Als er noch der Herr des Hauses war
Er war ein Mann, wie er sein soll. Ein braver Beamter, der es immerhin bis zum Amtsvorsteher gebracht hatte. Und ein vorbildlicher Familienvater, der Frau und Kinder in Disziplin und Ordnung zu halten verstand. Zu Hause galt sein Wort als Gesetz, dem niemand zu widersprechen wagte. Sein gefürchteter Lederriemen war schnell zur Hand und sorgte für gehorsame Töchter. Sein Rohrstock verlieh ihm den Respekt seiner Gattin, die nie an seinen Rechten als Hausherr zweifeln würde.
Natürlich schlug er seine Kinder, wenn es nötig war. Jeder verantwortungsvolle Vater tat das. Jeder schwörte dabei auf ein ganz bestimmtes Züchtigungsinstrument und in jeder Familie gab es ganz bestimmte Rituale, nach denen eine Bestrafung vollzogen wurde. Wobei man dabei durchaus Unterschiede machte, denn schließlich muss man mit Söhnen anders verfahren als mit Töchtern und mit einem Dienstmädchen anders als mit der eigenen Ehefrau.
Als seine Töchter noch jung waren, war vor allem seine Frau die Erziehung der drei Mädchen zuständig. Aber je mehr sich diese dem Backfisch-Alter näherten, desto deutlicher wurde auch, dass eine Mutter einfach zu viel Verständnis hat, um heranwachsende junge Frauen mit der nötigen Strenge zu erziehen. Er erkannte daher, dass seine Martha mit dieser Aufgabe zunehmend überfordert war und sah sich immer häufiger gezwungen, selbst mit dem nötigen Nachdruck vorzugehen, wenn mal wieder eines der Mädchen nach einer Zurechtweisung verlangte.
„Ein Mädchen ist nie zu alt für eine Tracht Prügel“, lautete sein Motto auf den Einwand seiner Gattin hin, die sich nicht ganz sicher schien, ob es noch schicklich war, ein Mädchen für den gefürchteten Lederriemen zu entblößen, dessen Körper bereits eindeutig weibliche Formen angenommen hatte. „Wer sich wie ein ungehorsames Kind verhält, muss auch als solches behandelt werden,“ lautete seine Logik. „Und wer sich mit achtzehn Jahren nicht zu benehmen weiß, wird die meinen Riemen so spüren, wie er am wirksamsten ist.“ Das waren natürlich einleuchtende Argumente, denen eine unterwürfige Ehefrau nichts entgegenzusetzen wusste.
Schließlich war sie selbst seiner Zucht unterworfen, auch wenn diese Begebenheiten in den letzten Jahren eher selten waren. Früher hatte er sie recht häufig ins eheliche Schlafzimmer zitiert, um ihr einmal wieder „eine Lehre zu erteilen“, wie er es nannte. Je älter sie wurde, desto weniger schien er jedoch Anlass dazu zu sehen. Wobei sich Martha nicht sicher war, ob sie das als ein Zeichen nachlassenden Interesses deuten sollte, oder ob sich zwischen ihnen im Laufe der Jahre einfach eine Art wortlose Übereinkunft entwickelt hatte, die häufige Zurechtweisungen überflüssig machte.
Er hatte die Notwendigkeit, seine Frau von Zeit zu Zeit zu bestrafen, stets als etwas sehr Persönliches gesehen und war daher all die Jahre äußerst diskret dabei vorgegangen. Eine Züchtigung ist schließlich mit eindeutigen Geräuschen verbunden, die unweigerlich durchs ganze Haus schallen, und er wollte keinesfalls, dass seine Töchter das mitbekamen. Schließlich würde es den Respekt der Mädchen vor ihrer Mutter untergraben, wenn ihnen bewusst wurde, dass auch sie der häuslichen Zucht unterworfen war.
