätzen konnte, wenn immer sie auf einem Stuhl Platz nahm. Im Tempel entwickelten sich daher die Stuhlreihen hinter ihr zu bevorzugten Plätzen und die jungen Männer kamen extra früh zum Gottesdienst, um einen davon zu ergattern.

Doch im Gegensatz zu den anderen Mädchen ihres Alters schien Hannah kein Interesse an Jungs zu haben. Man konnte nie beobachten, wie sie einen von ihnen heimliche Blicke zuwarf. Auch gehörte sie nicht zu den jungen Damen, die zart erröteten, wenn ihnen ein junger Mann zulächelte oder freundliche Komplimente äußerte. Entweder war sie eine besonders wohlerzogene Tochter, die sich für den Mann aufbewahren wollte, den ihr Vater für sie aussuchen würde. Oder es stimmte etwas mit ihr nicht.

Dass etwas mit ihr nicht stimmte, wurde auf einem der Gemeinde-Picknicks deutlich, die auch dieses Jahr zum Sommeranfang veranstaltet wurden. Diese Picknicks waren nicht nur ein geselliges Ereignis, das sich niemand entgehen ließ. Es waren auch ideale Orte der Begegnung und die wichtigste Frage war die Sitzordnung. Hier fanden nicht selten geheime Absprachen zwischen einzelnen Familien statt und man richtete es so ein, dass der richtige Mann dem richtigen Mädchen gegenüber saß, um sich das Objekt seiner Begierde schon mal aus nächster Nähe ansehen zu können. Denn es war stets der Mann, der sein Interesse äußerte und es waren die beteiligten Eltern, die sich um die damit verbundenen Formalitäten kümmerten.

Hannah stand jedoch dieses Mal noch nicht zur Disposition. Sie war mit allerlei Gesellschaftsspielen beschäftigt und tollte mit den anderen jungen Damen herum. Leider waren zwei von ihren Freundinnen mittlerweile verheiratet und hatten daher nur eingeschränkt die Möglichkeit, sich am Spiel zu beteiligen. Eine Frau muss schließlich in der Nähe ihres Mannes sein, um sein Auge zu erfreuen und sein Herz zu gewinnen.

Hannahs beste Freundin hieß Deborah und die beiden galten als unzertrennlich. Später am Nachmittag sah man beide auf dem kleinen Bootssteg unten am See sitzen, wo sie ausgelassen miteinander redeten und scherzten. Später waren sie völlig verschwunden, was jedoch niemand weiter auffiel. Vielleicht machten die beiden ja einen Spaziergang. Oder sie waren bereits nach Hause gegangen, weil es ihnen zu langweilig geworden war.

Die Wahrheit kam heraus, als sich die Sonne bereits dem Horizont näherte. Auf dem Sommerfest spielte bereits die Kapelle zum Tanz und die ersten Paare drehten sich auf der Tanzfläche. Ausschließlich Ehepaare natürlich, denn ein Mann würde nie mit einer fremden Frau tanzen. Bruder Smith hatte sich etwas von den anderen abgesondert und war zu einem kleinen Rundgang aufgebrochen. Außerdem wollte er pinkeln, denn das viele Bier zeigte allmählich Wirkung.

Er sah etwas Helles im Gebüsch, dachte aber nicht weiter darüber nach. Erst als er Bewegungen wahrnahm, wurde er neugierig und trat näher. Was er dann sah, ließ ihn den Atem stocken und mit seinem Gehstock dazwischen schlagen. Da waren doch tatsächlich Hannah und Deborah und küssten sich. Die beiden jungen Frauen waren eng ineinander verschlungen. Sie hatten ihre Kleider nach unten gestreift und den BH nach oben geschoben. Hannah leckte gerade die Brüste ihrer Freundin, als sie der erste Schlag traf. Sie schreckte auf. Ihre Augen weiteten sich schreckerfüllt, als sie in die Augen des alten Smith sah und wenige Augenblicke später hatte sie sich wieder in einen schicklichen Zustand gebracht, als wäre nichts gewesen. Ihre Freundin hatte dasselbe getan und beide flehten den alten Mann an, sie bitte, bitte nicht zu verraten.

