Sie kamen einmal im Jahr

Er war ein schlanker Typ, einer jener Menschen, die essen konnten, soviel und was sie wollten und doch nie Probleme mit Übergewicht hatten. Sie war einen Kopf kleiner als er und ebenfalls von schlankem Wuchs. Sie hatte auffallend hervorstehende Brüste, nahm Steiner flüchtig wahr. Und sie hatte einen hübschen Po, der besonders schön zur Geltung kam, weil sie um die Hüften herum eine Handbreit fülliger war als am übrigen Körper. Das hatte man bei schlanken Frauen eher selten, die sich ja eher durch eine knabenhafte Figur auszeichneten und obendrein von der Natur meist nur mit kleinen Titten bestückt waren.

„Die beiden kommen schon seit Jahren. Immer um diese Zeit und immer nur für eine Nacht.“ Es war die Hausdame, die Steiner aus seinen Gedanken riss. Sie zählte zu den wenigen Mitarbeitern, die er nicht ausgetauscht hatte und er schätzte sie für ihre engagierte Arbeit. Hanni, wie er sie mittlerweile nur noch nannte, war eine loyale Mitarbeiterin, wie man sie heute nur noch selten findet. Und sie besaß viel Erfahrung und Menschenkenntnis. Eigenschaften, wie sie in einem Hotel wie diesem von unschätzbarem Wert waren.

In der Suite angekommen veranlasste ihn seine Neugier, sofort die Fernbedienung aus ihrem Geheimfach zu nehmen und auf die Taste zu drücken, die den Mechanismus in Gang setzte, der die Wandvertäfelung zur Seite fahren ließ, um den Blick ins Nebenzimmer freizugeben. Erst dann legte er sein Sakko ab, hing es auf einen der Bügel im ansonsten leeren Kleiderschrank, holte sich einen Drink aus der stets gut bestückten Bar und war bereit für die heutige Vorstellung.

Genau zur richtigen Zeit, wie sich herausstellte. Die Beiden hatten offensichtlich besseres zu tun als ihre Koffer auszupacken. Die standen nämlich noch ungeöffnet auf dem kleinen Podest, das extra dafür vorgesehen war. Er hatte die sportliche Jacke ausgezogen, die er vorhin noch angehabt hatte. Auch das Hemd hatte er abgelegt. Nur mit einer schwarzen Jeans und einem ebenfalls schwarzen T-Shirt bekleidet stand er breitbeinig und mit vor der Brust verschränkten Armen da und sah wortlos seiner Frau zu. Seine Lippen waren zu zwei schmalen Linien verhärtet. Seine Augen waren wie die eines Tieres, das lauernd darauf wartet, bis der beste Augenblick gekommen war, seine Beute anzugreifen.

Sie war damit beschäftigt, die Tagesdecke vom Bett zu nehmen und damit das weiße Laken freizulegen. Sie wandte ihm dabei den Rücken zu und wenn man genau hinsah, konnte man erkennen, dass er pausenlos ihren Po fixierte, der in ihrer zumeist gebückten Körperhaltung bestimmt einen anregenden Anblick abgab. Auch sie hatte ihre Jacke abgelegt und trug jetzt nur noch ein dünnes, anthrazitfarbenes Hemdchen, unter dem sich deutlich die Konturen eines BH abzeichneten.

„Bring mir einen Drink“, sagte er, ohne seinen Blick von ihr abzuwenden, nachdem sie offensichtlich ihre Aufgabe erledigt hatte. Sie gehorchte und bewegte sich umgehend zur Minibar, wo sie in die Hocke ging, um in den Tiefen des Kühlschranks nach dem zu suchen, was ihr Herr offensichtlich zu trinken wünschte. Sie entdeckte ein winziges Fläschchen Bourbon, griff nach einem bereitstehenden Tumbler mit massivem Glasboden und füllte ihn mit der gelbgolden schimmernden Flüssigkeit. Dann nahm sie das Glas in beide Hände, ging in kleinen Schritten auf ihn zu und überreichte es ihm. Dabei vermied sie es, mit ihm Blickkontakt aufzunehmen.

