Mädchen vom Straßenrand
Manche Mädchen haben echt Pech im Leben. Besonders, wenn sie aus einem Elternhaus kommen, aus dem man nur noch weglaufen kann. Das Tragische daran ist, dass ihr Weg danach eigentlich vorgezeichnet ist. Denn auf der Straße leben heißt, ganz unten zu sein. Dort wo der Dreck ist. Wo es ums nackte Überleben geht. Wo man die Tage nur noch im Drogennebel durchstehen kann. Und wo ein Mädchen gar keine andere Chance hat, als ihren Körper zu verkaufen, nur um den Hunger zu stillen.
Handelt es sich dabei um ein ausgesprochen hübsches Mädchen, ist es in meinen Augen die reinste Ressourcenverschwendung. Schöne Frauen gehören in gute Hände, in kundige Hände, in die Hände eines Mannes, der sie zu führen weiß. Erst recht, wenn sie noch viel zu jung sind, um das Leben aus eigener Kraft zu meistern. Ganz besonders dann verdienen sie einen Mann, der sich für sie verantwortlich fühlt, sie an der Hand nimmt und sich um sie kümmert. Einer, der sie aus der Gosse holt und es versteht, ihre naturgegebene Schönheit in vollem Glanz erstrahlen zu lassen.
Denn kluge Männer wissen, dass es klare Unterschiede gibt und eine Frau ohne den Schutz eines Mannes verloren ist auf dieser Welt. Auch Frauen wissen das – ganz tief in ihrem Inneren. Deshalb suchen praktisch alle Frauen einen Mann, den sie verehren und zu dem sie aufsehen können. Einen starken Mann, der ihnen Sicherheit gibt. Einer, bei dem sie sich anlehnen können und in dessen Gegenwart sie sich geborgen fühlen.
Nicht nur ganz einfache Frauen sind so. Auch Frau Doktor ist eine Frau und hat genau dieselben Bedürfnisse. Denn sind Frauen dankbare Wesen. Fühlen sie sich geliebt, erhält Mann von ihnen unendliche Liebe zurück. Dazu Hingabe bis zur Selbstaufgabe, Vertrauen bis zur Blindheit und Unterordnung bis zur Hörigkeit.
Mein Fokus sind die ganz Jungen unter ihnen. Junge Mädchen, die man nur Frauen nennt, weil sie schon achtzehn Jahre am Leben sind. Denn meine Erkenntnis ist ganz einfach: Willst du eine Frau, die dir ewig dankbar ist, dann musst du sie aus der Gosse holen. Und du musst dir eine ganz junge aussuchen. Eine, die noch nicht völlig verdorben ist. Eine, die Schlimmes erlebt hat und sich nach der guten Seite des Lebens sehnt. Fängst du sie auf und zeigst ihr den richtigen Weg, wird sie es dir mit ewiger Treue belohnen. Sie wird eine gehorsame Frau sein, die alles für dich tut. Sie wird dein sein mit jeder Faser ihres Körpers.
Ich hatte die Rolle des Journalisten angenommen. Mein Thema waren junge Mädchen auf der Straße. Meine Verbündete war eine Streetworkerin, die die Szene kannte und mir einen näheren Blick erlaubt, als mir allein möglich gewesen war.
Irgendwann kannte ich sie alle. Die Vierzehnjährigen, die mit leerem Blick am Straßenrand saßen und sich jedem anboten, der ein paar Scheine übrig hatte. Die Strichjungen, die eigentlich keine waren, aber keinen anderen Weg sahen, um sich von einem Tag zum anderen durchzuschlagen. Die ausgemergelten Körper der Heroinsüchtigen, deren tragisches Ende heute schon abzusehen war. Und die hilflosen Blicke der Neulinge, die jeden Tag dazu stießen und der Beweis dafür waren, dass sich in den Wohnungen der Riesenstadt ungezählte Tragödien abspielten.
Von Zeit zu Zeit kam ein Mann vorbei, suchte sich sein Objekt der Begierde aus und verschwand mit ihr im Dunkeln des Parks. Gelegentlich hielt ein Auto an. Ein prüfender Blick in die Runde. Ein eindeutiger Fingerzeig und die Auserwählte öffnete die Beifahrertür. Manchmal tauchte sie eine halbe Stunde später wieder auf. Manchmal am nächsten Tag. Manchmal war sie für immer verschwunden.
„Die ganz Jungen haben keine Chance“, meinte meine Begleiterin, die ich hier einfach Mona nenne. „Früher oder später landen sie im Nirgendwo der Stadt. Ihr neues Zuhause wird ein Puff in irgend einem Industriegebiet sein, wo sie praktisch wie im Gefängnis leben und keine andere Aufgabe haben, als auf Freier zu warten, die sich dann an ihnen abarbeiten.“ Sind sie erst einmal auf Droge, will sie keiner mehr, erfuhr ich. Wer schon ein Dutzend Einstiche in der Armbeuge hat, kann sich nur noch auf der Straße verkaufen. Die meisten tragen dann irgendwann die Sanitäter aus dem Bahnhofsklo.
Sex ist eine Ware und Schönheit macht das Preisschild aus. Das wurde mir nirgends deutlicher als am Straßenstrich der Teenies, die niemand vermisst. Wobei mir durchaus bewusst war, dass dieses Prinzip nicht nur am unteren Ende der sozialen Skala gilt. Auch die Sachbearbeiterin im Glaspalast der Versicherung weiß ganz genau, was sie wert ist und wie hoch sie pokern kann. Der Chef ist zwar solide verheiratet und hat zwei Kinder. Aber ein Doppelzimmer auf Geschäftsreise bringt immerhin eine eine kleine Gehaltserhöhung ein. Besonders Frauen müssen einen Mann nicht lieben, um seinen Namen zu tragen. Es genügt, wenn er ihnen das Leben zugänglich macht, das sie sich allein nie und nimmer leisten könnten.