Also fanden die ehelichen Zurechtweisungen stets am Samstagnachmittag statt, wenn die Töchter außer Haus waren und damit keine Zeugen der häuslichen Gepflogenheiten werden konnten. Was dann geschah, kannte Martha nur allzu gut. Erst nahm ihr Ehegatte sie bei der Hand und führte sie mit bedeutungsvoller Mine ins eheliche Schlafzimmer. Dort wurde sie nochmals an den Grund der notwendigen Bestrafung erinnert. Dann nahm er auf einem extra dafür bereitstehenden Stuhl platz und wartete geduldig, bis sie alle hinderlichen Kleidungsstücke abgelegt hatte und sich ihm mit völlig entblößtem Körper präsentierte.
Es war ein sehr intimer, ja geradezu erregender Vorgang, wenn sie sich über den Schoß ihres Gatten beugte, um die für eine Bestrafung übliche Haltung einzunehmen. Seine Töchter bestrafte der Hausherr stets mit dem Lederriemen und war erst zufrieden, wenn er das Gefühl hatte, dass sie ihre Lektion gelernt hatten und sie die verabreichten Striemen noch Tage später an ihr Fehlverhalten erinnern würden. Für seine Frau hingegen hielt er normalerweise die Wirkung seiner flachen Hand für ausreichend. Oder, besser gesagt, er genoss den Anblick ihres gleichmäßig glühenden Hinterns, nachdem er das elastische Fleisch mit einer unbestimmten Anzahl laut klatschender Schläge bearbeitet hatte.
Nur selten hatte er sich genötigt gesehen, es nicht nur bei einer klassischen Tracht Prügel zu belassen, sondern den Stock zur Hand zu nehmen. Das war vor allem in den ersten Jahren ihrer Ehe notwendig, als sie sich noch schwer damit tat, vernünftig mit ihrem Haushaltsgeld umzugehen und so manche unnötige Anschaffung tätigte, ohne vorher seine Erlaubnis einzuholen. So etwas durfte ein Mann, der respektiert werden wollte, seiner Frau natürlich nicht durchgehen lassen. Also hatte er sie wütend mit beiden Händen an das eiserne Bettgestell gefesselt, um sie danach eigenhändig zu entkleiden und ihre wild tanzenden Hinterbacken mit dick anlaufenden Striemen zu versehen. Aber, wie gesagt, derartig drastische Maßnahmen hatte sie nur sehr selten provoziert, auch wenn er zugeben musste, dass ein etwas widerspenstigeres Weib durchaus seinen Gefallen gefunden hätte.
Das weitaus häufigere Bestrafungsritual mit der flachen Hand fand nicht nur deshalb am Samstagnachmittag statt, weil er dabei mit Martha ungestört allein im Hause war. Es erlaubte ihm auch, sie unmittelbar darauf versöhnlich zu stimmen, indem er seine ehelichen Rechte wahrnahm und sich mit ihr vereinte, so wie Gott es vorgesehen hatte. Es erfüllte ihn zwar mit einer gewissen Verwunderung, dass sie ganz speziell nach einer Züchtigung besonders bereit und empfänglich für ihn war. Aber wer verstand schon die Weiber.
Nach allgemeiner Auffassung galt es zwar irgendwie als unschicklich, wenn sich Eheleute im gemeinsamen Schlafzimmer völlig unbekleidet begegneten. Auch wurde es geradezu als schockierend empfunden, wenn dies am Nachmittag und somit bei bestem Tageslicht geschah. Sex war schließlich ein Wort, das man seinerzeit nicht verwendete und den ehelichen Beischlaf übte ein anständiges Paar nur am Samstagabend aus und auch dann selbstverständlich nur, nachdem es dunkel geworden war.
Doch er sah es als sein besonderes Vorrecht als Ehemann an, sein ihm rechtmäßig angetrautes Weib in der vollen Pracht und Schönheit zu sehen, in der Gott sie erschaffen hatte. Schließlich war das Weib um des Mannes Willen da und er allein konnte darüber bestimmen, wann er sein natürliches Bedürfnis an ihr befriedigte wollte. Soweit er wusste, war der Beischlaf am Nachmittag auch nicht verboten. Nicht einmal der Pfarrer hatte sich jemals über einen von Gott vorgesehenen und damit einzig richtigen Zeitpunkt dafür geäußert. Er tat es daher mit gutem Wissen und es war ihm jedes Mal ein besonderes Vergnügen, wenn er zumindest einmal in der Woche seine geliebte Ehefrau so zu sehen bekam, wie nur ein Ehemann seine Frau sehen darf. Wobei ihm eine vorherige Zurechtweisung mit ganz speziellen Befriedigung erfüllte und dazu führte, dass er sie danach ganz besonders intensiv und ausdauernd nahm.
