Türkische Früchte
Vor der Tür waren die zackigen Schritte eisenbewehrter Männerstiefel zu hören. Es klopfte an der Tür und auf Kaisers Aufforderung erschienen drei Männer in brauner Felduniform. Zwischen ihnen die beiden Mädchen, die nach Kräften versuchten, sich dem festen Griff ihrer Bewacher zu entziehen.
"Melde gehorsamst, zwei ausländische Flittchen zu Ihrer Verfügung. Die Braune hier heißt Aische. Die mit den arschlangen schwarzen Haaren ..."
"Ist gut, Norbert, ich weiß. Sie haben's soeben im Radio gebracht. Wie es aussieht, war die Aktion wieder einmal ein voller Erfolg. Ich danke euch für eure gute Arbeit, Kameraden."
Die jungen Burschen, die er soeben als Kameraden begrüßt hatte, gehörten zur Zukunft der Bewegung. Sie waren die neue Jugend, die einmal das Zepter im Land übernehmen würde, um in der Polizeiuniform dafür zu sorgen, dass Recht und Ordnung wieder zu ehrbaren Begriffen wurden. Mittlerweile wurden sie mit mehr oder weniger sinnvollen Wehrübungen beschäftigt und durften an den zahlreichen publicityträchtigen Aktionen teilnehmen, die intern ironisch als Öffentlichkeitsarbeit bezeichnet wurden und bei denen es meist darum ging, ein Türkenlokal ordentlich aufzumischen, in einem Kiffertreff das Mobiliar zu zerlegen oder in einem Asylantenheim den Knüppel zu schwingen. Das hielt die jungen Leute beschäftigt, sorgte dafür, dass sie ihre Aggressionen ausleben konnten und gab den Wählern das Gefühl, das man es ernst damit meinte, dieses Land gründlich umzukrempeln.
Von Zeit zu Zeit heckte die Führungsspitze, zu der neben Kaiser selbst noch eine Reihe anderer Industrieller gehörten, auch eine ganz spezielle Art von Aktionen aus. Man bezeichnete es als Rechtspflege und meinte damit gezielte Strafaktionen gegen Einzelpersonen, die in der Öffentlichkeit durch irgendeine Art außergewöhnlicher Unsittlichkeit aufgefallen waren. Das konnte eine Schülerin sein, die ihren Lehrer verführt und damit um seinen Job gebracht hatte. Oder eine junge Mutter, die sich lieber in Kneipen herumtrieb, als sich um ihr Kind zu kümmern. Oder aber eine Ausländerin, die es sich in den Kopf gesetzt hatte durch die Heirat mit einem Einheimischen zur begehrten Aufenthaltserlaubnis zu kommen. Hinweise auf solche Fälle gab es genügend, denn auf den Parteiversammlungen redete man ständig über die zunehmende Verwahrlosung der heutigen Jugend und den schlechten Einfluss, den die immer zahlreicher werdenden Ausländer auf sie ausübten. Die Strafaktion bestand in der Regel darin, dass das betreffende Weib aufgegriffen und an einen ungestörten Ort gebracht wurde, wo man ihr dann das Fell über die Ohren zog, sprich eine ordentliche Tracht Prügel verpasste und anschließend noch ordentlich durchvögelte. Das führte meist zu einem aufgebrachten Geschrei in den Medien, löste aber auch heimliches Beifallklatschen aus den eigenen Reihen aus.
Kaiser stand auf und baute sich vor den beiden jungen Mädchen auf.
"Da haben wir ja wieder einmal den richtigen Fang gemacht. Eine türkische Schlampe ganz in Schwarz. Und ein exotisches Flittchen, verkleidet als weiße Unschuld. Mit anderen Worten, zwei geile, kleine Votzen, die nichts Besseres im Kopf haben, als unserer deutschen Jugend den Kopf zu verdrehen. Aber wir wissen, wie man mit Pack, wie euch, umzugehen hat. Es ist nicht das erste Mal, dass wir ein paar von euch in die Finger kriegen. Und ich verspreche euch, dass euch eure Eltern nicht wiedererkennen werden, wenn ihr hier je wieder rauskommt."