Doch Männer sind da nicht viel anders. Klar reden sie von Liebe, wenn sie es hören will. Doch sie lieben etwas anderes, als sie vielleicht glaubt. Sie lieben nicht ihre schönen Augen und ihr bezauberndes Lächeln, wie es ihre Worte ausdrücken. Sie sehen ihren Arsch und in ihrer Hose regt sich Leben. Sie beobachten, wie sich ihre Lippen um ihren Schwanz schließen und werden dabei hart wie Stahl. Sie ficken sie in allen Positionen und es geilt sie auf, wenn sie dabei leise wimmert, unverkennbar stöhnt oder ungehemmt schreit. Sie sind Männer und wollen sie besitzen, benutzen und in ihr explodieren.
Es war bereits nach einer Woche, als ich sie sah. Genau das würde sie sein, war mir sofort klar. Ich steckte das Teleobjektiv auf meine Kamera und schoss mehrere Speicherkarten voll, um sie mir zu Hause in aller Ruhe anzusehen. Es war Sommer und die Mädchen waren leicht bekleidet. Stand sie auf, konnte ich sie von vorne und im Profil festhalten. Setzte sie sich hin, zeichneten sich deutlich ihre hinteren Rundungen ab. Sie zählte zwar nicht zu den ganz Jungen in dieser Szene, aber sie war erstaunlich hübsch. Darüber konnte auch nicht hinwegtäuschen, dass sie stets nur eine einfache Jeans und ein T-Shirt trug. Das T-Shirt wurde gelegentlich gewechselt. Die Jeans blieb. Aber hübsche, schlanke Mädchen kann man in hautengen Jeans ohnehin am besten beurteilen.
Mona tat ihr übriges und so wusste ich bald, dass die Kleine Miriam hieß und gerade erst achtzehn geworden war. Ihre Lehrstelle als Arzthelferin hatte sie aufgegeben, nachdem sie ihr Vater mehrmals im Suff so zugerichtet hatte, dass sie sich nicht aus dem Haus traute. Ihr Mutter war ständiger Gast im Frauenhaus, blieb aber immer nur ein paar Tage, bevor es sie wieder zu ihrem Mann zurückzog, um sich vor der nächsten Tracht Prügel zu fürchten.
Miriam war also eine von denen, die es zu Hause einfach nicht mehr ausgehalten hatten. Kein Beruf, kein Geld, keine Aussichten, keine Zukunft.
Aber sie hatte einen Verehrer, auch wenn sie den noch nicht kannte. Ich entwickelte schnell so etwas wie väterliche Gefühle für sie. Klar war ich Mann und es war vor allem ihr junger, schlanker, unverbrauchter Körper, der mich in den Bann zog. Aber ich war keiner von der Sorte, der eine Möse einfach nur benutzt, um sie dann achtlos zurückzulassen. Ich hatte ein Faible für junges Fleisch und war nur an denen interessiert, die noch zu jung waren, um Erfahrung zu besitzen, aber alt genug, um voll und ganz Weib zu sein. Und ich liebte es, dieses Weib voll und ganz in meinen Besitz zu bringen. Tauchte ich mit einer von ihnen beim Italiener auf, dachte Giovanni, Luigi oder wie immer er hieß, ich würde meine Tochter ausführen. Küsste ich sie auf offener Straße, betrachteten mich die Männer mit Anerkennung und die Frauen schüttelten missbilligend den Kopf. Betrat ich mit ihr eine Boutique, war ich der Sugar Daddy, der sich die Willigkeit eines jungen Körpers erkaufte.
Nach drei Tagen kam die Situation, vor der ich mich gefürchtet hatte. Es war grausam, aber da musste ich durch. Vor allem musste sie da durch. Denn sie musste lernen, dass das Leben auf der Straße nichts für ein junges Mädchen ist. Sie musste es auf die harte Tour lernen und die Erfahrung musste sich ganz tief in ihr Gedächtnis einprägen.
„Ihr Taschengeld ist alle,“ hatte Mona schon Stunden zuvor bemerkt. „Sie hat kein Geld mehr. Sie hat heute noch nichts gegessen und ist noch kein einziges Mal aufgestanden, um rüber zu McDo zu gehen. Die nächsten Stunden werden über alles entscheiden.“
Es war ein roter Sportwagen, der am späten Nachmittag anhielt. Der Fahrer musste nicht lange überlegen und zeigte nach einem kurzen Blick in die Runde auf Miriam. Wie gesagt, es war grausam und alles in mir drohte zu rebellieren. Doch Mona nickte mir beruhigend zu. Nein, es war offensichtlich keiner dieser Zuhälter auf der Suche nach Frischfleisch für seinen Stall. Es war vermutlich ein ganz gewöhnlicher Angestellter, der einen ganz billigen Fick mit einem ganz jungen Mädchen suchte. Kein Kinderficker, denn dann hätte er sich eine der ganz jungen ausgesucht. Eher ein braver Ehemann, der gleich danach zu seiner langweiligen Frau zurückkehren würde, um sich von ihr das Abendessen servieren zu lassen.
Sie stieg ein und war zu meiner großen Erleichterung schon nach einer knappen Stunde wieder da. „Meist nehmen sie das Union ein paar Straßen weiter. Der Portier kennt das Spiel. Er nimmt einen diskreten Schein entgegen und händigt einen Schlüssel aus. Ein Doppelzimmer. Eine schnelle Nummer. Erledigt. Manche Männer haben eben ganz einfache Ansprüche.“
Als ich Miriam wieder sah, kam sie aus Richtung des McDonald‘s, bei dem sich offensichtlich alle Teenies hier ernährten. „Ich wette, sie hat zwei Big Mac und eine große Cola verdrückt und ihr erster Hurenlohn ist damit bereits zur Hälfte verbraucht.“ Für Mona war das alles nichts Neues und es schien ihr auch nicht mehr allzu nahe zu gehen. Sie leistete ihren Dienst in einem alten Container in Sichtweite ihrer Problemkinder, bekam regelmäßig ihr Gehalt und tat, wozu man sie beauftragt hatte. Ich war wohl eine Art willkommene Abwechslung in ihrem Alltag. Sie war eingeweiht. Und sie schien mir zu vertrauen. Oder sie hielt meine Absichten noch immer für besser als das, was den Mädchen sonst bevorstand. Wobei es offensichtlich vor allem die Mädchen waren, um die sie besorgt war.
