Wenn der Schmerz zur Lust wird

Es scheint widersinnig zu sein, aber Lust und Schmerz liegen eng beieinander. So manches streng erzogene Mädchen hat daher ein Leben lang das starke Bedürfnis nach einem Mann, der sie mit harter Hand führt und sie spüren lässt, dass Zuneigung verdient werden will und nur gehorsame Mädchen liebevoll gestreichelt werden.

Mit der Rute den Eigensinn vertreiben

Erziehungsratgeber aus dem 18. und 19. Jahrhundert kannten eigentlich nur zwei Mittel zur wirksamen Erziehung von Kindern und Jugendlichen: Zwang und Schläge. Lange bevor das Thema von Psychologen besetzt und problematisiert wurde, schrieben erfahrene Pädagogen dicke Bücher über Erziehung aus der Praxis und für die Praxis.

Kurzer Prozess: Kindheit in den 60er Jahren

Im Zeitalter vor der Pille kamen Kinder auf die Welt, weil die Natur es eben so gewollt hatte. Manche wurden als Geschenk Gottes angesehen. Andere wurden eben geboren, weil zwei Menschen Sex gehabt hatten. Im Mittelpunkt standen sie nie. Sie mussten sich einfügen, hatten zu spuren oder bekamen Prügel.

Generation Z: Die Generation, die nie erzogen wurde

Eine Generation, die nie gefordert wurde, kommt jetzt in die Arbeitswelt. Sie wurden von hysterischen Müttern zur Schule gefahren, damit sie auch wirklich sicher ankommen. Sie haben akademische Titel, sind aber kaum in der Lage, zwei fehlerfreie Sätze zu schreiben. Sie können weniger als jede Generation vor ihnen, haben aber die höchsten Ansprüche.

Arm und reich, Väter und Töchter

Was verbindet ein Mädchen aus dem Armenviertel mit einer Tochter in der Vorstadtvilla? Eigentlich nur wenig, wenn man von den Äußerlichkeiten absieht. Beide lernen früh, dass man sich fügen muss, wenn man geliebt werden will. Und beide werden streng erzogen, damit sich diese Erkenntnis einprägt.

Schlechtes Benehmen muss Folgen haben

Vergehen werden bestraft. Unweigerlich und ohne Ausnahme. Das sollte das Grundprinzip jedes Vaters sein und das sollten die Kinder genauso wissen, wie die Ehefrau. Doch dafür braucht es klare Regeln, eindeutige Anordnungen und unmissverständliche Verbote. Wenn ein Mann diese nicht von Anfang an festgelegt hat, wird er sich weder den Kindern noch seiner Frau gegenüber durchsetzen können.

Richtige Erziehung ist immer autoritär

Nach den Maßstäben der modernen Pädagogik steht ein Rohrstock für rohe Gewalt und hat daher im Klassenzimmer nichts zu suchen. Nach Überzeugung der westlichen Psychologie trägt ein Kind lebenslange Traumata davon, wenn es geohrfeigt wurde oder gar eine ausgewachsene Tracht Prügel erfahren hat. Unsere Urgroßeltern müssen daher einen gewaltigen psychischen Schaden verursacht haben. Davon spürt man aber seltsamerweise nichts.

Richtige Erziehung braucht feste Regeln

Die Welt hat sich wohl noch nie so schnell und drastisch verändert wie in den letzten zwei Generationen. Allerdings beschränken sich die meisten Entwicklungen auf die sogenannte westliche Welt. In Südamerika, Afrika und ganz Asien hingegen leben die Menschen noch immer nach denselben Regeln, die schon ihre Großväter kannten. Auch was die Erziehung der nachfolgenden Generation angeht.

Richtig erzogene Töchter: Es gibt sie noch.

Ein Video ging kürzlich viral und löste heftige Kontroversen aus. Eine zehnjährige Schülerin hatte wiederholt andere Schüler gemobbt und durfte deshalb für ein paar Tage nicht mit dem Schulbus fahren. Ihr Vater zog die Konsequenzen und ließ seine Tochter die 8 Kilometer zur Schule zu Fuß laufen. Eine ganze Woche lang.


Schmerzhaftes Erwachen nach einer Partynacht

Sie war ein Teeny, wie Teenies eben sind. Ihr Wochenende bestand aus Partys und am Sonntag hing sie herum und schlief ihren Rausch aus. Aber dann wehte plötzlich ein anderer Wind, denn plötzlich hatte sie einen Stiefvater und der glaubte an die überzeugende Kraft eines breiten Ledergürtels.

Nicht im Genuss besteht das Glück, sondern im Zerbrechen der Schranken, die man gegen das Verlangen errichtet hat.

Donatien Alphonse François de Sade

Sie weiß, was ihr blühen wird und dennoch hat sie sich im verweigert. Ihr neuer Herr weiß, dass er ihren Willen brechen muss. Also hat er sie ergriffen und in die Scheune geschleppt. Er wird sie mit der Peitsche  lehren, dass es einer Sklavin nicht zusteht, über ja und nein zu entscheiden. 

Wie es früher war:

Leserstimmen

Deine Texte finde ich außergewöhnlich gut!

Günter

Ich habe Ihr Buch "Und das Weib sei dem Manne untertan" gekauft und gelesen. Es ist wirklich mit das Beste was im Markt ist.

Jochen

Man weiß eigentlich nie so genau, wo die Realität aufhört und die Phantasie anfängt.

Steffen

Kein Vergleich mit den Spanking-Stories, wie man sie überall im Web findet. Man merkt sofort, dass hier ein Profischreiber am Werk ist.

Manni

Eigentlich wollte ich ja kein Geld für ein eBook ausgeben. Aber jetzt kann ich sagen, dass sich jeder Euro gelohnt hat.

Peter

Wann wird das nächste Buch erschienen? Ich hab die Bücher geradezu verschlungen.

Jerome

Mehrere Handlungsstränge verknüpfen sich zu einem Thema. Dieser Schreibstil ist mir noch nirgends begegnet.

Melanie

Gute Literatur sollte man geniessen und dabei abtauchen. Vielen Dank für Deine tollen Bücher und für diesen Blog.

T.

Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSM

Spanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. 


The spanking world of male dominance.
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