Erziehung auf die bewährte Art
Jede Frau ist das Ergebnis ihrer Erziehung. Und eine Frau, die ihrem Mann Freude macht, hat mit Sicherheit eine strenge Erziehung genossen und man hat ihr schon frühzeitig beigebracht, was Gehorsam ist und welche Manieren von einem braven Mädchen erwartet werden. Es ist daher kein Fehler sie von Zeit zu Zeit an ihre Kindheit und Jugend zu erinnern und an den Ort ihres Ursprungs zurückzubringen.
Besonders deutlich werden die Unterschiede in den Erziehungsmethoden, wenn man es mit einer Frau zu tun hat, die in einem anderen Land aufgewachsen ist. Speziell dann, wenn es sich um ein Land handelt, in dem die guten alten Erziehungsmethoden auch heute noch lebendig sind. Und es gibt mehr solcher Länder als man gemeinhin glaubt. Mitten in Europa. Direkt in der Nachbarschaft.
Eines davon ist Irland. Die irische Insel hat sich schon immer eine Eigenständigkeit bewahrt, die sie vom übrigen Kontinent unterscheidet. Es ist zwar mittlerweile recht friedlich dort, aber zwischen strenggläubigen Katholiken und andersgläubigen Protestanten klafft noch immer ein tiefer Graben. Und das nicht nur in Nordirland, das nach wie vor von Großbritannien vereinnahmt wird.
Außerhalb der großen Städte ist davon allerdings nicht viel zu spüren. Dort geht das Leben nach wie vor seinen gewohnten Gang und man hält viel von alten Traditionen, an denen ein guter Ire nicht rütteln wird. Dazu gehört, dass auf der grünen Insel nach wie vor der Mann der Herr im Haus ist und alles Weibervolk im Inneren der typischen Naturstein-Mauern seinem Kommando unterliegt. Emanzipation gibt es vielleicht in den Städten. Auf dem Land hingegen gilt ein Mann, der seine Familie nicht mit strenger Hand zu führen versteht, irgendwie nicht als richtiger Mann.
In den kleinen Dörfern und Städten gibt es wohl keine Irin, die nicht weiß, was es heißt, wenn Vater „the strap“ zur Hand nimmt. Diesen dicken Lederriemen gibt es hier in jeder Familie und es ist dem Vater vorbehalten, ihn zu benutzen. Oder dem Großvater, falls auch der mit zur Familie zählt. Das ist vor allem dann von Bedeutung, wenn der Herr des Hauses nicht ständig zu Hause ist. Viele Iren vom Land verdienen nämlich ihr Geld in der fernen Stadt oder gar auf dem „Festland“, wie die Iren den Teil Europas nennen, der nicht vom Meer umspült wird.
Bei Abwesenheit des Vaters übernimm automatisch Großvater das Kommando über die Familie. Und der hat dann nicht nur uneingeschränkt das Sagen, sondern auch das Recht, den Riemen zur Hand zu nehmen, wenn es Anzeichen für Ungehorsam gibt. Wobei sich dieses Recht ausdrücklich nicht nur auf die Kinder seines Sohnes bezieht, sondern auch auf dessen Ehefrau, die der Zucht ihres Schwiegervaters genauso untersteht wie der ihres Ehemannes.
Diese Erkenntnis lernte auch Björn Schwenger zu schätzen, den das Schicksal mit einer dieser wohlerzogenen Irinnen zusammengeführt hatte, wie sie in bestimmten Männerkreisen als Geheimtipp gehandelt werden.
Seine Ehe hatte zu zwei Mädchen geführt, die sich mittlerweile im schwierigen Teenageralter befanden und immer wieder nach väterlicher Zucht verlangten. Björn war ein Vater nach altem Vorbild. Er verstand es nicht nur, seine hübsche Frau in Zucht und Unterwürfigkeit zu halten und die Erziehung aufrecht zu erhalten, die ihr schon gutgetan hatte, als sie noch bei ihren Eltern lebte. Er wandte dieselben eisernen Prinzipien auch bei der Erziehung der beiden Mädchen an, die genau wussten, was ihnen blühte, wenn sie nicht parierten.
