Wer sein Kind liebt, der züchtigt es
„Hol den Stock, Sarah.“
Die kleine Sarah war soeben sechzehn Jahre alt geworden. Sie war ein hübsches junges Mädchen und der ganze Stolz ihres Vaters. Ihr blondes, langes Haar war zu einem Schopf gebunden, der bei jeder ihrer lebhaften Bewegungen neckische Tänze vollführte. Ihre leichte Sommerbluse ließ die unübersehbaren Anzeichen heranwachsender Brüste erkennen, während ihr mädchenhaft geblümter Rock nur mühsam verbergen konnte, daß sich darunter schon längst der Wandel von knabenhafter Schlankheit zu ausgeprägt weiblichen Rundungen vollzogen hatte.
„Hast du gehört, was ich gesagt habe.“
Mit gesenkten Augenlidern wandte sie sich um und verließ mit mutlosen Schritten den Raum, um dem Befehl ihres Vaters nachzukommen. Ihre Mutter richtete einen flehenden Blick an ihren Herrn und Ehemann, konnte aber kaum die Lippen zu einem Einspruch öffnen, bevor ihr zu schweigen befohlen wurde.
„Ich dulde es nicht, daß mir meine Tochter widerspricht. Auch wenn sie sich schon als junge Dame fühlt, hat sie doch zu gehorchen. Und wer nicht hören will, muß fühlen.“
Damit war jede Diskussion beendet und eine drohende Stille erfüllte den Raum, bis die kleine Sarah endlich wieder erschien und ihrem Vater den gefürchteten Rohrstock überreichte, der in diesem Hause zur Züchtigung all derer vorgesehen war, die sich den Gesetzen des Hausherrn zu widersetzen wagten
„Du weißt, was du zu tun hast.“
Mit zitternden Händen ging die Angesprochene daran, unter Mithilfe ihrer Mutter das Geschirr der soeben beendeten Mahlzeit vom Tisch zu räumen, während die übrigen Familienmitglieder stumm dasaßen und mit stiller Anteilnahme das Geschehen beobachteten.
Es war eine große Familie aus drei Ehefrauen und einem runden Dutzend Kinder vom Säugling bis zu einem achtzehnjährigen Sohn, der mit unverhohlen zynischem Gesichtsausdruck in der Runde saß und das Unvermeidbare erwartete. Man wußte genau, was sich jetzt abspielen würde und rückte automatisch zur Seite, so daß eine Längsseite des großen, massiven Tisches frei zugänglich war. Der Hausherr erhob sich von seinem Stuhl und nahm Stellung, wobei er ungeduldig den etwa fingerdicken Bambusstock gegen seine Schenkel wippen ließ. Ein mittlerweile hemmungslos schluchzendes junges Mädchen beugte sich zaghaft über die Tischkante und suchte mit den Händen Halt am gegenüberliegenden Ende des Tisches. Der älteste Sohn stierte gierig auf die schwellenden Rundungen seiner Halbschwester, die sich in dieser Position überdeutlich unter dem leichten Sommerkleid abzeichneten. Doch er wußte, daß er schon bald noch mehr sehen würde.
„Lydia, ich wünsche, daß du deine Tochter zur Bestrafung bereit machst.“
Die Mutter des unglücklichen Mädchens und älteste der drei Ehefrauen erhob sich zögernd zwar, aber gehorsam, umkreiste den Tisch und machte sich beflissen daran, ihrer in Tränen aufgeweichten Tochter den bodenlangen Rock hochzuheben. Sie schlug das weite Material vollständig zurück, bis es als lockeres Stoffknäuel über dem Oberkörper der jungen Deliquentin zu liegen kam.
Die kleine Rebekka war jetzt bereit, um nach den Gepflogenheiten dieses Hauses bestraft zu werden. Ihre jugendliche Schönheit war reduziert auf zwei weiße, feste Schenkel, die genau an der richtigen Stelle in makellos geformte, runde Hinterbacken übergingen. Dazwischen tat sich eine tiefe Kluft auf und gab den Blick auf eine pinkfarbene runzlige Anusrose frei, während sich wenig darunter ein lichter, blonder Haarflaum vergebens mühte, sein Geheimnis vor unbefugten Blicken zu verbergen.
