Sie weiß genau, was sie an ihm hat
Er war der Mann, den sie liebte. Die starke Schulter, die ihr Halt und Sicherheit gab. Der Fels in der Brandung, der sie vor den Widrigkeiten des Lebens schützte. Der kluge Kopf, dem sie vertrauen konnte und die kundige Hand, von der sie sich führen ließ. Nicht zu vergessen: Er hatte das Einkommen, von dem sie lebte und sie das unbeschwerte Leben, von dem die meisten Frauen nur träumen können.
Doch alles im Leben hat seinen Preis. Das wusste sie. Sie wusste, dass es Regeln gab, an die sie sich halten musste. Erwartungen, denen sie genügen musste. Wünsche, die sie zu erfüllen hatte. Seine Wünsche, denn er stand im Mittelpunkt ihres Lebens und alles drehte sich um ihn.
Sie war seine Frau und trug seinen Namen. Er hatte sie zu seiner Auserwählten gemacht. Er sorgte für sie. Er beschützte sie. Dafür schuldete sie ihm Respekt. Sie hatte für ihn da zu sein, wann immer er sie brauchte. Sie hatte verfügbar zu sein, wann immer er Verlangen nach ihr hatte. Sie durfte sich niemals gehen lassen und hatte alles tun, um für ihn schön und begehrenswert zu sein.
Ihre Aufgabe war es, ihm den Rücken frei zu halten, damit er er sich mit aller Energie seinem Beruf widmen konnte. Sie hatte für saubere Wäsche zu sorgen und sich um das Haus zu kümmern, in dem ihr Leben stattfand. Sie war vorbildliche Haushälterin, begabte Köchin und zuvorkommende Gastgeberin. Sie war die Frau an seiner Seite, auf die er stolz sein konnte.
Nach außen war sie das Luxusweibchen, das mit seiner goldenen Kreditkarte durch die Boutiquen zog. Doch sie wusste, dass es allein an ihm lag, ob sie an der kurzen oder langen Leine gehalten wurde. Und sie war sich bewusst, dass er ihr jederzeit straffe Zügel anlegen und ihre Freiheiten beschränken konnte. Denn er war der Mann und sein Wort war Gesetz. Sie war seine Frau und ihr Leben verlief nach seinen Regeln. Das schien ganz natürlich zu sein, denn es war schon immer so. Und es fühlte sich gut für sie an, denn es gab ihr Halt und Sicherheit.
Doch Gesetze sind nur wirksam, wenn ihre Übertretung bestraft wird und Regeln werden nur eingehalten, wenn ihre Missachtung Konsequenzen hat. Das weiß auch er und hat ihr klar gemacht, dass es besser für sie ist, seine Gebote zu verinnerlichen. Und dass es schmerzhafte Folgen hat, seine Verbote zu missachten.
Sie kennt daher die Folgen von Ungehorsam. Sie weiß, was ihr blüht, wenn sie etwas getan hat, was ihr verboten ist. Sie kennt die immer gleiche Prozedur, die unweigerlich folgen wird.
Er wird sie auffordern, sich bereit zu machen. Sie wird nach oben gehen und im gemeinsamen Schlafzimmer auf ihn warten. Dort, wo sie sich lieben und dort, wo sie bestraft wird, wenn sie es verdient hat. Natürlich wird sie sich entkleiden, denn er will sie nackt haben, wenn er sie züchtigt. Sie wird darauf achten, dass sie peinlich sauber und sorgfältig rasiert ist, denn sie will ihm einen makellosen Anblick bieten. Sie wird geduldig auf ihn warten, denn er wird sich Zeit lassen und ihr Gelegenheit geben, gründlich über ihre Verfehlung nachzudenken.
Wenn er das Zimmer betritt, wird sie vor ihm auf die Knie gehen und ihn um Verzeihung bitten. Das wird zwar ihre Bestrafung nicht verhindern, aber es gibt ihr zumindest die Hoffnung, ihn milde zu stimmen und die Art der Züchtigung zu beeinflussen.
Er kennt vielfältige Arten, sie zu bestrafen. Manchmal legt er sie einfach übers Knie und sie spürt die brennende Hitze seiner flachen Hand. Manchmal hat er eine Weidenrute vorbereitet. Dann findet sie sich über der Bettkante wieder und krallt sich mit den Händen ins Bettlaken, während er ihr Fleisch dem scharfen Biss von einem halben Dutzend dünner, schmiegsamer Zweige aussetzt. Manchmal fesselt er sie mit den Händen ans Kopfende des Bettes und genießt die heftigen Reaktionen ihres Körpers, während er sie mit seinem breiten Ledergürtel schlägt. Oder er nimmt den Rohrstock zur Hand und sie weiß, dass sie noch Tage später spüren wird, dass sie bestraft worden ist.
Er legt sich nie auf eine bestimmte Anzahl Schlägen fest, doch jede Bestrafung ist irgendwann zu Ende. Dann wird er erwarten, dass sie sich bei ihm bedankt. Er wird geduldig warten und zusehen, wie sie ihren geschundenen Körper erhebt. Sie wird demütig vor ihn knien. Sie wird seine Hose öffnen und seinen Schwanz aus seiner Enge befreien. Er ist immer erregt, wenn er sie bestraft. Und er liebt es, wenn sie ihren Mund, ihre Lippen, ihre Zunge benutzt, um ihm ihre Unterwürfigkeit zu zeigen.
Sie kann nicht verhindern, dass sie dabei feucht wird. Sie wird die Nässe spüren, die ihre Schenkel hinab rinnt, während sie breitbeinig vor ihm kniet und seinen Phallus zur vollen Größe heranwachsen lässt. Manchmal enttäuscht er sie und kommt mit einem entspannten Stöhnen direkt in ihren Mund. Meist hat sie jedoch Glück und er bringt auch sie zum Höhepunkt. Dann nimmt er sie von hinten und fickt sie heftig und ausdauernd. Dann spürt sie, auf besonders eindringliche Weise, dass er ihr vergeben hat und sie nach wie vor liebt und begehrt.
Hinterher wird er sie umarmen. Er wird sie zärtlich küssen. Er wird den Raum verlassen und sie wird wissen, was sie an ihm hat.