Er ging auf die Türkin zu und fuhr mit zynischem Unterton fort: "Ich frage mich, was wohl der Kameltreiber, der dich gezeugt hat, mit dir machen würde, wenn er dich in diesem Aufzug sehen könnte." Sein Blick schwenkte zu den beiden Männern, die das Mädchen eisern festhielten, während sich seine Lippen zu einem zynischen Grinsen verzogen. "Vielleicht sollten wir ihn ganz einfach herrufen, damit er sein Früchtchen hier abholen kann."
"Nein, bitte nicht. Bitte nicht, mein Herr. Mein Vater darf mich nicht so sehen. Bitte, bitte lassen Sie mich gehen. Ich werde ganz allein nach Hause laufen. Bitte nicht meinen Vater rufen. Er wird ..."
"Was wird er?" Kaiser trat ganz nahe an die Kleine heran, sodass sie seinen Atem spüren musste, als er fortfuhr. "Na los, sag's mir. Was wird dein Vater tun?" Das junge Mädchen wand sich verlegen zwischen den beiden stämmigen Männern, die sie mit geübtem Griff vor sich postiert festhielten. "Ich werd' dir sagen, was er tun wird. Ich weiß genau, wie das bei euch abläuft. Er wird seinen Gürtel aus der Hose nehmen, stimmt's?" Ein zaghaftes Nicken war die Antwort. "Er wird den Gürtel aus der Hose nehmen und dich damit nach Strich und Faden verdreschen, hab ich Recht?" Sie schluchzte hemmungslos beim Gedanken an das, was ganz offensichtlich die Wahrheit war. "Dein dicker Arsch wird grün und blau sein, wenn der Kameltreiber mit dir fertig ist. Und du wirst tagelang nicht wissen, wo du dich draufsetzen sollst. So ist es doch, du kleine Schlampe? Genauso macht man es doch bei euch mit Weibern, die nicht züchtig ihren Körper bis über die Haare bedecken, hab ich recht? Wenn das Weib nicht spurt, dann gibt's bei Ali was mit dem Riemen und das nicht zu knapp. Ganz gleich, ob's die Tochter ist, oder die Frau."
Es machte Kaiser sichtlich Spaß, dem Teenager Angst einzujagen und zu sehen, wie sie in einen heftigen Weinkrampf verfiel und anfing, am ganzen Körper zu zittern.
"Und du?" Er wandte sich von dem schluchzenden Häufchen Elend ab und richtete seinen Blick auf das andere Mädchen, das mit großen, verängstigten Augen die Szene beobachtet hatte. "Wie ist das denn bei euch zu Hause? Na los, erzähl `mal. Sag den jungen Herren, wie die Curryfresser mit jungen Mädchen verfahren, wenn sie nicht spuren. Vielleicht können sie etwas lernen, im Kulturaustausch sozusagen."
Die Gruppe verfiel in höhnisches Männergelächter, während die Angesprochene offensichtlich nicht so recht wusste, weshalb.
"Gibt's bei euch auch den Riemen?"
Die junge Asiatin ließ keinerlei Regung erkennen. Ihre Augen blieben scheinbar leer und teilnahmslos. Der routinierten Menschenkenntnis Kaisers blieb jedoch nicht verborgen, was sich hinter dieser scheinbar teilnahmslosen Maske in Wirklichkeit verbarg. Er bemerkte zum Beispiel ihre aufrechte Körperhaltung, die ihre beiden kecken Brüste herausfordernd hervorstehen ließ. Und er sah ihre zu einer dünnen Linie zusammengepressten Lippen. Für seinen Geschmack alles eine Spur zu selbstsicher und zu trotzig. Besonders wenn man daran dachte, dass es sich hier trotz aller Reize letztendlich nur um eine Asylantenschlampe handelte, die wahrscheinlich in irgendeinem dreckigen Slum Südostasiens aufgewachsen war.
"Antworte gefälligst, ich hab' dich `was gefragt," fuhr er sie an, packte die Angesprochene hart am Kinn und drückte ihren Kopf so hin, dass sie ihm direkt in die Augen sehen musste. "Was nimmt dein Vater, wenn du nicht spurst?"
Sie hielt die Lippen fest geschlossen und weigerte sich standhaft, auch nur einen Ton von sich zu geben. Kein Heulen. Kein Wimmern. Einfach nichts. Kaiser trat einen Schritt zurück. Seine Augen wanderten ungeniert über den Trainingsanzug, dessen Farbe jetzt alles andere als weiß war und dem man mittlerweile deutlich ansah, dass sie schon die ganze Nacht darin geschlafen hatte. Er studierte genüsslich die Konturen ihres Körpers, die unschwer unter dem eng anliegenden Stretch auszumachen waren. Dann grinste er hinterhältig.
