Das Brennen seiner flachen Hand
Man sollte sich von ihrem Protest nicht beeinflussen lassen. Von ihren heftigen Abwehrreaktionen auch nicht. Und von ihrem Kreischen auf keinen Fall. In Wirklichkeit verlangt sie nämlich nach strenger Führung. Sie will nicht nur, dass er sie streichelt. Sie will auch, dass er ihren Po zum Glühen bringt, wenn sie es verdient hat. Frauen wollen nämlich keine Softies. Sie wollen den starken Mann. Und sie wissen, dass er sie zurechtweisen wird, wenn sie die Grenze überschritten haben.
Wenn er ans Meer ging, dann suchte er den FKK-Strand auf. Er hasste nasse Badehosen und er hielt sie auch für völlig überflüssig. Außerdem sieht man nur dort die Frauen, wie sie wirklich sind. Hängt der Busen, dann hängt er eben und kein Bikini vertuscht diese simple Tatsache. Hat sie ihre besten Tage lange hinter sich, dann zeigt das ihr Körper gnadenlos und kein Mann sieht ihr nach, wenn ihr schlaffes Fleisch in Bewegung gerät. Ist sie fett, dann gibt es kein Strandkleid, das alles gnädig bedeckt, sondern jeder sieht, dass sie nur noch ein wandelnder Fleischkloß ist.
Schöne Frauen sind selten am Strandabschnitt, an dem sich die Nackten tummeln. Die meisten Frauen sind offensichtlich deutlich prüder, als sie sich geben. Aber wenn er eine von ihnen ausgemacht hat, dann setzt er die ganz dunkle Brille auf und behält sie im Auge. Denn eine Frau kann sich noch so sehr bemühen, früher oder später wird sie sich von ihrem Handtuch erheben und dabei mehr von sich zeigen, als ihr bewusst ist. Erstaunlich wie viele von ihnen noch immer mit einem Busch zwischen den Beinen herumlaufen, stellt er dabei immer wieder verwundert fest. Haben die denn keinen Kerl, der sie gerne leckt, ohne Haare zwischen den Zähnen zu haben?
Eigentlich gab es an diesem Nachmittag nur zwei Exemplare, die einen Blick wert waren. Die eine war von kindlichem Wuchs und mit ihrem Freund da. Ihr Busen war erstaunlich gut ausgebildet, stellte er anerkennend fest. Aber sie war geradezu knabenhaft schlank und ihr Po war von der unspektakulären Sorte. So etwas hält ein Mann locker mit einem Arm fest, während sie über seinen Knien liegt und von seiner flachen Rechten zum Schreien gebracht wird. Aber das war nur ein kurzer Ausflug seiner Fantasie, während er beobachtete, wie sie in Richtung Wasser ging und sich von ihm entfernte.
Die andere war ein wirklich selten schöner Anblick. Normalerweise trauen sich ja nur wenige junge und noch ansehnliche Frauen allein an den Nacktstrand. Die meisten haben einen Begleiter dabei und würden sich ohne ihn vermutlich auch nicht völlig ausziehen. Diese aber schien solo zu sein und er nahm sich viel Zeit, um sie im Auge zu behalten. Sie war angenehm schlank, hatte aber dennoch diesen leichten Schwung um die Hüften, die eine Frau weiblich erscheinen lässt. Ihre Brüste waren eher klein, aber hübsch anzusehen und zeigten nur eine geringe Neigung zum Hängen. Ihr Po war schön rund und gelegentlich konnte er einen Blick auf ihre Körpermitte erhaschen, die sich zwar nicht nackt und kahl präsentierte. Aber immerhin hatte sie ihr Schamhaar fein säuberlich auf ein absolutes Minimum zurechtgestutzt.
Sie gab sich unbekümmert wie ein Teenie, obwohl sie vermutlich bereits auf die Dreißig zuging. Ihre Titten hüpften mit jedem Schritt munter auf und ab und das Fleisch ihres eher weichen Pos geriet dabei in eine durchaus anregende Vibrationen. Er stand auf und folgte ihr, als sie auf die leichte Brandung zuging. Das gab ihm ausreichend Gelegenheit, das Bewegungsspiel ihrer Kehrseite zu betrachten und sich seine Gedanken zu machen. Vermutlich verbringt sie ihr Leben auf irgend einem Bürostuhl und hält nicht viel von sportlicher Betätigung, schlussfolgerte er. Auf jeden Fall schien sie recht lebenslustig zu sein und strahlte eine freudige Urlaubsstimmung aus.
