Der Sjambok: Ein Privatlehrer greift durch
Privatlehrer sind selten geworden. Meist arbeiten sie für reiche Familien, die für Kinder eigentlich keine Zeit haben. Manchmal ist aber auch ein ehrgeiziger Vater im Spiel, der genau weiß, dass seine Tochter strohdumm ist, aber alles tut, um sie durchs Abitur zu bringen. So wie die sechzehnjährige Miriam, für die ein strenger Lehrer genau richtig war.
Der richtige Mann am richtigen Platz
„Betrachten Sie sich als mein verlängerter Arm,“ lauteten die Worte ihres Vaters. „Ich habe dafür gesorgt, dass sie sie von unserer Erzieherin streng erzogen wurde und ich will, dass sie auch weiterhin hart rangenommen wird.“
Der Mann war einer, der zuzupacken weiß. Er hatte als Handwerker angefangen und aus einer kleinen Möbelmanufaktur eine eindrucksvolle Fabrik gemacht, die auf anspruchsvolle Systemmöbel spezialisiert war. Seine Tochter stammte aus erster Ehe, aber er hatte eigentlich keine Zeit für sie. Dafür gab es die Erzieherin und jetzt sollte der Hauslehrer hinzukommen. Beide hatten es mit einem hübschen Mädchen zu tun, das aber leider nicht zu den Intelligentesten im Land zählte. Und beide waren mit allen Vollmachten ausgestattet, die für eine erfolgreiche Erziehung unerlässlich waren.
„Ich hoffe, Sie wissen einen guten Rohrstock zu handhaben,“ lautete die entscheidende Frage beim Bewerbungsgespräch. „Die Kleine kann recht störrisch sein und nur eine strenge Hand kann sie in ihre Schranken weisen. Sie können aber auch gerne einen kräftigen Lederriemen verwenden, wenn Ihnen das lieber ist. Nur mit irgendwelchen pädagogischen Experimenten sollten sie sich gar nicht erst aufhalten. Meine Miriam ist recht einfach gestrickt und versteht nur eine Sprache, die sie fühlen kann. Dafür hat sie einen hübschen Arsch, der natürlich zuvor freigelegt werden muss.“
Der alleinerziehende Vater hatte offensichtlich sehr traditionelle Vorstellungen von Erziehung. Und er suchte einen Hauslehrer, der seine Ansichten teilte.
Peter Gerstner war dafür genau der Richtige. Er hatte nach dem Studium einige Jahre im Ausland zugebracht und hatte sich nie mit der deutschen Pädagogik anfreunden können, die seiner Meinung nach längst vor einer gewaltfrei erzogenen Jugend kapituliert hatte, die keinen Respekt kannte und für die ein Lehrer keine Autoritätsperson mehr war. Das war in Cape Town anders gewesen, wo er pummelige Negermädchen unterrichtet hatte, bei denen ein Lehrer ohne Rohrstock schlicht und einfach keine Chance hatte.
Es gab keinen Vertrag zwischen Vater und Lehrer. Die Zusage eines Handwerkers bestand aus einem kräftigen Handschlag und Gerstner war eingestellt. Die Tochter war dabei anwesend, aber es legte offenbar keiner der beiden Männer wert auf ihre Meinung. Sie war tatsächlich recht hübsch, hatte lange blonde Haare, die fast bis zum Po reichten und zeigte für ihr Alter bereits sehr gut entwickelte weibliche Züge.
Neue Aufgaben für den Sjambok
Den Ausschlag für die Entscheidung ihres Vaters hatte wohl ein Mitbringsel aus Südafrika gegeben, das Gerstner in weiser Voraussieht mitgenommen und dem resoluten Vater gezeigt hatte.
„Man nennt es einen Sjambok und in Südafrika hat jeder Polizist so ein Exemplar am Gürtel hängen. Die heutigen Ausführungen bestehen aus Kunststoff, aber dieses Exemplar hier wurde noch auf die traditionelle Art aus Nashornfell hergestellt. Er ist am Griff gut zwei Zentimeter dick und verjüngt sich bis zum Ende auf weniger als einen Zentimeter.“
Das schien dem Handwerkermeister zu gefallen. Geradezu andächtig nahm er die Peitsche in die Hand und zeigte sich beeindruck.