Hatte eine von ihnen eine der zahlreichen Verhaltensregeln verletzt, die im Haus Schwenger das Gesetz bildeten, wurde dies von der kooperativen Ehefrau dem Hausherrn gemeldet und der leitete unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen ein. Die betreffende Sünderin bekam die Anweisung, sich bereitzumachen und sich nur mit einem T-Shirt bekleidet im heimischen Büro des Hausherrn zu melden. Sein Riemen war eine original irische Tawse, wie sie früher an jeder Schule zu finden war und die vermutlich über mehrere Jahrhunderte die Erziehung widerspenstiger junger Mädchen bestimmt hatte. Das Leben in Irland war früher außergewöhnlich hart und genauso hart waren die Erziehungsmethoden. Gottgefällige Mädchen hatten gehorsam zu sein und wenn sie es nicht taten, lehrte man sie eben auf die schmerzhafte Art, die Gebote des Herrn einzuhalten.
Eine Tawse hatte einen ordentlichen Biss und kein Mädchen konnte ihre Wirkung ertragen, ohne gellende Schreie von sich zu geben und seinem Erzieher jedes Versprechen zu machen, das dieser hören wollte. Das Sichtbare Ergebnis war eindrucksvoll und führte zu deutlich angeschwollenen Hinterbacken, die in einem kräftigen Rot aufleuchteten und nicht nur richtig brannten, sondern auch lebhafte Erinnerungen im Bewusstsein der Sünderin hinterließen.
Björn war dennoch immer wieder erstaunt, wie oft er diese Prozedur wiederholen musste, obwohl beide Mädchen eigentlich einen höllischen Respekt vor dem bissigen Leder hatten.
Es war eine sommerliche Ferienreise mit Frau und Kindern, die Björn in die Heimat seiner Frau brachte, und es war dort, wo er lernte, wie man aufmüpfige Teenager wirklich erzieht. Die Szene war eine kleine Farm, denn seine Frau war auf dem Land großgeworden. Hier gab es keine unmittelbaren Nachbarn und der gestrenge Ehemann war richtig fasziniert von dem Leben, das man hier führte, während er zu Gast war. Auf einer Farm gab es schließlich immer etwas zu tun und für Gäste konnte man sich eigentlich nur am Abend Zeit nehmen. Dann wurde aber richtig zünftig gegessen und ein kühles irisches Bier war immer griffbereit.
Björn konnte sich lebhaft vorstellen, wie seine Frau hier aufgewachsen war und wenn er mit seinem schon in die Jahre gekommenen Schwiegervater ins Gespräch kam, war ihm schnell klar, dass er es mit einem bodenständigen Mann zu tun hatte, der vermutlich bei der Erziehung seiner Töchter so vorgegangen war, wie es ein irischer Familienvater alten Schlags eben tut. In seinem Haus hatte eine störrische Widerrede sofort dazu geführt, dass der Betreffenden ohne Vorwarnung Vaters flache Hand ins Gesicht klatschte. Offener Ungehorsam war für seine Frau und ihre jüngeren Schwestern unweigerlich ein Fall für den Lederriemen, der grundsätzlich nur auf nackter Haut angewandt wurde.
Den Lederriemen selbst sollte er in wenigen Tagen selbst kennenlernen.
Björns Töchter waren anfangs alles andere als begeistert von der Idee, ihre Sommerferien auf einer irischen Farm zu verbringen. Junge Mädchen haben eben andere Vorstellungen von einem tollen Urlaub. Doch als sie dann vor Ort waren, fanden sie es doch ganz „geil“, um es in ihrer Sprache auszudrücken. Immerhin gab es hier Ponys und anderes Getier und die beiden Mädchen tauchten schnell in eine Welt ab, die sie ihnen bisher weitgehend fremd geblieben war. Die Folge war, dass ihr Vater sie den ganzen Tag nicht zu sehen bekam und sie erst zum Abendessen wieder zum Vorschein kamen, um von ihren Erlebnissen zu berichten.
