Wohl erzogene sibirische Schätze

Wenn es einen Landstrich gibt, in der ein junges Mädchen so gut wie keine Zukunft hat, dann ist es Sibirien. Doch von Zeit zu Zeit kommen Agenten vorbei und suchen die Schönsten der Schönen - für den Laufsteg, die Heiratsvermittlung, den Straßenstrich. Sibirische Väter wissen das und erziehen hübsche Töchter auf die landestypische Weise, damit sie beim Casting eine gute Figur machen. 

Renitenz muss man ihnen austreiben

Junge Menschen brauchen Führung. Sie brechen aus, wenn man sie nicht an der kurzen Leine führt. Sie begehren auf, wenn man sie nicht in ihre Schranken verweist. Sie verlieren jeden Halt, wenn ihnen niemand klare Regeln setzt. Sie werden widerspenstig sein, wenn ihnen niemand Gehorsam beigebracht hat. Sie werden sich auflehnen, wenn sie keine Angst vor Strafe haben. Sie werden aus der Reihe tanzen, wenn man sie nicht von klein auf an Gebote und Verbote gewöhnt hat. Das weiß jeder Erzieher, auch wenn er es nicht offen aussprechen darf. Und das wird in jedem Erziehungsheim praktiziert, wo es diese Einrichtung noch gibt. 

Was Japaner, Chinesen und Russen verbindet

Freunde einer handfesten Erziehung schwelgen gerne in der Vergangenheit. Damals, als eine Ohrfeige das Mindeste war und jeder Teenager nur allzu gut wusste, wie sich eine Tracht Prügel anfühlt. Als Väter noch Rechte hatten und Töchter wussten, dass man sich vor ihnen besser in acht nahm. Als das Kreischen der Göre aus dem Nachbarhaus keine Entrüstung auslöste, sondern lediglich wissende Blicke und zustimmendes Nicken. Wobei junge Damen im fernen Osten auf genau dieselbe Weise erzogen wurden und zum Teil auch heute noch werden. 

Ein Flittchen wird sesshaft

Er wusste, dass sie ein Flittchen war und von einem Stengel zum anderen hüpfte. Aber sie war jung und hatte einen süßen Arsch, der immer wieder seine Blicke auf sich zog. Das merkte sie natürlich und fühlte sich geschmeichelt. Schließlich war er nicht einer der Typen, mit denen sie es sonst zu tun hatte, sondern ein Mann, der schon etwas älter war und sein Geld ganz offensichtlich nicht als kleiner Angestellter verdiente. Also wurde sie neugierig und ließ sich von ihm zum Dinner einladen. Sie hatte ja keine Ahnung, auf was sie sich da eingelassen hatte.

Eine Tracht Prügel wäre besser gewesen

Sie stehen am Rand der Straße. Sie sind in einem Alter, in dem praktisch jedes Mädchen hübsch ist. Sie stecken in knappen Klamotten, die weit mehr zeigen, als sie verhüllen. Junge Mädchen, die eigentlich noch zur Schule gehen sollten, eine Ausbildung machen und irgendwann die Liebe ihres Lebens heiraten. Stattdessen verkaufen sie hier eine Liebe, die keine ist. 

Zucht und Ordnung zur Zeit des Tenno

Der japanische Kaiser galt als göttlichen Ursprungs und damit unverletzlich. Er war der Tenno und wurde verehrt. Der Staat galt als Familie und er war der Vater. Die Untertanen waren die Kinder, die sich bereitwillig seinem Willen beugten. Alles hatte seine Ordnung und jeder hatte seinen Platz. Eine Frau wusste, dass sie zu gehorchen hatte und eine Tochter erst recht. Lehrer waren damals Meister, zu denen man aufsah und Schülerinnen hatten nichts zu lachen. 

In seiner Firma hat allein er das Sagen

Er handelte mit exotischen Gewürzen. Die Firma war schon seit Generationen in Familienbesitz und seit einigen Jahren war er hier der Chef. Es war eine große Familie und seine wichtigsten Mitarbeiter waren alle mit ihm verwandt. Auch für die dienenden Funktionen hatte er ausnahmslos Familienmitglieder eingestellt. Junge Frauen, die zu Fleiß und Zuvorkommenheit angehalten wurden. Und die genau wussten, dass jeder Fehler eine schmerzhafte Bestrafung nach sich zog. 

Die Braut war sechzehn

Keine zwei Kulturen prallen derart unvereinbar aufeinander, wie die muslimische und die christliche Welt. Am Deutlichsten kann man das wohl am Frauenbild ausmachen. Obwohl sich Bibel und Koran in diesem Punkt kaum unterscheiden, haben sich beide Religionen sehr unterschiedlich entwickelt. Unter Christen gilt es heute als ausgemacht, dass sich ein Mädchen ihren künftigen Partner selbst aussuchen darf. Ein muslimischer Vater wird sich nicht lange damit aufhalten, was seine Tochter will und was nicht. Und wenn sie sich nicht fügt, gibt es immer noch das probate Mittel, das bisher jedes junge Mädchen zum Einlenken gebracht hat. 

Auch das war sie, die gute alte Zeit

Wenn es um die Vergangenheit geht, geraten ja viele Menschen ins Schwärmen. Eine richtig schöne Zeit sei es gewesen. Damals, als der Vater vom Großvater noch lebte. Die Welt war in Ordnung, die Kinder waren gehorsam und die Frauen noch so, wie man sich Frauen vorstellt. Dass das Leben viel härter war, wird dabei gerne verdrängt und dass die Ordnung das Ergebnis drakonischer Strafen war, wissen nur noch die, die sie gespürt haben.

Eine Hochmütige lernt Demut

Sie fühlten sich stark. Sie waren zu fünft. Sie waren die Mädchengang. Sie hatten das Sagen auf dem Schulhof. Sie hatten zwar nicht die besten Noten, aber die schicksten Klamotten. Es wusste ja keiner, dass die alle nur zusammengeklaut waren. Die Anführerin hieß Karina. Sie war zwar noch ein Teenie, aber sie hatte alles, was eine Frau ausmacht. Das machte sie stolz und überheblich. Das brachte ihr die Bewunderung der Anderen ein. Und das gab ihr das Recht, sich Respekt zu verschaffen und alle zu terrorisieren, die nicht die Kraft hatten, sich gegen sie zu stellen. Bis einer kam, der sie in ihre Schranken verwies.

Man veredelt die Pflanzen durch die Zucht und die Menschen durch Erziehung.

Jean Jacques Rousseau

Die Scheune lag am Rande der Siedlung. Dorthin brachte er sie. Er machte sie nackt. Er fesselte sie und zog sie an einem Seil nach oben. Er nahm die Peitsche zur Hand und erteilte der jüngsten seiner drei Ehefrauen die erste Lektion von vielen, die noch folgen würden.

Wie es früher war:

         

    

 

Einsichten:

"Glückliche Männer werden dir nicht wehtun… das hat sogar schon meine Mum immer gesagt. Und sie meinte sicherlich nicht, den Gürtel, die Gerte, den Rohrstock und was sie sonst noch alles regelmäßigzu spüren bekam, sondern viel eher, seelische Schmerzen."

Ally

Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSM

Spanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. 


The spanking world of male dominance.
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