"Die Dame zieht es also vor, nicht zu antworten. Na ja, das macht nichts. Wir werden schon herausfinden, was wir wissen wollen." Völlig unerwartet schnellte er vor, griff mit beiden Daumen in das Elastikband der Trainingshose und, bevor das überraschte Mädchen irgendeine Reaktion zeigen konnte, hatte er ihr das Kleidungsstück nach unten gezogen. Und nicht nur das, sondern auch das rosafarbene Nylonhöschen, das sie darunter trug.
Der Trotz in ihren Augen war jetzt offenem Schrecken gewichen. Sie begann, heftig gegen ihre Bewacher anzukämpfen, gab schrille Töne von sich und schimpfte in irgendeiner Sprache, die in diesem Raum sowieso keiner verstand.
"Bringt sie hier rüber!" Kaiser ging entschlossen auf die große Schiebetür zu, die zum Nebenraum führte. Dort befand sich sein Privatbüro, das, dem Stil des Hauses entsprechend, mit schweren Eichemöbeln und einem wuchtigen, großen Schreibtisch ausgestattet war. Er setzte sich in den braunen Ledersessel dahinter und winkte die Gruppe zu sich heran, während er alle Utensilien von der massiven Tischplatte räumte.
Geübte, kräftige Arme schleiften das heftig widerstrebende junge Mädchen herbei und legten es bäuchlings über die polierte Tischplatte. Zwei extra für solche Zwecke vorbereiteten Lederschlaufen mit soliden Messingschnallen kamen zum Vorschein und wurden umgehend um die schlanken Handgelenke der Kleinen gelegt. Unter dem Schreibtisch kamen zwei weitere Lederriemen hervor, die links und rechts mit etwa einem Meter Abstand solide an der Unterseite der Tischplatte verankert waren. An ihren Enden befanden sich massive Schnapphaken, die mit flinken Handgriffen in die mit einer Ringöse versehenen Fesseln eingehakt wurden. Schließlich wurde dem Mädchen die Trainingshose völlig ausgezogen, sodass sie vom Nabel abwärts nackt war. Wenige Augenblicke später waren auch ihre schlanken Beine mit Fesseln versehen und an den massiven Schreibtisch gebunden.
Das ganze Geschehen hatte kaum fünf Minuten gedauert und das Ergebnis war so, dass Kaiser nur zufrieden lächeln konnte. Mit vulgär gespreizten Beinen lümmelte er in seinem bequem nach hinten geneigten Sessel und ließ seine Augen über einen Anblick wandern, den er zwar schon unzählige Male genossen hatte, der aber immer wieder die gleiche prickelnde Zufriedenheit in ihm hervorrief. Ein junges, durchaus hübsches Mädchen war auf seinem Eicheschreibtisch ausgestreckt. Die Arme ausgebreitet und festgezurrt. Die Beine geöffnet und ebenfalls in soliden Lederschlaufen fixiert. Der kleine, feste Po nackt gemacht und der Körper genau an der Stelle über die Tischkante abgewinkelt, dass seine aufreizende Rundung voll zur Geltung kam.
"Ungehorsam hat sich noch nie ausgezahlt, meine Liebe," begann er seine Moralpredigt. "Und trotzige Mädchen haben schon immer für ihre Widerspenstigkeit bezahlen müssen. Ich bin überzeugt davon, dass diese Erfahrung für dich nichts Neues ist."
Er bemerkte mit Genugtuung, dass sich die ersten Tränen in ihren Augenwinkeln zeigten, während der trotzige Gesichtsausdruck einem verzweifelten Flehen gewichen war. Dann winkte er den beiden anderen Männern mit der Türkin zu und deutete ihnen an, ebenfalls hereinzukommen.
"Ich hab dir eine ganz einfache Frage gestellt, Kleine. So einfach, dass sogar du sie verstehen konntest. Ich hab dich gebeten, uns etwas über deine Kinderstube zu erzählen. Ich habe dich mehrmals aufgefordert, uns über die Erziehung der jungen Mädchen im fernen Sri Lanka zu berichten. Aber du hast es vorgezogen, störrisch zu sein." Er sah zu einem der beiden jungen Männer hin, die das Mädchen gefesselt hatten und jetzt mit verschränkten Armen grinsend dastanden und ihre Blicke nicht von der schwarzbemoosten Votze nehmen konnten, die ihnen jetzt nur allzu deutlich präsentiert wurde.