„Die Negergören haben ausgeprägte Ärsche und so ein Sjambok ist geradezu ideal, um ein Dutzend Striemen darauf zu zeichnen. Die Physiognomie ihrer Tochter ist zwar nicht ganz so ausgeprägt, aber es wird ihr bestimmt nicht schaden, wenn sie Respekt vor der Peitsche hat.“
„Sie haben freie Hand,“ lautete die knappe Antwort und der junge Hauslehrer hatte den Job seines Lebens. Ein Job, der an seine früheren Erfahrungen anknüpfte und ihm bestimmt große Befriedigung verleihen würde.
Natürlich hatten seine Augen längst gescannt, mit was für einem Weib er es zu tun hatte. Sie war ein typischer Teenager. Ihr Blick war für seinen Geschmack eine Spur zu frech, aber freche Gören waren schon immer seine Spezialität gewesen. Ihr Röckchen war natürlich viel zu kurz, aber die Peitsche würde schon bald den Wunsch in ihr wecken, sich möglichst vollständig zu bedecken. Ihr Hintern war zwar mit einem jungen Negerarsch nicht zu vergleichen, aber sie war ein eher dralles Mädchen das genügend Sitzfleisch zu bieten hatte, auf das er sich konzentrieren konnte. Ihr Busen war schon erstaunlich gut entwickelt, stelle er fest und wunderte sich über ihre Erzieherin. Eine wirklich gute Erzieherin hätte ihr nämlich verboten, ihrem künftigen Lehrer in einem T-Shirt entgegenzutreten, das mehr als deutlich die harten Knospen ihrer Brustwarzen in Szene setzte.
„Ich bin der Meinung, eine Göre in ihrem Alter muss die Handschrift eines Mannes spüren,“ meinte ihr Vater und schob gleich eine Erklärung hinterher: „Frau Leitner hat sich zwar als eine strenge Erzieherin bewährt. Aber das Mädchen hat sich mittlerweile zur Frau entwickelt und ich habe den Eindruck, dass sie Miriam gegenüber nicht mehr die Autorität besitzt, die sie eigentlich haben sollte. Es ist daher höchste Zeit, die nicht respektierte Erzieherin durch einen Erzieher zu ersetzen.“
Gerstner erfuhr, dass es in der weitläufigen Villa des Schreinermeisters eine Wohnung und mehrere Zimmer für das Hauspersonal gab. „Frau Leitner wird uns zum Monatsende verlassen und ich würde es sehr schätzen, wenn Sie möglichst bald ihren Platz hier im Haus einnehmen würden. Ich glaube, es ist nur von Vorteil, wenn Miriam weiß, dass auch bei meiner Abwesenheit ein Mann im Haus ist, der zu ihrer Erziehung berechtigt ist.“
Gerstner wusste, dass das Schicksal auf seiner Seite war. Im Deutschland der alten Zeit war der Rohrstock gewissermaßen das Symbol einer strengen Erziehung gewesen. Doch er hätte niemals geglaubt, dass es in seinem Heimatland noch Väter gab, die nach wie vor an seine Wirkung glaubten und entgegen dem allgemeinen Zeitgeist die längst vergessenen Traditionen hochhielten. Er war zwar seit seiner Lehrtätigkeit in Südafrika vom Sjambok überzeugt, während man hierzulande eine strenge Erziehung eher mit dem Rohrstock in Verbindung brachte. Aber wie es schien, hatte sich der Hausherr schnell mit dieser Alternative angefreundet und ihm die Erziehung dieses Teenagers anvertraut, dem man ganz bestimmt noch ein paar unerwünschte Eigenschaften austreiben musste.
„Ich will, dass die Kleine sechs Stunden intensiven Unterricht am Tag hat. Danach sind Hausaufgaben angesagt und Sie sollten sicherstellen, dass die erst erledigt werden, bevor sie so etwas wie Freizeit genießen kann. Zeigt sie sich bockig, legen Sie sie über den Tischund schlagen sie zu. Es gibt ein paar Freundinnen, die sie empfangen darf, aber Sie bestimmen, ob und wann sie dafür Zeit hat. Wie gesagt, Sie haben freie Hand, was ihre Zurechtweisung angeht. Wenn Sie weitere Befugnisse wünschen, reden Sie einfach mit mir.“
Andere Töne werden angschlagen
Gerstner fand heraus, dass Miriam bisher das örtliche Gymnasium besucht hatte. Sie hatte allerdings im Laufe ihres Lebens zweimal eine Klasse wiederholen müssen und stand jetzt kurz davor, von der Schule verwiesen zu werden. Das war wohl auch der Grund für die Entscheidung ihres Vaters, ihre weitere Schulung einem Hauslehrer zu überlassen. Dessen Aufgabe sollte es sein, das Mädchen trotz seiner begrenzten Lernfähigkeiten mit akzeptablen Noten durchs Abitur zu bringen, ganz gleich welche Maßnahmen dafür ergriffen werden mussten.