Für einen kurzen Augenblick umspielte zufriedenes Lächeln seine Mundwinkel, bevor er das Glas ansetzte und es mit einem Schluck ausleerte. Sie stand noch immer vor ihm und hielt ihren Blick demütig gesenkt. So vergingen unendlich erscheinende Augenblicke, in denen sich beide anschwiegen, bis die Stille geradezu bleiern schwer auf dem Raum lastete.

Langsam setzte er das Glas ab. Sein rechter Arm bewegte sich in ihre Richtung. Mit zwei Fingern und hob er ihr Kinn an, so dass sie ihm in die Augen sehen musste. Mit der Linken Hand strich er sanft über ihr Haar.

„Ich habe dich vernachlässigt in letzter Zeit...“ sprach er mit gedämpfter Stimme und betonte dabei jedes Wort: „...und wie es aussieht, hat es dir nicht gut bekommen, meine Liebe. Du bist aufsässig geworden. In deinen Augen kann ich den Geist des Widerstandes sehen. Dein ganzes Verhalten ist eine einzige Herausforderung.“ Mit beiden Händen umfasste er ihre Wangen und trat ganz nahe an sie heran, während er ihren Kopf weiter anhob, bis sie fast senkrecht nach oben sehen musste. Er küsste sie liebevoll und benetzte dabei mit gehauchten Berührungen ihre Lippen, ihre Wangen, ihre Stirn. Dann ließ er von ihr ab.

„Dreh dich um“, lautete seine knappe Anweisung. Sie drehte ihm den Rücken zu und ließ es zu, dass sich seine Hände langsam um ihren Bauch schlossen. Seine Finger nestelten nach dem Saum ihres Hemdchens und zogen es ganz langsam und wirkungsvoll nach oben. Sie hob bereitwillig ihre Arme, sodass er ihr mühelos das dünne Kleidungsstück über den Kopf ziehen konnte. Er reichte es ihr und sie begann damit, es sorgfältig zusammenzufalten, um es anschließend ordentlich neben dem abgestellten Whiskyglas auf das Sideboard zu seiner Rechten zu legen. Dann bezog sie wieder die Stellung, die sie zuletzt innegehabt hatte.

Er löste den Verschluss ihres Büstenhalters, den sie mit beiden Händen auffing, um ihn umgehend zu das bereits abgelegte Kleidungsstück zu legen. Als sie erneut ihre Stellung eingenommen hatte, hob er ihre Arme an und legte sie um seinen Hals. Sie verstand und verschränkte ihre Finger ineinander, während sie sich mit gestrecktem Körper an ihn lehnte. Er betrachtete sie mit sichtlichem Genuss ihm Spiegel, während seine Hände das weiche Fleisch ihrer Brüste streichelte und seine Finger dafür sorgten, dass sich ihre Brustwarzen zu kleinen, harten Knospen entwickelten.

Hartmann Steiner lächelte bei dem Gedanken, dass dieser Mann soeben seine Frau in dem großen, raumhohen Spiegel über dem Bett betrachtete, ohne auch nur zu ahnen, dass hinter genau diesem Spiegel zwei wachsame Augen jede seiner Handlungen verfolgten.

Sie hatte zwei schön geformte Brüste von der Größe, wie sie genau in zwei Männerhände passten. Sie waren erstaunlich straff und zeigten kaum Neigung, nach unten zu sacken, wie man es bei einer Frau ihres Alters eigentlich erwartet hätte. Steiner empfand es immer als ein Phänomen, wie die Natur manche Frauen bevorzugte und ihre Schönheit viele Jahre nahezu unverändert erhielt, während andere schon mit Vierzig deutliche Zeichen des Alterns zeigten und sich allmählich damit abfinden mussten, dass die Zeit ihrer jugendlichen Blüte unweigerlich zu Ende ging.

Seine knetenden Finger griffen jetzt energischer zu, sodass sie wiederholt zusammenzuckte und ihr Gesicht verriet, dass sie Schmerzen dabei empfand. Als der erste Laut über ihre Lippen kam, ließ er von ihr ab. Seine Hände wanderten nach unten und gingen daran, die Schnalle ihrer hellblauen Jeans zu lösen, die sie noch immer trug. Umständlich wurde auch der Knopf geöffnet, der das Kleidungsstück zusammenhielt und der darunter befindliche Reißverschluss nach unten gezogen.

