Tayana - Ein Weib muss Mann im Blick behalten

Die digitalen Medien sind mittlerweile allgegenwärtig. Fast jeder hat heute eine virtuelle Existenz und kommuniziert über die unterschiedlichen sozialen Medien mit seiner Umwelt. Auch Tayana hatte ihr Handy stets griffbereit und war ständig am Klicken, Tippen und Wischen. Aber ihrem Mann entging keine ihrer virtuellen Aktivitäten, auch wenn sie selbst davon nichts mitbekam.

Ein Weib muss man an der Leine führen, war seine Überzeugung. Wobei es ihrem Herrn überlassen bleibt, wie kurz oder lang diese Leine ist und welche Freiheiten sie mit seiner Zustimmung hat. Doch eine buchstäbliche Leine wird dafür nur selten erforderlich sein. Meist genügt allein die Angst vor Schlägen, um sie vor unerwünschten Handlungen abzuhalten und ihr Verhalten in die richtigen Bahnen zu lenken. Und wenn es nicht anders geht, besteht immer noch die Option, sie einfach einzusperren und ihre Bewegungsfreiheit einzuschränken.

Wobei ein weitsichtiger Herr in unserem Zeitalter der elektronischen Kommunikation auch das Handy seines Weibes nicht außer Acht lassen sollte. Das Handy ist ein oft übersehenes Mittel, um mit all den Menschen zu kommunizieren, die Teil ihres Lebens sind. Die beste Freundin, der sie alles anvertraut. Die Mutter, die ständig genau wissen will, wie es ihr geht. Die jüngere Schwester, mit der sie eine besonders enge Beziehung pflegt. Und natürlich all die Freunde aus ihrer Vergangenheit, zu denen sie nie den Kontakt abgebrochen hat.

Es ist nicht unbedingt klug, all diese Verbindungen vollständig zu kappen. Aber ein Mann, der die Kontrolle über sein Weib behalten will, sollte genau wissen, mit wem sie heimlich telefoniert und chattet. Er sollte auch genau wissen, was sie dabei von sich und ihrem Leben preisgibt. Und er sollte natürlich gezielt festlegen, was vertraulich zu bleiben hat und keinesfalls an die Ohren Außenstehender dringen darf.

Er hatte das alles natürlich im Book of Rules festgelegt und sie wusste, dass sie ihre Zunge zügeln musste, wenn sie mit ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern kommunizierte. Was sie nicht wusste, ist die Tatsache, dass vor ihm nichst verborgen blieb und ihr Handy alles preisgab, was sie im Laufe eines Tages von sich gab. Ihre Leine schloss also durchaus auch den virtuellen Raum ein und ihre digitale Kommunikation war alles andere als persönlich, vertraulich oder gar geheim.

Dafür hatte er ihr eine App auf ihr Handy gespielt, die ihm alles, aber auch wirklich alles verriet, was mit diesem unscheinbaren Gerät kommuniziert wurde. Die App trat nirgends in Erscheinung und konnte somit nicht entdeckt oder gar gelöscht werden. Sie war ein Spion, der rund um die Uhr aktiv war und ihm zu jeder Tages- und Nachtzeit verriet, was Tayana im Laufe des Tages kommunizierte und mit wem sie sich austauschte. Es konnte also durchaus geschehen, dass sie neben ihm saß und mit ihren flinken Fingern fleißig die virtuelle Tastatur bediente, und dabei keine Ahnung davon hatte, dass er auf seinem Notebook ein Fenster geöffnet hatte, auf dem er jede Zeile mitverfolgen konnte, die sie gerade schrieb. Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist immer besser.