Der erste Unterricht fand an einem Montagmorgen statt und Gerstner sprach sofort Klartext, als er seiner Schülerin gegenübersaß. Er forderte sie auf, ihr Tablet zur Hand zu nehmen und den wöchentlichen Unterrichtsplan festzuhalten, der künftig ihr Leben bestimmen würde. Er machte sie mit seinen Unterrichtsmethoden vertraut. Und er legte demonstrativ dieses furchteinflößende Züchtigungsinstrument auf den Tisch, von dem sie noch nie etwas gehört hatte. Er spürte nicht ohne Befriedigung, dass sie sichtbar erschrocken war, als sie die geflochtene Lederschlange erblickte, die ganz offensichtlich für ihren Hintern gedacht war.
„Was in Deutschland früher der Rohrstock war, den jeder Lehrer benutzte, ist in vielen Bereichen Afrikas noch heute der Sjambok. Er wird grundsätzlich auf das entblößte Gesäß angewandt und hinterlässt dick anschwellende Striemen, die je nach Heftigkeit der Strafe auch aufplatzen können. In Südafrika wird noch heute nach Geschlechtern getrennt unterrichtet. Ich war Lehrer für Englisch und Deutsch an einem Internat für höhere Töchter und ich kann dir versichern, dass es so gut wie keinen Tag gab, an dem man nicht das Kreischen einer Schülerin hören konnte, die den Sjambok zu spüren bekam.“
Es war die bisher schönste Zeit in seinem Leben gewesen, sinnierte Gerstner und ihm kamen sofort Bilder von laut kreischenden Teenagern in den Sinn, die bis zum Bauchnabel nackt waren, um für irgendeine Missetat bestraft zu werden. Die Negergören hatten ausgeprägte, aber erstaunlich feste Hinterbacken, die sehr eindrucksvoll auf die Wirkung der Lederpeitsche reagierten. Er hatte stets kräftig zugeschlagen und seinen Spaß daran gehabt, wie sie unkontrolliert unter der Peitsche tanzen und dabei jammerten und schrien. Es war üblich, eine Schülerin, die sich eine Tracht Prügel verdient hatte, an zwei von der Decke hängenden Seilen zu fixieren und ihnen den Rock der Schuluniform samt dem darunterliegenden Höschen auszuziehen.
Es amüsierte ihn, wie Miriam ihn entgeistert ansah, aber sie war wohl zu schockiert, um auf seine Ausführungen zu reagieren.
„Ich habe die ausdrückliche Erlaubnis deines Vaters, dich zurechtzuweisen, wenn immer ich es für notwendig halte. Und wenn ich mir deine Noten ansehe, dann weiß ich, dass das wohl sehr oft erforderlich sein wird.“
Damit beendete er das Thema und wandte sich dem Lernpensum für den heutigen Tag zu. Sie wusste jetzt, dass von nun an ein anderer Geist herrschen würde, der nichts mit dem zu tun hatte, was sie von der Schule her gewohnt war. Einen eigenen Lehrer zu haben, wurde vielleicht von ihren ehemaligen Mitschülern am örtlichen Gymnasium als Privileg angesehen. Aber sie würde schnell lernen, dass der entspannte Schulalltag jetzt der Vergangenheit angehörte Von jetzt an hieß es, fleißig lernen und gelobt werden oder faul sein und Striemen am Körper zu tragen.
Zuckerbrot und Peitsche
Gerstner erkannte schnell, dass diese Miriam eigentlich ein strohdummes Mädchen war, das aus gutem Grund stets schlechte Noten nach Hause gebracht hatte. Ihre Erzieherin hatte zwar ihre Hausaufgaben überwacht und sie zu Hause eingesperrt, bis diese erledigt waren. Aber wo jede geistige Substanz fehlte, da war Lernen eben ein mühsamer Prozess, der unendlich viel Zeit in Anspruch nahm.
