Herrenabend
Ja, sie war gut gewachsen und konnte einem Mann genau das präsentieren, nach dem sich sein Herz sehnte. Aber es war unreines Fleisch, was sie zu bieten hatte. Brüste, die schon unzählige Männerhände umfasst hatten. Hinterbacken, die es gewohnt waren, begafft, betatscht und geknetet zu werden. Eine Möse, die schon viele Schwänze aufgenommen und unzählige Männer zur Befriedigung ihrer Triebe verholfen hatte. Es war der Körper eines Weibes, das den Weg einer Hure gewählt hatte und nur dazu da war, benutzt zu werden.
Und benutzt wurde sie an jenem Abend, als sich die Jagdgesellschaft zusammenfand, um ihre Beute zu feiern und einen erlebnisreichen Tag unter Männern zu begießen. Es waren mehrere Pastoren anwesend und jeder von ihnen hatte zumindest ein junges Weib aus seiner Gemeinde mitgebracht. Darunter dralle Mädchen mit fleischigen Hintern, die einem Mann viel zu zeigen und zu geben haben. Aber auch ausgeprägt schlanke Exemplare mit fast knabenhaft kleinen Hintern und unendlich langen Beinen. Und es gab natürlich auch einige Exemplare für die Freunde frühreifer Lolitas, die stolz ihre kleinen, spitzen Brüste zur Schau stellten und mit jeder Faser ihres Körpers erkennen ließen, dass sie trotz ihres zarten Alters durch und durch verdorbene Biester waren.
Sie alle waren unter dem Vorwand hierher gelockt worden, eine Anstellung als Küchenhilfe anzutreten und bei den Vorbereitungen für ein großes Fest mitzuhelfen, zu dem ausschließlich Männer der gehobenen Gesellschaft eingeladen waren. Doch irgendwann am späten Abend hatte man sie alle aus der Küche geholt und in die mittlerweile feuchtfröhliche Männerrunde eingeladen. Man schenkte ihnen großzügig Alkohol ein und es dauerte nicht lange, bis sich ihre anfänglichen Hemmungen lösten und sich das elegante Dinner allmählich in eine ausgewachsene Orgie verwandelte. Ein Gast nach dem anderen zog sich in einen der zahlreichen wuchtigen Sessel zurück oder strecke seine Beine auf einer Ledercouch aus, um sich mit grapschenden Händen und lüsternem Blick daran zu machen, eines der reizvollen Geschenke auszupacken, das man zu seiner ganz persönlichen Unterhaltung hierher gebracht hatte.
Doch nicht jede der unter falschen Versprechungen an diesen Ort gelockten Flittchen war bereit, ungefragt diesen Herrenabend mit ihren Reizen zu bereichern und stillschweigend zuzulassen, dass sich alternde Männerhände ihres Körpers bemächtigten und fordernde Finger in ihre verborgenen Körperöffnungen eindrangen. Und so blieb es nicht aus, dass bald auch der erste heftige Protest zu vernehmen war.
Genau das war die Situation, auf die die anwesenden Pater nur gewartet hatten. Zum Beispiel als eine kleine Schwarzhaarige, die anfangs nichts dagegen gehabt hatte, von einem Mittfünfziger getätschelt und liebkost zu werden, plötzlich dagegen aufbegehrte, dass dieser seine Hand nicht nur unter ihren Rock schob, sondern auch in ihr Höschen vorzudringen versuchte. Sie quittierte seine Zudringlichkeiten nicht nur, indem sie ihm entrüstet auf die Finger schlug. Sie versuchte auch, sich unter unüberhörbarem Protest aus seiner Umklammerung zu winden und seinem Zugriff zu erziehen.
Nicht nur Agnelli quittierte den Vorfall mit einem höhnischen Grinsen. Schließlich war diese Kleine wie all die anderen alles andere als eine Heilige. Schon die Tatsache, dass sie hier war, war schließlich ein untrügliches Indiz dafür, dass sie sich in ihrer Kirchengemeinde einen Namen als Flittchen gemacht hatte, das offensichtlich kein Problem damit hatte, sich von Männern aushalten zu lassen und dafür ihre Beine breit zu machen. Ein kurzer Blickwechsel mit dem neben ihm stehenden Kollegen genügte und zwei schwarz berockte Männer eilten an den Ort des Geschehens, um den geschätzten Gast die Genugtuung zu verschaffen, die diesem jetzt zustand.