Die App war auch satellitengestützt und berichtete ihm auf den Meter genau, wo sie sich gerade befand. Hatte sie sich für ihre tägliche Joggingrunde abgemeldet, saß aber in Wirklichkeit auf einer Parkbank entlang des Wegs und plauderte mit ihrer Schwester, konnte er es in Echtzeit auf einem seiner drei Monitor im Home Office verfolgen, während er seiner Arbeit nachging. Er konnte jedes Wort mithören, auch wenn er ihre Sprache leider nicht verstand. Aber er konnte immerhin jeden Chat live über Google Translate laufen lassen und in seiner Sprache mitlesen. Auch die beiden Kameras des Handys ließen sich jederzeit einschalten, um einen Blick in die Umgebung zu werfen, in der sie sich gerade bewegte. Unterhielt sie sich also mit einem Fremden oder auch einem Bekannten, dann wusste er genau über ihre Kontakte außerhalb des Hauses Bescheid.

Tayana durfte zwar jederzeit das Haus verlassen, ganz gleich, ob sie joggen gehen, einkaufen oder einen Strandspaziergang machen wollte. Doch sie musste ihn vorher um Erlaubnis fragen. Und er legte einen Zeitpunkt fest, bis zum dem sie wieder zurück zu sein hatte. Das war eine der kleinen Regelungen, die er sich ausgedacht hatte, um sie tagtäglich auf subtile Weise daran zu erinnern, dass er der Herr über ihr Dasein war und damit auch das Recht hatte, über jeden ihrer Schritte zu entscheiden.

Einmal hatte sie sich zu einem Rundgang in das Zentrum des kleinen Kurortes abgemeldet, in dem sie lebten. Sie wollte in der örtlichen Drogerie etwas kaufen und einen kleinen Spaziergang am Strand machen. Eine harmlose Sache also, bei der er keine Einwände hatte.

„Bis sechzehn Uhr bist du wieder zurück,“ lautete seine Antwort auf ihre Frage, ob sie sich ein, zwei Stunden Zeit für ein paar Erledigungen nehmen konnte. Sie nickte nur und verließ das Haus. Ihr Handy hatte sie natürlich dabei.

Das Überwachungssystem war mit einer automatischen Tonaufzeichnung ausgestattet, die sich sofort aktivierte, wenn ein Gespräch erkannt wurde. Dabei erschien auf dem Monitor seines PCs ein Hinweis, der auf ein bemerkenswertes Ereignis hinwies. Genau das geschah etwa eine halbe Stunde nachdem Tayana das Haus verlassen hatte. Er klickte auf die Nachricht und wurde Zeuge einer lebhaften Unterhaltung zwischen zwei Frauen, die dieselben Sprache miteinander sprachen und offenbar erfreut darüber waren, dass der Zufall sie zusammengeführt hatte. Tayana hatte also eine Landsmännin gefunden und schien sich mit ihr prächtig zu verstehen. Er schaltete die Kamera ein und konnte erkennen, dass die beiden in einem beliebten Café unten am Hafen saßen und in eine pausenlose und äußerst lebhafte Unterhaltung vertieft waren.

Eine gute Stunde später rief er die Aufzeichnung auf, die das System automatisch angefertigt hatte. Er nutzte Google, um die Audiodatei in eine Textdatei zu wandeln und anschließend in Deutsch zu übersetzen. Das meiste, was er zu hören bekam, war natürlich unbedeutender Kram. Frauen brauchen ja nicht unbedingt tiefgehende Themen, um stundenlang miteinander reden zu können. Was er an Informationen heraushörte, war die Tatsache, dass die andere Frau Brenda hieß und offensichtlich ebenfalls mit einem Deutschen verheiratet war. Und dass Tayana bisher nur positive Eindrücke von Deutschland hatte und auch mit ihrem Mann sehr glücklich war. Dank dem hohen Entwicklungsstand der Software würde er vermutlich in Zukunft trotz Sprachbarriere noch viele indiskrete Eindrücke in Tayanas Gedankenwelt erhalten.

Es war bereits nach fünf Uhr, als er den Schlüssel in der Wohnungstür hörte. Tayana war also wieder zurück. Und sie war mehr als eine Stunde zu spät.