Die große Wende kam so etwa nach einer Woche, als Björns Schwiegervater eines Abends die beiden Gören über den Hof schleppte und dabei wortreich seinen Unmut über irgendetwas zum Ausdruck brachte. Er hielt sie mit festem Griff und berichtete sichtlich aufgebracht ihrem Vater, was vorgefallen war.
Wie es schien, hatte er die Teenager in der Scheune erwischt, die zu dieser Jahreszeit bis unters Dach vollgestopft mit frisch geerntetem Heu war. Tragisch daran war, dass beide die Abgeschiedenheit des alten Holzgebäudes offenbar dazu genutzt hatten, um in aller Heimlichkeit ihre erste Zigarette zu rauchen. Zumindest beteuerten sie, dass dies ihre allererste Zigarette war und dass sie die Packung samt Streichhölzer zufällig irgendwo im Haus gefunden hatten. Dass man in einer Scheune nicht raucht und offenes Feuer inmitten von all dem brennbaren Material strikt verboten war, war ihnen offenbar nicht in den Sinn gekommen. Auch dass man nicht einfach fremde Rauchwaren an sich nimmt, um die eigene Neugier zu befriedigen, war ihnen nicht wirklich bewusst geworden. Den beiden war wohl so nach Abenteuern zumute, dass sie grundlegende Prinzipien völlig vergessen hatten.
Schwiegervater versicherte, dass er die Beiden ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht hatte, in der Scheune niemals mit Feuer zu hantieren. Erst letztes Jahr war einem Nachbarn die gesamte Scheune abgebrannt, weil zwei junge Tramper gemeint hatten, vor dem Schlafengehen noch eine rauchen zu müssen. Der alte Mann war äußerst aufgebracht und machte keinen Hehl daraus, was er mit solchen Früchtchen am liebsten machen würde.
„Den beiden fehlt eine ordentliche Tracht Prügel,“ lautete seine Lösung. „Denen würde ich so den Arsch versohlen, dass sie ein Leben lang daran zurückdenken.“
Björn hatte eigentlich denselben Gedanken. Erstens hatten die Beiden gestohlen. Dann hatten sie geraucht, obwohl ihnen das verboten war. Und zu allem Überfluss hatten sie die unfassbare Dummheit gezeigt, dies ausgerechnet in einer Scheune zu tun, obwohl sie genau wussten, wie gefährlich das war. Der Vater überlegte daher nicht lange:
„Ich hätte nichts dagegen, wenn du sie für ihre Tat büßen lässt,“ lautete seine Reaktion. „Lass deinem Unmut freien Lauf. Gerb ihnen ordentlich das Fell, damit sie so eine Dummheit nie wieder tun.“
Gesagt getan. Die beiden Übeltäterinnen wurden erst einmal in ihr Zimmer eingesperrt und hatten für den Rest des Tages Hausarrest. „Ich habe noch viel zu erledigen. Aber ihr könnt sicher sein, heute Abend werde ich mit die Beiden vornehmen,“ lautete der Kommentar des aufgebrachten Schwiegervaters.
Die beiden Teenies waren auffallend kleinlaut, als sie am Abend mit der gesamten Familie am Esstisch saßen. Sie hatten offensichtlich keinen großen Hunger und aßen nur eine Kleinigkeit. Ihre Augen flackerten unsicher, während sie von der übrigen Runde weitgehend ignoriert wurden.
Der große Augenblick kam, nachdem die Tischrunde aufgehoben war und es sich alle im angrenzenden Wohnzimmer bequem machten. Alle bis auf die beiden Mädchen.
„Ihr bleibt hier,“ lautete der Befehl, den der Herr des Hauses an sie richtete. „Ich werde gleich bei euch sein und ich erwarte, dass ihr euch bis dahin bis auf das T-Shirt ausgezogen habt.“
„Wir sollen …“
„Habe ich mich undeutlich ausgedrückt? Macht euch bereit. Ihr wisst, dass ich euch bestrafen werde.“
„Aber das geht doch nicht, wir …“
„Ich dulde keine Widerrede und damit ihr das lernt, werdet ihr euch jetzt vollständig ausziehen. Wenn ich zurückkomme, seid ihr nackt.“
Ihr Vater ignorierte die flehenden Blicke, mit denen seine Töchter auf die schockierende Aufforderung reagierten, sich vor einem fremden Mann zu entkleiden. Auch ihre Mutter zeigte keinerlei Regung. Auch zu Hause mussten sich die beiden entkleiden, um bestraft zu werden. Aber es war es etwas anderes, dem eigenen Vater so gut wie nackt entgegenzutreten, als einem Großvater, den sie eigentlich kaum kannten.