"Peter, ich glaube, du solltest einmal prüfen, ob die Kehrseite dieser jungen Dame Aufschluss darauf gibt, welche Art von Erziehung sie genossen hat."
Der Angesprochene trat vor und beugte sich über den vortrefflich präsentierten Körperteil des Mädchens, während er ganz offensichtlich damit kämpfte, den Steifen in seiner Hose zu bezwingen. Er tätschelte das entblößte Fleisch, kniff ein paarmal hinein, ließ natürlich auch den schwarzen Busch am Ansatz der Schenkel nicht unbeachtet, indem er ganz ungeniert darin herumfingerte und sagte schließlich:
"Ich kann nichts erkennen, Chef. Es sind keine sichtbaren Spuren vorhanden."
"Danke Peter, wegtreten. Dann bleibt uns also nichts anderes übrig, als die Antwort aus ihrem eigenen Mund zu hören. Offensichtlich ist es schon eine ganze Weile her, seitdem das Oberhaupt der Familie das letzte Mal hart durchgegriffen hat. Aber ich bin sicher, bei einem so aufsässigen Flittchen hat es schon des Öfteren Grund dazu gegeben. Ich frage dich also noch einmal. Beziehst du deine Senge gewöhnlich mit dem Riemen?"
Die zaghafte Andeutung eines Kopfschüttelns war zu beobachten.
"Na also, warum denn nicht gleich. Hättest du vorher schon geantwortet, dann würdest du jetzt nicht hier auf dem Tisch liegen und müsstest deinen nackten Arsch vor vier jungen Männern zur Schau stellen. Allerdings, dein Kopfschütteln ist mir eigentlich zu wenig. Wir alle hier sind sehr an fremden Kulturen interessiert und brennen förmlich darauf, etwas Genaueres zu erfahren. Also verrat uns jetzt endlich, was dein Alter mit dir machen würde, wenn er erfährt, in welchem Aufzug du dich nachts in der Stadt herumtreibst. Der Riemen ist es also nicht, das wissen wir jetzt. Aber was ist es dann? Ist es eine Peitsche?"
Heftiges Kopfschütteln war die spontane Reaktion.
"Aha, jetzt kommen wir der Sache ja schon näher. Der Riemen ist es nicht. Die Peitsche auch nicht, obwohl beides bei dir nicht fehl am Platze wäre. Da bleibt eigentlich nur noch eines übrig. Der gute alte Rohrstock. Eigentlich kein Wunder, denn schließlich wächst das Zeug ja bei euch da unten."
Er grinste zufrieden. "Unser kleines Flittchen hier ist also daran gewohnt, dass man ihr ein paar mit dem Bambusrohr überzieht, wenn sie nicht pariert?"
Diesmal rollten dicke Tränen über ihre Wangen und fielen als nasse Tropfen auf die polierte Eicheplatte.
"Ich verstehe, es fällt dir schwer, darüber zu reden. Ist schließlich keine angenehme Sache, daran erinnert zu werden, dass einem zu Hause eine schmerzhafte Tracht Prügel mit dem Bambusrohr blüht."
Kaiser stand langsam auf. Unmittelbar hinter ihm befand sich ein kleines Sideboard. Er öffnete die beiden Flügeltüren des ganz offensichtlich wertvollen, antiken Möbelstückes und enthüllte dessen Inhalt. Einen Inhalt, der erwartungsgemäß sofort unverkennbaren Schrecken in den Augen des Mädchens hervorrief. Ordentlich nebeneinander aufgereiht befand sich darin eine Sammlung von Rohrstöcken unterschiedlichster Länge und Dicke. Vom daumenstarken Exemplar für besonders schwerwiegende Fälle bis hin zur gerade bleistiftdicken Ausführung für den gelegentlichen Gebrauch bei kleineren Delikten. Ein ausgesuchtes Sortiment, genauso, wie man es früher im Rektorat jeder Schule finden konnte.
"Was meint ihr, Jungs, welchen sollen wir nehmen? Ich meine, für den ganz dicken ist sie etwas zu zart gebaut. Der ist mehr für kräftige Weiber und ausladende Fleischärsche. Der hier, der könnte schon eher gehen, aber er ist vielleicht etwas zu streng für den Anfang. Schließlich soll es ja noch eine Möglichkeit zur Strafverschärfung geben. Ich schlage vor, wir fangen 'mal mit diesem Exemplar an. Nur so dick, wie mein kleiner Finger, aber dafür umso flexibler."