Dennoch war Gerstner fest entschlossen, seinem neuen Arbeitgeber die Ergebnisse zu liefern, die dieser erwartete. Er war sind bewusst, dass die Kleine dafür lernen musste, dass Dummheit nicht vor Strafe schützt. Er war sich sicher, dass dicke Striemen auf ihrem anregend weiblich geformten Hintern schon bald eher die Regel als die Ausnahme sein würden.
Die erste Schulwoche benutzt er vor allem, um sich einen ersten Eindruck vom Lernverhalten seiner einzigen Schülerin zu verschaffen. Von da an würde es ernst werden und der verwöhnte Teenager würde lernen müssen, dass das öffentliche Gymnasium ein gemächlicher Spaziergang war im Vergleich zu dem Lerntempo, das jetzt angesagt war.
Das begann schon bei eindeutigen Kleidungsvorschriften, die sie zu beachten hatte, sobald sie den Unterrichtsraum betrat. Jeans waren ab sofort tabu. Eine Schuluniform wollte er zwar nicht durchsetzen, aber Mädchen hatte Röcke und Kleider zu tragen, war seine Meinung und er nutzte seine Autorität, um Miriam zu zwingen, sich während des Unterrichts auf eine Weise zu kleiden, wie sie sich nie aus dem Hause trauen und ihren Freundinnen begegnen würde.
Die alten Schulmeister hatten genau gewusst, warum sie darauf bestanden, dass ein Mädchen wie ein Mädchen gekleidet war und Gerstner sah sich als einer der Letzten, der die alten Bräuche am Leben hielt. Trug ein Mädchen lediglich einen Rock und ein Höschen, erforderte es für ihren Lehrer lediglich zwei Handgriffe, um es für eine Züchtigung bereitzumachen. Und züchtigen würde er sie, da war sich Gerstner ganz sicher. Sie war zwar bereits an den dünnen, schmiegsamen Rohrstock gewöhnt und nach Auskunft ihrer Erzieherin hatte sie den regelmäßig zu spüren bekommen. Aber ein sechzehnjähriges Mädchen konnte man damit nicht wirklich beeindrucken, war Gerstners Überzeugung.
Daher war der Sjambok ständig im Blick der Schülerin und Gerstner war sich sicher, dass er durchaus Auswirkungen auf das Lernverhalten des Mädchens hatte, wenn er stumm und drohend auf dem Sideboard direkt neben der Tafel lag. Zumindest spürte er, dass sie sich alle Mühe gab, seinen Ausführungen zu folgen, auch wenn er ziemlich sicher war, dass es nur ein Bruchteil davon wirklich bis in ihr Gedächtnis schaffte.
Dass er bereits Vorkehrungen für ihre erste Zurechtweisung getroffen hatte, war ihr vermutlich noch nicht aufgefallen. An der Unterseite ihres Arbeitstisches gab es jetzt vier massive Metallösen, die ihre intendierte Funktion vorerst noch nicht preisgaben. Und zur Ausrüstung des Unterrichtsraumes gehörte jetzt auch eine Sammlung an Lederutensilien, die bestens dafür geeignet waren, eine rebellierende Schülerin zu fixieren, um sie dazu zu zwingen, ihre Strafe auf möglichst ungehinderte Art und Weise hinzunehmen.
Am Ende der zweiten Woche war es dann soweit.
Sein Plan für Miriams Unterricht war, die erste Hälfte der Woche dafür zu nutzen, um ihr neue Erkenntnisse zu vermitteln, um dann die zweite Hälfte damit zu verbringen, das Gelernte zu vertiefen und einzuüben. Am Freitag war dann die Stunde der Wahrheit angesagt und sie musste zeigen, was sie gelernt hatte. War er mit ihr zufrieden, dann erhielt sie am Nachmittag frei. War er es nicht, dann war die geflochtene Lederpeitsche angesagt.
Und genau darauf lief es dieses Mal hinaus. Gerstner hatte eigentlich keine allzu großen Erwartungen gehabt, aber was er an diesem Freitag erlebte, war weitaus schlimmer als er es sich vorgestellt hatte. Ja, er hatte den Eindruck, dass der Kopf der Kleinen ein einziger Hohlraum war, in dem so ziemlich alles Wissen schon in wenigen Tagen verhallt war, das sie sich mühsam eingeprägt hatte. Das betraf neu gelernte mathematische Formeln genauso, wie die Erweiterung der englischen Sprachfähigkeiten und selbst elementare Geschichtskenntnisse. Miriam sollte schon einem Jahr ihr Abitur bestehen und Gerstner befürchtete, dass ihm ein ausgewachsenes Wunder zur Hilfe kommen musste, um dieses Ziel in greifbare Nähe zu rücken.
