Die traditionellen Rollen von Mann und Frau reichen zurück bis zur Urzeit. Der Höhlenmensch raubte sich ein Weib und betrachtete es als sein Eigentum. Über tausende von Jahren galten Kinder als der Besitz ihres Vaters, der uneingeschränkt über sie verfügen konnte. Ein Mädchen wurde irgendwann verkauft und wechselte damit in den Besitz ihres Ehemannes. In manchen Kulturen ist das heute noch so und der Einfluss fremder Kulturen wird auch in Mitteleuropa tiefgreifende Veränderungen hervorrufen.
 

Gleichberechtigung ist eine Erfindung des 20 Jahrhunderts und auch das nur in der westlichen Welt. In Mitteleuropa wurde das Recht des Mannes, seine Frau zu züchtigen, erst in den 1950er Jahren aufgehoben. Seitdem gibt es für die Frau auch keine "ehelichen Pflichten" mehr. Allerdings hat sich in den allermeisten Ländern dieser Welt nicht viel am alten Besitzanspruch des Mannes geändert.

Zwei Aspekte haben die alten Traditionen verändert und die Beziehungen zwischen Mann und Frau beschädigt: Die Pille und die Emanzipation. Die Pille hat die Frau vom Zwang befreit, ein Kind nach dem anderen zu bekommen. Die Emanzipation hat es geschafft, ihr einzureden, als Hausfrau sei sie die Sklavin des Mannes, aber als Angestellte sei sie frei und unabhängig. Das Ergebnis ist, dass wir heute in einer Welt des exzessiven Materialismus leben, in der Beziehungen zu mehr oder wenige kurzen Lebensabschnitten verkommen sind, Patchwork-Familien das Bild bestimmen und ein wiederholter Wechsel des eigenen Geschlechts als normal verkauft wird. 

Der Autor geht dem Gedanken nach, was wohl passieren würde, wenn diese Phase zu Ende geht, wenn die grüne, rote, bunte Welt ihr Ende findet, weil sich die Mehrheit der Menschen den ganze Spuk nicht mehr gefallen lässt und die Jahrtausende alten Werte wieder herstellt. Das Ergebnis ist eine Sammlung an Szenen zwischen BDSM, Spanking und Domestic Discipline, die schon heute nicht ganz unmöglich sind, aber morgen schon den Alltag bestimmen könnten. 

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