Sie quiekte mehrmals auf, als ihr Körper mit dem doch noch recht kühlen Wasser in Berührung kam und tanze ausgelassen in den Wellen wie ein kleines Kind. Er lächelte ihr zu und rief zu ihr rüber: „Lass dich einfach reinfallen. Es ist nur im ersten Augenblick kalt.“ Sie lachte laut auf und sah zu, wie er es ihr vormachte und sich rücklings in die nächste Welle fallen ließ. Dann tat sie ihm gleich und gab dabei wieder diese Jungmädchenquietschen von sich. Sie schwammen eine Weile nebeneinander her, wobei er sorgfältig auf genügend Abstand achtete, denn nackte Frauen reagieren meist empfindlich, wenn man ihnen zu nahe kommt.
„Ich habe gekühlte Limonade dabei, darf ich Ihnen einen Drink anbieten,“ sagte er später und hielt ihr eine Flasche hin, auf der sich deutlich das Kondenswasser perlte. Sie lächelte ihn an und griff dankend zu. Er hielt zwar noch immer gebührenden Abstand, aber seine dunkle Sonnenbrille gab ihm ausreichend Schutz, damit ihr nicht auffiel, wie er ausgiebig ihre Anatomie studierte. Sie hat zwar ihr Schamhaar gestutzt, aber unterhalb des gepflegten Dreiecks war sie sauber kahlrasiert. So etwas kann man eben nur aus nächster Nähe erkennen.
Eine nackte Frau und ein angezogener Mann machen eine eindeutig erotische Situation aus. Sind sie beide nackt, ist es plötzlich eine völlig natürliche Situation. Vermutlich war sie trotz seiner Nähe genauso wenig feucht, wie sich bei ihrem Anblick sein Schwanz regte. In diesem Augenblick war sie für ihn nicht erotisch. Sie war einfach schön und er genoss ihren Anblick.
Das Gespräch verlief wie üblich. Woher kommst du? Wie gefällt es dir hier? Was machst du so? Immerhin war es vielversprechend, dass sie sich überhaupt auf ein Gespräch eingelassen hatte. Die meisten Frauen an diesem Strand gaben sich nämlich betont zugeknöpft und tauten erst allmählich auf, nachdem man sich mehrmals gesehen hatte und damit den Anderen zu kennen glaubte. Aber mehr als eine freundliche Begrüßung war meist dennoch nicht drin. Oder vielleicht ein kurzes Gespräch über irgend ein harmloses Thema.
Es dauerte nicht lange und er wusste so ziemlich alles über sie. Zumindest das, worauf es ihn ankam. Er hatte Recht gehabt. Sie arbeitete auf irgend einem Amt in irgend einem unbedeutenden Kaff in MacPomm. Es hatte zwar eine längere Beziehung gegeben, aber jetzt war sie single und hatte gerade wieder eine eigene Wohnung bezogen. Sie schien nicht besonders betucht zu sein und wohnte in einer kleinen Ferienwohnung im preiswerteren Teil des Ortes. Sie war erstaunt, als sie hörte, dass er seit ein paar Jahren hier wohnte. „Ich bin Freiberufler und arbeite über das Internet. Ich kann an jedem Ort der Welt arbeiten und da habe ich mich eben entschlossen, da zu arbeiten, wo andere Urlaub machen.“ Das schien ihr zu gefallen und er spürte, dass fortan eine gewisse Bewunderung von ihr ausging.
Nein, von den empfehlenswerten Restaurants hier hatte sie noch keines besucht. Sie war erst zwei Tage hier und hatte es bisher bei einem Schnellrestaurant belassen, wo es einen guten Fisch gab, den man sich selbst von der Theke abholte und auf grob gezimmerten Holztischen draußen essen konnte. Er entfernte sich also unter einem Vorwand von ihr, rief sein Lieblingsrestaurant an und reservierte einen Tisch. Klar hatten sie etwas frei. Er war schließlich Stammgast.