Ein Wunder, oder der Sjambok.
Der frustrierte Hauslehrer schüttete eine wahre Schimpfkanonade über dem geistig hohlen Mädchen aus. Aber ihm war klar, dass er damit nichts, aber auch wirklich nichts bewirken würde. Sie war ein Mädchen, dem seine lackierten Fingernägel und Klamotten nach dem neuesten Trend wichtiger waren als alles andere. Besondere Interessen außer dem eigenen Aussehen hatte sie keine. Außergewöhnliche Fähigkeiten schien es auch keine zu geben. Während des Unterrichts hatte sie das Handy außerhalb ihrer Reichweite abzulegen, aber in jeder Pause stürzte sie sich darauf wie eine Süchtige und kommunizierte mit irgendwelchen Freundinnen.
„Steh auf,“ fauchte er sie an, nachdem er seinen Ärger ausgespuckt und sich wieder beruhigt hatte. Er hatte einen Entschluss gefasst und würde ihn gleich jetzt umsetzen. Das Mädchen erhob sich widerwillig und stand unschlüssig da. Er spürte ihre ängstlichen Blicke, während er zu dem Sideboard ging, dass neben einem Flipchart, einem Videoprojektor und Miriams Arbeitstisch die die sparsame Möblierung des Studierzimmers ausmachte. Er entnahm ihm einige Ausrüstungsgegenstände aus Leder und warf sie auf den Tisch. Dann ging er auf das Mädchen zu. In der Hand hielt er zwei Manschetten aus schwarz gefärbtem Leder. Diese legte er ihr an und zog energisch die Schnallen fest, sodass sie fest und unverrückbar ihre Handgelenke umschlossen.
„Die wirst du künftig anlegen, sobald du das Studierzimmer betrittst,“ ließ er sie wissen.
Das Mädchen war recht hübsch und war von der Natur recht üppig mit den Eigenschaften ausgestattet, die ein Mann an einem Weib zu schätzen weiß. Sie war zwar nicht besonders groß, aber durchaus ein Blickfang, der die Männer anzog. Ihre Wirbelsäule machte diesen typisch weiblichen Schwung nach außen, der ihren Hintern provozierend hervortreten ließ und damit besonders auffällig zur Geltung brachte. Ihre Brüste waren nicht nur für ihr Alter recht üppig entwickelt. Ihre pechschwarzen Haare reichten ihr in natürlichen Wellen bis fast zum Po.
Gerstner wusste, dass sie sich ihrer Wirkung auf die Männer bewusst war. Er wusste aber auch, dass er ihr niemals den Eindruck vermitteln oder auch nur andeuten durfte, dass er von ihrer Weiblichkeit beeindruckt war. Daher legte er größten Wert darauf, die strenge Respektsperson zu spielen, und zumindest so zu tun, als sähe er in ihr lediglich eine Schülerin, der er als ihr Lehrer ein paar grundlegende Dinge beibringen musste, damit ihre Noten ausreichten, um später irgendetwas studieren zu können.
„Du weißt, dass ich deine Leistungen nur als miserabel bezeichnen kann, Miriam. Und du weißt auch, dass faule Mädchen es verdient haben, bestraft zu werden.“
Er gab sich große Mühe, möglichst streng dreinzublicken. Sie sah betreten zu Boden und blickte sinnierend auf die beiden Handmanschetten, die er ihr angelegt hatte. Sicher begann sie in diesem Augenblick, zwei und zwei zusammenzuzählen und ahnte zumindest, was ihr bevorstand.
„Zieh dein Höschen aus.“
Ihr Rock war kurz genug für ihn zu wissen, dass sie darunter kein richtiges Höschen, sondern nur einen weißen String trug, der gerade mal das Allernötigste bedeckte. Sie griff sich leicht verlegen unter den Rock und begann, sich dieses minimale Stück Stoff vom Leib zu schälen.