Er reagierte jedoch darauf nicht und ging entschlossenen Schrittes davon.

Es kam natürlich, was kommen musste. Die beiden offensichtlich lesbische Schwestern wurden zum Bischof zitiert, der ihnen eine gehörige Standpauke hielt. Eigentlich müsse man sie auspeitschen und nackt aus der Gemeinde jagen, bekamen sie zu hören. In der heiligen Schrift heißt es, Gott hasse Männer, die bei Männern liegen und es wäre nur logisch daraus zu schließen, dass Lesben wie sie ebenfalls ein Gräuel in seinen Augen seien. Im Alten Israel hätte man sie umgehend eingegraben, bis nur noch der Kopf herausschaut und zu Tode gesteinigt.

Doch der alte Bischof wusste nicht nur, dass das heute nicht mehr möglich war. Er war auch viel zu sehr Mann, um zwei so hübsche Mädchen einfach aus der Gemeinde zu entfernen. Sie hatten vielleicht eine sündige Ader und waren füreinander entbrannt. Doch es wäre eine geradezu frevelhafte Verschwendung wertvoller Ressourcen gewesen, solche Schmuckstücke der Männerwelt vorzuenthalten. Dennoch mussten sie bestraft werden und zwar auf eine Art und Weise, die ihr gesamtes Leben begleiten würde.

Dieses Mal warteten zwei Väter vor der Tür und beide machten sich auf das Schlimmste gefasst. Doch es kam anders, als sie befürchteten und es sollte sich alles zum Besten wenden.

Der Bischoff wies die Mädchen an, sich zu entkleiden und im Nebenraum auf ihre Bestrafung zu warten. Sie würden natürlich den Rohrstock zu spüren bekommen, das war ihnen klar und sie nahmen mit demütig gesenktem Haupt die Anordnung des Bischofs entgegen, um sie umgehend zu befolgen.

In der Bibel ist viel von der Anwendung des Stocks die Rede. Es wird aber auch von der Peitsche berichtet, die vor allem ungehorsame Sklavinnen zu erdulden hatten. Daran musste der Bischof denken, als er nach einer vertraulichen Unterredung mit den Vätern der beiden Sünderinnen die Tür zum Nebenraum öffnete, wo er von zwei angstvoll dreinblickenden Jungen Frauen erwartet wurde. Die beiden waren im Laufe des vergangenen Winters tatsächlich zu jungen Frauen herangereift und nichts erinnerte mehr an die jungen Mädchen mit kleinen, knabenhaften Hintern, sie sie einmal gewesen waren.

Der Bischof ging zielstrebig vor. Er ergriff ein langes Seil das von der Decke herabhing und ging auf die Mädchen zu. In der Hand hielt er zwei braune Ledermanschetten, mit denen er zuerst Hannas, dann Rachels Hände miteinander verband. Dann führte er das lose Seilende durch die Eisenringe an jeder Lederschlaufe, sodass sich beide jetzt gegenüber standen und fest miteinander verzurrt waren. An der Wand befand sich ein Schalter, der mit leisem Klicken eine Motorwinde in Gang setzte. Langsam aber sicher wurde den Beiden die Hände nach oben gehoben, bis sie mit ausgestreckten Armen in der Mitte des Raumes standen und gerade noch mit den Zehenspitzen den Boden berühren konnten.

Die drei anwesenden Männer fanden sichtlich Gefallen an dem Anblick. Zwei weiblich gerundete Hintern präsentierten sich ihnen. Straffe Schenkel bekundeten die Jugendlichkeit der Delinquentinnen. Bauch und Busen waren fest zusammengepresst, was nicht ohne Reiz war, wenn man daran dachte, dass sich hier zwei Lesben gegenüber standen, um auf den Vollzug ihrer Bestrafung zu warten.