Der Herr dieses Hauses war kein Mann vieler Worte. Er hatte eine Anordnung gegeben, ein weibliches Mitglied seines Haushalts hatte Ungehorsam gezeigt und jetzt galt es, sie die Rute der Zucht spüren zu lassen.
Er holte aus und ließ den Stock gnadenlos auf das nackte Fleisch auftreffen. Sofort bäumte sich der junge Körper auf, um jedoch schon kurz darauf wieder seine vorgeschriebene Position einzunehmen. Der zweite Hieb erreichte sein Ziel, gefolgt von einem dritten, vierten und fünften, wobei die züchtigende Hand jedesmal wartete, bis die junge Missetäterin den Schmerz in sich aufgenommen hatte und ihre entblößte Kehrseite gehorsam für die Fortsetzung der Bestrafung hinhielt.
Zwölf Hiebe waren das übliche Strafmaß für weibliche Mitglieder des eigenen Haushalts. Zwölf gut plazierte Stockhiebe, die sich bei jedem ungehorsamen Weib unter diesem Dach tief ins Bewußtsein brennen sollten, um sie an ihre Pflicht zum Gehorsam gegenüber ihrem Herrn zu erinnern. Für die ganz jungen Mädchen ersetzte dabei ein zerschlissener Lederriemen den Rohrstock, während Sklavinnen noch härter bestraft wurden und die doppelte Anzahl Striemen auf ihrem entblößten Fleisch trugen, wenn sie sich nach einer Züchtigung erheben durften. Als Mann der Gerechtigkeit achtete der Hausherr bei den weiblichen Mitgliedern seiner Familie auf eine stets gleichbleibende Anzahl Hiebe, wiederholte aber unerbittlich jeden Hieb, der sein Ziel verfehlte, weil sich der von Gott dafür vorgesehene Körperteil nicht in die befohlene Strafposition befand.
Für den anwesenden ältesten Sohn war die Bestrafung seiner Halbschwester eine vortreffliche Lehre, wie man mit einem widerspenstigen Weib umgeht. Und eine ideale Gelegenheit, einen ausgiebigen Blick auf die Geheimnisse der weiblichen Anatomie zu werfen, an der er schon bald selbst seine Freude haben würde.
Nachdem die Bestrafung vollzogen war, erhob sich die junge Sarah, bedeckte unter sichtlichen Schmerzen wieder ihre Blöße und verbeugte sich, alle inneren Widerstände überwindend, demütig vor ihrem Vater.
„Danke Vater, ich habe meine Strafe verdient.“
Dann verließ sie mit seltsam unnatürlichen Bewegungen den Raum, gefolgt von ihren zumeist jüngeren Schwestern, die sich gleich mit kühlenden Salben ihrer geschundenen Kehrseite annehmen würden. Auch die übrige Familie löste sich auf und ging den ihnen aufgetragenen Aufgaben nach. Schon am Abend würde der Vorfall vergessen sein. Und wenige Tage später würde er sich vermutlich in genau der selben Weise wiederholen.
Der Hausherr zog sich in sein Schlafgemach zurück, um nach getaner Arbeit seine verdiente Mittagsruhe zu finden. Wenige Augenblicke später betrat Rachel, die jüngste seiner Frauen, den Raum. Unter den lüsternen Blicken ihres gut doppelt so alten Ehemannes knöpfte sie langsam die Träger ihres schlichten, langen Kleides auf und ließ es lautlos zu Boden gleiten. Sie schlüpfte zu ihm ins Bett, wo sofort zwei kundige Hände von ihr Besitz ergriffen und begierig darangingen ihren weichen, jungen Körper zu streicheln. Genau da, wo jede Frau empfänglich für die Zärtlichkeit ihres Mannes ist. Und genau so, daß sie schon kurze Zeit später stöhnend vor Erregung unter ihm lag, während seine harte Männlichkeit mit rhythmischen Stößen tief in die feuchte Wärme zwischen ihren willig geöffneten Beinen eindrang. Wobei es sie mit Erleichterung erfüllte, daß diesmal die kleine Sarah seinen Zorn erregt hatte.