„Sie verwahrlost allmählich,“ stellte Mona eine Woche nach Auftauchen des Mädchens fest. „Keine Ahnung, wo sie die Nächte verbringt, aber eine Dusche kann sie vermutlich nur nehmen, wenn sie ein Freier mit ins Hotel nimmt und auch das ist alles andere als sicher. Es gibt jetzt kein T-Shirt mehr, das ich nicht schon wiederholt gesehen habe.“
Im Laufe der Tage war sie in drei weitere Autos eingestiegen, um jeweils nach kurzer Zeit wieder aufzukreuzen. Bei einem war Mona blitzschnell aus ihrem Container gerannt und hatte demonstrativ die Szene betreten. Der Wagen fuhr darauf weiter. Es war ein ziemlich aufgemotzter SUV mit dicken Reifen und üppigem Chromzierrat. Ein typischer Zuhälterschlitten eben. „Ich glaube, es wird Zeit für dich,“ meinte sie anschließend. „Die Typen haben Blut geleckt und werden sich nicht so schnell abwimmeln lassen. Die Kleine ist jetzt in ihrem Fadenkreuz. Sie ist hübsch und das ist auch diesem Kerl in seiner Lederkluft nicht entgangen. Nächstes Mal werden sie zu Zweit aufkreuzen. Ich glaube, der nächste Freier solltest du sein.“
Genau das tat ich dann auch. Mein Auto war zwar nur ein unauffälliger Mercedes nicht mehr ganz aktuellen Baujahres. Aber das war vielleicht auch gut so. Sie musste mittlerweile gelernt haben, dass die meisten Männer um die vierzig, ziemlich langweilig und vermutlich verheiratet waren. Sie ließ sich also von Männern ficken, die gut und gerne ihre Väter sein könnten. Und sie machte nicht den Eindruck als ob sie das aus Vergnügen tat.
Ich machte es wie die anderen und fuhr im Schritttempo die Reihe ab. Die rechte Windschutzscheibe war heruntergekurbelt. Ich trug eine gut sitzende Jeans und ein weißes Hemd und war zumindest der äußeren Erscheinung nach unter ihren bisherigen Freiern mit Abstand der Jüngste. Während ich die anderen nur flüchtig gestreift hatte, ließ ich meinen Blick auf ihr ruhen, bis sie die Botschaft verstanden hatte und näher kam. Sie hatte bereits gelernt, sich wie eine Hure zu bewegen und kam mit wiegenden Hüften auf mich zu. Ihr Blick war leer, aber in ihren Augen steckte Hoffnung. Hoffnung auf ein paar Euro, die sie über den Tag retten würden. Sie war bei aller Einfachheit ein richtig hübsches Mädchen. Viel zu hübsch für diese Umgebung. Auch wenn ihr Haar dringend nach ein wenig Pflege verlangte.
„Steig ein,“ sagte ich. „Blasen zwanzig Euro,“ meinte sie nur und schob ihren Kopf durch das Fenster. „Wenn du mich mitnimmst vierzig.“ Ich stellte mir vor, sie wäre meine Tochter und ich hätte sie genau in dieser Situation erwischt. Einen wirklich professionellen Eindruck machte sie noch nicht, stellte ich zufrieden fest. Aber vermutlich war es genau diese unsichere Erscheinung, die die die Männer anzog. Ihr fehlte noch diese abgewichste du-kannst-mich-mal-Haltung, die hurende Mädchen irgendwann annehmen. Dafür spielte sie die Rolle des Teenagers ganz gut. Das versaute junge Mädchen aus nicht ganz so gutem Hause, das sich sein Taschengeld aufbessern wollte.
Ich nickte betont herablassend und sie stieg ein.
„Ich kenne da ein kleines Hotel nicht weit von hier,“ begann sie, aber ich schnitt ihr das Wort ab. „Wir fahren zu mir.“ Es war keine Alternative, kein Angebot, kein Vorschlag. Es war schlicht und einfach eine Feststellung und offenbar etwas, womit sie nicht gerechnet hatte. Ich spürte, dass sie sich unwohl fühlte und sich schwer damit tat, mich richtig einzuschätzen. Welche Absichten verfolgte ich? Weshalb kauft sich ein durchaus attraktiver Mann ein Mädchen, wenn er doch in jeder Disco eine umsonst abschleppen könnte? Steckte sie in Gefahr? Ich spürte förmlich die alarmierenden Gedanken, die ihr jetzt durch den Kopf gehen mussten.
„Ich steck dir zweihundert Euro in dein Sparschwein. Also überleg‘s dir. Komm mit mir nach Hause oder ich schmeiß dich raus.“
Das war brutal. Aber es schien zu wirken. Dreihundert Euro waren viel Geld für sie. Vermutlich hatte sie in ihrem bisherigen Leben ein halbes Jahr gebraucht, um so viel Taschengeld zu anzusammeln. Wenn überhaupt. Und Geld ist immer ein Argument. Geld wischt auch Ängste und Vorbehalte weg. Die Zahl muss nur verführerisch genug sein.
