So geht man anderswo mit einer Angestellten um
Eine Angestellte ist eine "abhängig Beschäftigte", sagt das Gesetz. Doch wie abhängig sie ist, ist in jedem Land dieser Welt verschieden. Und je weiter man nach Osten geht, desto mehr werden besonders weibliche Angestellte als dienende Wesen angesehen, die schlicht und einfach zu tun haben, was man ihnen sagt. Tun sie es nicht oder erledigen sie ihre Aufgaben nicht zur vollen Zufriedenheit ihres Vorgesetzten, werden sie bestraft. Und das kann bei ganz jungen Angestellten durchaus auch eine Strafe sein, die richtig weh tut. Denn Asiatinnen sind das gewohnt - zu Hause, in der Schule und eben auch am Arbeitsplatz. Deshalb sind sie folgsam bis ins Erwachsenenalter. Denn sie wissen, was ihnen sonst blüht.
Die drei Männer kannten sich bereits seit der Studienzeit. Sie hatten an denselben Forschungsprojekten gearbeitet und waren anerkannte Spezialisten ihres Fachs. Es ging um Radartechnologie und die Möglichkeit, Tsunamis zu erkennen, indem man die Wasseroberfläche des Meeres analysierte. Eine neue Technik, die weltweit Aufsehen erregte. Und die am Ende zur Gründung eines Startups führte, das die dafür erforderlichen Ausrüstung produzierte. Die Drei waren zwar bereits in den Fünfzigern, aber sie wollten nach einer Karriere in der Forschung noch einmal einen neuen Anfang wagen und ein eigenes Unternehmen führen.
Geeignete Mitarbeiter zu finden war eigentlich kein Problem. Akademiker, die bereit waren, sich ins Zeug zu legen. Oder begabte Studenten, die einen Job suchten, um ihr Studium zu finanzieren. Schwieriger war es schon, eine passende Sekretärin zu finden. Eine, die sich um den ganzen Bürokram kümmerte und den drei Firmengründern all die lästigen Routinearbeiten abnahm. Ein Mädchen für alles also, ohne das ein kleines Team wie dieses so gut wie aufgeschmissen ist.
Wenn sie ehrlich waren, hatten sie die Jetzige nur wegen ihres Aussehens eingestellt. Sie ist einfach ein Blickfang, meinte Gerhard. Und sie trägt keinen BH, bemerkte Hans-Peter. Vor allem hat sie einen knackigen Arsch, stellte Joachim fest. Aber leider stellte sich bald heraus, dass selbstständiges Arbeiten nicht ihre Stärke war. Sie tat, was man ihr sagte, aber auch nicht mehr. Und sie bestand auf ihren pünktlichen Feierabend, auch wenn gerade Kunden im Haus waren und ihre Hilfestellung dringend benötigt wurde. Außerdem musste man sie ständig überwachen, denn sie arbeitete ziemlich schlampig und schien nie bei der Sache zu sein.
„Am Liebsten würde ich sie über den Tisch legen und ihr den nackten Arsch versohlen,“ war es Hans-Peter eines Abends herausgerutscht, als er wieder einmal selbst ein Dokument in die richtige Form bringen musste, weil sie einfach zu unfähig war, es selbst richtig zu machen. Das löste zwar das zustimmende Nicken seiner beiden Freunde und Geschäftspartner aus. Aber sie wussten natürlich, dass es beim Gedanken bleiben würde.
„Es ist leichter, eine Physikerin mit Doktortitel zu bekommen, als eine einfache Tippse fürs Büro,“ hatten sie einmal lamentiert, als sie eines abends mit einem indonesischen Geschäftspartner bei Italiener saßen. „Die jungen Weiber heute können kaum fehlerfrei schreiben und sind so blöd dass man es kaum fassen kann.“ In Indonesien musste man jederzeit mit einem Tsunami rechnen. Deshalb interessierte man sich dort ganz besonders für die Technik des jungen Unternehmens. Sie kannten ihren Geschäftspartner noch von ihrem Forschungsprojekt an der Uni, wo er als Projektpartner für die praktischen Feldversuche zuständig war.
„Wie ich es sehe, funktioniert doch eure ganze Firma eigentlich komplett in Englisch,“ meinte der Wissenschaftler, der nicht nur ein Geschäftspartner war, sondern mit dem die Drei eine geradezu freundschaftliche Beziehung pflegten. „Ihr müsst also gar keine deutsche Sekretärin haben, wenn euch so eine nur Probleme macht. Warum nehmt ihr nicht eine aus Indonesien? Unsere Frauen sind nicht nur gut ausgebildet. Sie sind es auch gewohnt, aufs Wort zu gehorchen und im Gegensatz zu einer deutschen Angestellten tun sie alles, um ihren Chef zufrieden zu stellen.“
Die Idee erschien gar nicht so abwegig und die abendliche Männerrunde einigte sich schnell darauf, ab sofort alle deutschen Bewerberinnen zu vergessen und sich stattdessen im fernen Indonesien umzusehen. Das Land zählte ohnehin zu den wichtigsten Kunden de Unternehmens und eine Einheimische schien vielversprechend zu sein. Besonders wenn man an die Vorzüge dachte, von denen der fernöstliche Kollege zu berichten wusste.
