Mädchen für besondere Zwecke
Sabine war eines jener verhätschelten jungen Dinger, die nie eine richtige Erziehung genossen hatten. Ihre Einweisung in das Waisenhaus war daher für sie eine völlig neue Erfahrung und mit der herben Erkenntnis verbunden, dass Mädchen, die nicht hören wollen, unweigerlich eine schmerzhafte Lektion auf den Körperteil geschrieben bekommen, den die Natur extra dafür vorgesehen hat.
Jede Neue musste sich als Erstes einer eingehenden Inspektion unterziehen. Dafür musste sie sich natürlich nackt ausziehen, damit ihr Körper zunächst von allen Seiten fotografisch dokumentiert werden konnte, um anschließend vom Amtsarzt eingehend untersucht zu werden.
Die meisten Mädchen, die hier landeten, stammten aus einfachen Verhältnissen. Sie waren mit Mutters Kochlöffel und Vaters Lederriemen aufgewachsen, hatten den Stock des Lehrers gespürt und waren bestimmt schon mehr als einmal von ihrem Lehrherrn verdroschen worden. Doch sie galten als schwer erziehbar und hatten meist schon ein paar Monate in der Jugendstrafanstalt hinter sich, wo man ebenfalls nicht zimperlich mit ihnen umgegangen war. Mädchen mit diesem Erfahrungshintergrund waren schon unzählige Male mit schmerzhaften Striemen am Körper zu Bett gegangen und wussten daher nur zu genau, dass es klüger war, den Anordnungen Erwachsener Folge zu leisten. Sie brauchten daher höchstens eine Ohrfeige, bevor sie der Aufforderung nachkamen, sich zur routinemäßigen Untersuchung zu entkleiden.
Bei Sabine war es jedoch anders. Sie hatte sich bei ihrer Aufnahme als besonders widerspenstiges Exemplar erwiesen und sich zunächst hartnäckig geweigert, ihre Kleidung abzulegen. Selbst als sich die Inspektorin drohend vor ihr aufgebaut und sie darüber belehrt hatte, was ihr blühen würde, falls sie nicht gehorchte, war sie nicht zur Einsicht gekommen und hatte keine Anstalten gemacht, Ihre Bluse aufzuknöpfen und ihren Rock fallen zu lassen.
Doch das Personal in einem Jugendheim weiß, wie man mit bockigen Mädchen umgeht und so dauerte es nur wenige Augenblicke und zwei Wärterinnen hielten die widerspenstige Göre fest, während ihr eine Dritte mit energischen Handgriffen die Kleidung vom Leib löste. Da man nicht davon ausging, dass sie bereitwillig die Positionen einnehmen würde, die für eine eingehende Untersuchung erforderlich waren, hatte man sie unmittelbar nach der erkennungsdienstlichen Behandlung auf ein Krankenbett fixiert. Das würde es dem Anstaltsarzt erlauben, sich einen umfassenden Eindruck von ihrem körperlichen Zustand zu machen. Ein Prozedere, das jeder Neuankömmling über sich ergehen lassen musste und zu dem auch die peinliche Inspektion sämtlicher Körperöffnungen gehörte.
Für diesen Zweck gab es im Untersuchungsraum ein speziell ausgestattetes Bett, das mit mehreren Lederriemen ausgestattet war. Damit wurde ein unkooperatives Mädchen zunächst mit gespreizten Beinen auf dem Rücken liegend festgezurrt, sodass der Arzt keine Mühe hatte, den ersten Teil der Untersuchung vorzunehmen und ungehindert ihre Genitalien in Augenschein zu nehmen. Eine Untersuchung, die meist damit eingeleitet wurde, dass dem neuen Neuankömmling zunächst mit Rasierschaum und Rasiermesser sorgfältig jegliche Schambehaarung entfernt wurde. Besonders für die ganz jungen Dinger war dieses Vorgehen eine geradezu traumatische Erfahrung. Schließlich waren sie ganz stolz auf ihr meist noch flaumiges Dreieck, das sie als eine „erwachsene“ Frau auswies, deren weiblicher Mittelpunkt sich schamhaft hinter krausem oder glattem Haarwuchs verbarg.
