Sie war es nie anders gewohnt

 
Sie hörte auf den schlichten Namen Gabi und vor meinem geistigen Auge war sie nackt, solange die Unterrichtsstunde dauerte. Das Schicksal wollte es, dass sie schräg vor mir saß und ich ihren süßen runden Po stets im Blick hatte. Meine Noten litten zwar darunter, aber was sind schon Noten. Leider war ich damals ziemlich schüchtern und so blieb es beim Begehren, während andere Hand anlegten. 
Als ich ihr wieder begegnete, waren wir beide gut 20 Jahre älter. Meine Schüchternheit hatte sich gelegt und wir verbrachten einen langen Nachmittag in einem Café, um über das Leben zu reden, das sich seitdem ereignet hatte. Sie war inzwischen verheiratet und immer noch eine Frau, nach der man sich umdreht. Kinder hatte sie keine, was vielleicht gut so war, denn ihr Po war zumindest in meinen Augen immer noch ein Hingucker. Sie redete viel über ihren Mann, wie es Frauen üblicherweise tun, die einem alten Bekannten klarmachen wollen, dass sie in festen Händen sind und er sich keine Hoffnungen zu machen braucht.
 
Gabi hatte strenge Eltern, das war damals schon bekannt. Wenn wir eine Klassenarbeit zurück bekamen und sie hatte nicht mindestens eine Drei geschrieben, brach sie in Tränen aus und ich hatte den Eindruck, dass sie Angst davor hatte, nach Hause zu gehen. Aber erst an jenem Nachmittag erfuhr ich, wie es wirklich war.
 
Ihre Eltern führten ein strenges Regime. Ihre Mutter war eine resolut dreinblickende Frau, für die die Erziehung einer Tochter vor allem mit dem Kochlöffel und dem Lederriemen zu tun hatte. Ein Mädchen hat zu gehorchen, war ihre Meinung, und wenn sie es nicht tut, dann setzt es was. 
 
„Es war an irgend einem Geburtstag und die gesamte Verwandtschaft war zu Besuch. Um acht meinte Mutter, es wäre Zeit für mich, ins Bett zu gehen. Du hast morgen Schule, lautete ihr Begründung und sie erwartete, dass ich auf der Stelle aufstand und ihre Anordnung befolgte. Es war jedoch meine Cousine zu Besuch und wir hatten uns viel zu erzählen. Also ließ ich mir Zeit und hoffte, dass Mutter nachsichtig sein wurde. Das war sie aber nicht. Irgendwann stand sie einfach auf, kam um den Tisch und herrschte mich an, ich solle aufstehen. Ohne ein Wort zu verlieren klatsche sie mir eine Ohrfeige ins Gesicht und deutete mit dem Finger zur Tür.“
 
Gabi hatte offensichtlich unzählige Erinnerungen dieser Art und ich begriff zunehmend, weshalb sie damals als Musterschülerin galt. Und warum sie immer mit dieser einen Freundin zusammen war und keinen Jungen an sich heranließ. Sie trug seinerzeit stets dieselben hellblauen Jeans, die wie angegossen passten und mir den Anblick ihres Pos boten, der meine Fantasie beflügelte und meine nächtlichen Träume beherrschte. Dass es damit eine ganz besondere Bewandtnis hatte, erzählte sie mir erst bei unserem Wiedersehen. 
 
Die Jeans waren ein Geschenk ihrer Tante, aber sie durfte sich damit zu Hause nicht blicken lassen. Deshalb machte sie jeden Morgen auf dem Weg zur Schule bei ihrer Freundin halt. Dort zog sie ihren altmodischen Rock aus und die arschengen Jeans an, um so in der Schule zu erscheinen, wie es alle taten. 
 
„Meine Mutter war der Meinung, ein anständiges Mädchen hatte einen Rock zu tragen. Ich vermute allerdings, dass der wahre Grund der war, dass sie einen Rock jederzeit ohne große Umstände hochheben konnte, um mich ihren Kochlöffel spüren zu lassen. Das Ding schmerzte höllisch und sie bestand darauf, ihn grundsätzlich auf die nackten Schenkel oder gar den Hintern anzuwenden. Ich weiß nicht, wie oft ich damals blaue Flecken trug, wenn sie wieder mal zugeschlagen hatte.“
 
Ihre Mutter schien keine Frau unnötiger Worte zu sein. Hatte ihre Tochter Schläge verdient, packte sie sie am Oberarm, zerrte sie in die Küche und beugte sie über den Küchentisch. Ein Handgriff und der Rock war nach oben geschlagen. Ein weiterer und das Höschen war bis zu den Kniekehlen nach unten gezerrt. Dann kam der Kochlöffel zum Einsatz und es setzte ein Dutzend kräftige Schläge. Ich konnte mir lebhaft vorstellen, wie die junge Gabi dabei gezappelt und geschrien hatte. Aber einem Teenager muss man die Flausen austreiben, war ihre Mutter überzeugt. 
 

