Die Bücher von Wolfram Steffen gehen weit über das hinaus, was man landläufig als Spanking-Literatur bezeichnet. Darin geht es um das uralte Machtspiel zwischen Mann und Frau. Es geht um Dominanz und Unterwerfung, um Zucht und Ordnung, um Verfehlung und Bestrafung. Dafür unternimmt Wolfram Steffen seine Leser mit in die gute alte Zeit. Und er unternimmt Reisen in die Zukunft, in der vielleicht vieles wieder so sein wird, wie es einmal war. 

Alle Bücher gibt es als eBook. Einige jetzt auch als Taschenbuch. 

Sie können die Bücher direkt hier bestellen. Die Kaufabwicklung erfolgt über Paypal. Dafür benötigen Sie kein Paypal-Konto, sondern lediglich eine Kreditkarte. 

Wenn Ihnen ein Kindle eBook lieber ist, können Sie die meisten Bücher auch bei Amazon bestellen. Klicken Sie dafür auf den Amazon-Button und Sie werden direkt zur jeweiligen Seite bei Amazon geleitet.

Einige Bücher sind jetzt auch als Taschenbücher bei Amazon erhältlich. 

 

Wolfram Steffen fand sie auf Dominica, eine paradiesische Insel der kleinen Antillen zwischen Martinique und Guadeloupe. Dort hatte sich offensichtlich seit hundert Jahren nichts geändert. Hier gab es noch richtige Hausherren, denn jeder Mann und Familienvater herrschte mit eiserner Hand über die Seinen. Töchter wurden mit Stock und Lederriemen erzogen und auch ihre Mütter hatten nichts zu lachen, wenn sie sich gegen das Familienoberhaupt auflehnten.

Von einer Frau erwartet man heute, dass sie emanzipiert ist. Sie soll frei, selbstständig und vor allem wirtschaftlich unabhängig sein. Folglich soll sie einen eigenen Beruf haben und eine eigene Karriere verfolgen. Sie soll mit ihren weiblichen Reizen überzeugen, aber männliche Eigenschaften zeigen. Ihr Lebensziel lautet nicht mehr Ehe. Sie redet von Lebensgemeinschaft und die kann jederzeit aufgelöst werden. Ihr Mann ist nicht mehr der Hausherr, sondern läuft bestenfalls als Partner für den nächsten Lebensabschnitt.


„Wer nicht hören will, muss fühlen“ pflegte man vor zwei Generationen zu sagen. Ein Mädchen, das sich auflehnt, muss die Rute spüren und ein Teenager, der keinen Anstand kennt, braucht an Ort und Stelle eine Ohrfeige und zu Hause obendrein noch eine ordentliche Tracht Prügel. Das war bis in die 1970er Jahre hinein ein ungeschriebenes Gesetz, das von niemand infrage gestellt wurde.


Dr. Giesbert Hoffmann galt als der beste Nachhilfelehrer, den man bekommen konnte. In einflussreichen Kreisen wurde sein Name unter vorgehaltener Hand genannt. In den Vorstadtvillen genoss seine Pädagogik höchste Wertschätzung. Ganz besonders, wenn ein Teenager außer Kontrolle geraten war und eine straffe Führung verlangte. Erst recht, wenn die Tochter des Hauses im Begriff war, ihr Abitur zu vermasseln, und nur drastische Maßnahmen das noch abwenden konnten.


Nicht jede Frau verlangt nach straffen Zügeln. Aber manche braucht ganz einfach eine starke Hand. Und das nicht nur im symbolischen Sinne. Das ist das Fazit von Wolfram Steffen nach seinem Streifzug durch die Medien. Wie immer hat er die Artikel weiter gesponnen und dabei seiner Fantasie freien Lauf gelassen. Herausgekommen ist eine Sammlung von Geschichten, die es so nie gab. Aber durchaus gegeben haben könnte. Denn Liebe hat viel mit Verlangen und Erobern zu tun. Sex ist Ausdruck von Dominanz und Unterwerfung. Und Beziehung funktioniert nur, wenn klar ist, wer das Sagen hat und wer sich fügen muss.


Sie alle handeln von Formen der körperlichen Züchtigung, wie sie früher gang und gäbe waren und heute in vielen Bereichen dieser Welt noch immer selbstverständlich sind. Die Kurzgeschichten greifen die Bedeutung von Tabus und gesellschaftlicher Akzeptanz auf und loten aus, welche Rolle in diesem Zusammenhang auch erotische Empfindungen spielen.