„Zieh sie aus“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Sie gehorchte, indem sie sich einen Schritt von ihm entfernte und sich bückte, um sich die eng anliegende Jeans von den Beinen zu streifen. Darunter trug sie ein schlichtes, schwarzes Höschen mit dezenten Verzierungen, das mit dem bereits abgelegten BH ein Ensemble bildete. Wie die übrigen Kleidungsstücke faltete sie auch die Jeans sorgfältig zusammen und legte sie wie ein artiges Mädchen zu den übrigen Kleidungsstücken. Als sie darin ging, auch ihr Höschen abzustreifen, erhielt sie einen leichten Klaps auf den Po.

„Davon habe ich nichts gesagt“, war sein Kommentar. Gleichzeitig packte er sie mit festem Griff am Oberarm und führte sie zum Bett, wo er ihr einen leichten Stoß versetzte, sodass sie rücklings auf das weiße Laken fiel. Er folgte ihr auf den Knien und bewirkt damit, dass sie auf den Ellenbogen immer weiter Richtung Kopfende rutschte, bis er offensichtlich mit ihrer Position zufrieden war und sich aufrichtete. Seine Augen tasteten unverhohlen ihren Körper ab und sein Gesichtsausdruck verriet, dass ihm offensichtlich sehr gefiel, was er da sah. Mit beiden Händen griff er in den Saum ihres Höschens und zog ihr dieses letzte Kleidungsstück ab, wobei sie ihn unterstützte, indem sie zuerst leicht ihren Po anhob und dann ihre Beine anwinkelte. Sobald der hauchdünne Stoff ihre Füße passiert hatte, setzte sie diese wieder ab und verharrte mit angewinkelten, aber geschlossenen Beinen.

Er legte das schwarze Höschen neben sich auf das Laken, richtete sich wieder auf den Knien auf und sagte: „Ich möchte dich betrachten.“

Sie verstand und öffnete ihre Beine. Soweit es ging, spreizte sie ihre Schenkel und gewährte ihm einen ungehinderten Blick auf die Region ihres Körpers, dem vermutlich sein größtes Interesse galt. Steiner konnte von seiner Position aus zwar nicht alles sehen. Aber es war offensichtlich, dass sie unten herum rasiert war. Und zwar richtig rasiert. Weder auf ihrem Venushügel noch zwischen ihren Beinen befand sich auch nur ein Hauch von Schamhaar. Auch ihr gesamter übriger Körper war sorgfältig enthaart, was ihr einen seltsam verletzlichen Anblick verlieh und zusätzlich dazu beitrug, sie weitaus jünger wirken zu lassen als sie tatsächlich war.

Er beugte sich zu ihr hinunter und begann, sie eingehend zu inspizieren. Ihre Schamlippen wurden auseinander gezogen, neugierige Finger erforschten die Furchen ihres Geschlechts. Selbst ihr Anus wurde nicht verschont und musste sich einer eingehenden Überprüfung unterziehen.

„Dein Glück, dass du dich sorgfältig auf mich vorbereitet hast, meine Liebe“, meinte er schließlich: „Aber dennoch verlangt dein Körper nach einer Läuterung und es ist allerhöchste Zeit, deine Erinnerung zu erneuern und deine Erziehung zu vertiefen.“

Damit ließ er von ihr ab. Er bedeutete ihr, sich umzudrehen und gab ihr erneut einen leichten Klaps auf den Po. „Auf die Knie mit dir“, herrschte er sie an.

Sie gehorchte und kniete wenige Augenblicke später vor ihm, um ihrem Gebieter den wohl schönsten Anblick zu gewähren, die eine Frau ihrem Mann bieten kann. Er beschäftigte sich eingehend mit ihrem Hinterteil, knetete das feste Fleisch und drückte ihren Rücken ganz tief auf das Bett, sodass ihr Hintern fast senkrecht nach oben gereckt war, während sich seine Backen aufreizend teilten und schonungslos den Blick in ihre Furche freigaben.