Mein Haus war eine alte Villa aus der Gründerzeit. Ich hatte Glück gehabt und sie von meinem Vater geerbt, den zu viel Arbeit leider viel zu früh in den Tod befördert hatte. Das alte Gemäuer war im besten Zustand und erst vor fünf Jahren von Grund auf saniert worden. Es lag in einem recht weitläufigen Park mit altem Baumbestand und einer dichten Hecke, in der sich zahlreiche Sensoren befanden, sodass niemand unbemerkt ins Innere gelangen konnte. Und damit niemand das Anwesen verlassen konnte, ohne Alarm auszulösen.
„Welche Kleidergröße hast du?“ fragte ich sie, während ich sie über die breit geschwungene Treppe in die obere Etage führte. Dort oben lag mein Büro, aber auch mein Schlafzimmer samt begehbarem Kleiderschrank und einem großzügigen mit grauem Marmor verkleidetem Badezimmer.
„Warum willst du das wissen?“ fragte sie und ich meine, eine Spur Misstrauen aus ihren Worten herauszuhören.
„Wer weiß, vielleicht habe ich ein Geschenk für dich.“
Ich hatte mehr als das, aber das konnte sie ja noch nicht wissen. Dass sie nur Größe S haben konnte, schien mir eindeutig zu sein. Also hatte ich ein paar Outfits besorgt, die ihr passen müssten. Ihre Titten waren eher klein, aber sie waren schön rund und fest. So weit hatte ich sie schon aus der Entfernung eingeschätzt. Auch da dürfte ich kaum daneben liegen.
„Darf ich dein Bad benutzen?“ fragte sie artig, als wir uns bedrohlich dem großen Doppelbett genähert hatten.
„Aber gerne, lass dir Zeit,“ erwiderte ich. Ich war mir sicher, dass sie die Geldscheine bemerkt hatte, die unübersehbar auf dem Nachttischschränkchen lagen. Vielleicht hatte sie auch das Sparschwein wahrgenommen, das unmittelbar daneben stand und sich an meine Worte von vorhin erinnert. Auf jeden Fall zeigten ihre Lippen ein angedeutetes Lächeln, bevor sie sich von mir abwandte und in Richtung Badezimmer verschwand.
„Ach, übrigens,“ sie wollte gerade die Badezimmertür öffnen, hielt aber spontan inne. „Ich möchte, dass du dich richtig hübsch machst. Also bring deine Haare in Ordnung und rasiere dich ordentlich. Ich hasse Frauen mit Gestrüpp zwischen den Beinen.“ Sie wollte kurz anheben, um etwas zu sagen, aber ich beschloss die Konversation: „Du findest alles Nötige im Spiegelschrank über dem Waschtisch. Ich hab dir was hübsches zurecht gelegt. Das sollte dir passen.“ Damit wandte ich mich von ihr ab und ging wieder nach unten.
Sie hatte ein hübsches Gesicht, das von zurzeit leider etwas strähnigen blonden Haaren eingefasst wurde. Ihre Brüste waren tatsächlich nicht allzu groß, aber sie wölbten sich fest und offensichtlich ohne BH unter ihrem dünnen T-Shirt. Ihre Hüften waren schlank, zeigten aber dennoch eine leicht weibliche Formung. Ihr Po war schön rund und durchaus nicht so knabenhaft, wie ich insgeheim befürchtet hatte. Seine beiden Hälften wurden durch eine deutliche Furche voneinander abgegrenzt und seine Auswölbung durch ein leicht gewölbtes Rückgrat zusätzlich betont. Ein junges Ding. Ein schlankes Mädchen. Und doch ein Weib, das alles hatte, was ein Weib begehrenswert macht.
Ich hatte also offensichtlich genau ins Schwarze getroffen und mein Körper wurde von einer intensiven Vorfreude erfasst. Ich würde ganz bestimmt meinen Spaß mit ihr haben. Die Alarmanlage war scharfgestellt und alle Türen und Fenster waren verriegelt. Sie wusste es noch nicht. Aber von diesem Augenblick an gehörte sie mir und sie konnte mir nicht mehr entkommen. Heute nicht und für viele Monate nicht. So lange, bis sie ihre Situation akzeptiert hatte und sie sich daran gewöhnt hatte, dass ihr Leben jetzt hier und nach meinem Willen stattfand. Wann immer das sein würde.
Ich habe dich lange beobachtet, Miriam, und mir hat gefallen, was ich gesehen habe.“
Es war fast eine Stunde vergangen, bis sie endlich die Treppe herunter kam und im Wohnzimmer stand. Vermutlich hatte sie mich im Schlafzimmer erwartet, aber ich hatte es vorgezogen, in einem meiner großen, schwarzen Ledersessel auf sie zu warten. Sie war offensichtlich überrascht, dass ich ihnen Namen kannte. Sie trug lediglich das kleine Nichts von einer Panty, das ich ihr bereitgelegt hatte. Durch den netzartig transparenten Stoff konnte man ihre Haut schimmern sehen. Auch der BH schien zu passen. Er hatte keinerlei stützende Funktion, sondern umschmeichelte faltenfrei ihre beiden Brüste, die zwar eine Spur größer sein könnten, aber irgendwie mit der Proportion ihres übrigen Körpers zu harmonieren schienen.
Auf einer Sessellehne lag ein schwarzer Kimono für sie bereit. Ich stand auf, ergriff ihn mir und legte ihr ihn sanft über die Schultern. Sie schien sich wohler zu fühlen, jetzt, da ihr Körper nicht mehr so offensichtlich meinen interessierten Blicken ausgesetzt war. Sie war ein einfaches Mädchen. Das sah man an der Art, wie sie sich bewegte und ihrer fast noch unberührt wirkenden, jugendlichen Erscheinung. Vermutlich hatte ihr Chef und Zahnarzt tagtäglich seine Freude daran gehabt, ihren unübersehbaren kleinen Hintern zu betrachten.