„Leg dich über den Tisch. Nein nicht so, geh an die Stirnseite, wie du es künftig immer tun wirst.“
Sie presste die Lippen zusammen und kam mit erstaunlichem Gehorsam seiner Aufforderung nach. Einem Weib muss man eben nur autoritär entgegentreten und schon wurde es zahm wie ein kleines Kind. Mit einem Teenager diskutierte man nicht. Man sagte ihm, was er zu tun und zu lassen hatte. Und einem aufsässigen Teenager zeigte man mit der Peitsche in der Hand, dass Ungehorsam Konsequenzen hat.
Er nahm ihre rechte Hand, ließ eine kurze Lederschlaufe mit Karabinerhaken in die Metallöse einrasten und verband das andere Ende mit dem Haken an der Unterseite des Tischs. Genauso verfuhr er mit ihrer linken Hand. Jetzt war sie fixiert und konnte ihm nicht entkommen, ganz gleich was er mit ihr tun würde. Doch er beließ es dabei nicht. Er nahm einen breiten Ledergurt, verband ihn mit den beiden anderen Haken am Tisch und zurrte den Gurt fest. Das Leder verlief jetzt genau über ihre Taille und fixierte dabei ihren Oberkörper unverrückbar auf der Tischplatte. Jetzt hatte er sie nicht nur wirksam an der Flucht gehindert, sondern hatte auch ganz erheblich ihren Bewegungsraum eingeschränkt. Sie würde zwar schreien und mit den Beinen strampeln können, aber das würde ihr nicht viel nützen.
„Wie gesagt, faule Mädchen werden bestraft, und zwar so, dass es wehtut und sie daraus ihre Lehre ziehen,“ kommentierte er sein Vorgehen. „In Deutschland hat man leider vergessen, wie man mit faulen Mädchen umgeht, die sich nicht anstrengen und nicht lernen wollen. Aber ich bin ein Lehrer von der alten Sorte und ich werde die erste Lektion von vielen geben, die du deinen künftigen Schulalltag bestimmen werden.“
Damit trat er hinter den zur Bestrafung bereitgemachten Teenager und schlug dem Mädchen das luftige und eigentlich verboten kurze Sommerkleid nach oben. Er genoss den Anblick des bereits bestens entwickelten Mädchenhinterns, der geradezu ideal für das geschaffen war, was gleich passieren würde. Er dacht an die zahlreichen schwarzen Mädchenhintern, die er schon zum Tanzen gebracht hatte. Er konzentrierte sich auf seine Aufgabe und holte aus.
Das Zischen des Sjamboks bewirkte, dass sie instinktiv ihren Körper anspannte und die Pobacken zusammenkniff. Der Aufschlag erzeugte ein eindrucksvolles Geräusch. Die Wirkung lag irgendwo zwischen der einer Peitsche und der eines Rohrstocks. Das Leder tauchte tief in die weiche Haut ihrer Pobacken ein, bis es elastisch abgefedert wurde. Gleichzeitig zeichnete das dünne Ende der Peitsche die Konturen ihres Körpers nach und hinterließen einen eindrucksvollen Striemen, der weit um ihre rechte Hüfte herum verlief.
Der Schrei des Mädchens kam mit der erwarteten Verzögerung und er war heftig. Sie versuchte, sich aufzubäumen, wurde aber von dem straffen Lederriemen an ihrer Taille daran gehindert. Ihre Beine verfielen in hilfloses Zappeln und ihre Hände krallten sich in die Kante des Tisches. Die nächste Stufe ihrer Erziehung hatte begonnen und würde ganz sicher tiefe Eindrücke in ihrem Bewusstsein hinterlassen.
Gerstner war ein erfahrener Erzieher. Er schlug nicht einfach drauf los, sondern wartete, bis das Mädchen den Hieb voll ausgekostet hatte und holte dann erneut aus.
Das Ergebnis war nicht weniger eindrucksvoll. Sie zerrte heftig an den Ledergurten, die sie in Position hielten, während ihr Kreischen erneut entfacht wurde. Ein zweiter Striemen flammte auf und Gerstner beobachtete zufrieden wie der Hintern eines wohlentwickelten Teenagers für die Sünden büßte, die ihm ein unwilliger oder unfähiger Geist eingebrockt hatte.