Der Bischof ging zu einer Kommode und entnahm ihr zwei bedrohlich aussehende Peitschen. Es waren sorgfältig handgearbeitete Exemplare aus geflochtenem Leder, die fast zwei Meter lang und am hinteren Ende mit einem kunstvoll gearbeiteten Griff ausgestattet waren. Das vordere Ende der insgesamt äußerst schmiegsamen Instrumente lief bleistiftdünn aus und man konnte sich unschwer vorstellen, welche Wirkung diese Kunstwerke entfalten würden.

Die Väter wurden angewiesen, sich jeweils die Tochter des Anderen vorzunehmen und alles zu tun, um ihr die äußerst schwerwiegende Sünde auszutreiben. Was dann auch geschah und zwei Peitschen wurden weit ausgeholt, um gnadenlos auf ihrem Ziel aufzutreffen. Die beiden Väter wussten, was sich gehört, und konzentrierten ihre Hiebe ausschließlich auf Hintern und Schenkel des ihnen zugedachten Weibes. Sie überhörten das laute Kreischen der Getroffenen und taten ihre Pflicht, indem sie Gottes Botschaft gnadenlos auf ihre entblößten Körper zeichneten.

Der Bischof machte ein zufriedenes Gesicht. Es ist ein Ausdruck von Sühne wenn ein Weib unter der Peitsche schreit, so seine Überzeugung. Und diese beiden hatten es verdient, sich die Lunge aus dem Leib zu schreien, damit ihnen ein für allemal bewusst wurde, welche eigentlich unverzeihliche Sünde sie begangen hatten.

Niemand hatte die Anzahl Schläge gezählt, aber beide Väter erkannten, wann es Zeit war, die Züchtigung zu beenden. Die Töchter wurden angewiesen, sich wieder anzuziehen und die drei Männer verließen den Raum. Unterdessen war dem Bischof ein Gedanke gekommen, den er umgehend den beiden Glaubensbrüdern mitteilte, als er mit ihnen wieder allein war.

Eine Lesbe kann man natürlich nicht einfach züchtigen und hoffen, dass sie danach ihrer Neigung abschwört und nie wieder eine andere Frau liebkost. Hier war eine umgehende Umerziehung angesagt, um diese fehlgeleiteten Geschöpfe wieder auf den rechten Weg zu bringen. Nur der richtige Mann konnte sie an ihre Rolle im Leben gewöhnen und nur in der Hand eines rechtmäßigen Besitzers würden sie der Versuchung widerstehen können, sich jemals wieder der gleichgeschlechtlichen Liebe hinzugeben.

Seine Worte stießen natürlich auf Zustimmung. Doch das war noch nicht alles, was seinen Plan ausmachte.

Es gab da einen recht wohlhabenden Bruder in der Gemeinde, der als äußerst strenger Familienvater bekannt war und schon längere Zeit darüber nachdachte, sich eine weitere Frau zuzulegen. Seine Jetzige hatte ihm bereits mehrere Kinder geboren und war wohl nicht mehr geeignet, seine Wollust auszulösen. Er wolle möglichst lange Freude an seiner zweiten Frau haben. Es sollte daher ein ganz junges Ding sein, auch wenn er selbst schon die Fünfzig überschritten hatte. Außerdem sah er es als eine äußerst reizvolle Aufgabe an, ein blutjunges Mädchen zur Ehefrau zu machen und sie nach seinen Vorstellungen abzurichten.

Vielleicht sah er es ja als eine besondere Herausforderung an, sich gleich zwei jungen Weibern anzunehmen. Auch oder ganz besonders weil es sich hier um zwei ausgesprochen sündige Wesen handelte, die zwar noch jungfräulich waren, aber ganz offensichtlich einer strikten männlichen Führung bedurften. Die drei Männer zwinkerten sich zu und die Sache nahm ihren Lauf.