„Mädchen werden bei uns streng erzogen,“ informierte der seine aufmerksam lauschenden Gesprächspartner. „Besonders in den ländlichen Gebieten regiert an den Schulen noch immer der Rohrstock und es gibt wohl kein Mädchen, das ihn nicht zu spüren bekommen hat. Und wenn nicht in der Schule, dann hat ihm bestimmt zu Hause der Vater oder die Mutter schon dicke Striemen auf den Hintern gezeichnet.“ Doch er wusste noch wesentlich Interessanteres zu berichten: „Im Berufsleben wird besonders von jungen Frauen in untergeordneten Stellungen Fleiß und Hingabe gefordert. Ein Vorgesetzter wird eine junge, unverheiratete Frau wie seine eigene Tochter betrachten und entsprechend behandeln. Das heißt, wenn sie einen Fehler gemacht hat, wird sie dafür büßen müssen. Und das auf die gleiche Art, die sie von Klein auf gewohnt ist.“
Das klang natürlich vielversprechend und die drei Radarspezialisten einigten sich mit ihrem fernöstlichen Partner darauf, eine geeignete Sekretärin zu finden und die erforderlichen Formalitäten in die Wege zu leiten. Die Vereinbarung wurde mit Handschlag besiegelt und, weil man sich beim besten Italiener der Stadt befand, mit einem italienischen Spumante begossen. So ganz nebenbei ließ man allerdings durchblicken, dass vor allem an ein optisch reizvolles Exemplar gedacht sei, um nicht zu sagen eine echte Schönheit. Die drei waren zwar verheiratet und hatten bereits Kinder im Teeniealter. Aber ein Mann ist ein Mann und die Möglichkeit, Tag für Tag ein hübsches Weib in Sichtweite zu haben, lässt sich kein wirklicher Mann entgehen.
Die Neue ließ nicht lange auf sich warten. Schon nach drei Wochen kam eine eMail, die ihre Ankunft ankündigte. Der Vertrag dazu befand sich im Anhang und ein Passfoto machte Hoffnung auf eine angenehme Überraschung. In Joachims Haus war gerade die Einliegerwohnung frei geworden und er bot sich spontan an, die Kleine unter seine Fittiche zu nehmen. Gleichzeitig kündigte man der noch immer nervenden Sekretärin fristlos. Ein geeigneter Grund dafür war schnell fabriziert und ein gnädig formuliertes Zeugnis sollte ihr den Weg ebnen, um den nächsten Arbeitgeber frustrieren zu können.
„Schade, ich hätte ihr wirklich gerne den Hintern versohlt,“ meinte Hans-Peter noch, bevor die Personalakte geschlossen wurde.
Die Neue hörte auf den Namen Bethari und erwies sich durchaus als reizvolles Wesen. Zumindest was ihre weiblichen Attribute anging. Sie war eher zierlich, wie es für eine Indonesierin typisch ist. Und sie schien verdammt jung zu sein. Mit eindrucksvollen Brüsten konnte sie zwar nicht dienen, aber dafür konnte man bei näherem Hinsehen erkennen, dass sie keinen BH trug. Ihr Business Outfit ließ nichts zu wünschen übrig und entsprach dem was man in jedem Großraumbüro dieser Welt zu sehen bekommt. Unter ihrem eher knapp geschnittenen anthrazitfarbenen Rock zeichnete sich eine typisch weibliche Anatomie ab, die kein männliches Auge übersehen konnte. Beugte sie sich über den Konferenztisch, um einem der Anwesenden ein frisch kopiertes Dokument zu überreichen, bekamen alle männlichen Anwesenden eindeutige Gedanken. Reckte sie sich nach einem Aktenordner, der ausgerechnet in der obersten Regalreihe stand, wurde der aufmerksame Beobachter bestens über die heutige Wahl ihrer Unterwäsche informiert. Sie war zierlich, aber keine Bohnenstange. Sie war schlank, hatte aber recht ausgeprägte Hüften. Ihr Hintern war zwar nicht üppig, aber dennoch unübersehbar weiblich.
Gerhard, Hans-Peter und Joachim kannten mittlerweile die indonesischen Gepflogenheiten. In Betharis Heimat stand ein Mädchen so lange unter der Kontrolle ihres Vaters, solange es nicht verheiratet war. Sie durfte zwar einer Arbeit nachgehen – und Indonesier legen auch bei ihren Töchtern großen Wert auf eine gute Ausbildung – aber das bedeutete nicht selten, dass ihr Vater zumindest während der Arbeitszeit seine Erziehungsgewalt an ihren unmittelbaren Vorgesetzten übertrug.
Bethari erwies sich als erstaunlich kompetent. Sie war Assistentin und Empfangsdame in einer Person, empfing jeden Besucher mit geradezu persönlicher Herzlichkeit und kümmerte sich darum, dass keine wichtige Kundenbesprechung begann, ohne dass bereits Kaffee gekocht war und alle Unterlagen bereitlagen. Die drei Köpfe des jungen Unternehmens konnten sich endlich um ihre eigentlichen Aufgaben kümmern und mussten ihre Zeit nicht mehr mit administrativem Kleinkram verplempern. Und sie genossen sichtlich die Anwesenheit eines bildhübschen Geschöpfes, das ganz offensichtlich zum Dienen geboren war und bei dem man spürte, dass es nie etwas anderes gekannt hatte, als beflissen die an sie gerichteten Wünsche zu erfüllen.
Doch Mädchen wie Bethari brauchen eine führende Hand. Sie werden nachlässig, wenn sie allzu oft gelobt werden. Und sie beginnen, sich etwas auf ihr Aussehen einzubilden, wenn man ihnen Komplimente macht. Die Folgen sind Vergesslichkeit, Flüchtigkeitsfehler und eine allgemeine Tendenz zur Faulheit.