Dieses Mal hatte er sie vor allem mit dem dünnen und schmiegsamen Ende der Peitsche getroffen, was völlig anders geartete Schmerzen hervorrief als er erste Hieb. Das geflochtene Leder schnippte mit einem scharfen Geräusch in das Fleisch und löste einen schrillen Schrei aus, der eindeutig dokumentierte, dass es ihr wehgetan hatte. Er wiederholte den Vorgang und zielte dieses Mal auf die Stelle, die den Übergang zwischen ihren strammen Schenkeln und den Pobacken bildete. Das darauffolgende Zappeln ihrer Beine war ein geradezu erregendes Schauspiel, was auch daran lag, dass er dabei sehr indiskrete Einblicke in ihre weibliche Anatomie erhielt. Ihr blonder Flaum bot nur einen unzureichenden Blickschutz und ihr Erzieher konnte in aller Ruhe ihre Körperöffnungen studieren, mit denen früher oder später irgendein Kerl seine Freude haben würde.
Gerstner beschloss, beim nächsten Mal ein dickes Kissen unter die Tischkante zu legen. Das würde dafür sorgen, dass sich ihm die kleine Schlampe noch aufreizender präsentieren würde als bei ihrer ersten Tracht Prügel aus seiner Hand. Diese kleinen anatomischen Studien waren durchaus nicht uninteressant für einen Lehrer in den besten Jahren. Wobei ihm Miriams helle Haut und ihr nur spärliches Schamhaar ganz besonders erregende Einblicke bescherte.
Er wechselte die Seiten und fuhr fort, seiner lernunwilligen Schülerin eine einprägsame Lektion zu erteilen. Jetzt schnippte das Ende der Peitsche vor allem auf ihre linke Pobacke und verwandelte ihr anfängliches Kreischen zunehmend in ein herzzerreißendes Heulen, das mit jede weiteren Hieb erneut entfacht wurde.
Zwölf war seine magische Zahl und wenn es keinen Grund für eine besonders ausgiebige Züchtigung gab, zählte er einer Schülerin grundsätzlich ein Dutzend scharf durchgezogener Hiebe auf, ganz gleich wie heftig sie darauf reagierte. Er wusste, dass die kleine Miriam für den Rest des Unterrichts größte Probleme beim Sitzen haben würde, aber das war ein wesentlicher Bestandteil der Strafe. Er wusste auch, dass man die Spuren ihrer Zurechtweisung auch nach Tagen noch sehen würde, aber darauf musste er keine Rücksicht nehmen.
In Südafrika war es keine Seltenheit, dass eine während des Unterrichts bestrafte Schülerin zu Hause gleich noch einmal Dresche bezog, aber genauso wie all diese Mädchen das überlebt hatten, würde auch Miriam aus ihrer Zurechtweisung hervorgehen, ohne dauerhaft Schaden zu nehmen. Nicht nur das, erfahrungsgemäß würden keine zwei Wochen vergehen, bevor sie wieder nach einer Züchtigung wie dieser verlangen würde.
Er zog ihr einen letzten, besonders scharf geführten Hieb über und betrachtete die Züchtigung des Teenagers als beendet. Nachdem er abgewartet hatte, bis sich ihr Zucken und Zappeln wieder gelegt hatte, löste er ihre Fesseln, verstaute das Lederzeug wieder in der Kommode und legte den Sjambok an seinen Platz zurück.
„Bedeck dich wieder,“ herrschte er sie an. „In einer halben Stunde bin ich wieder zurück und wir werden uns mit Mathematik beschäftigen.“ Dann verließ er wortlos den Raum und gönnte sich erstmal eine Pause.
Auf dem Weg zu seiner Wohnung traf er die Erzieherin, die gerade dabei war, ihr kleines Auto mit den letzten Habseligkeiten zu beladen, die sie noch im Haus zurückgelassen hatte. Es folgte ein kleiner Plausch quasi unter Kollegen und sie meinte: „Ich habe Miriam schon seit dem vierten Lebensjahr betreut. Sie ist ein störrisches Mädchen und auch der Rohrstock hat daran nie etwas ändern können. Aber wie ich gehört habe, werden sie ganz besonders streng mit ihr umgehen. Jetzt, da sich ihre sexuellen Triebe regen, wird das wohl auch notwendig sein.“
„Gut, dass es noch Eltern gibt, die auf die altbewährten Methoden schwören,“ erwiderte Gerstner und beide wussten, dass sie einer aussterbenden Generation an Erziehern angehörten, die ihr Handwerk noch ausüben konnten, wie es eigentlich sein sollte.