Insgesamt drei Töchter waren auf diese Weise entstanden, bevor die Natur offenbar einen Riegel vorgeschoben hatte und seiner Frau kein weiterer Kindersegen mehr vergönnt war. Zwar hätte er gerne auch einen Sohn gehabt und einen Stammhalter geschätzt, der seinen Namen fortführen würde. Aber man kann eben Gott nicht ins Handwerk pfuschen und vom Standpunkt der Erziehung her gesehen waren Töchter ohnehin die lohnenderen Geschöpfe.
Als sie noch im Kindesalter waren, hatte er sich nur selten die Mühe gemacht, eine von ihnen übers Knie zu legen, um ihr unter lautem Kreischen eine schmerzhafte Lehre zu erteilen. Es genügte ihm, wenn ihm seine Frau abends davon berichtete und er vertraute voll darauf, dass die Drei eine ausreichend strenge Erziehung erfuhren. Aber, wie gesagt, Töchter bleiben nicht für immer die kleinen Mädchen in niedlichen Kleidchen, die manchmal trotzig sind und dann schlicht und einfach ein paar Klapse auf den Po brauchen. Irgendwann werden sie rebellisch und versuchen, die Grenzen zu durchbrechen, die man ihnen gesetzt hat. Spätestens, wenn sie allmählich beginnen, sich vom Mädchen zur Frau zu wandeln, ist dann der Punkt gekommen, an dem sie der Meinung sind, zu alt zu sein, um noch den Kochlöffel oder den schmiegsamen Lederriemen zu spüren. Zu alt vor allem, um sich dafür entblößen zu müssen.
Er wusste, dass genau das der Zeitpunkt war, an dem er selbst Verantwortung übernehmen und die Erziehung seiner Töchter übernehmen musste. So handhabten es schließlich alle Väter und auch er war sich der Pflicht bewusst, die der Herr ihm anvertraut hatte.
Also beschloss er eines Abends, sich seine Älteste vorzunehmen, die offen sichtlich der Meinung war, dass es für eine junge Frau wichtigeres im Leben gab, als sich auf den Hintern zu setzen und zu lernen und gute Noten nach Hause zu bringen. Es war nach dem gemeinsamen Essen und er wollte ein Exempel statuieren, das sich nicht nur bei ihr, sondern auch bei ihren Schwestern nachhaltig einprägen sollte.
Er wies Martha an, den Tisch frei zu machen und forderte die beiden jüngeren Mädchen auf, ihr dabei behilflich zu sein. Bis das geschehen war, bezog er geduldig wartend an einer Seite des Tisches Stellung, während Helena ihren Platz nicht verlassen hatte und ihm gegenüber saß. Vater und Tochter sahen sich stumm an. Er war entschlossen, an diesem Abend andere Saiten aufzuziehen und die Halbwüchsige spüren zu lassen, dass Faulheit in seinem Haus ernsthafte und vor allem scherzhafte Folgen hat. Sein Blick ruhte auf sichtlich beunruhigten Mädchen, das schwer atmete während sich unter ihrer weißen Bluse deutlich sichtbar ihr bereits zu ansehnlicher Größe herangewachsener Busen wogte. Sie konnte nicht anders, als angsterfüllt auf den breiten und von jahrelangem Tragen gekennzeichneten Ledergürtel zu starren, den sie ohne Zweifel schon bald zu spüren bekommen würde.