Als sie später Anstalten machte, den Strand zu verlassen, tat er so, als ober rein zufällig auch gerade aufbrechen wollte. Also schlenderten sie gemeinsam an den Strandkörben vorbei Richtung Promenade und er lud sie zu einem Abendessen ein. Sie schien sich wirklich darüber zu freuen. Also beschrieb er ihr den Weg zu seinem Stammlokal und gab ihr eine Stunde, um sich frisch zu machen.
An diesem Abend spazierten sie noch lange die Promenade entlang. Sie hatten einen späten Drink in einer Hotelbar und er speilte den vollendeten Gentleman, indem er sie bis vor ihre Haustür begleitete. Ja, es kam zu einem ersten Kuss und ja, er war ganz sicher, dass er sie wiedersehen würde. Morgen schon, denn er hatte sie zu einer kleinen Rundfahrt eingeladen, um ihr die Gegend zu zeigen.
Frauen lieben Cabrios, auch wenn keiner weiß, warum das so ist. Sie lieben auch gut situierte Männer, die Erfolg und Weltoffenheit ausstrahlen. Sie brauchen einfach einen Mann, zu dem sie aufsehen können, der über ihnen steht und ihnen Respekt einflößt. Irgend etwas in ihrem Inneren setzt aus, wenn dieser Mann ihr Leben kreuzt. Ihre Gedanken verwandeln sich in Träume. Ihr gesamter Körper schaltet auf Bereitschaft. Zurückhaltung und Vorsicht sind wie weggeblasen. Sie werden zum Weibchen, das nur noch eine Absicht kennt: ihm zu gefallen, ihn anzumachen, ihn für sich zu gewinnen.
Dieses Mal war es kein leicht gehauchter Kuss auf unschlüssige Lippen, als sie sich verabschiedeten. Es war die feuchte Begegnung zwischen zwei Zungen, die zueinander suchten und ein langer Augenblick zwischen Begehren und Abschied, wie man ihn am besten in einem Auto zelebriert.
„Bleib hier,“ sagte er nur. Man darf in solchen Augenblicken nicht den Fehler machen, ihr eine Frage zu stellen. Man darf ihr keine Entscheidung überlassen. Man muss ihr einfach sagen, was sie tun soll. Und er wollte, dass sie nicht die Wagentür öffnete, auch wenn sie vor ihrem Haus standen. Er wollte, dass sie bei ihm blieb, ohne es entscheiden zu müssen. Weil er es wollte. Weil sie es eigentlich auch wollte. Weil er es ihr gesagt hatte.
Es war ein heißer Tag gewesen und beiden war nach einer Dusche zumute. Also duschten sie. Zusammen. Sie seiften sich gegenseitig ein, erkundeten ihre Körper mit beiden Händen, trockneten sich gegenseitig ab und endet ganz selbstverständlich erneut mit einem Kuss der intensiven Sorte. Dieses Mal traf sie auf Lippen, die eindeutiges Verlangen signalisierten. Sie spürte Hände, die sie fest im Griff hielten und entschlossen an ihn drückten. Sie spürte einen Schwanz, der sich pochend an ihren Bauchnabel presste. Sie wusste, dass sie begehrt wurde und war selbst voller Begehren. Ein Mann muss sich eben wie ein Mann anfühlen und eine Frau wird als Frau reagieren.
„Lasst uns noch etwas trinken,“ schlug er vor und beendete damit abrupt die Szene. Sie ließ zögernd von ihm ab. Sie spürte, dass sie da unten zu fließen begann, doch es ist der Mann, der die Situation bestimmt und es ist die Frau, die sich seinem Willen beugt. So sagte es ihr zumindest ihr Instinkt und sie kehrte ihm den Rücken zu, um das Badezimmer zu verlassen.