Er entnahm ein etwa ein Meter langes Bambusstöckchen und ließ es einmal prüfend scharf durch die Luft zischen. Ein Geräusch, das erwartungsgemäß ein instinktives Zucken des hellbraunen jungen Körpers hervorrief. Er ging um den Schreibtisch herum, um endlich auch selbst den Anblick genießen zu können, an dem sich seine Leute schon die ganze Zeit ergötzten. Das hilflose Mädchen begann unterdessen, leise vor sich hin zu wimmern und verfolgte mit schreckensgeweiteten Augen jede seiner Bewegungen.
"Ja, was ist wohl die richtige Wahl. Unser kleines Früchtchen ist mit zwei exzellenten, runden Halbkugeln ausgestattet, meint ihr nicht auch? Genau richtig für eine väterliche Tracht Prügel. Wie geschaffen für den singenden Bambus."
Er fuhr mit der Spitze des Stockes spielerisch über die straff gespannte Haut, zog die dazwischenliegende, tiefe Furche nach und ließ es sich natürlich auch nicht nehmen, das flexible Holz zwischen die weit gespreizten Beine fahren zu lassen. Genau da, wo er das vermutete, was nach seiner Ansicht bei einer Ausländerin Allgemeingut für jedermanns Benutzung war.
Dann holte er ohne Vorwarnung aus und ließ das gelbe Rohr mit hellem Patschen auf das feste Fleisch auftreffen. Er nahm wie von Ferne das schrille Kreischen seines Zöglings wahr, verschlang gierig den Anblick der sich windenden Schenkel und Backen. Er konzentrierte sich darauf, die leicht getönte Haut mit tiefrot aufflammenden Striemen zu versehen. Er zog ihr gut ein Dutzend streng geführte Hiebe über. Er verwandelte das trotzige kleine Mädchen in ein ungehemmt schreiendes Bündel zuckender Muskeln.
Genauso unverhofft, wie er angefangen hatte, hörte er auch wieder auf. Stellte mit gespielt stoischer Ruhe den Rohrstock wieder an seinen Platz zurück, schloss sorgfältig das Schränkchen ab und war sich voll seiner Autorität bewusst, als er anordnete:
"Das soll ihr eine erste Lehre sein, was sie zu erwarten hat, wenn sie sich hier nicht so aufführt, wie es sich für eine Ausländerschlampe gehört. Bindet sie wieder los und sperrt sie in eines der Zimmer ein. Und das Türkenflittchen da nehmt ihr am Besten mit in den Stall und vögelt sie ordentlich durch. Nach dieser Erfahrung wird sie sicher zu allem bereit sein, um selbst einer Tracht Prügel zu entgehen."
Er nahm wieder an seinem Schreibtisch Platz und verfolgte selbstgefällig zurückgelehnt, wie seine Jungs das hilflos schluchzende Mädchen losbanden, wie sie sich in eiliger Schamhaftigkeit zuerst das Höschen und dann die enge Trainingshose hochzog, um ihre entblößten unteren Rundungen zu bedecken, wie sie von eifrigen jungen Männern energisch am Oberarm gepackt und unter apathischem Schluchzen aus dem Raum geführt wurde, und wie schließlich die massive Tür seines Arbeitszimmers ins Schloss fiel und das Gepolter grober Schnürstiefel irgendwo im unteren Teil des Hauses verhallte.
Ein recht hübsches Ding, dachte er zufrieden und konnte es nicht vermeiden, dass ein zynisches Grinsen über seine Lippen huschte. Schlank gebaut mit den richtigen Rundungen an den richtigen Stellen, stramme Schenkel, feste kleine Arschbacken und eine reizende kleine Schnecke, die nur darauf zu warten schien, von einem harten Männerschwanz geweitet zu werden. Er freute sich schon darauf, diesem asiatischen Früchtchen zu lehren, wozu es in diesem Land bestimmt war und malte sich die nächsten Schritte ihres Erziehungsprozesses aus. Die beiden herzförmigen Globen, die er soeben heiß gemacht hatte, nahmen dabei eine zentrale Rolle in seinen Fantasien ein.