Die Kleine hatte sich inzwischen losgerissen. Doch ihre Intention, entrüstet den Raum zu verlassen endete schon nach wenigen Schritten in den Armen der beiden kräftigen Geistlichen, die sie sofort mit vereinten Kräften ergriffen und wieder dem Gast zuführten, der offensichtlich Gefallen an ihr gefunden hatte. Auch dieser war mit den Regeln des Hauses vertraut und wusste daher ganz genau, was jetzt geschehen würde. Deshalb sah er keinerlei Veranlassung, mit Verärgerung zu reagieren, sondern stand schlicht und einfach auf, um dem widerspenstigen jungen Weib mit einem Blick entgegenzutreten, der nichts Gutes verhieß.
Sie hatte mittlerweile offenbar die Situation erkannt, was man eindeutig daran erkennen konnte, dass ihre Augen jetzt nicht mehr wütend funkelten und auch der anfängliche Ausdruck entrüsteten Widerstands aus ihrem Gesicht verschwunden war. Ein durchaus schönes Gesicht übrigens. Mit vollen, sinnlichen Lippen, umrahmt von einem üppigen, schwarz gelockten Haarwuchs und akzentuiert von einer hübschen Stupsnase. Wäre sie nicht in den Slums aufgewachsen, würde sie zu dieser späten Stunde vermutlich schon im Bett liegen und von einem jungen Mann träumen, der sie schon bald in den heiligen Stand der Ehe führen würde. Doch das Schicksal hatte ihr ein Leben am unteren Rand der Gesellschaft zugewiesen. Dort, wo junge Mädchen schon in frühen Jahren in falsche Hände gerieten und die Dinge taten, von denen die wohlbehüteten jungen Mädchen in den besseren Kreisen nur eine verschwommene Vorstellung hatten. Und so war auch dieses Exemplar hier alles andere als eine Jungfrau und hatte daher nach Ansicht der hier anwesenden Männer überhaupt kein Anrecht darauf, als eine solche behandelt zu werden.
Der Mann, dem sie sich verweigert hatte, baute sich in voller Größe vor ihr auf. Er wartete geduldig, bis das allgemeine Geräuschniveau im Raum einer angespannten Stille gewichen war und sich alle Augen gebannt auf die Szene richteten. Er sprach kein Wort. Er sah sie nur stoisch an und holte schließlich ohne Vorwarnung aus, um seine Rechte mit voller Wucht in ihr Gesicht klatschen zu lassen. Begleitet von einem unterdrückten Aufschrei wurde ihr Kopf heftig zur Seite geworfen, während sie mit einer Mischung aus Entsetzen und Angst drein blickte und das Geschehene zu verarbeiten versuchte. Das Beben ihrer Brust verriet, dass sie heftig erregt war. Ihre flackernden Augen verrieten, dass sich pure Angst in ihr ausbreitete.
Abermals ließ sich ihr Gegenüber Zeit. Der stämmige Mann wartete, bis sie sich wieder beruhigt hatte, trat dann ganz nah an sie heran, packte sie am Kinn und richtete ihren Blick genau auf seine Augen.
„Wage es nie wieder, dich mir zu widersetzen, meine Liebe,“ waren seine Worte: „Ich bin nicht der erste, der deine verhurte kleine Möse benutzt und ich werde ganz bestimmt nicht der Letzte sein. Du bis heute Abend hier, um das zu tun, was du am besten kannst. Vermutlich ist es das einzige, was du überhaupt kannst.“ Sein sarkastischer Unterton löste belustigte Reaktionen unter den anwesenden Männern aus, während man den Mädchen ansah, dass auch sie sie durch den Nebel ihrer leichten Trunkenheit allmählich erkannten, in welche Situation sie hier geraten waren.
