Die Bücher von Wolfram Steffen gehen weit über das hinaus, was man landläufig als Spanking-Literatur bezeichnet. Darin geht es um das uralte Machtspiel zwischen Mann und Frau. Es geht um Dominanz und Unterwerfung, um Zucht und Ordnung, um Verfehlung und Bestrafung. Dafür unternimmt Wolfram Steffen seine Leser mit in die gute alte Zeit. Und er unternimmt Reisen in die Zukunft, in der vielleicht vieles wieder so sein wird, wie es einmal war. 

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Die traditionellen Rollen von Mann und Frau reichen zurück bis zur Urzeit. Der Höhlenmensch raubte sich ein Weib und betrachtete es als sein Eigentum. Über tausende von Jahren galten Kinder als der Besitz ihres Vaters, der uneingeschränkt über sie verfügen konnte. Ein Mädchen wurde irgendwann verkauft und wechselte damit in den Besitz ihres Ehemannes. In manchen Kulturen ist das heute noch so und der Einfluss fremder Kulturen wird auch in Mitteleuropa tiefgreifende Veränderungen hervorrufen.
 

Klare Strukturen und ein starkes Wirgefühl sind das Geheimnis hinter jeder guten Beziehungen. Nur wenn er den Weg bestimmt und sie genau weiß, was sie zu tun und zu lassen hat, entsteht die innere Sicherheit, die eine dauerhafte Beziehung ausmacht. 

Ganz gleich, was der Zeitgeist sagt, ein richtiger Mann weiß, dass eine feminine Frau weder Freiheit noch Unabhängigkeit sucht. Was sie will, ist ein starker Mann, der ihr Führung bietet und Sicherheit verspricht.

Vorbei ist die Zeit, als eine Schülerin unter Tränen nach Hause lief, weil man sie in der Schule über die Bank gelegt hatte, um ihr ein Dutzend dicke Striemen auf den Körperteil zu zeichnen, den die Natur dafür geschaffen hat. Vorbei auch die Generation energischer Hausherren, die es verstanden, Frau und Kinder mit strengen Worten und dem Stock in der Hand zu Fleiß und Gehorsam anzuhalten.

Sie begegneten sich im Internet. Er war ein Mann, der für Prinzipien stand und klare Ziele hatte. Sie wusste instinktiv, dass sie ihn brauchte, dass er der Richtige für sie war. Er schenkte ihr dieses Halsband, das nur wenige Insider als das Zeichen der O erkannten. Er liebte sie und mochte ihre natürlich feminine Art. Aber er wusste auch, dass sie Führung brauchte. Eine starke Hand, die ihr den Weg zeigte. Einen Mann, der ihr Halt und Sicherheit gab.

Es war ein langer Weg, um ihn zu treffen. Aber sie war überzeugt, dass er sich lohnen würde. 

Wolfram Steffen fand sie auf Dominica, eine paradiesische Insel der kleinen Antillen zwischen Martinique und Guadeloupe. Dort hatte sich offensichtlich seit hundert Jahren nichts geändert. Hier gab es noch richtige Hausherren, denn jeder Mann und Familienvater herrschte mit eiserner Hand über die Seinen. Töchter wurden mit Stock und Lederriemen erzogen und auch ihre Mütter hatten nichts zu lachen, wenn sie sich gegen das Familienoberhaupt auflehnten.

Von einer Frau erwartet man heute, dass sie emanzipiert ist. Sie soll frei, selbstständig und vor allem wirtschaftlich unabhängig sein. Folglich soll sie einen eigenen Beruf haben und eine eigene Karriere verfolgen. Sie soll mit ihren weiblichen Reizen überzeugen, aber männliche Eigenschaften zeigen. Ihr Lebensziel lautet nicht mehr Ehe. Sie redet von Lebensgemeinschaft und die kann jederzeit aufgelöst werden. Ihr Mann ist nicht mehr der Hausherr, sondern läuft bestenfalls als Partner für den nächsten Lebensabschnitt.


„Wer nicht hören will, muss fühlen“ pflegte man vor zwei Generationen zu sagen. Ein Mädchen, das sich auflehnt, muss die Rute spüren und ein Teenager, der keinen Anstand kennt, braucht an Ort und Stelle eine Ohrfeige und zu Hause obendrein noch eine ordentliche Tracht Prügel. Das war bis in die 1970er Jahre hinein ein ungeschriebenes Gesetz, das von niemand infrage gestellt wurde.


Dr. Giesbert Hoffmann galt als der beste Nachhilfelehrer, den man bekommen konnte. In einflussreichen Kreisen wurde sein Name unter vorgehaltener Hand genannt. In den Vorstadtvillen genoss seine Pädagogik höchste Wertschätzung. Ganz besonders, wenn ein Teenager außer Kontrolle geraten war und eine straffe Führung verlangte. Erst recht, wenn die Tochter des Hauses im Begriff war, ihr Abitur zu vermasseln, und nur drastische Maßnahmen das noch abwenden konnten.


Nicht jede Frau verlangt nach straffen Zügeln. Aber manche braucht ganz einfach eine starke Hand. Und das nicht nur im symbolischen Sinne. Das ist das Fazit von Wolfram Steffen nach seinem Streifzug durch die Medien. Wie immer hat er die Artikel weiter gesponnen und dabei seiner Fantasie freien Lauf gelassen. Herausgekommen ist eine Sammlung von Geschichten, die es so nie gab. Aber durchaus gegeben haben könnte. Denn Liebe hat viel mit Verlangen und Erobern zu tun. Sex ist Ausdruck von Dominanz und Unterwerfung. Und Beziehung funktioniert nur, wenn klar ist, wer das Sagen hat und wer sich fügen muss.


Sie alle handeln von Formen der körperlichen Züchtigung, wie sie früher gang und gäbe waren und heute in vielen Bereichen dieser Welt noch immer selbstverständlich sind. Die Kurzgeschichten greifen die Bedeutung von Tabus und gesellschaftlicher Akzeptanz auf und loten aus, welche Rolle in diesem Zusammenhang auch erotische Empfindungen spielen.

Wenn du sie fesselst und sie peitschst und sie daran Gefallen findet, ist das nicht gut. Du musst die Ebene des Vergnügens überschreiten, bis du die Ebene der Tränen erreichst. 

Pauline Réage (Cécile Desclos)

"Lernen ist eben schmerzhaft," lautete die Feststellung des Ballettmeisters. "Aber zum Glück hat der Herr den jungen Damen zwei schöne, ausgeprägte Hinterbacken mitgegeben, die für eine schmiegsame Gerte wie geschaffen sind."

Wie es früher war:

         

    

 

Einsichten:

 

"Ein Lehrer hatte damals weitreichende Rechte. Und er benutzte eine Birkenrute, die in einer Vase schön frisch und schmiegsam gehalten wurde. Ihr Biss war fürchterlich, besonders weil wir dafür stets nackt gemacht wurden."

Veronique

Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSM

Spanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. 


The spanking world of male dominance.
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