Generation Z: Die Generation, die nie erzogen wurde

Eine Generation, die nie gefordert wurde, kommt jetzt in die Arbeitswelt. Sie wurden von hysterischen Müttern zur Schule gefahren, damit sie auch wirklich sicher ankommen. Sie haben akademische Titel, sind aber kaum in der Lage, zwei fehlerfreie Sätze zu schreiben. Sie können weniger als jede Generation vor ihnen, haben aber die höchsten Ansprüche.

Arm und reich, Väter und Töchter

Was verbindet ein Mädchen aus dem Armenviertel mit einer Tochter in der Vorstadtvilla? Eigentlich nur wenig, wenn man von den Äußerlichkeiten absieht. Beide lernen früh, dass man sich fügen muss, wenn man geliebt werden will. Und beide werden streng erzogen, damit sich diese Erkenntnis einprägt.

Es muss wehtun. Man muss es sehen können.

Wir leben in einer widersprüchlichen Welt. Auf der einen Seite werden Frauen zwangsverheiratet und man nimmt es achselzuckend als kulturelle Vielfalt hin. Auf der anderen bekommt eine rotzfreche Göre eine Ohrfeige und die Eltern erhalten Besuch vom Jugendamt, das von Gewalt in der Erziehung labert. Dabei lehrt uns doch eigentlich die Natur, was richtig und falsch ist.

Zwölf Sportlerinnen und ein Trainer

Ganz gleich, um welche Sportart es geht, wenn junge Mädchen im Spiel sind, gibt es meist auch einen Trainer, der sie zu Höchstleistungen antreibt. In der Leichtathletik hat der meist die Zustimmung der Eltern, die eigene Tochter auch mal „hart anzufassen“, wenn sie nicht pariert. Im Mannschaftssport gilt Sippenhaft und ein Spiel zu verlieren geht selten ohne Strafe ab.

„Ein Weib braucht einfach männliche Führung“

Der Psychologe und Verhaltensforscher Dr. Eberhard Hülscher gilt als Außenseiter unter Seinesgleichen. Besonders seine weiblichen Berufskollegen reagieren heftig auf seine Thesen. Unter Grünen, Linken und Sozialisten ist er ein rotes Tuch und Rufe nach einem Berufsverbot werden laut. Doch seine Seminare sind genauso ausgebucht wie seine Vorträge.

Heimlichkeiten gilt es auszumerzen

Eine Ehe ist keine Freundschaft, auch wenn sich dieser Glaube hartnäckig hält. Eine dauerhafte Paarbeziehung hat auch nichts mit romantischer Liebe zu tun, sondern folgt klaren Gesetzmäßigkeiten, die nicht ausgehandelt werden müssen, sondern von der Natur vorgegeben sind. Dass dabei der Mann der Stärkere ist und die Führung übernimmt, ist offensichtlich. So wie bei Markus und Petra.

Deine Erziehung wird nie zu Ende sein

Junge Mädchen vergessen schnell. Eine Tracht Prügel wird daher nicht ewig Wirkung zeigen und manchmal vergehen nur ein paar Tage, bis die Erinnerung wieder aufgefrischt werden muss. Bei erwachsenen Frauen ist es nicht viel anders. Aber ein wachsamer Ehemann weiß genau, wann es wieder so weit ist und die Frau geradezu danach verlangt, mal wieder in ihre Schranken verwiesen zu werden.

Drei Wege, ein Weib zu benutzen

Die Natur spricht eine eindeutige Sprache. Nicht nur der Pavian fährt voll auf den leuchtend roten Po eines Pavian-Weibchens ab. Auch der Mann auf der Straße kann nicht anders, als seinen Blick auf den Po einer Frau heften, die wiederum alles tut, um diesen entscheidenden Körperteil möglichst unübersehbar zu präsentieren. Doch so richtig deutlich wird die Sache erst, wenn sie nackt und bereit ist, sich von ihm nehmen zu lassen.

Schlechtes Benehmen muss Folgen haben

Vergehen werden bestraft. Unweigerlich und ohne Ausnahme. Das sollte das Grundprinzip jedes Vaters sein und das sollten die Kinder genauso wissen, wie die Ehefrau. Doch dafür braucht es klare Regeln, eindeutige Anordnungen und unmissverständliche Verbote. Wenn ein Mann diese nicht von Anfang an festgelegt hat, wird er sich weder den Kindern noch seiner Frau gegenüber durchsetzen können.

Richtige Erziehung ist immer autoritär

Nach den Maßstäben der modernen Pädagogik steht ein Rohrstock für rohe Gewalt und hat daher im Klassenzimmer nichts zu suchen. Nach Überzeugung der westlichen Psychologie trägt ein Kind lebenslange Traumata davon, wenn es geohrfeigt wurde oder gar eine ausgewachsene Tracht Prügel erfahren hat. Unsere Urgroßeltern müssen daher einen gewaltigen psychischen Schaden verursacht haben. Davon spürt man aber seltsamerweise nichts.

Das Zartgefühl ist der Schatten, die Wollust der Körper und die Grausamkeit der Geist der Liebe.

Donatien Alphonse François de Sade

"Lernen ist eben schmerzhaft," lautete die Feststellung des Ballettmeisters. "Aber zum Glück hat der Herr den jungen Damen zwei schöne, ausgeprägte Hinterbacken mitgegeben, die für eine schmiegsame Gerte wie geschaffen sind."

Wie es früher war:

         

    

 

Einsichten:

"Ich wurde von meiner Mutter erzogen und wurde während meiner Teenagerzeit und Pubertät mehrmals geschlagen. Meine Mutter war der Meinung, dass eine Frau alles tun sollte, um ihrem Mann zu gefallen und ihm zu dienen. Als ich 10 war, sah ich, wie meine Mutter Vater das Frühstück ans Bett brachte und ich dachte damals, wie gut das war und wie sehr sie ihn lieben und respektieren musste, um das zu tun. Die Leute vergessen oft, was funktioniert, was gut funktioniert." 

Marie

Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSM

Spanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. 


The spanking world of male dominance.
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