Eine Generation, die nie gefordert wurde, kommt jetzt in die Arbeitswelt. Sie wurden von hysterischen Müttern zur Schule gefahren, damit sie auch wirklich sicher ankommen. Sie haben akademische Titel, sind aber kaum in der Lage, zwei fehlerfreie Sätze zu schreiben. Sie können weniger als jede Generation vor ihnen, haben aber die höchsten Ansprüche.
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Was verbindet ein Mädchen aus dem Armenviertel mit einer Tochter in der Vorstadtvilla? Eigentlich nur wenig, wenn man von den Äußerlichkeiten absieht. Beide lernen früh, dass man sich fügen muss, wenn man geliebt werden will. Und beide werden streng erzogen, damit sich diese Erkenntnis einprägt.
Vergehen werden bestraft. Unweigerlich und ohne Ausnahme. Das sollte das Grundprinzip jedes Vaters sein und das sollten die Kinder genauso wissen, wie die Ehefrau. Doch dafür braucht es klare Regeln, eindeutige Anordnungen und unmissverständliche Verbote. Wenn ein Mann diese nicht von Anfang an festgelegt hat, wird er sich weder den Kindern noch seiner Frau gegenüber durchsetzen können.
Nach den Maßstäben der modernen Pädagogik steht ein Rohrstock für rohe Gewalt und hat daher im Klassenzimmer nichts zu suchen. Nach Überzeugung der westlichen Psychologie trägt ein Kind lebenslange Traumata davon, wenn es geohrfeigt wurde oder gar eine ausgewachsene Tracht Prügel erfahren hat. Unsere Urgroßeltern müssen daher einen gewaltigen psychischen Schaden verursacht haben. Davon spürt man aber seltsamerweise nichts.
Die Welt hat sich wohl noch nie so schnell und drastisch verändert wie in den letzten zwei Generationen. Allerdings beschränken sich die meisten Entwicklungen auf die sogenannte westliche Welt. In Südamerika, Afrika und ganz Asien hingegen leben die Menschen noch immer nach denselben Regeln, die schon ihre Großväter kannten. Auch was die Erziehung der nachfolgenden Generation angeht.
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Ein Video ging kürzlich viral und löste heftige Kontroversen aus. Eine zehnjährige Schülerin hatte wiederholt andere Schüler gemobbt und durfte deshalb für ein paar Tage nicht mit dem Schulbus fahren. Ihr Vater zog die Konsequenzen und ließ seine Tochter die 8 Kilometer zur Schule zu Fuß laufen. Eine ganze Woche lang.
Sie war ein Teeny, wie Teenies eben sind. Ihr Wochenende bestand aus Partys und am Sonntag hing sie herum und schlief ihren Rausch aus. Aber dann wehte plötzlich ein anderer Wind, denn plötzlich hatte sie einen Stiefvater und der glaubte an die überzeugende Kraft eines breiten Ledergürtels.
Karen war ein Teenager, wie es ihn in zigtausendfacher Ausführung gibt. Sie wollte so sein, wie alle anderen auch und das tun, was man in ihren Kreisen eben tut. Eltern waren dabei nur im Weg und wenn es nicht anders ging, musste man eben sie eben anlügen. Das alles hatte bisher problemlos funktioniert. Doch eines Abends war sie aufgeflogen. Ihr Lügengebäude brach zusammen. Der Lederriemen lag schon bereit und sie bezog eine kräftige Tracht Prügel.
Es gibt noch immer genügend Eltern, die an die seit Jahrtausenden bewährten Erziehungsmethoden glauben. Doch viele von ihnen trauen sich einfach nicht, zu tun, was sie für richtig halten. Ganz einfach, weil kein Mädchen ruhig bleiben wird, wenn der Lederriemen auf sein nacktes Fleisch trifft. Dabei gibt es eine ganz einfache Methode, um ihrem Mitteilungsdrang ein Ende zu bereiten.
Eine Familie besteht aus drei Personen. Mindestens. Fehlt die Tochter, oder der Sohn, dann ist es keine Familie, sondern ein Paar. Fehlt der Vater, dann bleibt nur die berüchtigte alleinerziehende Mutter übrig. Fehlt die Mutter, dann haben wir es mit einem Single zu tun und das Kind wächst irgendwo bei irgendwem auf. Doch vor allem, wenn der Vater fehlt, ist es ein Problem. Für das Kind. Besonders für Mädchen. Für immer.
Pauline Réage (Cécile Desclos)
Jede Tochter hat ihren Preis. Hat ein junger oder nicht mehr so junger Mann ein Auge auf ein Mädchen geworfen, dann wirbt er nicht lange um sie. Er geht einfach zu ihrem Vater und einigt sich mit ihm über den Brautpreis.
Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSMSpanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. |
The spanking world of male dominance.
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