Sie schnellte leicht nach vorne und presste die Lippen zusammen, als er ihr einen laut klatschenden Schlag auf ihren Po gab und sie das unvermeidliche Brennen spürte. Es war nur eine männliche Reaktion und sie demonstrierte, dass er die Oberhand über sie hatte. Er hatte einfach nicht anders gekonnt, denn wenn er einen weiblichen Po in greifbarer Nähe vor sich hatte, musste er einfach zuschlagen. Nicht heftig, damit es weh tut. Aber doch so, dass sie es spürte und es als ein spielerisches Verhalten einordnen konnte. Hätte sie jetzt protestiert, wäre der Abend vorbei gewesen. Aber irgend etwas sagte ihm, dass genau das nicht passieren würde.
„Wir können auf die Terrasse gehen. Dort sind wir vor fremden Blicken sicher. Soll ich dir einen Weißwein holen?“ Seine Worte ließen sie sofort vergessen, dass er sie soeben geschlagen hatte. Ja geschlagen, denn das war deutlich mehr als ein leichter Klaps. Ihre rechte Pobacke brannte noch immer und sie rieb sich mit beiden Händen, um den spürbaren Schmerz zu lindern. In ihrem Kopf breiteten sich erste Irritationen aus, aber die Erinnerung an seine kräftigen Hände, mit denen er förmlich Besitz von ihr ergriffen hatte, bestimmten bald wieder ihr Denken oder das, was sie dafür hielt.
Irgendwie empfand sie es als unpassend, wieder ihr Kleid anzuziehen. Es war zwar nur ein leichtes Sommerkleid, doch es war jetzt verschwitzt und würde sich bestimmt nicht mehr angenehm anfühlen. Also blieb sie nackt. Er war ohnehin daran gewöhnt, sie nackt zu sehen, und allmählich einbrechende Dunkelheit hatte nur wenig zur Abkühlung beigetragen. Also sah sie sich in seiner geräumigen Penthousewohnung um, betrachtete seine Büchersammlung und bewunderte die maskulin wirkenden schwarzen Ledersessel, die bestimmt nicht ganz billig gewesen waren.
Er trat von hinten an sie heran. Seine Arme umschlossen ihn. In beiden Händen hielt er ein Glas Wein und forderte sie auf, eines davon zu nehmen. Sie drehte sich zu ihm um. Sie sahen sich in die Augen. Zwei Gläser berührten sich leicht klirrend und sie gingen Arm in Arm in Richtung der Terrasse, wo man sich wirklich ungestört aufhalten konnte und zwei nackte Menschen keine unerwünschten Blicke auf sich zogen. Sie traten an die Balkonbrüstung und sie realisierte erst jetzt, dass man von hier aus einen herrlichen Blick bis weit übers Meer hatte. Sie hatte einen Mann mit Penthousewohnung direkt am Strand gefunden und er schien sich tatsächlich für eine einfache Büroangestellte wie sie zu interessieren. Ja, er schien sogar Verlangen nach ihr zu haben. Sein Penis baumelte zwar jetzt wieder zwischen seinen Beinen wie gestern Nachmittag am Strand. Aber sie hatte seine Härte gespürt und das war ein untrügliches Zeichen.
Natürlich landeten sie nach Einbruch der Nacht in seinem Bett. Natürlich leckte und küsste er ihre Muschi, bis sie es nicht mehr aushalten konnte und nach langer Zeit der Abstinenz wieder einen richtigen Orgasmus erlebte. Natürlich drang er in sie ein, nachdem sie schon mehr als bereit war, seinen Schwanz in sich aufzunehmen. Natürlich fickte er sie, bis sie erneut zu kommen drohte. Und er nahm sie mit mächtigen Stößen von hinten, nachdem er ihr bedeutet hatte, sich auf den Bauch zu drehen und sie an den Hüften gepackt und zu sich hoch gezogen hatte. Dass er ihr dabei mehrere kräftige Schläge auf den Po versetzte, der darauf mit heftigem Vibrieren reagierte, spürte sie in ihrem Gefühlstaumel schon nicht mehr. Auch dass beide Hände auf ihre Flanken klatschten, als ob sie eine Stute zu Höchstleistungen antreiben wollten, nahm sie nicht mehr war, während sie ganz Weib war und ihre Lust hemmungslos in die Nacht hinaus schrie.