Beide Väter wussten, dass sie für eine in der Gemeinde bekannte Lesbe wohl kaum einen passenden Ehemann finden würden. Es kam ihnen daher ganz gelegen, dass es für dieses Problem eine Lösung zu geben schien, die einen Mann glücklich machen und zwei weitere von einer großen Sorge befreien würde. Wobei die beiden Betroffenen nach ihrer ungeheuerlichen Tat wirklich nicht in der Position waren, irgendwelche Wünsche zu äußern oder auch nur gefragt zu werden.

Das Los der Frauen

Drei Wochen waren genug, um die Striemen von zwei gezüchtigten Töchtern abklingen zu lassen und alles Notwendige für Ihre Verheiratung einzufädeln. Natürlich waren die beiden unrein in den Augen des Herrn, doch ihr künftiger Ehemann war bereit, diesen Makel auf sich zu nehmen, denn beide waren ausgesprochen hübsch und er war sich sicher, dass er Mittel und Wege finden würde, um sie auf dem Weg des Herrn zurückzuführen. Eine Frau, die erst einmal einen Mann in sich gespürt hat, würde nie wieder in Versuchung geraten, Gefühle für eine andere Frau zu entwickeln, so seine Überzeugung. Also arrangierte er ein großes Hochzeitsfest und die ganze Gemeinde folgte schon deshalb seiner Einladung, um Zeuge eines nicht ganz alltäglichen Spektakels zu werden.

Als der von allen angesehene Bruder schließlich die Hochzeit verließ, um seine beiden Bräute in ihr neues Zuhause zu führen, gab es anhaltenden Beifall. Die beiden waren sich nicht sicher, ob sie weinen oder glücklich sein sollten. Aber sie trösteten sich bei aller Ungewissheit mit dem Gedanken, dass sie als Frauen ein und desselben Ehemannes weiterhin gute Freundinnen bleiben und viel Zeit miteinander verbringen konnten.

Bruder Hoffman, so hieß der Glückliche, entpuppte sich als energischer Mann, dessen Wort Gesetz war und der jeden Widerspruch ohne zu zögern mit dem Stock ahndete. Seine erste Frau war ein sanftmütiges Wesen, das sich ganz natürlich seinem Willen unterordnete und offenbar nur noch sehr selten die Rute der Zucht zu spüren bekam. Sein Sohn war sein größter Stolz und wuchs in einem Geist der Freiheit auf, der es ihm erlaubte, seine ungestüme Art voll zu entfalten, ohne dafür streng gemaßregelt zu werden. Seine Tochter hingegen zeigte einen Charakter, der zwischen Trotz und Ängstlichkeit schwankte und immer wieder dafür sorgte, dass sie in Vaters Studierzimmer gezerrt wurde, von wo man kurz darauf ihr lautes Kreischen hören konnte.

Jungen haben einen starken Charakter, den man nicht unterdrücken darf, war die Meinung es Herrn des Hauses. Mädchen und Frauen hingegen verlangen eine strenge Führung, um den Halt im Leben zu finden, der ihnen von Gott nicht mitgegeben ist.

Die Hochzeitsnacht war seltsam und entsprach absolut nicht den Vorstellungen, die eine junge Braut im allgemeinen von ihrer ersten Nacht mit ihrem Ehemann hat. Zuerst wurden beide Ehefrauen der Erstfrau ihres Mannes vorgestellt und darauf hingewiesen, dass diese die Oberaufsicht über sie führen werde und falls erforderlich auch das Recht zur Züchtigung hatte. Danach wurde Deborah schlicht und einfach in ihr Zimmer eingesperrt, während Hanna von dem Mann, den sie von nun als als ihren Ehemann anzusehen hatte, in das gemeinsame Schlafgemach geschoben wurde.

Er gab ihr nicht den Befehl, sich zu entkleiden, wie sie es erwartet hätte. Stattdessen ging er eigenhändig daran, ihr die zahlreichen Bestandteile ihrer festlichen Bekleidung vom Leib zu schälen und damit nach und nach ihre Reize freizulegen. Am Ende warf er alles in eine Ecke des Raumes und nahm sich ausgiebig Zeit, seine Neuerwerbung zu begutachten. Er begann langsam, sich selbst auszuziehen und umkreiste sie dabei mehrmals, während seine Blicke ungeniert ihren Körper abtasteten.