Er hatte seine Worte mehr ausgespuckt als gesprochen. Und er hatte damit genau die Stelle in ihrer Seele getroffen, an der jedes Weib verwundbar ist. Sie reagierte daher, wie erwartet. Ihre Gesichtszüge verhärteten sich und ihre Lippen bebten vor Wut. Doch eine wie sie verstand es nicht, mit Worten auf Worte zu reagieren. In ihren Kreisen redete man nicht miteinander. Man ging aufeinander los und irgendwann setzte sich der Stärkere durch. Mit der Folge, dass ein Weib ordentlich Prügel bezog, bis ihr Wille gebrochen war und sie es vorzog, ihren Gegenüber wieder milde zu stimmen, indem sie ihm ihren Körper anbot. Ein Ritual, zu dem auch gehörte, dass sie sich zunächst kratzbürstig zeigte und damit seine Reaktion geradezu herausforderte.
Wie es sich zeigen sollte, unterschied sich diese Kleine keinen Deut von den anderen Weibern ihrer Klasse. Sie schlug wild mit den Beinen um sich, gab dabei eine Kanonade an Schimpfwörtern von sich und brachte die Szene zum Höhepunkt, indem sie dem noch immer dicht vor ihr stehenden Mann ins Gesicht spuckte.
Ein Raunen ging durch den Raum. Das anwesende Weibervolk hielt den Atem an. Die beiden Pater an der Seite des Mädchens festigten ihren Griff. Der Angegriffene verzog den Mund zu einem sarkastischen Grinsen. Eines der anwesenden Mädchen eilte beflissen herbei, um ihm den fremden Speichel vom Gesicht zu wischen. Eine ist immer dabei, die sich einen Vorteil erhofft, indem sie sich anbiedert, dachte Agnelli und beobachtete die Kleine, die sich wie eine unterwürfige Hündin aufführte und erst zur Seite wich, als sie mit einer verächtlichen Handbewegung dazu veranlasst wurde. Es war Fiona.
Pater Agnelli wusste die leichte Kopfbewegung zu deuten, mit der ihn der hohe Gast zu dem aufforderte, was jetzt unvermeidlich war. Die beiden Männer kannten ihre Aufgabe. Sie führten das sich heftig sträubende Mädchen in die Mitte des Raumes. Wenige Augenblicke später tauchten zwei weitere Pater auf und rollten ein schweres Gestell in den Raum, dessen Funktion sich vor allem dem anwesenden jungen Mädchen nicht sofort erschloss. Es war ein massiv konstruierter Bock, bestehend aus einer mit dickem Rindsleder gepolsterten Fläche, die auf der einen Seite gut einen Meter über den Boden aufragte und sich zur anderen Seite hin schräg nach unten neigte. Die Betroffene schien zu ahnen, was mit ihr geschehen sollte. Sie begann erneut, wild mit den Beinen um sich zu schlagen, und versuchte mit aller Kraft, sich dem Griff ihrer Wärter zu entziehen. Doch es nutzte ihr nichts. Im Gegenteil, jetzt waren es vier Männer in schwarzen Überhängen, die sich ihres Körpers bemächtigten und sie in genau in die Position brachten, für die das seltsame Gestell offensichtlich gedacht war.
Es war ein Strafbock, wie er früher zur selbstverständlichen Ausstattung jedes Gutshaus gehört hatte. Er diente zur Bestrafung der Dienerschaft und war einzig und allein zu dem Zweck ersonnen worden, weibliche Hinterteile in die Position zu bringen, in der ein Beauftragter des Hausherrn seinem erzieherischen Auftrag am besten nachkommen konnte.
Nach Auffassung aller Anwesenden – außer der noch weitgehend nichtsahnenden Mädchen natürlich – sollte ein solcher Strafbock auch heute noch zur Anwendung kommen, wenn immer es galt, eine Sünderin zu bestrafen oder einen rebellischen Geist wieder auf den Pfad des Gehorsams zurückzuführen. An den Schulen zum Beispiel, in den Häusern reicher Herrschaften und natürlich in jedem Frauengefängnis des Landes.