"Woher wissen Sie …?“
„Deinen Namen? Ich weiß noch viel mehr über dich, Miriam. Ich weiß zum Beispiel, dass du das Gymnasium mit der mittleren Reife abgebrochen hast, eine Lehre als Arzthelferin geschmissen hast und seit einem halben Jahr arbeitslos bist. Was du vom Arbeitsamt bekommst, ist nicht viel mehr als ein Taschengeld und selbst davon knöpfen dir deine alkoholisierten Eltern das Meiste ab.“
Ich deutete auf einen der Sessel und bot ihr an, Platz zu nehmen. In einem silbernen Kühler stand eine Flasche Champagner, die ich gekonnt geräuschlos öffnete und zwei Gläser einschenkte. Das Ganze war vermutlich ziemlich ungewohnt für sie, aber sie gab eine recht manierliche Figur ab, wie sie so dasaß und mir zuprostete.
„Wann hast du zum letzten Mal Prügel bezogen, Miriam?“
Es schien ihr peinlich zu sein, auf diesen Teil ihres Lebens angesprochen zu werden. Ihr Blick senkte sich verlegen und sie zog ihre Beine eng an sich, während sie sich auf den übergroßen Sessel kauerte.
„Sag es mir.“ Ich stand schräg hinter ihr und genoss den Anblick eines jungen weiblichen Wesens, das ab jetzt praktisch mein Eigentum war. Sie sah zu mir auf und ihre Augen zeigten Traurigkeit.
„Vor drei Wochen.“
Sie schob den schwarzen Kimono zur Seite und enthüllte einen Teil ihres Oberschenkels. Die blauen Flecken waren zwar fast abgeklungen, aber ich wusste, dass sie noch vor wenigen Tagen in allen Regenbogenfarben geschillert hatten.
„Wie hat er dich geschlagen? Mit dem Gürtel? Mit der Hand? Mit der Faust?“
Diesmal vermied sie es, zu mir hoch zusehen. „Mit der Hand, mit der Faust, er schlägt einfach zu, wie es gerade passiert.“ Ihre Stimme war gebrochen und kaum hörbar. Ich hatte Mitleid mit ihr. Eine Tochter braucht natürlich von Zeit zu Zeit eine Zurechtweisung, aber ein Mann mit Niveau hat dafür sein Ritual und schlägt nicht einfach mit der Faust zu.
Ich nahm schräg gegenüber von ihr Platz und sah sie an. Sie war zu verlegen, um meinen Blick zu erwidern und konzentrierte sich stattdessen darauf, versonnen an ihrem Champagnerglas zu nippen.
„Er wird dich nie wieder schlagen, das verspreche ich dir. Er wird dir kein Haar mehr krümmen, denn er wird dich nie wieder zu sehen bekommen.“ Ich stand wieder auf und nahm auf der breiten Armlehne ihres Sessels Platz. Zärtlich beschützend ihre Schultern streichelnd fuhr ich fort:
„Du bist ein Diamant, Miriam. Du bist schön und verführerisch und verdienst einen Mann, der deine Schönheit zu schätzen weiß. Aber du bis ein ungeschliffener Diamant und es wird noch einiges an Erziehungsarbeit kosten, um das sichtbar zu machen, was eigentlich in dir steckt. Genau darum werde ich mich kümmern, Miriam. Du wirst von nun an in meinem Haus leben und ich werde mich um deine Entwicklung kümmern.“
Das war direkt und unmissverständlich. Eine klare Aussage, an der es nichts zu deuten gab.
Sie sah mich fragend an. Das Ganze war wohl zu unwirklich für sie und sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie tat sich schwer damit, mich einzuschätzen. Wer war dieser Mann, der einfach aus dem Nichts aufgetaucht war? Was wollte er von ihr? War er am Ende einfach nur ein Zuhälter, der sie anderen Männern anbieten wollte? Die Fragen lagen auf der Hand, aber sie brachte es nicht fertig, auch nur eine davon zu artikulieren.
„Ich habe es nicht über mich gebracht, dich dort am Straßenrand verkommen zu sehen,“ klärte ich sie auf. „Also habe ich beschlossen, dich zu mir zu nehmen und dich in Sicherheit zu bringen. Ist dir dieser Zuhältertyp aufgefallen, der in dem dicken SUV."
ie dachte kurz nach und nickte dann.
„Wenn du in sein Auto eingestiegen wärst, würdest du dich jetzt in irgend einem Puff zur Schau stellen und im Dreischicht-Dienst arbeiten. Dem wollte ich zuvorkommen. Deshalb bist du jetzt hier und hier wirst du auch bleiben. Solange ich es für richtig halte.“
„Heißt das, dass ich jetzt ihre Gefangene bin?“ Die Frage klang naiv aus ihrem Mund und ich musste schmunzeln. „Aus diesem Haus wirst du nicht entkommen, Miriam. Man könnte es daher durchaus als Gefängnis bezeichnen. Aber du solltest es als Schutzzone sehen. Denn solange du hier bist, kann dir nichts passieren. Und solange du unter meiner Obhut stehst wird es dir an nichts fehlen. Denn genauso wenig, wie du meinen elektrischen Schutzzaun überwinden kannst, kann auch niemand hier eindringen. Leute in dicken SUVs zum Beispiel, die dich gerne zur Hure machen würden.“
Sie schien Vertrauen zu fassen. Es war zwar nur eine winzige Bewegung, aber es war mir nicht entgangen, dass sie unmerklich ihre Sitzposition verändert hatte. Sie war mir so nahe gerückt, dass sich unsere Körper fast berührten. Und sie hatte ihren Kopf zur Seite geneigt, sodass er jetzt auf meiner noch immer ihre Schultern streichelnden Linken zu ruhen kam.