Nach offiziellem Wortlaut geschah die Schamhaarentfernung aus hygienischen Gründen. Insgeheim war es aber eine Maßnahme, mit der den jungen Mädchen gleich von Anfang an klar gemacht werden sollte, dass sie hier nicht als junge Damen angesehen wurden, sondern als aufmüpfige Gören, auf deren Schamgefühl man keine Rücksicht nehmen musste, solange sie hier waren, um von amtlich bestellten Erziehern auf den richtigen Weg gebracht zu werden.
Sobald die vaginale Untersuchung abgeschlossen war, wurden die Fußfesseln wieder gelöst und das sich meist energisch aufbäumende Mädchen wurde von zwei kräftigen Helfern für den nächsten Teil der Untersuchung in Position gebracht. Dafür wurden ihre Beine angehoben und mithilfe von zwei Schlaufen am oberen Bettgestell über dem Kopf des Mädchens fixiert. Die Schlaufen waren bewusst mit einem großen Abstand voneinander positioniert, sodass die Beine der Kleinen weit gespreizt wurden und der Anstaltsarzt keine Mühe hatte, auch ihren Anus einer eingehenden Prüfung zu unterziehen.
Normalerweise war danach die Untersuchung beendet, die neue Bewohnerin bekam die Heimkleidung ausgehändigt, die sie von nun an tragen würde, und durfte sich wieder anziehen.
Die Heimkleidung bestand aus einem einfachen Kleid mit Rundkragen, das fast bis zum Boden reichte. Es war aus einem außergewöhnlich elastischen Material gearbeitet, das sich nahezu jeder Anatomie anpassen konnte und sich wie eine zweite Haut an den Körper seiner Trägerin anschmiegte. Das bot den Vorteil, dass man kleinere Fehltritte umgehend mit ein paar Schlägen ahnden konnte, ohne dabei mit der Kleidung ins Gehege zu kommen. Bei größeren Vergehen wiederum war es ein Leichtes, das Kleidk bis zur Hüfte nach oben zu schieben, um den Hintern der Missetäterin zur Bestrafung freizulegen. Wobei erwähnt werden sollte, dass es den weiblichen Heiminsassen ausschließlich während der Menstruation erlaubt war, Unterwäsche zu tragen. In dieser Zeit wurden sie auch weitgehend vom Stock oder der Rute verschont, was jedoch nicht bedeutete, dass Fehlverhalten grundsätzlich ungeahndet blieb.
Auch für Sabine lag ein solches Kleidungsstück bereit. Doch bevor man ihr erlauben würde, ihren nackten und auf das Obszönste präsentierten Körper wieder zu bedecken, hatte man noch etwas anderes mit ihr vor.
„Wie mir der Doktor sagte, bist du noch Jungfrau, Sabine. Das ist bei deiner Reife eine Seltenheit,“ flüsterte ihr die Inspektorin ins Ohr, während sie über die kleinen, entblößten Brüste des Teenagers strich. „Du hast also noch keinen Mann in dir gespürt und bist somit nicht so verdorben wie die anderen jungen Dinger, mit denen wir es hier sonst zu tun haben.
Sie streichelte bedeutungsvoll die Oberschenkel des Mädchens, deren Haut bedingt durch die erzwungene Körperhaltung besonders glatt und straff war. Ihre Hand glitt bis zu den Pobacken hinab, die weit auseinanderklafften und dabei ungehinderte Einblicke in ihre beiden intimen Körperöffnungen erlaubten.
