Es scheint widersinnig zu sein, aber Lust und Schmerz liegen eng beieinander. So manches streng erzogene Mädchen hat daher ein Leben lang das starke Bedürfnis nach einem Mann, der sie mit harter Hand führt und sie spüren lässt, dass Zuneigung verdient werden will und nur gehorsame Mädchen liebevoll gestreichelt werden.
Erziehungsratgeber aus dem 18. und 19. Jahrhundert kannten eigentlich nur zwei Mittel zur wirksamen Erziehung von Kindern und Jugendlichen: Zwang und Schläge. Lange bevor das Thema von Psychologen besetzt und problematisiert wurde, schrieben erfahrene Pädagogen dicke Bücher über Erziehung aus der Praxis und für die Praxis.
Im Zeitalter vor der Pille kamen Kinder auf die Welt, weil die Natur es eben so gewollt hatte. Manche wurden als Geschenk Gottes angesehen. Andere wurden eben geboren, weil zwei Menschen Sex gehabt hatten. Im Mittelpunkt standen sie nie. Sie mussten sich einfügen, hatten zu spuren oder bekamen Prügel.
Jeder Mann träumt von der Frau fürs Leben. Eine Frau, die ihn nie verlassen wird, weil eine Frau das einfach nicht tut. Eine traditionelle Ehefrau, die Respekt vor ihm hat, weil er der Herr im Haus ist und die Entscheidungen trifft. Eine kleine Schönheit mit praktischen Fähigkeiten. Eine, die Köchin, Haushälterin und Hure zugleich ist.
Eine Generation, die nie gefordert wurde, kommt jetzt in die Arbeitswelt. Sie wurden von hysterischen Müttern zur Schule gefahren, damit sie auch wirklich sicher ankommen. Sie haben akademische Titel, sind aber kaum in der Lage, zwei fehlerfreie Sätze zu schreiben. Sie können weniger als jede Generation vor ihnen, haben aber die höchsten Ansprüche.
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Was verbindet ein Mädchen aus dem Armenviertel mit einer Tochter in der Vorstadtvilla? Eigentlich nur wenig, wenn man von den Äußerlichkeiten absieht. Beide lernen früh, dass man sich fügen muss, wenn man geliebt werden will. Und beide werden streng erzogen, damit sich diese Erkenntnis einprägt.
Wir leben in einer widersprüchlichen Welt. Auf der einen Seite werden Frauen zwangsverheiratet und man nimmt es achselzuckend als kulturelle Vielfalt hin. Auf der anderen bekommt eine rotzfreche Göre eine Ohrfeige und die Eltern erhalten Besuch vom Jugendamt, das von Gewalt in der Erziehung labert. Dabei lehrt uns doch eigentlich die Natur, was richtig und falsch ist.
Ganz gleich, um welche Sportart es geht, wenn junge Mädchen im Spiel sind, gibt es meist auch einen Trainer, der sie zu Höchstleistungen antreibt. In der Leichtathletik hat der meist die Zustimmung der Eltern, die eigene Tochter auch mal „hart anzufassen“, wenn sie nicht pariert. Im Mannschaftssport gilt Sippenhaft und ein Spiel zu verlieren geht selten ohne Strafe ab.
Der Psychologe und Verhaltensforscher Dr. Eberhard Hülscher gilt als Außenseiter unter Seinesgleichen. Besonders seine weiblichen Berufskollegen reagieren heftig auf seine Thesen. Unter Grünen, Linken und Sozialisten ist er ein rotes Tuch und Rufe nach einem Berufsverbot werden laut. Doch seine Seminare sind genauso ausgebucht wie seine Vorträge.
Eine Ehe ist keine Freundschaft, auch wenn sich dieser Glaube hartnäckig hält. Eine dauerhafte Paarbeziehung hat auch nichts mit romantischer Liebe zu tun, sondern folgt klaren Gesetzmäßigkeiten, die nicht ausgehandelt werden müssen, sondern von der Natur vorgegeben sind. Dass dabei der Mann der Stärkere ist und die Führung übernimmt, ist offensichtlich. So wie bei Markus und Petra.