Das Mädchen wurde bäuchlings auf die schräge Polsterfläche gelegt. Dabei achteten die in solchen Dingen offensichtlich sehr erfahrenen Pater darauf, dass sie mit den Hüften genau am oberen Rand der Polsterfläche zu liegen kam, sodass ihre Beine ungehindert nach unten abknicken konnten.
Ein breiter Lederriemen wurde in Bauchhöhe über ihren Oberkörper gelegt und festgezurrt, sodass sie keine Chance mehr hatte, die ihr zugedachte Position zu verlassen. Geübte Hände fixierten ihre Handgelenke an dafür vorgesehenen Pfosten, während weitere Lederschlaufen um ihre Oberschenkel gelegt wurden, um auch diese unverrückbar mit dem Strafbock zu verbinden. Das ganze erfolgte unter anfangs lautem Protestgeschrei, das aber mit jedem Schritt der Vorbereitung zunehmend in hilfloses Bitten und Flehen überging. Doch es gab hier niemand, der sich für ihr Schicksal interessierte oder gar Mitleid mit ihr hatte. Im Gegenteil, die Männer betrachteten das Vorgehen mit zunehmendem Interesse und zeigten sich durch anerkennendes Nicken sichtbar zufrieden mit dem Ergebnis. Dies war die ideale Position zur Bestrafung eines rebellischen Weibes, war die einhellige Meinung. Der ausgeprägte Hintern des Mädchens bildete jetzt nicht nur den höchsten Teil ihres Körpers. Er präsentierte sich auch auf eine wahrlich prächtige Art und Weise, auch wenn sein wahrer Charakter zunächst noch unter dem bis zum Zerreißen gespannten Kleid verborgen blieb.
Die Gäste des Abends hatten währenddessen einen Halbkreis um die Szene gebildet. Die Männer in sichtlicher Erwartung, die Mädchen mit zunehmender Unruhe, denn mittlerweile war wohl jeder von ihnen klar geworden, was hier und jetzt geschehen sollte. Manche waren noch zu verwirrt von den ungewohnten Ereignissen des Abends, um klar denken zu können. Andere begannen allmählich zu realisieren, dass das, was sie jetzt gleich erleben würden, auch als warnendes Beispiel für jede von ihnen gedacht war.
Der Mann, der vor wenigen Augenblicken noch erleben musste, vor allen Anwesenden von einer kleinen Hure bespuckt zu werden, stand jetzt sichtbar zufrieden da und begutachtete anerkennend, wie man das junge Weib fachmännisch vorbereitet hatte, damit sie die verdiente Strafe für ihr ungebührliches Verhalten beziehen konnte.
„Ich glaube, hier ist der gute alte Rohrstock vonnöten,“ sagte er schließlich und musste nicht lange warten, bis ihm das Gewünschte überreicht wurde. Es war nicht der erste Abend dieser Art, den dieses Haus erlebt hatte, und man war bestens darauf vorbereitet, all die erforderlichen Requisiten bereit zu halten, um widerspenstige junge Damen auf althergebrachte Weise zurechtzuweisen.
„Wir haben es hier mit einer kleinen Schlampe zu tun, die sich offensichtlich noch nicht bewusst ist, was ein Weib aus ihrer Schicht zu tun und zu lassen hat,“ begann er mit deutlich vernehmbarer Stimme, während sein Blick in die Runde schweifte. „Erst spielt sie die züchtige Dame und verweigert sich einem Gast des Hauses und dann besitzt sie noch die Frechheit, ihn zu bespucken.“
Er machte eine betont lange Pause, während er langsam um den Strafbock herum schritt und unübersehbar den Anblick extra für ihn vorbereitete Weibes genoss.
„Was meint ihr, meine lieben Freunde, was verdient ein Weib, das sich so ungebührlich aufgeführt hat?“
„Sie braucht eine ordentliche Tracht Prügel,“ tönte es aus der Runde. „Ihr gehört der Arsch versohlt,“ meinte eine andere Stimme. „Auspeitschen,“ ergänzte jemand aus dem Hintergrund. „Bring sie zum Schreien,“ konnte man hören, während zustimmendes Raunen den Raum erfüllte, „Früher hätte man so eine gebranntmarkt,“ kommentierte einer der anwesenden Geistlichen, bevor sich die einzelnen Zurufe zu einem allgemeinen Stimmengewirr vermischten, das keinen Zweifel daran ließ, dass alle Anwesenden mehr oder weniger der gleichen Meinung waren.