„Von nun an wirst du nicht mehr ekelhaften alten Männern den Schwanz lutschen müssen, Miriam. Du wirst dich auch nicht mehr für ein paar Geldscheine in alle Löcher ficken lassen müssen. Es wird niemand mehr geben, der dich herablassend behandelt und erst recht keinen, der dich mit Fäusten traktiert.“
„Aber, warum tun Sie das? Was haben Sie mit mir vor?“
Sie hatte es mehr geflüstert als gesprochen und man konnte förmlich heraushören, wie unwahrscheinlich ihr das alles war. Zum ersten Mal sah sie mich an. Sie wandte ihren Kopf nach oben und ich spürte die Verletzlichkeit, die in diesem Mädchen steckte. Ich würde sie erziehen, das war unausweichlich. Aber sie würde es gut bei mir haben.
„Ich habe einen Blick für Schönheit, Miriam. Ich bin der Meinung, eine schöne Frau hat einen guten Mann verdient und der will ich für dich sein. Ich konnte es nicht mit ansehen, wie ein hübsches Ding wie du vor die Hunde geht.“
Das schien ihr einzuleuchten und als Antwort zu genügen. Meine Hand war zu ihrem Nacken gewandert und meine Fingerkuppen ertasteten ihre sanfte, junge Haut, die jetzt eine pflegende Creme trug und angenehm duftete. Sie hatte also die Gelegenheit genutzt und sich an allem bedient, was mein Bad zu bieten hatte, um eine junge Frau zu verwöhnen. Auch ihr Haar hing jetzt nicht mehr strähnig an ihr herunter, sondern hatte eine ausgiebige Behandlung mit wohl duftenden Essenzen erlebt, bevor es sorgfältig gekämmt und getrocknet worden war.
„Wenn dich einer fickt, dann bin von nun an ich das und es wird dir guttun. Es kann zwar sein, dass ich dich zurechtweisen muss, aber ich werde dich niemals ins Gesicht schlagen. Ich werde dich auch nicht mit der Faust traktieren und dich mit blauen Flecken und aufgeplatzte Lippen zurücklassen. Ich werde dich durchaus schlagen, wenn du widerspenstig bist. Ich werde dich züchtigen, wie man ein unartiges Mädchen züchtigt. Aber ich werde es nur tun, wenn du mir Anlass dazu gibst. Es liegt also ganz bei dir.“
Ich spürte, wie sich ein leichtes Unbehagen in ihr ausbreitete. Aber sie hatte schon Schlimmeres erlebt und die Aussicht auf eine verdiente Züchtigung war ganz bestimmt kein Schock für sie. Wir leben eben in einer Welt der Extreme, die oftmals nur eine Hauswand voneinander getrennt sind. Auf der einen Seite gibt es verwöhnte Gören, die ihre Eltern bis zur Unerträglichkeit nerven und zu zickigen jungen Frauen werden, ohne jemals auch nur eine Ohrfeige bezogen zu haben. Auf der andere Seite gibt es solche, die zu Hause wahre Gewaltorgien erlebt haben und am Ende froh waren, nicht in der Notaufnahme zu landen, sondern nur blutunterlaufene Augen und blaue Flecken am ganzen Körper davon zu tragen.
Ich erhob mich und streckte meine Hand nach ihr aus.
„Komm Miriam. Wir gehen nach oben. Ich möchte einen genaueren Blick auf dich werfen. Und ich möchte dich mit deinem neuen Leben vertraut machen.“
Sie konnte die Bedeutung meiner Wort nicht kennen. Also ließ sie sich von mir aus dem tiefen Sessel helfen und stand auf. Sie wollte vor mir hergehen, um die Treppe nach oben in das ihr bereits vertraute Schlafzimmer zu nehmen. Doch ich hielt sie zurück. Mit sanften, aber bestimmten Handgriffen löste ich die Schlaufen ihres Kimonos, ging um sie herum und half ihr aus dem hauchdünnen Kleidungsstück. Sie zögerte zwar einen Augenblick, aber sie ließ es geschehen und der edle Stoff fiel zu Boden, wo er unbeachtet liegenblieb.
„Zieh das Höschen aus,“ lautete mein Befehl. Ich hatte es in einem betont freundlichen Tonfall gesagt, aber es war dennoch das, was es sein sollte: ein Befehl.
Das kam aber bei ihr offensichtlich nicht an.
„Nein,“ kam es zögerlich aus ihr heraus: „Nicht hier. Gehen wir doch nach oben.“ Ganz offensichtlich genierte sie sich, völlig nackt vor mir herzugehen, während ich ihr voll bekleidet folgte und mich an ihrer Nacktheit ergötzen konnte. Sie ging also los, um zumindest mit ihrem Höschen bekleidet nach oben zu gehen, wo, wie sie wusste, ein großes Doppelbett darauf wartete, dass sie das mit sich tun ließ, wofür sie zu mir ins Auto gestiegen war.
„Miriam!“ sagte ich in einem lauten und bereits etwas scharfen Tonfall, ohne mich von der Stelle zu bewegen. Sie verlangsamte ihre Schritte und rollte dabei provozierend mit dem Hintern, während sie über ihre Schultern sah und mir zublinzelte.
„Zieh dein Höschen aus, habe ich gesagt.“ Jetzt musste auch sie spüren, dass ich es ernst meinte und keine Widerrede duldete. Doch sie meinte, das Spiel weiter spielen zu können, nahm Schritt für Schritt die breite Treppe, die in einer geschwungenen Linie direkt vom repräsentativ weiträumigen Wohnbereich im Erdgeschoss zu den eher privaten Räumen im Obergeschoss führte. Zwar bemühte sie sich redlich, dabei verführerisch und unwiderstehlich zu wirken. Doch eine Achtzehnjährige aus bescheidenen Verhältnissen kannte so etwas bestenfalls aus Fernsehfilmen und wirkte daher recht wenig überzeugend.
„Miriam, komm zurück.“ Es war mein letzter Versuch, meinen Status als Hausherr zu wahren, der als einziger hier im Haus das Recht besaß, Befehle zu erteilen. Doch sie hatte bereits das obere Ende der Treppe erreicht und machte keine Anstalten, meiner Aufforderung zu folgen.