Zögerlich und sichtlich verlegen gingen die beiden Mädchen daran, ihre Kleidung abzulegen. Sie hatten offensichtlich erkannt, dass jeder Widerstand ihre Lage nur verschlimmern würde. Also legten sie ein Kleidungsstück nach dem anderen ab und standen schließlich splitternackt vor dem großen Esstisch, an dem vermutlich ihre Züchtigung vollzogen werden sollte. Der Rest der Familie zeigte keinerlei Regung und wartete stumm auf das unvermeidliche Ritual. Wer hier zu Hause war, wusste, was gleich geschehen würde und jeder verband damit seine eigenen Gedanken und Erinnerungen.
Der Herr des Hauses war bereit. Er betrat den Raum mit dem bedeutungsschwangeren Gesichtsausdruck eines Mannes, der sich seiner verantwortungsvollen Aufgabe bewusst war. In seiner Rechten hielt er das traditionelle Züchtigungsinstrument, mit dem schon Millionen irischer Mädchen großgezogen worden waren und das offensichtlich auch in diesem Haus schon unzählige Male eingesetzt worden war, um Kinder zu bestrafen und junge Frauen an ihre Pflichten zu erinnern. Der Tawse aus braun gegerbtem Leder sah man an, dass sie über Generationen hinweg von einem Familienoberhaupt zum anderen weitergereicht worden war. Das Leder war erkennbar alt und wirkte zerschlissen, aber Jahrzehnte sorgfältiger Pflege hatten seinen Wert erhalten und nichts an seiner Wirksamkeit geändert.
Björn war beeindruckt. Die Iren waren stolz auf ihre Traditionen und dieser einfache Streifen Leder erschien ihm wie ein Symbol für eine Jahrhunderte alte Gepflogenheit, die sich bis in die moderne Zeit erhalten hatte, in der ansonsten nichts mehr zu sein schien, wie es einmal war. Der Familienvater spürte den Hauch der Geschichte und sah geradezu ehrfurchtsvoll zu, wie der Hausherr vor die beiden Sünderinnen trat, die ihre Strafe erwarteten. Wie viele Mädchen hatten wohl schon an genau derselben Stelle bestanden, nackt bis zum Bauchnabel und zitternd vor Furcht. Seine beiden Töchter hatten sich erstaunlich gehorsam dem Diktat des Hausherrn gefügt. Sie hätten vermeiden können, jetzt völlig entblößt vor dem Mann zu stehe, den sie kaum kannten und der der schon ihre Mutter auf die altbewährte Weise erzogen hatte.
Er stimmte eine ausladende Strafpredigt an die durchaus nicht nur die beiden Sünderinnen beeindruckte. Er schärfte ihnen nochmals die Gefahren ein, die von offenem Feuer ausgingen. Er sprach von Leichtsinn und Verantwortungslosigkeit und betonte die Schädlichkeit des Rauchens auf ihre Gesundheit. Und er ließ sie wissen, dass er sich jede von ihnen einzeln vornehmen würde, um sie so zu bestrafen, wie es in diesem Hause schon seit Generationen üblich war.
Dann forderte er die Jüngere von beiden auf, sich über die Kante des massiven Esstischs zu beugen und wies ihre ältere Schwester an, seitlich davon Stellung zu beziehen, um Augenzeuge der Züchtigung ihrer Schwester zu werden.
Kein Zweifel, der alte Mann strahlte Autorität aus. Seine Worte waren klar und seine Aussagen unmissverständlich. Der beeindruckende Lederriemen in seiner Rechten unterstrich die Ernsthaftigkeit seiner Absicht und das unübersehbare Zittern der beiden nackten Mädchen zeigte, dass sein Auftritt nicht ohne Wirkung blieb.