Die Veränderungen waren schleichend. Der Prozess der Nachlässigkeit schlich sich unmerklich über mehrere Wochen hinweg ein und wurde von den Büros der Chefs zunächst kaum wahrgenommen. Doch irgendwann wurde auch ihnen allmählich bewusst, dass Bethari spürbar nachgelassen hatte.
Tippfehler können passieren. Doch jedes Textprogramm bietet heute eine leistungsfähige Rechtschreibprüfung, um darauf aufmerksam zu machen. Fehlerhafte Rechtschreibung wird in Rot, Grammatikfehler werden in Blau unterstrichen. Eine aufmerksame Sekretärin sollte das eigentlich nicht übersehen und Dokumente abliefern, die frei von Unvollkommenheiten sind. Anfangs war das bei Bethari auch so. Doch neuerdings lieferte sie immer wieder Schriftstücke ab, die sie ganz offensichtlich vor dem Ausdruck nicht mehr auf eventuell noch vorhandene Rechtschreibfehler überprüft hatte.
Hans-Peter war der erste, der sich darüber ärgerte. Er hatte sich bisher blind darauf verlassen, dass ein Schreiben fehlerfrei war und nicht wirklich darauf geachtet. Doch jetzt war es schon das vierte Mal, dass ihn ein Buchstabendreher förmlich ins Auge sprang.
„Du hast die Frechheit, mir ein solches Dokument unterzujubeln,“ schnauzte er sie eines Abends an, als ihm schließlich der Geduldsfaden riss. „Wenn ich dir einen Auftrag erteile, dann gehe ich davon aus, dass du ihn zuverlässig und fehlerfrei erledigst. Du bist hier, um mich zu unterstützen und ich habe keine Lust, jedes Mal nachprüfen zu müssen, ob du auch gut gearbeitet hast.“ Sie stand da wie ein begossener Pudel und senkte schuldbewusst den Kopf.
Es gefiel ihm, wie sie sichtlich verlegen war. Er genoss ihre demütige Büßerhaltung, die irgendwie an ein kleines Mädchen erinnerte, das beim Stehlen ertappt worden war und Angst vor Strafe hatte. Sabrina, ihre Vorgängerin, hätte jetzt irgend eine Ausrede vorgebracht und wäre provozierend mit dem Arsch wackelnd davon gezogen.
Es war schon später am Abend. Die anderen Mitarbeiter waren bereits gegangen und auch für Bethari sollte es eigentlich die letzte Aufgabe des Tages sein. Aber für Hans-Petr war es eine ideale Gelegenheit, dem jungen Ding eine kleine Abreibung zu verpassen.
Sie stand knapp einen Meter vor seinem Schreibtisch. Stumm. Demütig. Schuldbewusst. Ein junges Mädchen, das sich seines Fehlverhaltens bewusst war und nicht die geringsten Anstalten machte, sich zu rechtfertigen. Außer einem kleinlauten „I am sorry“ kam nichts über ihre Lippen.
Er stand langsam auf, zerriss demonstrativ das fehlerhafte Dokument und warf es in den Papierkorb. Dann ging er um den Schreibtisch herum, bezog hinter ihr Stellung und sagte mit ruhigem aber bestimmtem Tonfall: „Beug dich über den Schreibtisch, Bethari.“
Die zögerte einen Augenblick, gehorchte aber dann und tat genau wie befohlen. Das kleine Biest wusste, was ihm bevorstand. Und sie wusste, welche Haltung sie dabei einnehmen musste. Sie beugte sich nicht einfach über den Schreibtisch. Sie legte sich mit dem Oberkörper darauf und winkelte die Beine an. Ihr Hintern knickte genau an der Tischkante ab und formte sich zu einer geradezu vollkommenen Rundung. Vollkommen für das, was sie erwartete.
Sie weiß also genau, was sie verdient hat, schlussfolgerte Hans-Peter und ließ seinen Blick genüsslich auf den auf geradezu vollkommene Weise präsentierten hinteren Auswölbungen des Mädchens ruhen. Dann trat er näher, stellte sich leicht seitlich zu ihr auf und versetzte ihr ein, zwei, drei, vier, fünf derbe Schläge mit der flachen Hand, bevor er ganz ruhig wieder zu seinem Sessel zurück ging. „Geh in dein Büro, lese das Dokument noch einmal sorgfältig durch und lege es mir in die Unterschriftenmappe. Danach kannst du gehen.“
Sie verließ wortlos den Raum. Wie ein gezüchtigter Hund, dachte er, als er ihr nachsah und fragte sich, ob er wohl zu nachsichtig mit ihr gewesen sei. In ihrer Heimat hätte sie vermutlich den Rock hoch schieben und ihren kleinen Hintern freilegen müssen, um ein paar klatschende Schläge zu beziehen. Aber was dieses Mal nicht geschehen war, ließ sich bestimmt bei der nächsten Gelegenheit verwirklichen. Sie würde ganz sicher noch weitere Fehler machen. Und wenn Mann will, findet er immer einen Grund zur Unzufriedenheit.
Joachim war da nicht so zimperlich. Er hatte noch gut in Erinnerung, was sein indonesischer Geschäftspartner über die Erziehung der Mädchen in seinem Land berichtet hatte. Und er tat genau das, was sie offensichtlich gewohnt war.