Am nächsten Morgen war von seiner Attacke nur noch eine leichte Rötung zu sehen, die er mit einem Schmunzeln wahrnahm, während sie davon nichts wusste, da es in seinem Haus keinen Spiegel gab, in dem sie sich hätte von hinten betrachten können.
Er verfügte, dass sie ihre Sachen zusammenpacken und zu ihm ziehen solle. Ja, er verfügte es, denn er hatte es ihr schlicht und einfach mitgeteilt. Er hatte sie nicht um ihre Meinung gefragt, sondern sie zu ihrem bescheidenen Feriendomizil gefahren und ihren Koffer in sein Cabrio geladen. Die Schlüssel hatte er gleich selbst bei der Vermietungsagentur abgegeben, denn die würde sie fortan nicht mehr brauchen. Er war ein Mann und er hatte Fakten geschaffen. Sie war eine Frau und hatte ihm nicht widersprochen. Sie wusste instinktiv, dass sie sich ihm fügen musste, wenn sie mehr als eine Urlaubsbekanntschaft für ihn sein wollte. Er war ein Mann, der offensichtlich genau wusste, was er wollte. Und er hatte sich unter all den Touristinnen ausgerechnet sie ausgesucht.
Sie hatte drei Wochen Ferien aber eigentlich nur eine Woche Urlaub hier an der Küste gebucht. Doch er ließ sie erst gehen, als sie dringend wieder zu ihrer Arbeit zurückkehren musste. Und er machte ihr klar, dass er ihr Leben grundlegend verändern würde. Sie wusste also, dass sie ihren Job kündigen musste, auch wenn es alles andere als einfach war, einen neuen zu finden. Aber sie lebte jetzt in der Gewissheit, dass sie von so einer belanglosen Schreibtischtätigkeit künftig nicht mehr abhängig sein würde. Sie hatte schließlich ihren Mann. Er war zwar schon ein paar Jahre älter als sie. Aber er hatte sich für sie entschieden. Er hatte Besitz von ihr ergriffen. Er hatte die Entscheidung über ihr Leben übernommen und sie wusste, dass sie dagegen nichts tun konnte.
Er meinte es ernst mit ihr. Verdammt ernst sogar. Er machte ihr klar, dass sie von nun an ein fester Teil seines Lebens sein würde. Er ließ sie all die leeren Schränke mit ihren Sachen füllen, die er extra für die Frau freigehalten hatte, in die er sich eines Tages verlieben würde. Und er machte sie mit den Regeln vertraut, die in diesem Haus galten und nach denen sie sich fortan zu richten hatte.
Ja, es gab Regeln und er war es, der sie festlegte. Er hatte seine festen Gewohnheiten und sie hatte sich danach zu richten. Denn er sah in ihr nicht nur eine Frau für die Liebe, sondern auch eine Hausfrau für seine ganz persönliche Bequemlichkeit. Er würde dafür sorgen, dass es ihr gut ging und an nichts fehle. Sie würde schöne Kleider tragen und in den besten Restaurants dinieren. Aber er erwartete auch, dass sie für ihn da war. Und er machte ihr klar, dass ihr Körper von jetzt an ihm gehörte und er allein darüber verfügen würde, und zwar wie er es wollte und wann immer ihm danach war. Ein Verlangen, das sie durchaus nicht erschreckte. Bisher hatte er sich schließlich nicht nur als stürmischer Liebhaber erwiesen, der sie sowohl auf sanfte als auch auf energische Weise zu nehmen verstand. Er hatte ihr in der kurzen Zeit, in der sie sich kannten, mehr Orgasmen beschert als sie je erfahren hatte. Außerdem war er der Mann und hatte die Verantwortung über sie übernommen. Sie war von nun an seine Frau und schuldete ihm Gehorsam.
Doch wo Gehorsam gefordert wird, ist auch die Strafe nicht weit und er hatte ihr klar gemacht, was ihr blühen würde, falls sie seinen Anweisungen nicht nachkam. Er hatte es nie ausgesprochen, doch sie hatte die schmerzhafte Erfahrung machen müssen, wie ein Mann mit Prinzipien mit einer Frau umgeht, die sich seinem Willen widersetzt.
Dafür hatte ein Widerwort genügt. Eine scheinbar harmlose Situation, in der sie seinen Wunsch ignoriert hatte.