Es war also soweit und das bereits früher als ich vermutet hatte. Ein kleines, achtzehnjähriges Mädchen hatte sich mir widersetzt und glaubte tatsächlich, ungestraft davon zu kommen. Sie war es offensichtlich gewohnt, die Situation in der Hand zu behalten und die Jungs nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen. Jungs in ihrem Alter, die viel zu geil waren, um nicht alles zu tun, wenn am Ende nur ihre geöffneten Schenkel standen. Ein Verhalten, das offensichtlich auch bei den biederen Familienvätern funktioniert hatte, denen sie bisher gegen ein paar Euro zu Diensten gewesen war. Aber das bei mir ganz bestimmt nicht funktionieren würde.
Also war es an der Zeit, ihr eine erste Lektion zu erteilen. Hier und jetzt.
Ich folgte ihr also nach oben. Wie erwartet fand ich sie dort in verführerischer Pose auf dem Bett liegend vor, während sie sich bemühte, mich auf eine Art und Weise anzusehen, die wohl lasziv wirken sollte. Ich trat näher, aber ich machte keine Anstalten, mein T-Shirt abzustreifen und meine Hosen auszuziehen. Statt dessen ging ich zu einem der beiden Nachtschränkchen und einen Augenblick später hielt ich etwas in der Hand, das die zunächst nicht identifizieren konnte, das aber schon bald für sie zu einem Alltagsgegenstand für sie werden würde.
Es war ein schwarzes Lederarmband, wie es in der BDSM-Welt gang und gäbe ist. Eine sorgfältig gearbeitete Ledermanschette mit einem chromglänzenden Eisenring, der es einem Meister ermöglichte, mit wenigen Handgriffen die Hände seiner Sklavin miteinander zu verbinden, oder diese zur Bestrafung an irgend eine Vorrichtung zu ketten, um ihre Bewegungsfreiheit einzuschränken und einen ungehinderten Zugriff auf ihren Körper zu ermöglichen. Ich griff nach Miriams rechtem Handgelenk und machte mich daran, ihr dieses Zeichen ihrer Unterwerfung anzulegen. Sie ließ es mehr oder weniger passiv geschehen, denn sie war offensichtlich zur Einsicht gelangt, dass sie einem gestandenen Mann wie mir kaum einen nennenswerten Widerstand entgegenbringen konnte.
So wie mit ihrem rechten, verfuhr ich auch mit ihrem linken Handgelenk. Außerdem legte ich ihr bei dieser Gelegenheit auch gleich passende Fußfesseln an, die einen ähnlichen Zweck verfolgten. Miriam hatte sich damit von einer Ausreißerin, die vor einem trunksüchtigen Vater geflohen war, zu einer unfreiwilligen Geliebten entwickelt, der man erst einmal Manieren beibringen musste. Das Schicksal einer Prostituierten, die ihren Körper jedem anbot, war ihr zwar erspart geblieben. Aber sie würde sich daran gewöhnen müssen, der persönliche Besitz eines Mannes zu sein, der sie gut behandelte, wenn sie sich als gefügig und gehorsam erwies, und sie streng bestrafte, wenn sie Zeichen von Auflehnung zeigte.
Das Bett war natürlich auf widerspenstige Frauen vorbereitet und besaß mehrere geschickt verborgene Eisenringe, um sie in den unterschiedlichsten Positionen darauf zu fixieren. Mit einem davon verband ich ihr rechtes Handgelenk, sodass ich sie in jede beliebige Position bringen konnte, ohne ihr die Möglichkeit zu lassen, sich mir zu widersetzen. Ihre bei dem gesamten Vorgang hin und wieder aufflammende Unwilligkeit quittierte ich mit einem scharfen Klaps mit der flachen Hand auf Po oder Schenkel.
Als erstes wollte ich meine angekündigte Absicht wahrmachen und sie einer genauen Inspektion unterziehen. Das war mehr als eine eingehende Betrachtung ihres jungen und begehrenswerten Körpers. Es war eine schonungslose Begutachtung ihrer weiblichen Anatomie mit den Augen eines Mannes, der sich bis in die verborgensten Winkel mit dem Objekt seiner Begierde vertraut machen wollte. Dafür entfernte ich zuerst das zarte Etwas von einem Höschen, um sie vollständig freizulegen und ungehindert für meine Blicke zugänglich zu machen.
Ich spreizte ihre Beine und besah mir aus nächster Nähe die Besonderheiten ihres Geschlechts, indem ich ihre Schamlippen öffnete und die Tiefen ihres Geschlechts erkundete. Sie hatte blondes Haar, das sich auch zwischen ihren Beinen wiederholte und wie ein goldener Flaum wirkte und nicht wirklich seiner Funktion nachkam, schamhaft die darunter verborgenen feucht glänzenden Falten zu verbergen.
Ich drehte sie herum und spreizte ihre Pobacken, sodass sich mir ihre Anusrosette offenbarte, die kaum einen Fingerbreit von ihrem Fickloch entfernt war und sich damit geradezu anbot, als alternative Lustgrotte zu dienen. Ich testete die Elastizität ihres Sitzfleisches und die Festigkeit ihrer Brüste, um mich auch haptisch davon zu überzeugen, dass ich es hier mit einem jungen Weib zu tun hatte, das beste Voraussetzungen für ein langes Dasein in Schönheit in sich trug. Dabei ging ich ganz bewusst eher grob als zartfühlend vor und versetzte ihr bei jeder sich bietenden Gelegenheit laut klatschende Schläge, die sich vor allem auf ihren Hintern konzentrierten, bis sich dieser in eine leuchtend rote Fläche verwandelt hatte, während sich ihre Lippen zu kleinen, spitzen Schmerzensschreien öffneten und sich erste Tränen in ihren Augen zeigten.