Der Anlass war etwas gravierender als ein Tippfehler. Bethari hatte doch glatt einen Kundentermin vergessen, obwohl dieser schon seit Tagen feststand. Die Folge war, dass im Besprechungsraum noch die Spuren einer Konferenz vom Vormittag zu sehen waren. Die Kaffeetassen waren nicht weggeräumt, leere Gläser und Flaschen standen herum und auch sonst machte der Raum alles andere als einen einladenden Eindruck.
Joachim konnte die Situation zwar mit ein paar humorvollen Bemerkungen überspielen und der Kunde schien sich keine größeren Gedanken darüber zu machen. Aber seine Warnung an die junge Assistentin war eindeutig: „Du hältst dich heute Abend zu meiner Verfügung. Bleib an deinem Arbeitsplatz, bis ich dich rufe. Und jetzt beseitige auf der Stelle die Unordnung hier. Außerdem gehört es bei uns dazu, dass dem Gast Kaffee angeboten wird.“
Schuldbewusst kam sie seiner Aufforderung nach und es dauerte keine fünf Minuten, bis der Konferenzraum blitzsauber war. Dabei entschuldigte sie sich mehrmals bei dem Besucher, dem eine solche Unterwürfigkeit schon fast ein wenig peinlich war.
Die Besprechung verlief erfolgreich und das Unternehmen hatte wieder eine Radaranlage mehr verkauft. Es war schon gegen sieben als Joachim schließlich in sein Büro zurückkehrte. Die erfolgreiche Verhandlung hatte ihn zwar in Hochstimmung versetzt, aber er hatte den Vorfall natürlich nicht vergessen. Vor allem nicht, weil er sich bereits darauf vorbereitet hatte. Schon Wochen zuvor war er seinem geheimen Wunsch nachgegangen und hatte sich bei einem englischen Versandhändler eine original britische Tawse bestellt. Einen breiten Lederriemen also, der am einen Ende mit einem Griff versehen war, während das andere Ende spitz zulief und sich in zwei Zungen teilte. Irgendwann würde dieses Züchtigungsinstrument ganz bestimmt Verwendung finden, war sein Gedanke gewesen. Und heute Abend war ganz offensichtlich der Augenblick dafür gekommen.
„Komm bitte zu mir ins Büro, Bethari,“ sprach er in den Hörer, nachdem er ihre Kurzwahl gewählt hatte.
„Ja, Herr,“ kam es zurück und es klang alles andere als erleichtert. Eigentlich herrschte in dem kleinen Team ein recht lockerer Team und man pflegte, sich mit dem Vornamen anzureden. Doch bei Bethari war es anders. Es schien das irgendwie unpassend zu sein, wenn ein noch nicht einmal zwanzig Jahre altes Mädchen ihre mehr als doppelt so alten Chefs per du anredete. Also hatte man ihr gesagt, sie müsse ihre Vorgesetzten nicht mit dem Nachnamen anreden, sondern könne es einfach bei „Herr“ belassen. Das war nicht ganz so formell, wahrte aber dennoch den Abstand, den alle drei für angebracht hielten.
Wer hielt ihr eine kleine Standpauke, als sie schließlich gesenkten Hauptes hereingekommen war. Sie hörte sich demütig seine Vorhaltungen an, ohne seinen Wortschwall zu unterbrechen. Erste Tränen kullerten über ihre Wangen, während er sie eine nichtsnutziges faules Ding nannte, auf das man sich nicht verlassen könne. Und sie zuckte zusammen, als er schließlich die entscheidenden Worte sagte:
„Streif deinen Rock ab!“
Sie wusste, unartige Mädchen müssen bestraft werden und aller Wahrscheinlichkeit hatte sie eine solche oder ähnliche Aufforderung nicht zum ersten Mal gehört. Also ging sie gehorsam daran, den seitlichen Reißverschluss ihres Rockes zu lösen der daraufhin sofort seinen strammen Sitz verlor und haltlos zu Boden rutschte.
„Das Höschen auch,“ beharrte er und sie folgte zögernd auch dieser Aufforderung. Wer von Klein auf Gehorsam beigebracht bekam, der fügt sich eben seinem Schicksal und tut, was unvermeidlich ist. Sie hatte vermutlich ohnehin den Lederriemen auf seinem Schreibtisch erspäht und wusste, was ihr bevorstand.
oachim nahm das kunstvoll gearbeitete Leder zur Hand und stellte sich seitlich hinter ihr auf.
„Bück dich und umfasse mit beiden Händen deine Knie,“ lautete seine Anordnung.
Sie tat wie befohlen, beugte sich nach vorne und stütze ihren Oberkörper auf den Knien ab. Ihr Rücken beschrieb dabei eine gleichmäßige Wölbung, ihre Knie waren leicht gebeugt und ihr Po nahm genau die Rundung an, die für eine Züchtigung ideal ist.
Joachim hatte keine Erfahrung mit einer Tawse. Seine Kinder hatten von ihm bestenfalls mal eine Ohrfeige bekommen. Einen Ledergürtel oder gar einen Stock hatte er nie benutzt. Er holte daher eine Spur zu weit aus und schlug erbarmungslos heftig zu, das der Kleinen einen überraschten Schrei entlockte und dafür sorgte, dass sie einen Satz nach vorne machte, während ihre Hände nach hinten schnellten und sich in das malträtierte Fleisch krallten. Doch sie besann sich schnell eines Besseren, ging an ihren alten Platz zurück, nahm wieder die geforderte Haltung ein und presste in Erwartung des nächsten Hiebes die Lippen zusammen.