Er drückte zwar seine Anordnungen stets in Form einer Bitte aus. Doch sie hätte wissen müssen, dass sein Wunsch wie eine Anordnung war und es ihr nicht zustand, sich ihm zu widersetzen.
Seine Reaktion folgte ohne zu zögern. Mit einem Handgriff hatte er sie gepackt und über den Tisch gelegt. Ihr Rock wurde nach oben geschlagen und ihr zartes Höschen gab ein hässliches Geräusch von sich, bevor es als nutzloser Fetzen Stoff in einer Ecke landete. Sie hatte schon wiederholt einen warnenden Klaps von ihm erhalten, aber dieses Mal meinte er es ernst. Er hatte große Hände und seine Rechte holte wieder und wieder aus, um mit laut klatschenden Schlägen ihre Hinterbacken zu bearbeiten. Sie schrie und kreischte. Doch er hörte erst auf, als ihr gesamter Unterkörper ein einziges brennendes Flammenmeer war und sie nur noch leise wimmernd um Vergebung bat.
Er ließ von ihr ab, zerrte sie ins Schlafzimmer und warf sie auf das Bett. Dann schloss er die Tür und drehte den Schlüssel herum. Er hatte sie gezüchtigt wie ein kleines Mädchen und sie lag lange Zeit schluchzend auf dem Bett und leckte ihre Wunden. Doch sie machte auch eine Erfahrung, die sie verwirrte und beschwichtigte. Als der brennende Schmerz allmählich in eine gleichmäßige Hitze übergegangen war, verspürte sie das Bedürfnis, sich zu streicheln. Sie legte sich auf den Bauch. Ihre Hände wanderten nach unten und sie rieb sich so lange, bis sie zu fließen begann und sanfte Wellen der Lust durch ihren Körper fluteten. Sie fühlte sich gedemütigt, aber sie wusste, dass sie sich nach ihrem Mann sehnte und sich eingestehen musste, dass er sie zu Recht bestraft hatte.
Sie hatte nicht mitbekommen, dass sich die Schlafzimmertür wieder geöffnet hatte. Sie sah nur, dass er plötzlich im Raum stand und auf sie herabsah. Sie schreckte zusammen und ein Gefühl tiefer Frustration erfasste ihren Körper, als sie schlagartig aufgehört hatte, sich zu befriedigen.
Er sagte kein Wort. Er stieg einfach auf das Bett, spreizte ihre Beine und packte sie an den Hüften, wie er es immer gern getan hatte, wenn er sie von hinten nehmen wollte. Er genoss zufrieden den Anblick ihres rot angelaufenen Hinterns, der sie wohl noch ein paar Stunden an ihre Tracht Prügel erinnern würde. Er öffnete seine Hose und befreite seinen bereits eindeutig reagierenden Schwanz. Er drang in sie ein und bearbeitete sie mit energisch pumpenden Bewegungen, um das zu Ende zu bringen, was sie mit ihren spielenden Fingern begonnen hatte. Er fickte sie hart durch, spritzte mit heftigen Spasmen in sie ab und wälzte sich schließlich mit ihr zur Seite, um zufrieden und erschöpft in ihren Armen einzuschlafen.
Es war am nächsten Morgen, als er sie mit einem weiteren Aspekt ihres künftigen Lebens vertraut machte. Unmittelbar nach dem gemeinsamen Frühstück hatte er ihr einen kurzen Lederriemen gezeigt. Ein Instrument, das wohl neu für sie war, das aber im fernen England jede Frau nur allzu gut kannte. Es war eine Tawse mit zwei Zungen am vorderen Ende und einen schön verzierten Holzgriff am anderen.
„Ich möchte, dass du es ins Schlafzimmer bringst. Lege es gut sichtbar auf deinen Nachttisch. Es soll dich von nun an daran erinnern, was du spüren wirst, falls du dich je wieder gegen mich erhebst. Du bist schließlich kein Kind mehr und längst der Zeit entwachsen, um den Hintern versohlt zu bekommen.“
Sie war seine Frau. Sie wollte es bleiben. Und sie wusste jetzt, was der Preis dafür war.