„Ich sehe, ich befinde mich hier in guter Gesellschaft. Wir alle sind Männer, die noch Sinn für Sitte und Anstand haben. Und wir zählen zu den wenigen im Land, die eine gute Erziehung noch zu schätzen wissen. Wobei ich besonders den letzteren Hinweis für interessant halte. Vielleicht sollten wir einmal darüber nachdenken. Wir wissen natürlich, dass jede einzelne der Fotzen, mit denen wir uns heute Abend vergnügen wollen, eine saftige Tracht Prügel verdient hat. Aber der Gedanke, ihnen zum Abschluss unser Siegel auf den Arsch zu brennen, gefällt mir. Nein wirklich, das gefällt mir, liebe Freunde. Ich spüre schon den Geruch verbrannten Fleisches, während mir ihre Schreie in den Ohren klingen. Wir sollten darüber wirklich nachdenken.“
Die Anwesenden schienen von der Idee angetan zu sein. Kräftiges Klatschen drückte einhellige Zustimmung aus. Angeregte Gespräche erfüllten den Raum, unterbrochen von diesem rauen Lachen, wie es nur aus Männerkehlen kommen kann, wenn sie untereinander sind.
„Aber nun sollten wir uns wieder diesem kleinen Serviermädchen hier zuwenden,“ übertönte die Stimme des noch immer in der Mitte des Kreises stehenden Mannes die allgemeine Heiterkeit. „Wie ihr unschwer erkennen könnt, hat sie der Herr mit einem wahren Prachtstück von Hintern ausgestattet. Sie wird uns damit viel Freude bereiten. Und sie wird ganz bestimmt viel gelernt haben, wenn wir mit ihr fertig sind.“
Damit beugte er sich zu ihr herab, packte sie derb an den Haaren und zwang sie, ihn anzusehen, bevor er fortfuhr: „Sag uns wie du heißt, du vorlaute Schlampe. Wir möchten gerne wissen, mit wem wir es zu tun haben.“
„Rosetta,“ brachte sie nach einigem Zögern hervor und jeder konnte sehen, dass sie bereits dicke Tränen vergossen hatte.
„Rosetta, einen schönen Name hat dir dein Vater gegeben. Ganz bestimmt ist er nicht glücklich über eine Tochter, die herumhurt und ihre Fotze für jeden Schwanz öffnet, der Lust darauf hat. Was hat dein Vater mit dir gemacht, als er herausbekam, dass seine Tochter keine Jungfrau mehr war. Hat er dich ordentlich verdroschen?“
Wieder wurde sie an den Haaren hochgezogen und gezwungen, in die Runde zu blicken. Aber sie blieb stumm.
„Na los, erzähl es uns, was hat dein Vater mit dir gemacht?“
„Ich hab … Hausarrest bekommen,“ kam es stockend aus ihr hervor.
„Hausarrest, habt ihr das gehört, liebe Freunde. Sie vögelt in der Welt herum und bekommt dafür lediglich Hausarrest. Was ist das für ein Vater? Hat eine Tochter mit so einem Arsch und gibt ihr Hausarrest. Kein Wunder, das unsere Jungend immer mehr verkommt. Vermutlich ist sie noch nie übers Knie gelegt worden und einen Stock hat dieser Arsch auch noch nie gespürt.“
Damit ging er um sie herum und gab ihr einen derben Klaps auf den Hintern.