Er schlug zwar dieses Mal deutlich weniger heftig zu, aber es genügte, um sie unter Schmerzen in die Knie gehen zu lassen und ihr ein leises Wimmern zu entlocken. Eine Prozedur, die er gleich noch einmal wiederholte und ihr streng und unnachgiebig noch vier weitete Hiebe überzog. Das machte ein halbes Dutzend und er beschloss, das dies fürs Erste genug sein sollte.
Er ging wieder zu seinem Schreibtisch zurück, legte die Tawse in die unterste Schublade, wo sie ab jetzt ihren festen Platz haben sollte, und sagte wie beiläufig: „Zieh dich wieder an. Du kannst jetzt Feierabend machen.“
Jürgen fragte sich, ob es früher nicht einfacher war, junge Mädchen zu erziehen. Sicher würden sich seine beiden Töchter fügsamer verhalten und weniger Lust verspüren, sich gegen ihn aufzulehnen, wenn sie befürchten müssten, bei jedem Fehlverhalten den Lederriemen zu spüren.
Am nächsten Morgen berichtete er Gerhard beiläufig von dem Vorfall und dieser schien geradezu begeistert zu sein. „Die Asiatinnen sind auf der ganzen Welt für ihr sanftes Wesen und unterwürfiges Verhalten bekannt und das hat sicher seinen Grund,“ meinte er. „Sie sind zwar für unsere Verhältnisse klein und zierlich. Aber sie sind alles andere als zerbrechlich. Und sie wissen schon als Kinder, was ihnen blüht, wenn sie sich daneben benehmen, und das zeigt eben ein Leben lang Wirkung.“
Wobei auch er sich schon Gedanken darüber gemacht hatte, was wohl die richtige Vorgehensweise war, wenn die neue indonesische Assistentin Anlass zur Klage geben sollte. Und ihm war dabei eine Lösung gekommen, die einfach naheliegend erschien. Ein Rohrstock besteht aus Bambus und Bambus ist in ganz Asien zu Hause. Was lag also näher, als ganz einfach die fernöstliche Erziehungstradition fortzusetzen, die sich ja vor zwei Generationen auch hierzulande großer Beliebtheit erfreut hatte. Zugegeben, die Idee kam ihm, als er neulich in einem Gartenmarkt war und ihm ein Ständer mit Bambusstöcken auffiel, wie sie der Hobbygärtner zur Abstützung bestimmter Pflanzen verwendet. Weshalb ihm dabei Bethari in den Sinn kam, konnte er nicht mit Bestimmtheit sagen. Doch er hatte sich einem spontanen Impuls folgend sofort drei Exemplare ausgesucht und dabei sorgfältig auf eine Abstufung der Dicken zwischen bleistiftdünn und daumendick geachtet.
Bethari wirkte zwar im Vergleich zu den hiesigen Frauen wie ein kleines Mädchen. Doch ihr Hintern schien von fester Konsistenz zu sein und bot damit beste Voraussetzungen, um einen Hieb mit dem Rohrstock abzufedern. Dagegen trugen die meisten deutschen Frauen auch in jungen Jahren eher weiches Fleisch durchs Büro, das nur in straff sitzenden Jeans einigermaßen seine Form behielt. Ein mit Wucht auftreffender Stock würde hier vermutlich tief einsinken und lang anhaltende Spuren hinterlassen.
Wie schon gesagt, asiatische Frauen sind zwar so sanft, anschmiegsam und unterwürfig, wie sich jeder Mann eine Frau wünscht. Doch sie sind sich auch ihrer verführerischen Wirkung bewusst und wickeln jeden Mann um den Finger, der es nicht versteht, sie mit harter Hand zu führen und ihnen ganz klar ihre Grenzen aufzuzeigen. Bethari war da keine Ausnahme. Es gefiel ihr ganz offensichtlich, das einzige weibliche Wesen in der Firma zu sein. Sie genoss es sichtlich, wenn ihr die Komplimente geradezu zuflogen. Und sie war sich bewusst, dass ihr die Männer mit gierigen Augen nachstarrten, sobald sie ihnen den Rücken zuwandte. Und wie Frauen eben so sind, lernte sie schnell, sich in Szene zu setzen und ihren männlichen Bewunderern mehr zu zeigen als für eine anständige Frau eigentlich schicklich ist. So waren zum Beispiel ihre Röcke immer kürzer geworden, bis sie gerade noch in der Lage waren, das Allernötigste zu bedecken und aus genügend elastischem Stoff bestanden, um ihre Pobacken zu umschließen. Und da die Kleine in letzter Zeit dazu übergegangen war, anstelle ihrer einst geradezu züchtigen Höschen nur noch heiße Strings zu tragen, waren ihre Kollegen bestens über ihre Anatomie informiert und so mancher dachte sich bei ihrem Anblick, dass dieses geile Biest mit seinem knackigen Arsch anscheinend nur darauf wartete, einmal richtig durchgenommen zu werden.