„Keine Frage, du hast alles, was ich an einer Frau zu schätzen weiß,“ lautete seine Schlussfolgerung. „Ich möchte jetzt, dass du die Kleider sorgsam zusammenfaltest und auf den Stuhl dort legst. Danach gehst du ins Badezimmer und machst dich für mich bereit.“

Sie gehorchte. Natürlich gehorchte sie. Nackt wie sie war hob sie zuerst seine Kleider und dann ihr aufwendig gearbeitetes Hochzeitskleid auf, und legte alles sorgsam zusammengefaltet auf den bezeichneten Stuhl. Dann öffnete sie die Tür, die offensichtlich ins Badezimmer führte und beschäftige sich dort ausgiebig damit, ihren Körper bis in die intimsten Zonen zu reinigen und mithilfe der bereitstehenden Essenzen mit einem angenehmen Duft zu versehen.

Als sie meinte, fertig zu sein, öffnete sie die Tür und trat ihm entgegen. Er saß auf dem breiten Ehebett und sah sie mit süffisantem Lächeln an.

„Ich wünsche, dass du dich rasierst,“ meinte er nur und wandte sich wieder dem Buch zu, das er offensichtlich gelesen hatte.

Sie stockte kurz, um die Bedeutung seiner Worte in sich aufzunehmen, und ging dann mit mutlos wieder ins Bad zurück. Sie musste eine Weile suchen, doch am Ende fand sie die Utensilien, mit denen sich eine Frau offensichtlich rasiert. Sie war eigentlich stolz auf ihr Schamhaar und hatte noch nie daran gedacht, es zu stutzen oder gar vollständig abzurasieren. Zwar hatte sie von ihrer Mutter gelernt, dass sich ein Mädchen sorgfältig unter den Achseln rasiert und auch Haarwuchs an den Beinen eher peinlich ist und regelmäßig entfernt werden sollte. Aber dass Männer auch keine Haare zwischen den Beinen sehen wollen, war ihr bisher fremd geblieben. Aber sie wusste, dass es besser war, seinem Wunsch zu entsprechen. Schließlich war die Frau um des Mannes willen da und nicht umgekehrt.

Völlig kahl rasiert machte sie erneut einen Versuch, sein Wohlgefallen zu finden. Er war ein kräftiger Mann, wurde ihr dabei bewusst. Und er hatte ein mächtiges Glied, das zunehmend anzuschwellen begann, je länger er sie betrachtete. Sollte dieses gewaltige Etwas wirklich in die kleine Öffnung eindringen, die sie zwischen ihren Beinen hatte? Sie wusste, dass sie noch Jungfrau war und er sie deflorieren würde. Doch jetzt hatte sie Angst, dass er sie dabei förmlich zerreißen würde. Aber ihre Mutter hatte ihr nichts von dem Problem anvertraut und sie war eine eher zart gebaute Frau, die es eigentlich wissen müsste.

Er winkte sie zu sich heran, während er tiefer rutschte, bis er schließlich flach auf dem Bett lag. Sie verstand seinen Hinweis und  bezog kniend über ihm Stellung. Er konnte jetzt ihre nackte Muschi aus nächster Nähe sehen und sie erschauderte, als er ihre Schamlippen berührte und sanft auseinander zog. Dann wanderten seine Hände nach oben und er knetete sanft ihre Brüste, bis ihre Brustwarzen hart geworden waren und wie kleine Türmchen hervorstachen. Er zog sie zu sich herunter und küsste sie. Sie lag jetzt bäuchlings auf ihn und spürte, wie sie sein steif nach oben ragendes Glied genau da berühre, wo ihre Muschi bisher nur ihre eigenen Finger gespürt hatte. Seine Hände wanderten ihren Rücken hinunter und umfassten schließlich besitzergreifend ihren Hintern.

