Richtige Erziehung braucht feste Regeln

Die Welt hat sich wohl noch nie so schnell und drastisch verändert wie in den letzten zwei Generationen. Allerdings beschränken sich die meisten Entwicklungen auf die sogenannte westliche Welt. In Südamerika, Afrika und ganz Asien hingegen leben die Menschen noch immer nach denselben Regeln, die schon ihre Großväter kannten. Auch was die Erziehung der nachfolgenden Generation angeht.

Demut ist alles andere als Schwäche

Frauen und Demut sind Begriffe, die heute nur noch selten in Verbindung gebracht werden. Früher war das anders. Vor zwei, drei Generationen wollte kein Mann eine emanzipierte Frau, die ihren eigenen Weg ging und auf Männer gut verzichten konnte. So eine galt als Mannweib und spielte in männlichen Träumen keine Rolle. Gefragt war die unterwürfige Frau, die ihren Platz kannte und ihrem Herrn zu Füßen lag. Doch ist das heute wirklich anders?

Warum sie grundsätzlich nackt sein sollte



Ein Weib hat zu gehorchen, und wenn sie es nicht tut, muss es lernen, wer der Herr im Haus ist und das Sagen über sie hat. Darin sind sich eigentlich alle dominanten Männer einig. Auch was das Wie angeht, besteht weitgehend Konsens: Sie muss Striemen am Körper tragen, wenn sie sich seinem Willen widersetzt hat, denn nur mit Schlägen wird es gelingen, sie im Zaum zu halten und ihren Gehorsam sicherzustellen.

Ein Kaufrausch und seine Folgen


Auch für eine Frau muss es gelegentlich Höhepunkte im Leben geben, die nur eine Frau unter Frauen erleben kann. Für Annette gab es die kleinen Höhepunkte, die jede Frau zu schätzen weiß. Mindestens einmal im Monat traf sie sich mit ihren Freundinnen zu einem Mädels-Abend. Und gemessen an der Stimmung, in der sie von diesen Abenden zurückkam, schien es ihr richtig gut zu tun. Doch dann kam die Idee mit Prag …

Eine Familie, wie sie eigentlich sein sollte

Er ist Fotograf und lebt mit Frau und drei Kindern weit abseits der großen Ballungsgebiete im beschaulichen Sauerland. Die Außenwelt nimmt eine ganz normale Familie wahr, die nicht sonderlich auffällt. Die Frau ist hübsch und grüßt freundlich, wenn man ihr im Supermarkt begegnet. Die Kinder scheinen keine Probleme zu machen und sind stets höflich und zuvorkommend. Alles scheint bestens zu harmonieren. Allerdings weiß niemand, was der Grund dafür ist.

Domestic Discipline: Ehe wie vor hundert Jahren

Während die Emanzen dieser Welt immer neue Vorrechte für den weiblichen Teil der Welt fordern, gibt es unzählige Frauen, die ganz bewusst die Sicherheit einer Ehe suchen, in der wie schon seit tausenden von Jahren der Mann das Sagen hat und die Frau vor allem dafür da ist, ihm zu dienen, für ihn verfügbar zu sein und sein Leben angenehm zu machen. Der Begriff dafür lautet Domestic Discipline (DD) und die religiös motivierte Variante davon Christian Domestic Discipline (CDD). Wobei es natürlich die Frauen sind, die diszipliniert werden und die Schläge ihres Ehemannes zu spüren bekommen.

Freud und die therapeutische Wirkung von Schlägen

Sigmund Freud (1856-1939) gilt als einer der Begründer der modernen Psychoanalyse. Doch er hat sich nicht nur damit beschäftigt, in die Seele des Menschen vorzudringen. Er hat auch ganz konkrete Behandlungen von Menschen vorgenommen, die man seinerzeit pauschal als „neurotisch krank“ bezeichnete. Dabei nutze er auch Schläge als ein wirksames Erziehungsmittel, um Verhalten zu ändern und das vor allem bei jungen Frauen.

Häusliche Gewalt, die keine ist

Jeder Staatsanwalt kennt das Problem: Eine Frau ist verprügelt worden. Die Nachbarn haben ihre Schreie gehört und die Polizei gerufen. Die hat den Fall aufgenommen und ist wieder davongefahren. Man spricht von häuslicher Auseinandersetzung und von einer Beziehungstat. Aber nur ganz selten hat die Sache gerichtliche Folgen.

Was der dominante Mann heute so bei sich trägt

Man kennt sie aus alten Schwarzweißfilmen: elegante Herren mit einem dezenten Rohrstöckchen oder einer dekorativen Reitgerte unter dem Arm. Im 19. Jahrhundert sah man darin das Kennzeichen eines Mannes der besseren Gesellschaft. Es war das Symbol seiner Herrschaft über das Weib, auch wenn er selten bis nie angewandt wurde. Doch die Zeiten ändern sich und mit ihr die Utensilien, die ein Herr bei sich trägt.

Sie ist eigentlich kein Fall fürs Frauenhaus

Ihr Anblick erfüllte alle Klischees: Verquollenes Gesicht, gesprungene Lippe, Striemen am ganzen Körper. Keine Frage, diese Frau war das Opfer eines Schlägers, der hinter Gitter gehört. Im Frauenhaus wurde sie daher mit mitleidigen Blicken aufgenommen. Hier konnte sie sich ausheulen und fand ungeteiltes Mitgefühl. Nur ein Polizist erkannte, dass alles ganz anders war.

Wenn du die Fähigkeit hast, zu lieben, dann liebe zuerst dich selbst. 

Charles Bukowsky

Die Scheune lag am Rande der Siedlung. Dorthin brachte er sie. Er machte sie nackt. Er fesselte sie und zog sie an einem Seil nach oben. Er nahm die Peitsche zur Hand und erteilte der jüngsten seiner drei Ehefrauen die erste Lektion von vielen, die noch folgen würden.

Wie es früher war:

         

    

 

Einsichten:

"Mein Vater war definitiv der beste Mensch auf der Welt, mit fantastischen Normen und Werten und jemand, den alle respektierten. Wenn er einen Raum betrat, stand er sofort im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, ohne es überhaupt zu versuchen. Seine tiefe Stimme könnte der beruhigendste Klang sein und ging direkt durch dich hindurch. Er war sehr präzise mit seinen Worten, während er uns Kindern die Notwendigkeit einer Bestrafung erklärte, warum wir uns schlecht benommen hatten, wie dass er wollte, dass wir unser Verhalten änderten."

Ellie

Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSM

Spanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. 


The spanking world of male dominance.
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