„Als unsere Assistentin bist du auch für die Betreuung unserer Gäste verantwortlich, Bethari. Du bist die erste Person, mit der sie Kontakt haben, sobald sie zur Tür herein kommen. Du bist also gewissermaßen die Visitenkarte unseres Unternehmens. Wir wünschen daher, dass du in deiner Kleidung etwas seriöser auftrittst. Zieh dir also künftig einen Rock an, der diese Bezeichnung auch verdient, oder ein dezentes Kleid, oder einen Hosenanzug.“
Es war vergangene Woche gewesen, als er sie auf ihre unpassende Erscheinung angesprochen und zurechtgewiesen hatte. Und sie hatte durchaus darauf reagiert und sich in den folgenden Tagen etwas zurückhaltender gekleidet. Aber sie tat es offensichtlich nur widerwillig. Und sie hatte sich schnell einen neuen weiblichen Trick einfallen lassen. Anstelle immer kürzer werdender Röcke, die im Büroalltag immer wieder zu peinlichen Situationen führten, trug sie jetzt ausnahmslos Kleider. Die waren zwar nicht weniger sexy und unterstrichen auf eine völlig andere Weise ihre Weiblichkeit. Aber sie waren immerhin lang genug, um nicht ständig ihre minimalistische Unterwäsche zu offenbaren. Allerdings wirkte sie auch in ihrem neuen Outfit wie ein junges Weib, das verführen wollte und alles daran setzte, jeden anwesenden Mann anzumachen.
Ihre Kleider, die sie offensichtlich extra fürs Büro erstanden hatte, waren zwar in den üblichen dezenten Businessfarben irgendwo zwischen schwarz und grau gehalten. Doch es war jene Sorte Kleider, die aus einem äußerst elastischem Material gefertigt waren und sich wie eine zweite Haut an den Körper ihrer Trägerin schmiegten. Die Folge war, dass zwar niemand mehr einen Blick darunter werfen konnte. Dafür hatte jedoch jetzt der Betrachter den wohl durchaus beabsichtigten Eindruck, dass sie unter der hauchdünnen Stoffhülle gar nichts trug, also nackt war. Kein Höschen zeichnete sich ab und kein BH schien die kleinen, kecken Brüste in Form zu halten.
Nicht nur Gerhard ah diesen Aufzug als einen bewussten Affront an. Auch Hans-Peter und Joachim waren der Überzeugung, dass die Kleine es darauf angelegt hatte, sie alle zu provozieren. Ein Kleid, das dafür geschaffen war, möglichst uneingeschränkt die Anatomie seiner Trägerin nachzuzeichnen, war eigentlich kein Kleidungsstück, sondern bestenfalls die Vorstufe zur endgültigen Enthüllung. Also nahmen sich die drei Geschäftsführer vor, ihre genau diese Botschaft zu vermitteln. Aber nicht, um ihr den Triumph zu geben, ihre Sinne betört zu haben, sondern um sie auf eine ganz besonders demütigende Art und Weise zurechtzuweisen.
Die gesamte Geschäftsleitung befand sich im Raum, als die junge Assistentin in Gerhards Büro zitiert wurde. Die Tür öffnete sich und herein kam eine asiatische Schönheit mit der fast noch unschuldig wirkenden Ausstrahlung eines jungen Mädchens mit den unübersehbaren körperlichen Attributen einer ausgewachsenen Frau. In der Hand trug sie ein Tablet, denn sie war offensichtlich davon ausgegangen, dass sie irgendwelche Instruktionen erhalten würde, Notizen zu machen seien und einige Termine arrangiert werden mussten. Ihre Körperhaltung strahlte die Selbstsicherheit eines Weibes aus, das sich seiner Wirkung auf jedes männliche Wesen bewusst ist. Ihr eingeübtes Lächeln war Begrüßung und Aufforderung zugleich. Doch das laszive Spiel dauerte nur wenige Augenblicke. Sie war zwar noch verdammt jung. Aber sie war eine Frau und damit mit einem sechsten Sinn ausgestattet, der instinktiv die Stimmung aufnahm, die in einem Raum herrschte. Und die verhieß nichts Gutes.
Gerhard hatte sich in seinem lederbezogenen Chefsessel zurückgelehnt und spielte mit seinem silbernen Kugelschreiber, während er sie ansah. Sein Blick war düster und ließ keinen Zweifel daran, dass ein ernsthaftes Problem anlag. Hans-Peter saß auf einer Kante des Schreibtischs und hatte die Arme verschränkt, was ihm einen entspannten und dennoch entschlossenen Eindruck verlieh. Joachim lehnte an einem Sideboard, das nahezu die gesamte Breite der Wand hinter dem Schreibtisch einnahm. Auch sein Blick war ernst und seine Augen waren auf die Eingetretene gerichtet, die zunehmend unsicher wurde.
„Leg das Tablet weg und komm näher,“ lautete Gerhards knappe Ansage.
Sie gehorchte, platzierte das Bürogerät auf dem Besprechungstisch, der ihrem gegenwärtigen Standort am nächsten war, und trat vor den Schreibtisch. Sie getraute sich jedoch nicht, auf dem dort wie immer bereitstehenden Stuhl Platz zu nehmen. Augenblicke bedrohlicher Stille verstrichen. Sie fühlte sich unsicher und spürte, wie sie von drei Augenpaaren betrachtet, begutachtet, ja geradezu ausgezogen wurde.
„Ist es in deiner Heimat üblich, dass eine Büroangestellte in einem Outfit erscheint, das eigentlich in die Disko oder auf dem Strich gehört? Warum läufst du nicht gleich nackt herum? In diesem Aufzug weiß ohnehin jeder, mit welchem Körper dich die Natur ausgestattet hat“
Sie sah betreten drein und es war vermutlich das erste Mal heute, dass sie sich in diesem mehr enthüllenden als verhüllenden Kleid unwohl fühlte. Zumindest zupfte sie nervös daran, was jedoch nur dazu führte, dass die letzten noch verbliebenen Falten glattgezogen wurden und niemand viel Fantasie brauchte, um sich die Realität darunter vorzustellen.