„Wie es scheint, hast du auch nie Schläge erhalten, meine Kleine. Das erklärt, weshalb du so aufsässig bist und dich weigerst, das zu tun, was man dir sagt. Es zeigt sich eben immer wieder, dass Schläge unverzichtbar sind, um einem jungen Mädchen Respekt und Gehorsam beizubringen.“
Darauf richtete sie sich auf, ging zu einem Wandschrank, öffnete die Tür und entnahm ihm ein hölzernes Paddel von der Art, wie man es in jedem Haushalt und jeder Schule Japans findet. Es war ein besonders kunstvoll gearbeitetes Exemplar bestehend aus einer handbreiten Fläche aus dünnem, schmiegsamen Schichtholz und einem massiven Holzgriff mit einer schwarzen Lederschlaufe. Paddel dieser Art sind untrennbar mit der japanischen Erziehungstradition verbunden und es gibt wohl seit Jahrtausenden keine Japanerin, die damit nicht schon Bekanntschaft gemacht hat – sei es als Tochter, Schülerin oder auch Ehefrau.
Die Umstehenden von den Wärterinnen bis zum Amtsarzt trugen ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen, während sie aus respektvoller Entfernung die Inspektorin beobachteten. Auch deren Lippen verzogen sich zu einem dünnen Lächeln, während sie die breiten Gurte, mit denen Sabine ans Bett gefesselt war, leicht lockerte, um dem Körper des Mädchens etwas mehr Bewegungsspielraum zu geben. Sie mochte es, wenn die jungen Dinger verzweifelt zappelten und doch nicht verhindern konnten, dass das Bestrafungsinstrument ungehindert Kontakt mit ihrer Haut machte.
Die Inspektorin baute sich in geeigneter Position neben Sabine auf und holte zum ersten Schlag aus. Mit einem fast knallartigen Klatschen traf die breite Holzfläche auf der rechten Hinterbacke des Teenagers auf und hinterließ sofort eine deutlich aufflammende Rötung.
Ein Paddel wie dieses fügt der Delinquentin heftige Schmerzen zu, ohne dabei ernsthafte Verletzungen zu erzeugen. Das Ergebnis seiner Anwendung ist ein eindrucksvoll geschwollener Hintern, der anfangs heftig gerötet ist und später in den unterschiedlichsten Farben schillert. Meist dauert es eine Woche, bis die Spuren abgeklungen sind und die Betreffende wieder ungehindert sitzen kann.
Sabine zerrte heftig in ihren Fesseln und kreischte hemmungslos, während ihre jungfräuliche Haut von den Schenkeln bis zu den Pobacken in brennende Schmerzen getaucht wurde. Die Inspektorin ging dabei äußerst fachgerecht vor und achtete darauf, Po und Schenkel gleichmäßig zu bearbeiten. Sie wusste, dass dieses vermutlich die erste Tracht Prügel war, die das Mädchen bezog und wollte der Kleinen gleich von Anfang an klarmachen, was sie zu erwarten hatte, wenn sie sich den Regeln dieses Hauses widersetzte.
Bei einem anderen Neuankömmling hätte sie vermutlich den Stock, ein Bündel Weidenruten oder die Reitgerte genommen, um ihr Gehorsam einzubläuen. Für Sabine jedoch hatte sie ganz bewusst das Paddel gewählt. Die Kleine war nicht nur äußerst gut gewachsen und hatte für ihr zartes Alter schon außergewöhnlich weibliche Formen. Sie war obendrein auch noch Jungfrau. Das machte sie zu einer idealen Kandidatin für Haus Nummer fünf des Internats. Ihr Körper war nicht zu einem Leben als Dienstmädchen oder Putzfrau bestimmt. Sie würde dazu erzogen werden, um ihren Körper einzusetzen und den Männern der höheren Gesellschaftsschichten zu gefallen. Und dafür brauchte sie eine makellose Haut und musste selbst bei Ungehorsam anders behandelt werden als die meisten der Mädchen hier.