„Denk daran, meine Liebe,“ flüsterte ich ihr zu: „Ich werde nicht zögern, deinen Hintern zum Glühen zu bringen, wenn du auf die Idee kommen solltest, dich mir zu versetzen. Und wir werden gleich jetzt mit deiner Erziehung beginnen, damit du gleich von Anfang an weißt, was dir blüht, wenn du mir nicht aufs Wort gehorchst.“
Damit drehte ich sie auf den Bauch und machte mich daran, auch ihr anderes Handgelenk mit dem Kopfteil des Bettes zu verbinden. Sie schien zu ahnen, was ich mit ihr vorhatte und verfolgte mit ängstlichen Blicken jede meiner Bewegungen. Schließlich erhob ich mich von dem eindrucksvoll großen Bett und verließ wortlos den Raum. Ich ließ mir Zeit, bevor ich wieder zurückkehrte, denn ich wollte, dass sie diese Minuten der Ungewissheit auskostete, während sie mit schräg nach oben gestreckten Armen dalag und ihren bereits gezeichneten Hintern in die Luft reckte.
Sie hatte allen Grund zur Besorgnis, als ich schließlich wieder zurück kam. In der Hand hielt ich nämlich einen eindrucksvolle Flogger, der auf den ersten Blick deutlich machte, was als Nächstes geschehen sollte. Es war ein sehr wertvolles Exemplar, dass ich auf einem orientalischen Basar erworben hatte und das ganz offensichtlich das handgearbeitete Ergebnis eines wahren Künstlers seines Fachs war. Die Araber haben sich eben die uralten Traditionen bewahrt und wissen genau, was ein Mann braucht, um sich den Respekt der weiblichen Wesen in seinem Haushalt zu verschaffen.
„Ich habe dir versprochen, dass du nicht meine Faust spüren wirst und auch keine Blutergüsse am Leib tragen wirst. Aber ich werde dich in strenger Zucht halten und deinen Körper mit Striemen versehen, wenn ich Anlass dazu sehe. Und genau damit werden wir jetzt beginnen.“
Sie hatte ihren Körper leicht zur Seite gedreht, um den Blick nach hinten wenden zu können und jede meiner Bewegungen zu verfolgen. Ihre gesamte Körperhaltung drückte Furcht aus. Ihre Augen zeigten Entsetzen. Ihre Lippen bebten und waren unfähig, einen Laut, geschweige denn ein Wort von sich zu geben.
„Ich will dass du eine wichtige Regel lernst. Zu einer wirksamen Bestrafung gehört, dass du sie willig und demütig entgegennimmst. Ich wüsche daher, dass du auf die Knie gehst und mir auf bestmögliche Weise den Körperteil präsentierst, den die Natur zur Züchtigung eines Weibes vorgesehen hat. Wenn du diese Position verlässt und deiner Bestrafung zu entgehen versuchst, werde ich deine Strafe verdoppeln. Also sei ein kluges Mädchen und widersetze dich nie wieder meinen Anordnungen.“
Ich wartete, bis sie den Sinn meiner Worte begriffen hatte und die gewünschte Position einnahm. Ihr Kopf war jetzt in den Tiefen der Bettdecke vergraben, während ihr Hintern den höchsten Teil ihres Körpers bildete.
„Spreiz die Beine und drück dein Kreuz durch. Präsentiere dich mir mit dem besten Anblick, den ein Weib zu bieten vermag. Und denke gar nicht erst daran, diese Position zu verlassen.“
Sie tat es zwar gegen heftige innere Widerstände, aber sie befolgte meine Anordnung und präsentierte sich mir in aller Offenheit und Verletzlichkeit. Ein wahrhaft göttlicher Anblick, an dem ich mich vermutlich nie sattsehen würde.
Ich holte aus und ließ die Peitsche der Dutzend Striemen mit voller Wucht auf ihren Körper auftreffen. Die Reaktion war natürlich heftig und wurde von einem raumfüllenden Geheul begleitet. Ihr Körper bäumte sich auf und ihre Pobacken vollführten wilde Zuckungen, die lange Augenblicke anhielten, bevor sie sich allmählich wieder fasste und sich wieder an ihre Verpflichtung erinnerte, die gewünschte Position einzunehmen.
Ein Flogger hat die Wirkung, dass die Wucht eines Hiebes gleichmäßig auf ein gutes Dutzend dünner Lederriemen verteilt wird. Das verringert zwar die Gefahr von Verletzungen. Aber es erzeugt mit jedem Hieb ein einziges Meer aus flammenden Schmerzen, die sich wie Feuer anfühlten und von den Hinterbacken bis zu den Schenkeln alle Körperpartien umfassten, die weich und empfindlich genug waren, um eine uneingeschränkte erzieherische Wirkung auszulösen. Ich wollte, dass sie jeden Hieb voll auskostete und ließ mir Zeit, bis ich erneut ausholte, um den schmerzhaften Vorgang zu wiederholen.
Auf diese Weise bezog sie ein halbes Dutzend streng geführter Hiebe und ich beschloss, es fürs Erste dabei bewenden zu lassen. Es war ihre erste richtige Züchtigung und ich wollte nicht über die Grenze dessen gehen, was sie zu ertragen vermochte.
Der Abend hatte gerade erst begonnen und ich hatte noch mehr mit ihr vor. Also löste ich ihre Fesseln, nicht ohne ihr einige abschließende Instruktionen für den Abend zu geben:
„Ich werde jetzt meinem Hobby nachgehen und uns etwas Schönes kochen. Abendessen ist punkt acht. Ich wünsche dass du dich vorher zurecht machst und mir beim Essen Gesellschaft leistest und … entferne dieses Gestrüpp zwischen deinen Beinen. Wenn wir uns begegnen, wirst du künftig stets sorgfältig rasiert sein.“
Damit ließ ich sie allein und freute mich auf die Erfüllung meiner Begierden, die natürlich ebenfalls Teil von Miriams Initiierung sein würden.