„Ich habe dich vor einer Woche aufgefordert, dich weniger aufreizend anzuziehen. Ich habe dir gesagt, du sollst dich so kleiden, wie es sich für eine Büroangestellte gehört. Ich habe dich darauf hingewiesen, dass deine Miniröcke hier absolut fehl am Platz sind. Und was tust du? Du ziehst zwar ein Kleid an, das in der Lage ist, deinen Arsch ordentlich zu bedecken. Aber dafür ist es ein Schlauch von einem Kleid und kein Mann kann in deine Richtung sehen, ohne verlegen zu werden. Ganz besonders unsere Kunden fragen sich, ob wir dich als Assistentin angestellt haben, oder um mit ihnen ins Bett zu gehen.“
Sie hatte wieder diese schuldbewusste Haltung eingenommen, wie sie typisch für Asiaten ist, die ihre Unterwürfigkeit ausdrücken wollen und ihrem Vorgesetzten nur mit gesenktem Blick begegnen. Und sie schien Angst zu haben, was leicht nachvollziehbar war, denn ihre Situation war mehr als bedrohlich. Es war bereits nach Feierabend. Sie war allein mit drei erwachsenen Männern in einem Raum. Sie wusste, dass sie nichts zu ihrer Rechtfertigung vorzubringen hatte und es war ihr klar, dass sie hilflos dem ausgeliefert war, was diese drei mit ihr vorhatten.
„Ich werde das korrigieren,“ stammelte sie kleinlaut. Die drei Männer wussten, das sie das tun würde. Aber wussten auch, dass sie es nicht bei einer einfachen Entschuldigung bewenden lassen würde. Nein, dieses junge Früchtchen schrie geradezu nach einer Bestrafung. Und eine dauerhafte Veränderung war von dieser Assistentin nur zu erwarten, nachdem man ihr klargemacht hatte, dass jedes weitere Fehlverhalten in Sachen Kleidung schmerzhafte Folgen haben würde.
Es folgte ein kurzer Blickwechsel zwischen drei männlichen Augenpaaren. Ein leicht angedeutetes Nicken. Eine spürbare Unruhe im Raum.
„Zieh das schamlose Kleid aus, Bethari, und zwar auf der Stelle.“ Es war Jürgen, der das Wort an sie richtete.
Sie erschrak sichtlich und für einen Augenblick entstand der Eindruck, dass sie einfach aus dem Raum laufen würde. Tatsächlich trat sie ein paar Schritte zurück. Ihr Blick schielte in Richtung Tür und der Gedanke an eine Flucht aus dieser Situation schien tatsächlich zum Greifen nah. Doch die Männer wussten, das das alles nicht ganz so einfach für sie war. War sie tatsächlich bereit, ihr üppiges europäisches Gehalt wieder gegen den mageren Lohn in ihrer Heimat einzutauschen? Vor allem, was würde passieren, wenn ihre Eltern die Ursache für ihre Kündigung erfuhren? Und wie würde sie je wieder ihrem Onkel in die Augen sehen können, der ihr diesen mehr als lukrativen Job hier verschafft hatte?
Wie immer in solchen Situationen entschieden letztendlich die handfesten Vorteile über das impulsive Verlangen des Augenblicks. Auch Bethari besann sich schon nach kurzer Zeit eines Besseren und jeder der drei vor ihr versammelten Freunde wusste genau, welche Gedanken ihr in den wenigen Sekunden des Zögerns durch den Kopf gegangen waren. Bestimmt spielte dabei die Schmach eine Rolle, die sie über ihre Familie bringen würde, der sie von jeder Gehaltszahlung einen erheblichen Anteil zukommen ließ. Und vermutlich war in ihren Gedanken auch ihr Vater aufgetaucht, der bestimmt zu dem wohlbekannten Mittel greifen würde, um seine Tochter für ihre Dummheit zu bestrafen. Vielleicht bestand auch die Gefahr dass man sie kurzerhand mit irgend einem nahen Verwandten verheiraten würde und sie nie Gelegenheit haben würde, die Liebe ihres Lebens zu treffen.
Bethari tat also, was man von ihr erwartete. Zwei der drei Männer hatten sie bereits teilweise entblößt zu Gesicht bekommen. Was machte es also aus, sich ihnen allen in völliger Nacktheit zu offenbaren. Also griff sie beherzt nach dem Saum ihres Kleides, schälte es umständlich nach oben, zog es über den Kopf und setzte sich splitternackt den Blicken von drei Männern aus, von denen jeder rein vom Altersunterschied her durchaus auch ihr Vater sein könnte. Das heißt nicht ganz, denn ein paar dünne Schnüre im Bereich ihres Unterleibs deuteten an, dass sie dort zumindest noch den Hauch eines Kleidungsstücks trug.
„Leg dich über den Schreibtisch,“ sagte Hans-Peter und kam langsamen Schrittes um das erwähnte Möbelstück herum.
Sie befolgte auch diese Anordnung, ließ das zu einem formlosen Stoffknäuel gewordene Kleid zu Boden fallen und nahm die Haltung ein, die man ihrer Erfahrung nach von einer jungen Frau erwartete, die sich eines Vergehens schuldig gemacht hatte. Wieder befand sich ihre Hüfte genau über der Tischkante und ihr wohlproportionierter Hintern nahm genau die Rundung an, die einen Mann genau zu zwei Handlungen anregte, nämlich sie zu züchtigen oder sie zu ficken. Ihr Gesicht war jetzt Gerhard zugewandt, dessen Lippen zu einer entschlossen dünnen Linie zusammengepresst waren, während er mit beiden Händen ihre Arme umklammerte und sie damit in ihrer Position fixierte.