Der alte Mann war in seinem Element und jeder im Raum spürte, dass seine Autorität ungebrochen war. Nachdem der Grund für die bevorstehende Züchtigung klar war, nahm er die erwartete Stellung ein und platzierte sich leicht seitlich vor dem Mädchen, das seinen kleinen Hintern unruhig hin und her bewegte. Sie war bereit gut entwickelt, stellte Björn wieder einmal anerkennend fest und war stolz auf seine überaus hübsche Tochter. Er wusste, dass in der Schule unzählige lüsterne Augen auf sie gerichtet waren und sich so mancher Junge zweifellos nachts einen runterholte, wenn er von ihr träumte. Er wusste aber auch, dass er sie im eisernen Griff halten würde, bis es an der Zeit war, sie mit dem richtigen Mann zu verheiraten.
Die alte Tawse sauste mit einem unheilvollen Klang durch die Luft und landete mit einem satten Klatschen auf den beiden entblößten Pobacken des Mädchens. Es verging eine winzige Schrecksekunde und die Kleine gab einen gellenden Schrei von sich, während sich ihr ganzer Körper aufbäumte und sie der Schmerz nach oben schnellen ließ.
Sie hatte bisher nur den väterlichen Ledergürtel gespürt und machte soeben eine völlig neue Erfahrung. Eine an ihrem aktiven Ende in zwei Teile gespaltene Tawse aus dickem Rindsleder war zweifellos eines der wirksamsten Hilfsmittel, um einem Mädchen zu zeigen, dass es verbotene Dinge getan hatte und dafür büßen musste. Ihre eher blasse Haut trug jetzt einen unübersehbaren, breiten Striemen, der sich quer über beide Pobacken hinzog und fast wie ein Brandmal wirkte. Mit einem normalen Ledergürtel wären bestimmt zwei oder drei Hiebe notwendig gewesen, um dieselbe Wirkung zu erzeugen.
Ihr Erzieher wollte offenbar, dass sich die Züchtigung tief in ihr Gedächtnis einprägte. Er wartete daher, bis das Mädchen gehorsam wieder die erwartete Haltung eingenommen hatte und holte erneut aus. Die Reaktion war dieselbe. Wieder schnellte sie nach oben. Sie tänzelte wild auf beiden Beinen und brauchte eine ganze Weile, bis der Schmerz abgeklungen war, bevor sie sich wieder fasste. Auch der dritte und der vierte Hieb erzielte dieselbe Wirkung, wobei der strenge Hausherr letzteren applizierte, während sie noch aufrecht dastand und ihre Pobacken fest zusammenkniff. Während einer Bestrafung nach hinten zu greifen war ihr streng verboten und das hielt sie auch jetzt davon ab, mit den Händen ihre Pobacken zu schützen.
Sie bezog genau ein halbes Dutzend Hiebe, bevor die Tawse wieder in Passivität verharrte und die Bestrafung zu Ende war. Ein vernünftiges Maß für ihr Alter, dachte Björn, während er den zur Schau gestellten Po seiner Tochter begutachtete, der mittlerweile eine einzige rotglühende Fläche bildete.
„Stell dich dort in die Ecke und denke über den Grund für deine Zurechtweisung nach,“ lautete die Anweisung des Hausherrn, und die Angesprochene tat heftig schluchzend, was ihr gesagt wurde.
Björn realisierte, dass er seine Tochter in dieser Heftigkeit noch nie gezüchtigt hatte. Er konnte sich jetzt lebhaft vorstellen, wie die Erziehung seiner Frau ausgesehen hatte, bevor er mit ihr in Kontakt gekommen war. Sie war eine gute Frau. Sie war gehorsam. Sie unterstützte ihn, wo immer sie konnte. Sie das das Produkt dieses Mannes, der ihm soeben demonstrierte, wie man mit Töchtern umgeht, um ihren Leichtsinn zu bestrafen und sie auf den Weg zu bringen, der für sie vorgesehen ist.