„Du hast einen schönen Po, Sarah,“ kommentierte er und lächelte sie an. „Es wird mir Freude machen, ihn zu streicheln – manchmal. Aber es wird mir genauso viel Freude machen, ihn zum Glühen zu bringen, wenn du meinen Unmut erregt hast. Und ich werde mich nicht davon abhalten lassen, dir meinen Willen in Form dick anlaufender Striemen auf den Hintern zu zeichnen, wenn du dich mir widersetzen solltest. Auch das wird mir ein Vergnügen sein.“

Damit gab er ihr einen leichten Klaps auf den beschriebenen Körperteil.

„Richte dich auf,“ befahl er ihr und sie gehorchte umgehend. Sie wusste, dass sie da unten jetzt triefend nass war. Zu Hause hätte das Flecken im Bettlaken gegeben und vorwurfsvolle Blicke ihrer Mutter nach sich gezogen. Hier war es offensichtlich egal. Sie war schließlich jetzt Ehefrau und eine nasse Muschi war genau das, was eine Frau einem Mann bieten musste. Zumindest hatten ihr das die Schuldfreundinnen erzählt, die bereits verheiratet waren. Sie war also keine echte Lesbe, auch wenn es durchaus ein gutes Gefühl gewesen war, als sie und Rachel sich heimlich geküsst hatten.

„Führe meinen Schwanz in dich ein,“ lautete die nächste Anordnung und sie begann umständlich damit, etwas zu tun, was sie noch nie getan hatte. Sie wusste, wo die entscheidende Öffnung war und sie hatte das Gefühl, dass sie mehr als bereit für eine neue Erfahrung war. Also ergriff sie beherzt das beängstigend große Glied und setzte es an der gewünschten Stelle an.

Zu ihrer Überraschung tat es nicht weh. Es schien auch kein Problem zu sein, den mächtigen Phallus in sich aufzunehmen. Einen Augenblick lang spürte sie zwar einen kleinen Schmerz, aber ansonsten überwog das Gefühl, das sie eigentlich kannte, aber so wiederum noch nie erlebt hatte. Sie konnte der Versuchung nicht widerstehen, ihren Körper langsam auf und ab zu bewegen und das mächtige Glied ihres Mannes tiefer und tiefer in sich einzuführen. Er knetete dabei ihre Brüste und sie spürte, sie ein intensives Vibrieren ihren Körper durchlief, das sie zum Keuchen brachte und irgendwann unkontrollierte spitze Schreie auslöste.

War das, wonach sie jede Frau sehnte? War das die Liebe, die nur ein Mann zu geben vermag? War das der Grund, weshalb sich Frauen ihrem Mann unterwarfen, auch wenn er streng zu ihnen war und ihnen wehtat? War es das Los einer Frau, in der Nacht geliebt und am Tage geschlagen zu werden? Hat das Gott gemeint, als er niederschreiben ließ, eine Frau werde sich nach ihrem Mann verzehren?

In diesem Augenblick war es ihr egal. Sie genoss ihren Mann in sich, war kurz enttäuscht als er sich ihr entzog und erlebte neue Wellen der Glückseligkeit als er sie auf den Rücken legte, ihre Beine weit nach hinten drückte und sie mit kräftigen Bewegungen bearbeitete, bis sie erneut den glücklichen Augenblick erreichte und er mit lautem Stöhnen sein Werk beendete. Sie spürte, wie sich eine ungeheure Menge einer heißen Flüssigkeit in ihr Inneres ergoss, bevor er sich von ihr rollte und ein animalisches Stöhnen von sich gab.

Sie presste die Beine zusammen und bemühte sich umständlich aufzustehen, denn sie spürte instinktiv, dass es besser war, die in sie gepumpte Flüssigkeit nicht einfach aufs Bett laufen zu lassen. Also ging sie ins Bad und nahm eine Dusche, bis sie sich sauber fühlte. Das Wasser färbte sich immer wieder rot und erinnerte sie daran, dass sie soeben vom Mädchen zur Frau gemacht worden war.