„Ich glaube, hier müssen wir noch ein gutes Stück Erziehung nachholen, liebe Freunde. Ein ehrenhaftes Mädchen können wir aus ihr nicht mehr machen, denn ihre Unschuld hat sie schon vor langer zeit verloren. Aber wir können zumindest dafür sorgen, dass Sie Gehorsam lernt. Gehorsam und Demut, die beiden Eigenschaften, die selbst eine billige Hure wie sie haben sollte.“
Damit Schritt er zur Tat. „Das Messer,“ sagte er und klang dabei wie ein Chirurg, der eine Operation vorbereitet. Einer der Pater reichte ihm das Gewünschte und er ging unmittelbar daran, damit das straff gespannte Kleid des Mädchens vom Saum her aufzuschlitzen. Es folgte ein scharfes Geräusch und das Kleidungsstück zerfiel mit einem Ruck in zwei Teile. Noch etwas Feinarbeit und der Stoff war vollends von ihr gelöst und sie lag in BH und Höschen da. Ersterer wurde ebenfalls an den entscheidenden Stellen duchtrennt, bevor er ihr vom Lieb geoezng wurde und im hohen Bogen durch den Raum flog. Dann nahm er sich des schwarzen Höschens an, das an beiden Seiten nur von einem schmalen Band gehalten wurde, schnitt dieses durch und zog ihr auch dieses letzte Kleidungsstück vom Leib. Wie eine Trophäe hielt er es in die Luft, bevor auch dieser nutzlos gewordene Stofffetzen auf dem Boden landete.
Sie hatte wirklich einen prächtigen Hintern. Einige der Männer wechselten ihre Position, um einen besseren Blick darauf werfen zu können. Zwei fleischige Globen waren zu kugelrunden Wölbungen geformt. Die Haut war von gesunder Farbe, jugendlich straff und makellos. Ein tiefes Tal erlaubte reizvolle Einblicke und offenbarte eine pinkfarbene Rosette, an die sich nach unten hin fast nahtlos die ausgeprägten Wülste ihrer äußeren Schamlippen anschlossen. Diese wiederum klafften in ihrer jetzigen Stellung mit leicht gespreizten Beinen leicht auseinander und erlaubten einen äußerst indiskreten Blick auf die runzligen Hautfalten ihrer innen Scham. Natürlich war sie rasiert. Alle Huren rasierten sich, war zumindest die Überzeugung der anwesenden Männer und man konnte förmlich sehen, wie einigen von ihnen das Wasser im Munde zusammenlief.
So manches der anwesenden Mädchen spürte in diesem Moment, wie sich der Griff ihres Begleiters eine Spur fester um ihre Schultern legte. Andere ließen eingeschüchtert zu, wie tastende Männerhände die Konturen ihrer eigenen Kehrseite abtasteten. So manche Hand schob sich lüstern zwischen junge Schenkel, die sich zögernd und nicht ganz freiwillig öffneten, um die Zudringlichkeit geschehen zu lassen. Kein weibliches Wesen hätte es in diesem Augenblick gewagt, sich zu widersetzen, denn keine der Anwesenden wollte die Nächste sein, die man auf den Strafbock schnallte.
„Nun, meine kleine Rosetta. Ich bin zwar nicht dein Vater, aber ich werde jetzt das tun, was er ganz offensichtlich versäumt hat. Ich werde dich so behandeln, wie man früher jede Tochter behandelt hat, die Schande über ihre Familie gebracht hat. Und natürlich jede Hure, die sich nicht fügen wollte.“
Damit tätschelte er ausgiebig ihren Hintern, ließ seine Hände genüsslich über die glatten Rundungen gleiten, unterzog auch ihre Pospalte einer eingehenden Inspektion und versäumte es natürlich nicht, ihre Klitoris zu massieren und mit Mittel- und Zeigefinger die Tiefen ihrer Möse zu erkunden. All das hätte sie auch hinnehmen können, als er sie vorhin befingern wollte. Ohne vor allen anderen entblößt worden zu sein. Ohne dass ein ganzes Dutzend lüsterner Blicke ihre intimsten Geheimnisse begutachteten. Ohne ihren Hintern einem Mann präsentieren zu müssen, der einen Furcht erregenden Rohrstock in der Hand hielt.
Er richtete sich auf, trat einen Schritt zurück, warf einen bedeutungsvollen Blick in die Runde und holte aus.