Es genügte ein Fingerzeig und die ältere seiner beiden Töchter wortlos nahm den Platz ihrer jüngeren Schwester ein. Björn spürte ihre Entschlossenheit, die unausweichliche Strafe hinzunehmen, wie es sich für ihr Alter gehörte. Ihr Po war schon deutlich mehr in Richtung Frau entwickelt und sie präsentierte ihrem Erzieher zwei ausgeprägte Hinterbacken, die dieser sichtlich zufrieden wahrnahm. Sie spannte ihre Muskeln an, als sie das Zischen des ersten Hiebes hörte. Und sie zog heftig die Luft ein, als das Leder sein Ziel erreichte und das mittlerweile wohlvertraute Geräusch den Beginn der Bestrafung signalisierte.
Auch sie zeigte heftige Reaktionen und ihr Vater hatte keinen Zweifel daran, dass der Schmerz wie ein Blitz durch ihren Körper zuckte. Doch ihre Reaktionen waren erstaunlich verhalten, auch wenn unschwer zu erkennen war, dass sie alle Willenskräfte aufbringen musste, um ihrem Großvater nicht die Genugtuung zu verschaffen, schon mit dem ersten Hieb ihren Stolz gebrochen zu haben.
Doch ein erfahrener Erzieher weiß, wie man ein junges Weib in seine Schranken verweist. Und er sieht es als eine besondere Herausforderung an, seinen Willen zu brechen und ihm die Tränen zu entlocken, die stolzen Widerstand durch reine Reue ersetzen. Der Hausherr schlug erneut zu und jeder konnte sehen, dass er dieses Mal besonders weit ausgeholt hatte, um das Leder besonders heftig auf seinem Ziel eintreffen zu lassen. Das Ergebnis schien überzeugend zu sein, denn dieses Mal gab das Mädchen zumindest einen unterdrückten Laut von sich, auch wenn sich die tapfere Tochter anscheinend auf die Zähne biss, um ihre Standhaftigkeit zu wahren.
Das Ergebnis war, dass es für sie keine erholsamen Pausen gab, in denen sie sich vom Brennen eines Hiebes erholen konnte, bevor sie den nächsten verarbeiten musste. Vielmehr schlug der entschlossene Familienvater ohne Unterbrechung zu und verwandelte schon in kurzer Zeit den fraulichen Hintern der Missetäterin in eine einzige, tiefrot angelaufene Fläche. Jeder im Raum wusste, dass dieses offenbar uneinsichtige Mädchen für mehrere Tage Schwierigkeiten haben würde, einen Stuhl zu benutzen, ohne beim Hinsetzen zusammenzuzucken.
Vermutlich hatte niemand im Raum mitgezählt, aber es war vermutlich ein Dutzend Hiebe später, als sich schließlich die Lippen der offensichtlich verstockten Sünderin öffneten, und die ersten schmerzerfüllten Laute zu hören waren. Sie bekam noch zwei besonders gut platzierte abschließende Hiebe, bevor auch sie in eine Ecke des Raumes verwiesen wurde, um ihre Tat zu bereuen.
Der Hausherr zog sich wortlos zurück, um die Tawse wieder an ihren angestammten Platz zu legen und kam wenig später wieder, um sich um seine Gäste zu kümmern, die den Vorfall mittlerweile als erledigt betrachteten und in angeregte Gespräche verfallen waren.
Die beiden Mädchen hatten ihre Lektion gelernt und wussten nun, dass man niemals mit Streichhölzern in eine Scheune geht, um heimlich zu rauchen. Ihre Hintern würden sie noch tagelang daran erinnern, dass man in Irland nicht lange zögert, um ein leichtsinniges Mädchen zur Vernunft zu bringen und dafür traditionell die Tawse benutzt, die in jeder Familie griffbereit ist und meist ausschließlich vom Hausherrn geführt wird.
Björn hatte eine anschauliche Demonstration erhalten, und wusste jetzt, dass er seine beiden Töchter bis jetzt noch nie wirklich hart angefasst hatte. Seiner Frau wiederum war wieder vor Augen geführt worden, dass sich im Haus ihrer Eltern nichts geändert hatte und ihr Vater trotz seines Alters noch immer entschlossen war, seinen Pflichten als Familienoberhaupt nachzukommen.