"Mutter und der Kochlöffel gehörten irgendwie zusammen. Soweit ich zurückdenken kann, sehe ich mich mit nacktem Po über ihren Knien und später über dem Tisch, während sie das tat, was für sie Erziehung war. Sie war selbst so erzogen worden und betrachtete es als ihre Pflicht, mit mir genauso zu verfahren.“
 
Man schrieb damals die sechziger Jahre. Es war die Zeit des Wirtschaftswunders. Die Mütter zogen die Kinder auf, während die Väter Geld verdienten, damit man sich etwas leisten konnte. Kleine Kinder waren Frauensache. Sobald ein Mädchen jedoch allmählich zur Frau wurde, übernahmen die Väter und sorgten dafür, dass sich die kleine anständig benahm und der Familie keine Schande machte. 
 
„Wenn ich eine schlechte Note geschrieben hatte, bezog ich gleich zweimal Dresche. Meine Mutter fackelte nicht lange und ich bekam wieder den Kochlöffel zu spüren. Die eigentliche Tracht Prügel erfolgte dann aber am Abend. Natürlich erzählte sie Vater umgehend, dass seine Tochter mal wieder faul gewesen und nicht fleißig genug gelernt hatte. Das Ergebnis war ein wortkarges Abendessen, das stets mit denselben Worten endete: Geh auf dein Zimmer und mach dich bettfertig.“
 
Sich „bettfertig“ machen beschrieb nichts anderes als die übliche Abendroutine. Und die bestand für ein Mädchen darin, seine Kleider auszuziehen, eine Dusche zu nehmen und das Nachthemd anzuziehen. 
 
„Wenn er ins Zimmer kam, hielt er bereits diesen diesen zerschlissenen Lederriemen in der Hand. Keine Ahnung, wo er dieses alte Ding aufgegabelt hatte, aber er schien es geradezu zu lieben, wenn das breite Leder mit einem lauten Klatschen auf meinem Hintern auftraf. Ich musste mich dafür über die Bettkante legen und er schlug mir das Nachthemd bis über den Kopf, sodass ich untenrum völlig nackt war. Dann schlug er zu und hörte erst auf, wenn mein ganzer Körper in Flammen zu stehen schien und er der Meinung war, dass ich meine Lektion gelernt hatte. Heute bin ich mir sicher, dass ihm damals einer abgegangen ist. Immerhin war ich kein Kind mehr und er bekam mehr von mir zu sehen, als eigentlich schicklich ist.“
 
Ich konnte mir gut vorstellen, welchen Anblick ihr Hintern geboten haben muss, nachdem ihr strenger Vater ihn zum Glühen gebracht hatte. Vermutlich hatte sie danach in gekrümmter Haltung im Bett gelegen und mit beiden Händen ihr angeschwollenes Fleisch umklammert. 
 
„Nicht nur das,“ klärte sie mich auf: „Es war nach so einer Tracht Prügel, als ich damit begann, mich selbst zu streicheln. Mein ganzer Körper glühte vor Hitze und ich entdeckte, dass ich da unten nicht nur feucht, sondern regelrecht nass war. Ich fand auch heraus, dass es sich gut anfühlt, wenn man sich da streichelt und genau das tat ich fortan und zwar so gut wie jede Nacht. Besonders intensiv war es jedoch immer dann, wenn ich zuvor Dresche bezogen hatte und das Brennen des Schmerzes allmählich in eine wohlige Hitze überging. Irgendwann fiel es mir geradezu leicht, Vaters Lederriemen zu ertragen, denn ich wusste, was ich gleich danach heimlich unter der Bettdecke tun würde.“
 
Streng erzogene Töchter bleiben meist ein Leben lang das gehorsame Mädchen, das tut, was man ihm sagt und sich so verhält, wie man es von ihm erwartet. Meist fahren sie auch auf Männer ab, die es verstehen, einer Frau zu zeigen, wo es langgeht und daheim den Herrn des Hauses spielen, dessen Wort Gesetz ist und dem man sich besser nicht widersetzt. Gabis Mann war offensichtlich so ein Typ und sie würde nicht im Traum daran denken, ihn auch nur für eine Nacht mit einem ehemaligen Mitschüler zu betrügen, auch wenn sie sich mit dem noch so gut verstand. 
 
„Das erste Mal war ich schockiert, als Peter mich mit seinem Ledergürtel verdroschen hat. Ich muss sagen, ich habe es verdient, aber es erschien mir wie die Fortsetzung meiner Kindheit und Jugend. Er hat sich über mich gekniet und mich nackt wie ich war bestraft, wie man ein kleines Mädchen bestraft. Er hat so lange auf mich eingeschlagen, bis sich wieder diese Hitze in mir ausbreitete und ich aufhörte, mich aufzubäumen und dagegen zu wehren. Dann hat er mich von hinten genommen und es war der intensivste Fick, den ich je erlebt habe. Ich gebe zu, dass ich ihn manchmal absichtlich zur Weißglut bringe, nur damit er mich züchtigt, wie er es nennt und mich anschließend so heftig fickt, wie es sich eine Frau nur wünschen kann.“
 
Ich treffe mich auch heute noch hin und wieder mit Gabi. Ihr Hintern wirkt zwar heute etwas reifer als damals. Aber er wird wohl für mich immer unerreichbar bleiben.