Es war nicht eindeutig, was lauter durch den Raum schallte. Das mit einem unheilvollen Knacken auf elastisches Fleisch auftreffende Holz des Rohstocks oder der gellende Schrei, der sich unmittelbar darauf von den Lippen der Getroffenen löste. Sie konnte nicht anders, als sich dabei heftig in ihren Fesseln aufzubäumen, während ihre Hinterbacken zur Zufriedenheit der Anwesenden in wilde Zuckungen verfielen.
Sie hatte es mit einem geübten Zuchtmeister zu tun. Er wartete geduldig, bis sich ihre Reacktionen wieder gelegt hatten, bevor er den Stock erneut durchzog und ihr einen weiteren Striemen über den blanken Po zog. Das Schauspiel wiederholte sich und die Kleine schrie aus Leibeskräften, um die Folge gellender Schmerzensblitze zu verdauen. Die Gesichter der anwesenden Männer schwankten dabei zwischen hämischem Grinsen und zufriedener Gelassenheit. Einige nickten zustimmend. Andere versuchten, mit versteinerten Blicken ihre offensichtliche Erregung zu verbergen. Ganz im Gegensatz zu den jungen Mädchen, denen blankes Entsetzen im Gesicht geschrieben stand, während sie den Atem anhielten und stumm dem Geschehen folgten.
'Six of the best' lautete die alte Regel an englischen Schulen. Das in der guten alten Zeit, als auch auf der britischen Insel noch Jahrhunderte alte Traditionen das Leben bestimmten und den Unterricht prägten. Rosetta erhielt jedoch die doppelte Dosis, denn erstens war sie dem Schulalter längst entwachsen und zweitens war es ein ganz besonders schlimmes Vergehen, sich einem Gast des Hauses nicht nur zu widersetzen, sondern ihn darüber hinaus noch zu bespucken.
„Eine Magd im vorigen Jahrhundert hätte man grün und blau geschlagen, um ihr eine Lehre zu erteilen. Aber dir soll dies zunächst genügen, um aus deinen Fehlern zu lernen,“ war der Kommentar ihres Peinigers, der sofort im Applaus der Umstehenden Männer unterging, die damit ihren Herrenabend als eröffnet betrachteten.
Es war ein Ritual, das jedem Abend dieser Art als Auftakt diente. Eine der an diesen Ort gelockten Mädchen machte immer den Fehler, sich zu widersetzen. Sie war es dann, die man herauspickte, demütigte und züchtigte, um den anderen unmissverständlich zu zeigen, was auch ihnen blühen würde, falls sie sich Freiheiten nehmen sollten, die man ihnen hier nicht zugestand. Eine Demonstration die immer wirkte, denn ein Weib zeichnet sich selten durch einen starken Willen aus und die Androhung von Strafe genügte meist, um es zu veranlassen, zu kooperieren und alles zu tun, was man von ihm verlangte.
Doch die Demonstration war noch nicht zu Ende. Nachdem man die Kleine losgeschnallt und wieder auf die Beine gestellt hatte, folgte umgehend die nächste Lektion.
„Bedanke dich bei deinem Zuchtmeister für die Bestrafung,“ wurde sie von Pater Agnelli aufgefordert. Sie reagierte zunächst nicht und stand unschlüssig neben dem Strafbock, während der Mann mit dem Rohrstock in der Hand darauf wartete, dass sie der Aufforderung nachkam.
„Bedanke dich, oder möchtest du noch einmal über den Bock?“
Zögernd und ganz offensichtlich gegen ungeheure innere Widerstände ankämpfend setzte sie sich in Bewegung, bis sie eine Armlänge entfernt vor dem Mann stand, den sie vorhin noch verächtlich bespuckt hatte.
„Geh auf die Knie,“ sagte dieser und wartete geduldig, bis sie ebenso zögerlich seiner Aufforderung gefolgt war.
Er nestelte an seiner Hose und zog sein Glied heraus, das sich sofort zur vollen Größe aufstellte und wie ein Stachel aus seinem Leib ragte.
„Zeig mir, das es dir leid tut und dass du künftig alles tun wirst, was man von dir verlangt.“
(Auszug aus dem Buch "Des Paters harte Hand" von Wolfram Steffen)