Als sie wieder zu ihm zurückkehrte, sah sie die kleine Lederklatsche. Sie lag wie zufällig auf dem Nachttisch und ließ sie stumm wissen, dass sie trotz ihrer Jugend die Frau eines Mannes war und ihm Gehorsam schuldete.

Irgendwann in der Nacht hatte er wohl erneut Lust auf seine neue, junge Ehefrau. Er drehte sie zur Seite und setzte seinen Schwanz an, um sie von hinten zu nehmen. Doch sie entwand sich ihm und drehte sich abweisend auf den Rücken. Auch sein weiterer Versuch, sie in die geeignete Position zu bringen, führte zu widerstrebenden Reaktionen. Die Kleine handelte zwar im Unterbewusstsein, aber sie hatte wohl einen ausgeprägten Hang zur Widerspenstigkeit. Also beschloss er, ihr eine erste Lektion zu erteilen.

Mit einem Ruck zog er ihr die Bettdecke weg und richtete sich auf. Er griff nach dem Martinet, das er er in weiser Voraussicht auf dem Nachttisch bereitgelegt hatte. Entschlossen griff er ihr unter die Kniekehlen, zog ihre Beine weit nach hinten, bis er alles zu sehen bekam, was sie als Frau ausmachte. Eine sehr junge Frau zwar, aber sein Blick wanderte über die glänzenden Falten ihrer Möse, deren unteres Ende die Öffnung erkennen ließ, in die er als erster Mann in ihrem Leben eingedrungen war. Er hatte sie zur Frau gemacht. Jetzt würde er sie zu einer gehorsamen Frau machen.

Ihr Po war in der jetzigen Position spitz gerundet. Ihre Schenkel waren straff gespannt. Ihre Flanken boten sich geradezu an, um ein paar korrigierende Schläge zu erhalten. Also holte er aus und ließ das breite Leder laut klatschend auf ihr Fleisch auftreffen. Ihr Hintern geriet in Bewegung und ihr ganzer Unterkörper bäumte sich auf. Doch er hatte sie fest im Griff und schlug erneut zu. Immer wenn sie versuchte, sich ihm zu entwinden, drehte sie ihm einen anderen Bereich ihres Körpers zu und das Leder fand ein neues Ziel, das es bisher noch nicht erreicht hatte.

Eine Lederklatsche hinterlässt keine Striemen, die sofort dick anschwellen und noch Tage später zu sehen sind. Aber wo immer sie auftrifft, rötet sich die Haut umgehend, bis Po und Schenkel, die idealen Bestrafungszonen des Weibes, in ein gleichmäßiges Rot verwandelt sind und eine spürbare Hitze ausstrahlen.

Das war der Augenblick, in dem er von ihr abließ. Er drehte sie auf den Bauch, zog ihren Hintern zu sich hoch und versetzte ihren hoch in die Luft ragenden Hinterbacken ein paar derbe Klapse mit der flachen Hand, bevor er erneut in sie eindrang. Ein widerspenstiges Weib muss gezähmt werden. Ein Weib, das sich seinem Herrn widersetzt, muss es bereuen und nichts ist dafür besser geeignet als ein glühender Hintern, der sich am Ende willig seinem Besitzer entgegen wölbt, damit sich dieser nehmen kann, wonach ihm ist.

Morgen würde er sich die Andere vornehmen. Sie machte zwar einen verstockten Eindruck und hatte während der gesamten Hochzeitsfeier nur widerwillig drein geschaut. Aber auch sie würde ihre Lektion lernen und er würde sie auf die altbewährte Art erziehen, bis sie bereit war, ihm jeden Wunsch von den Lippen abzulesen.

Was gab es für einen Mann Besseres als ein Mormonenleben, dachte er bei sich, bevor er vom Schlaf übermannt wurde. Als Mann war man der absolute Herr im Haus und als Frau wusste man sich beschützt und geborgen.