Sie schien bester Laune zu sein und ließ ihn mittels der Übersetzungshilfe ihres Handys wissen, dass sie eine Brasilianerin getroffen und sich mit ihr angefreundet hatte. Er zeigte sich interessiert und versuchte nach bestem Können die Tatsache zu überspielen, dass er längst wusste, was sich abgespielt hatte, und dass er auch Kenntnis vom Gespräch hatten, das die beiden geführt hatten. Wie immer entspannte sich ein Gedankenaustausch, der von den in Englisch gesprochenen Kommentaren seinerseits und vielen ins Handy getippten Sätzen ihrerseits geprägt war.

„Du solltest um vier zurück sein, Tayana,“ unterbrach er schließlich den ungewöhnlichen Dialog und holte sie damit abrupt wieder in die Realität zurück, die sie offensichtlich völlig ausgeblendet hatte.

Sie sah ihn stumm an und er erkannte, dass ihr offensichtlich erst jetzt bewusst wurde, dass sie eine Regel gebrochen hatte. Unfähig, ihre Gedanken auszusprechen versuchte sie, etwas in ihr Handy zu tippen. Doch er unterbrach sie:

„Du hättest mich zumindest anrufen und meine Zustimmung einholen können. Ich hätte sicher nichts dagegen gehabt, dass du etwas länger brauchst,“ erinnerte er sie daran, dass es für sie ganz einfach gewesen wäre, das Problem mit einem ganz einfachen Anruf aus der Welt zu schaffen.

„Komm mit,“ befahl er ihr und sie wusste natürlich, was gleich geschehen würde. Ein Mann muss konsequent sein, wenn er verhindern will, dass ihm ein Weib auf der Nase herumtanzt, war seine Meinung. Sie kannte die Regeln und sie wusste, dass jede Übertretung der Gesetze, die in diesem Haus galten, unweigerlich Folgen nach sich ziehen würde.

Er führte sie an den großen Esstisch im Wohnzimmer. Dort beugte er sie wortlos über die Tischfläche, was sie ohne Widerstand geschehen ließ. Er hob ihren ziemlich kurzen Rock hoch und schlug ihn nach hinten. Er griff in den Saum ihres Höschens und zog es mit einem Ruck bis über ihre Kniekehlen nach unten. Er erfreute sich einen Augenblick lang am Anblick von zwei festen Pobacken, die eine ausgeprägte Möse umrahmten, deren Anblick durch keinerlei Haarwuchs behindert wurde. Er wusste, dieses Weib hatte alles, was bei ihm Lust und Verlangen erregte. Aber er wusste auch, dass er entschlossen dafür eintreten musste, die ihr auferlegten Regeln durchzusetzen.

Er ging zurück in den Flur. Dort gab es einen hölzernen Schuhlöffel, der unscheinbar an der Wand hing und dem auch sie vermutlich bis jetzt keine weitere Bedeutung beigemessen hatte. Den nahm er zur Hand und kehrte mit entschlossenen Schritten zu seinem ungehorsamen Weib zurück.

„Es gibt Regeln,“ meinte er noch. „Und du musst offensichtlich noch immer lernen, dich daran zu halten.

Damit drehte er ihre Hände auf den Rücken und hielt er sie mit der linken Hand fest, während er ihr mit der Rechten einen ersten kräftigen Hieb auf die linke Pobacke versetzte, der einen spitzen Schrei auslöste und umgehend durch einen ebenso energisch geführten Hieb auf die rechte Gesäßhälfte ergänzt wurde. Sie wurde natürlich sofort unruhig und ihr ganzer Körper geriet in heftige Bewegungen. Doch für ihn war das lediglich die Ermunterung, fortzufahren und diesem herausfordernden Weiberarsch eine ordentliche Lektion zu erteilen. Also hielt er sie mit eisernem Griff fest und unterwarf sie einer gründlichen Bestrafung.