„Die Natur hat dich mit einem prächtigen Hintern versehen, meine Liebe, und wir beide wissen ganz genau, was ihre Intention dabei war.“

Damit erhob er sich, stand auf und positionierte sich an das Kopfende des Bettes, während sein Blick auf die ihm gehorsam dargebotenen Schätze seines Weibes gerichtet blieb. Er zog das schwarze T-Shirt aus, warf es achtlos zu Boden und machte sich an seinem Koffer zu schaffen.

Kurz darauf war klar, was er dort gesucht hatte. Erneut nahm er am Kopfendes des Bettes Stellung. In der Hand hielt er eine schwarze Riemenpeitsche. Es war kein furchterregendes Instrument, aber wer sich auskannte, der wusste auch, welche Wirkung zwei Dutzend dünne Lederriemen zeigen, wenn sie mit Wucht auf dem zarten Fleisch eines Weibes auftreffen.

Er näherte sich ihr, kniete hinter sie und begann damit, sie zu peitschen. Zuerst nur leicht, dann aber mit zunehmender Heftigkeit ließ er die Lederriemen auf Hinterbacken, Schenkel und Rücken auftreffen. Sie zeigte Reaktion, gab unterdrückte Laute von sich, während sich ihre Finger in das Bettlaken krallten und die dämpfende Wirkung des Kopfkissens verhinderte, dass sie mit ihren Schreien das ganze Hotel in Aufruhr versetzte. Manchmal fiel ihr Körper zur Seite, um den Hieben auszuweichen, worauf er geduldig wartete, bis sie sich wieder beherrscht und die offensichtlich erwartete Haltung eingenommen hatte. Für ihren Ungehorsam erhielt sie dann zwei, drei besonders heftig ausgeführte Hiebe, bevor er weiter damit fortfuhr, ihren gesamten Körper mit dünnen Striemen zu verzieren, die schon bald zu einer einzigen ärgerlich geröteten Fläche verschmolzen.

Der Mann beherrschte sein Handwerk. Er schlug hart genug zu, um eine strafende Wirkung zu erzielen, aber nicht brutal genug, um die Haut zu verletzen. Er hielt immer wieder inne, um ihr Gelegenheit zu geben, sich an das Feuer zu gewöhnen, das er auf ihrem Körper entfachte. Er verdrosch seine Frau systematisch und effizient und schien dabei stets Herr der Lage zu sein.

Als Rücken, Po und Schenkel genug abbekommen hatten, befahl er ihr, sich umzudrehen und begann damit, ihren Bauch und ihre Brüste zu bearbeiten. Er spreizte ihre Beine, und ließ mit drei, vier gezielten Hieben auch ihre Möse unter seinem Leder leiden und ließ dann von ihr ab.

Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, verstaute er die Peitsche wieder in seinem Koffer, während heftiges Schluchzen den Raum erfüllte. Er ging ins Bad, nahm eine Dusche und kehrte nur mit einem Badetuch bedeckt wieder zurück. Nachdem er sich ein Bier aus der Bar geholt hatte, legte er schließlich auch das ab, ließ sich, nackt wie er war, auf das Bett fallen und war kurze Zeit später eingeschlafen.

Lange Zeit gab es für Hartmann Steiner nichts mehr zu sehen. Irgendwann stand die Frau auf und ging ebenfalls ins Bad. Sie duschte sich ausgiebig und verbrachte danach eine kleine Ewigkeit damit, sich der Pflege ihres geschundenen Körpers zu widmen.

Sie war noch immer deutlich gerötet, als sie schließlich wieder erschien, aber man konnte jetzt kaum noch einzelne Striemen ausmachen. Statt dessen sah ihr Körper aus, als wäre sie zu lange nackt in der Sonne gelegen und hätte sich einen Sonnenbrand zugezogen. Beeindruckend ja, aber nicht beunruhigend.

Sie legte sich zu ihm, schmiegte sich eng an seinen Körper und schon bald konnte man beide in inniger Umarmung sehen, während sie die abendliche Ruhe fortsetzten.

(Auszug aus "Macht sie nacktz und zähme sie von Wolfram Steffen)