Es war Hans-Peter, der als erster hinter sie trat, um mit dem zu beginnen, was ihr die Drei als Bestrafung zugedacht hatten. Er liebte dieses helle, klatschende Geräusch, das durch den Raum schallt, wenn eine flache männliche Hand mit dem elastischen Fleisch weiblicher Hinterbacken in Kontakt kam. Also machte er sich ausgiebig über die ihm auf vollkommene Weise präsentierten Rundungen her, schlug kräftig zu und bewirkte damit, dass die natürliche, leichte Bräunung ihrer Haut einen deutlich ins Rötliche gehenden Farbton annahm. Es gefiel ihm, wie sie dabei wild mit den Beinen zappelte und. Und er konzentrierte sich auf das lustvolle Detail, dass ihr ohnehin nur minimale Bedeckung bietender String vollends seine Funktion aufgab und der winzige Klecks einer Bekleidung zwischen ihre Beine rutschte, sodass er ungehindert ihre sorgsam rasierte Möse betrachten konnte.
Als er sie zum Glühen gebracht hatte und spürte, wie sich allmählich Hitze von ihrer Körpermitte her ausbreitete, ließ er von ihr ab und machte Joachim Platz, der mit zunehmender Erregung das Schauspiel beobachtet hatte und schon sehnsüchtig darauf wartete, endlich seinen Teil dazu beitragen zu können.
Joachim hatte natürlich sein Martinet mitgebracht und ließ das schmiegsame Leder umgehend auf die entblößten Hinterbacken auftreffen, die darauf mit einem heftigen Aufbäumen reagierten, während die Bethari die ersten unterdrückten Schmerzenssignale über die Lippen kamen. Der Tanga war inzwischen vollends nach unten gerutscht und zu einem Filz aus schwarzen Schnüren geworden, die im Bereich ihrer Kniekehlen hingen und sie daran hinderten allzu ungehindert mit ihren Beinen zu strampeln. Joachims schmiegsamem breiten Lederriemen stand daher ein großer Aktionsbereich zur Verfügung, der den entblößten Hintern des Mädchens genauso einschloss wie ihre straffen Oberschenkel, die sich in der Folge ebenfalls tiefrot färbten. Joachim hatte inzwischen die tieferen Geheimnisse seines Züchtigungsinstrument erkundet und verstand es, bei jedem Aufbäumen des schlanken Körpers auch die Tiefen zwischen den Pobacken und den Oberschenkeln zu treffen. Hier, so wusste er, ist ein Weib besonders empfindlich und die schrillen Schreie aus Betharis Mund bestätigten ihm die Richtigkeit seiner Erkenntnis.
Doch irgendwann war auch Gerhard an der Reihe, der schon eine ganze Weile auffordernde Blicke an Joachim gesandt hatte, um diesen aufzufordern, seinen Lederriemen endlich zur Seite zu legen. Dieser tat das schließlich auch. Er löste seinen Freund ab, der mittlerweile alle Kraft aufwenden musste, um die Kleine im Griff zu behalten. Er wurde dabei tatkräftig von Hans-Peter unterstützt, der sie mit aller genau an der Stelle auf die Schreibtischplatte festhielt, an der sich ihre Hüften weiteten und ihre schmale Taille in die aufreizende Wölbung ihres Hinterns überging.
Auf dem Sideboard lagen die drei Rohrstöcke, die Gerhard im Gartenmarkt erworben und auf eine wie ihm schien passende Länge gekürzt hatte. In Anbetracht der Tatsache, dass das Mädchen bereits ausgiebig gelitten hatte und er angetreten war, um den Höhepunkt ihrer Bestrafung zu bilden, wählte er das dickste Exemplar aus und bezog auf die bewährte Art schräg neben dem noch immer unruhigen Weib Stellung. Mit Blick auf seine Unerfahrenheit mit der Führung eines Rohrstocks begann er zunächst mit leichten Hieben, die aber anscheinend heftig genug waren, um laut japsende Laute auszulösen. Dann erhöhte er die Heftigkeit und schlug schließlich so heftig zu, wie es vermutlich zuvor bereits ihre Lehrer, Lehrherrn und vor allem ihr Vater getan hatten. Bald war ihr Haut von dicken Striemen überzogen und nur die warnenden Blicke seiner beiden Freunde veranlassten ihn, die Züchtigung zu beenden und den schluchzenden, bebenden Körper sich selbst zu überlassen.
Die eisernen Griffe starker Männerhände lösten sich. Betharis Körper verharrte haltlos zuckend auf dem Schreibtisch. Ihre Peiniger bedienten sich an der Bar und begossen das Ereignis mit einem alten Cognac. Sie nahmen nur noch aus den Augenwinkeln wahr, wie sich ihre Assistentin langsam aufraffte, umständlich ihren String wieder in Position brachte und mit dem zerknüllten Kleid in der Hand den Raum verließ.
Sie hatten einer ungehorsamen Assistentin eine Lehre erteilt. Diese Form dieser Zurechtweisung war vielleicht ungewöhnlich in einem Land, in dem selbst Eltern keinen Rohrstock mehr in die Hand nehmen dürfen. Aber es war genau das, was sie gewohnt war. Und was man in ihrer Heimat ebenfalls mit ihr getan hätte. Vor allem aber zeigte ihre Züchtigung Wirkung. Zumindest gab Betharis Kleidung in den folgenden Monaten nie wieder Grund zur Beanstandung.