Er hatte den Schuhlöffel bei einem Versandhändler erstanden, der sich auf handgefertigte Produkte kleiner Unternehmen spezialisiert hatte. Der Löffel stammte aus Vietnam und war aus einem exotischen, goldbraunen Hartholz gefertigt. Er war etwas mehr als einen halben Meter lang und machte einen edlen und sehr soliden Eindruck. Sein Griffende war rund, etwa fingerdick und mit einer kleinen Lederschlaufe zum Aufhängen versehen. Sein aktives Ende war etwas mehr als zwei Finger breit und leicht löffelförmig geformt. Ein praktisches Hilfsmittel wie dieses war natürlich optimal als Züchtigungsinstrument geeignet. Er war zwar hart und unnachgiebig, aber wirkte längst nicht so brutal wie ein Rohrstock. Sein abgeflachtes Ende war durchaus schmerzhaft, aber der Erzieher konnte seine Schläge sehr genau dosieren und damit bestimmen, ob dabei lediglich rot anlaufende Striemen zurückblieben, oder ob diese Striemen später blau anlaufen und eine anhaltende Wirkung zeigen würden.

Tayana wurde mit dem zweckentfremdeten Schuhlöffel auf strenge und überaus schmerzhafte Weise für ihr Vergehen bestraft. Sie würde vermutlich noch Stunden nach ihrer Bestrafung spüren, dass sie eine bedeutende Regel ihres Herrn missachtet hatte. Doch eigentlich schlug recht maßvoll zu und sie würde vermutlich keine blauen Flecken zurückbehalten, wie dies bei einem klassischen Rohrstock eigentlich unvermeidbar war.

Es waren genau zwei Dutzend Hiebe, die er ihr aufzählte und es dabei durchaus als ein erotisches Schauspiel ansah, wie sie sich unter seinem Griff wand, verzweifelt ihren Po hin und her warf und wild mit den Beinen strampelte. Als die Zahl erreicht war, die er sich vorgenommen hatte, hörte er abrupt auf und betrachtete die Bestrafung als beendet. Er ließ sie los und bewirkte damit, dass augenblicklich ihre Hände nach hinten schnellten, um die malträtierten Pobacken zu trösten. Dabei wimmerte sie leise und es bestand kein Zweifel daran, dass er sie dieses Mal hart und unnachgiebig bestraft hatte. Er spürte förmlich die Hitze, die von ihrem gezüchtigten Fleisch emittierte, auch wenn er sich bewusst davon abhielt, sie zu berühren. Die Versöhnung würde irgendwann später erfolgen, denn er wusste, dass sein Weib heute Nacht geradezu demütig darum betteln würde.

Sie stand gequält auf, sammelte ihr Höschen auf, dass als Folge ihres ungebändigten Strampelns auf dem Boden gewandert war, zog sich den Rock wieder glatt und verschwand mit tränenerfüllten Augen im Schlafzimmer.

Zu ihren Vereinbarungen gehörte, dass Tayana für Frühstück und Mittagessen zuständig war, während er sich um das gemeinsame Abendessen kümmerte. Also ging er in die Küche und machte sich daran, das Gericht zuzubereiten, das für den heutigen Tag auf dem Speiseplan stand. Als er gut eine halbe Stunde später fertig war und auch den Tisch dekorativ für Zwei gedeckt hatte, ging er ins Schlafzimmer. Er legte sich neben sie, zog sie sanft an sich heran und küsste sie zärtlich, was sie, wenn auch etwas widerwillig geschehen ließ.

Ein Mann muss zwar konsequent sein und sein Weib mit strenger Hand führen. Aber seine Frau verdient bei allem Ungehorsam auch seine ungeteilte Zuneigung und Wertschätzung. Nur so wird sie keinen Zweifel daran haben, dass sie geliebt wird und erkennen, dass sie ihm neben Gehorsam und Unterordnung ihre ungeteilte Hingabe schuldet.


Diese Erzählung ist ein Ausschnitt aus dem Buch Tayana - sie suchte Halt und strenge Führung von Wolfram Steffen. Das autobiografisch geprägte Werk beschreibt das Entstehen einer Domestic Discipline Beziehung. 
 

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