Sie kamen als Flüchtlinge, doch in Wahrheit waren sie Immigranten und hatten vor, für immer zu bleiben. Sie ließen Ihre Heimat zurück, doch sie brachten ihr Denken mit. Ihre Religion. Ihre Gebräuche. Ihre Männerkultur. Ihre Erlebnisse und Erfahrungen. Die meisten kamen allein. Junge Männer. Muslimische Männer. Arabische Männer. Männer, die eine Frau nur als Eigentum kannten. Als ein Geschöpf, dessen Aufgabe es war, zu dienen, zu gehorchen, verfügbar zu sein. Ein Besitz, den kein Anderer zu Gesicht bekommen durfte. Denn nur eine verschleierte Frau war eine ehrbare Frau. Alle anderen waren Huren, die weniger wert waren als ein Hund.


Es sind nicht wenige Menschen, die glänzende Augen bekommen, wenn sie von den guten alten Zeiten erzählen. Damals, so ihre feste Überzeugung, war die Welt noch in Ordnung. Wenn sich der Lehrling nicht anstrengte, setzte es ein paar Ohrfeigen. Wenn die Kinder nicht spurten, wurde nicht lange gefackelt und Mutter brachte sie mit der Weidenrute zur Vernunft. Kam die Tochter erst nach Mitternacht vom Tanz nach Hause, lag schon der Lederriemen bereit. In der Schule hieß es, aufpassen, sonst setzte es was mit dem Rohstock. Jeder kannte seinen Platz im Leben. Ein Herr war ein Herr und eine Magd eine Magd.


Mit "Das Weib sei dem Manne untertan" geht Wolfram Steffens auf einen Streifzug durch eine Welt von der niemand spricht und die doch allgegenwärtig ist. Der Titel spielt auf ein Bibelzitat an, das in früheren Generationen das alltägliche Rollenverständnis von Mann und Frau prägte und in fundamentalistisch christlichen Kreisen noch heute als elementarer Bestandteil einer gottgewollten Ordnung gilt. Einer Ordnung, die den Mann ganz selbstverständlich über die Frau stellt und ihm das Recht gibt, Gehorsam zu fordern und Ungehoram zu bestrafen.


Er ist ein erfolgreicher Immobilienmakler und hat ganz konkrete Vorstellungen davon, welche Sorte Frau in sein Leben passt. Sie ist Russin und weiß einen Mann zu schätzen, der ihr Sicherheit gibt und sie mit festem Griff durchs Leben führt. In einem traditionellen Haus aufgewachsen und mit strenger Hand erzogen ist sie gewohnt, für Fehltritte bestraft zu werden, Und sie weiß nur allzu genau, dass ihr Hintern dafür büßen muss, wenn sie den Unmut ihres Mannes erregt hat. Aber sie ist nunmal Frau und hat all die weiblichen Schwächen, die es zu zügeln gilt und die nur ein Mann mit starkem Willen zu bändigen weiß.

Wenn du die Fähigkeit hast, zu lieben, dann liebe zuerst dich selbst. 

Charles Bukowsky

"Zieh dich aus!" 

Sie wusste, sie war zu weit gegangen. Er sah geduldig zu, wie sie nervös seinem Befehl nachkam. Ihre Augen weiteten sich ängstlich, als er seinen Gürtel aus der Hose nahm.

"Ich glaube, ich muss dir mal wieder eine Lektion erteilen."

Wie es früher war:

         

    

 

Einsichten:

„Ich persönlich liebe besonders harten Sex nach einer Bestrafung, denn für mich ist es so etwas wie eine Belohnung dafür, dass ich es überstanden habe, und auch ein paar Kuscheleinheiten danach. Eine Bestrafung bringt meine Emotionen normalerweise ziemlich ins Rollen, ebenso harter Sex – aber auf eine ganz andere Art und Weise. Deshalb brauche ich nach beiden etwas körperlichen und geistigen Trost."

Merinda

Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSM

Spanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. 


The spanking world of male dominance.
Widerwort eBooks Inc. | www.widerwort.com | webmaster@widerwort.com

                

 

 

Zum Seitenanfang
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.