Junge Mädchen vergessen schnell. Eine Tracht Prügel wird daher nicht ewig Wirkung zeigen und manchmal vergehen nur ein paar Tage, bis die Erinnerung wieder aufgefrischt werden muss. Bei erwachsenen Frauen ist es nicht viel anders. Aber ein wachsamer Ehemann weiß genau, wann es wieder so weit ist und die Frau geradezu danach verlangt, mal wieder in ihre Schranken verwiesen zu werden.
Die Natur spricht eine eindeutige Sprache. Nicht nur der Pavian fährt voll auf den leuchtend roten Po eines Pavian-Weibchens ab. Auch der Mann auf der Straße kann nicht anders, als seinen Blick auf den Po einer Frau heften, die wiederum alles tut, um diesen entscheidenden Körperteil möglichst unübersehbar zu präsentieren. Doch so richtig deutlich wird die Sache erst, wenn sie nackt und bereit ist, sich von ihm nehmen zu lassen.
Vergehen werden bestraft. Unweigerlich und ohne Ausnahme. Das sollte das Grundprinzip jedes Vaters sein und das sollten die Kinder genauso wissen, wie die Ehefrau. Doch dafür braucht es klare Regeln, eindeutige Anordnungen und unmissverständliche Verbote. Wenn ein Mann diese nicht von Anfang an festgelegt hat, wird er sich weder den Kindern noch seiner Frau gegenüber durchsetzen können.
Nach den Maßstäben der modernen Pädagogik steht ein Rohrstock für rohe Gewalt und hat daher im Klassenzimmer nichts zu suchen. Nach Überzeugung der westlichen Psychologie trägt ein Kind lebenslange Traumata davon, wenn es geohrfeigt wurde oder gar eine ausgewachsene Tracht Prügel erfahren hat. Unsere Urgroßeltern müssen daher einen gewaltigen psychischen Schaden verursacht haben. Davon spürt man aber seltsamerweise nichts.
Die Welt hat sich wohl noch nie so schnell und drastisch verändert wie in den letzten zwei Generationen. Allerdings beschränken sich die meisten Entwicklungen auf die sogenannte westliche Welt. In Südamerika, Afrika und ganz Asien hingegen leben die Menschen noch immer nach denselben Regeln, die schon ihre Großväter kannten. Auch was die Erziehung der nachfolgenden Generation angeht.
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Frauen und Demut sind Begriffe, die heute nur noch selten in Verbindung gebracht werden. Früher war das anders. Vor zwei, drei Generationen wollte kein Mann eine emanzipierte Frau, die ihren eigenen Weg ging und auf Männer gut verzichten konnte. So eine galt als Mannweib und spielte in männlichen Träumen keine Rolle. Gefragt war die unterwürfige Frau, die ihren Platz kannte und ihrem Herrn zu Füßen lag. Doch ist das heute wirklich anders?
Ein Weib hat zu gehorchen, und wenn sie es nicht tut, muss es lernen, wer der Herr im Haus ist und das Sagen über sie hat. Darin sind sich eigentlich alle dominanten Männer einig. Auch was das Wie angeht, besteht weitgehend Konsens: Sie muss Striemen am Körper tragen, wenn sie sich seinem Willen widersetzt hat, denn nur mit Schlägen wird es gelingen, sie im Zaum zu halten und ihren Gehorsam sicherzustellen.
Auch für eine Frau muss es gelegentlich Höhepunkte im Leben geben, die nur eine Frau unter Frauen erleben kann. Für Annette gab es die kleinen Höhepunkte, die jede Frau zu schätzen weiß. Mindestens einmal im Monat traf sie sich mit ihren Freundinnen zu einem Mädels-Abend. Und gemessen an der Stimmung, in der sie von diesen Abenden zurückkam, schien es ihr richtig gut zu tun. Doch dann kam die Idee mit Prag …
Oscar Wilde
"Leider hast du nie einen Vater gehabt, der dir Manieren beigebracht hat," waren die Worte des Paters, als er den Lederriemen zur Hand nahm. "Aber ich werde dir deinen rebellischen Geist austreiben."
Sie kreischte laut auf, als der erste Hieb Wirkung zeigte. Sie bäumte sich auf und zerrte an ihren Fesseln. Sie war dabei ihre erste Lektion zu lernen.
Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSMSpanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. |
The spanking world of male dominance.
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