Sie ging nicht davon aus, dass sich eine fast schon erwachsene Frau wie sie dafür entblößen musste, wie ein kleines Mädchen. Umso schockierter war sie, als ihr Vater sie schließlich aufforderte, aufzustehen und ihren Rock abzulegen. Nicht nur das, er befahl ihr auch, sich ihrer blütenweißen Unterwäsche zu entledigen, was sie zunächst nicht wahrhaben wollte und sich weigerte. In der Hoffnung, von ihrer Mutter Beistand zu erhalten, blickte sie flehend in ihre Richtung, traf aber nur auf ein aufforderndes Nicken und wusste von dem Augenblick an, dass jedes Aufbegehren zwecklos war und sie sich würde dem Willen ihres Vaters beugen müssen.
Die beiden jüngeren Mädchen hielten den Atem an, während sie ihre Schwester dabei beobachteten, wie sie zaghaft aber doch gehorsam daran ging, sich unter Schamesröte bis zum Bauchnabel zu entblößen. Sie wurde aufgefordert, sich vornüber zu beugen und sich mit dem Oberkörper flach auf die vollständig von jeglichem Geschirr befreite Tischplatte zu legen. Auch das tat sie gehorsam, denn als wohlerzogene Tochter wusste sie, dass es das Recht eines Vaters war, seine Kinder zu züchtigen, wenn er Anlass dazu sah. Der Herr des Hauses öffnete demonstrativ die Schnalle seines Gürtels, zog mit bedeutungsvoller Geste das breite Leder aus den Schlaufen seiner Hose und ging mit gewichtigen Schritten um den Tisch, um seitlich hinter seiner Ältesten Stellung zu beziehen. Ein kurze Geste genügte und die Mutter der Delinquentin trat an seine Stelle, griff nach den Handgelenken ihrer Tochter und umfasste sie mit festem Griff, um das Mädchen daran zu hindern, die Körperhaltung zu verändern, die in diesem Hause für eine Bestrafung üblich war.
Es folgte eine mit autoritärer Stimme vorgetragene Strafpredigt und der Herr des Hauses holte weit aus, um seine Pflicht zu erfüllen. Das Leder zischte unheilvoll durch die Luft und landete schließlich mit einem satten Klatschen auf dem entblößten Fleisch. Ein spontaner Schrei löste sich von den Lippen der Getroffenen, deren Körper sich instinktiv aufbäumte, aber von einer energisch zupackenden Mutter daran gehindert wurde, seine Position zu verlassen.
So ein Lederriemen ist einfach vortrefflich zur Bestrafung eines Weibes, waren seine Gedanken, während er zufrieden das Aufflammen eines breiten Striemens betrachtete, der sich über beide Hinterbacken zog und bezeugte, dass das schmiegsame Leder genau den vorhandenen Konturen gefolgt war.
Ohne Worte wiederholte er den Vorgang und fand zunehmend Gefallen an dem unfreiwilligen Tanz, den die junge Sünderin vollführte. Sie hatte sich wirklich vom Mädchen zur Frau entwickelt, stellte er interessiert fest und sein Blick strich nicht ohne Lustgefühle über die ausgeprägten Rundungen, die jetzt noch unter seiner Herrschaft standen, aber schon in wenigen Jahren der Besitz irgend eines jungen Mannes sein würden, der ganz bestimmt viel Freude mit den Reizen seiner Tochter haben würde.
Er fasste das Leder etwas kürzer und nahm sich in der Folge jede Hinterbacke einzeln vor, indem er sie in kurzer Folge mit scharf geführten Hieben bedachte, bis beide Globen in einem tiefen Rotton glühten, der unzweideutig anzeigte, dass ein gewissenhafter Vater gute Arbeit geleistet hatte.
Er beendete seine Strafaktion und ließ eine heftig schluchzende junge Frau zurück, die wohl ausreichend gedemütigt und bestraft worden war. Solange sie in seinem Hause lebte, würde er sicher noch zahlreiche Gelegenheiten haben, sie sich vorzunehmen und dabei nicht nur ihren Charakter zu formen, sondern auch ihre weitere körperlichen Reifung zu verfolgen. Sein Blick streifte die beiden jüngeren Mädchen, die das Geschehen mit betroffener Mine verfolgt hatten, und er wusste, dass er auch mit ihnen noch viel Arbeit haben würde. Doch es war eine befriedigende Arbeit, die einen Mann mit Stolz und Genugtuung erfüllte.