Frauen brauchen einen Vormund!

„Frauen brauchen einen Vormund. Bei Ihnen und anderen Menschen mit Menstruationshintergrund kann ich es sogar nachvollziehen.“ Diese Erkenntnis gab AfD-Politiker Gerhard Welter in einem Dialog mit einer Studentin auf Twitter von sich. Die Emanzen waren natürlich entrüstet. Aber wie viele Männer haben wohl zustimmend genickt, auch wenn sie sich nicht trauten, das offiziell zuzugeben? 

Der Biss der Weidenrute

Unsere Vorfahren kannten keine Fetisch-Shops. Eine Ehefrau dachte auch nicht an SM-Spiele, wenn sie von ihrem Mann ins Schlafzimmer gezerrt wurde. Sie wusste, dass sie eine Tracht Prügel beziehen würde. Aber nicht mit einem schicken Flogger mit extra weichen Lederriemen, die nichts anrichten konnten. Sondern mit einer derben Weiden- oder Haselnussgerte, die extra für diesen Zweck in einer Vase aufbewahrt wurde.

Sie könnte deine Tochter sein

Jeder Mann, der die Vierzig schon hinter sich hat, kennt vermutlich diesen Satz. Meist stammt er von seiner Frau oder von einem anderen weiblichen Wesen, das bereits in die Jahre gekommen ist und dessen äußeren Reize mit denen einer sechzehnjährigen eben nicht mehr mithalten können. 

Hinter jeder Sportlerin steht ein strenger Trainer

Von Steffi Graf wusste man es. Es war ihr Vater, der sie zu Höchstleistungen angetrieben hat. Und wenn sie nicht spurte, setzte es Prügel. Doch es sind nicht nur ehrgeizige Eltern, die Spitzensportlerinnen zu dem gemacht haben, was sie geworden sind. Oft steht auch einfach nur ein Trainer dahinter, der freie Hand hatte.

Wohl erzogene sibirische Schätze

Wenn es einen Landstrich gibt, in der ein junges Mädchen so gut wie keine Zukunft hat, dann ist es Sibirien. Doch von Zeit zu Zeit kommen Agenten vorbei und suchen die Schönsten der Schönen - für den Laufsteg, die Heiratsvermittlung, den Straßenstrich. Sibirische Väter wissen das und erziehen hübsche Töchter auf die landestypische Weise, damit sie beim Casting eine gute Figur machen. 

Renitenz muss man ihnen austreiben

Junge Menschen brauchen Führung. Sie brechen aus, wenn man sie nicht an der kurzen Leine führt. Sie begehren auf, wenn man sie nicht in ihre Schranken verweist. Sie verlieren jeden Halt, wenn ihnen niemand klare Regeln setzt. Sie werden widerspenstig sein, wenn ihnen niemand Gehorsam beigebracht hat. Sie werden sich auflehnen, wenn sie keine Angst vor Strafe haben. Sie werden aus der Reihe tanzen, wenn man sie nicht von klein auf an Gebote und Verbote gewöhnt hat. Das weiß jeder Erzieher, auch wenn er es nicht offen aussprechen darf. Und das wird in jedem Erziehungsheim praktiziert, wo es diese Einrichtung noch gibt. 

Was Japaner, Chinesen und Russen verbindet

Freunde einer handfesten Erziehung schwelgen gerne in der Vergangenheit. Damals, als eine Ohrfeige das Mindeste war und jeder Teenager nur allzu gut wusste, wie sich eine Tracht Prügel anfühlt. Als Väter noch Rechte hatten und Töchter wussten, dass man sich vor ihnen besser in acht nahm. Als das Kreischen der Göre aus dem Nachbarhaus keine Entrüstung auslöste, sondern lediglich wissende Blicke und zustimmendes Nicken. Wobei junge Damen im fernen Osten auf genau dieselbe Weise erzogen wurden und zum Teil auch heute noch werden. 

Ein Flittchen wird sesshaft

Er wusste, dass sie ein Flittchen war und von einem Stengel zum anderen hüpfte. Aber sie war jung und hatte einen süßen Arsch, der immer wieder seine Blicke auf sich zog. Das merkte sie natürlich und fühlte sich geschmeichelt. Schließlich war er nicht einer der Typen, mit denen sie es sonst zu tun hatte, sondern ein Mann, der schon etwas älter war und sein Geld ganz offensichtlich nicht als kleiner Angestellter verdiente. Also wurde sie neugierig und ließ sich von ihm zum Dinner einladen. Sie hatte ja keine Ahnung, auf was sie sich da eingelassen hatte.

Eine Tracht Prügel wäre besser gewesen

Sie stehen am Rand der Straße. Sie sind in einem Alter, in dem praktisch jedes Mädchen hübsch ist. Sie stecken in knappen Klamotten, die weit mehr zeigen, als sie verhüllen. Junge Mädchen, die eigentlich noch zur Schule gehen sollten, eine Ausbildung machen und irgendwann die Liebe ihres Lebens heiraten. Stattdessen verkaufen sie hier eine Liebe, die keine ist. 

Zucht und Ordnung zur Zeit des Tenno

Der japanische Kaiser galt als göttlichen Ursprungs und damit unverletzlich. Er war der Tenno und wurde verehrt. Der Staat galt als Familie und er war der Vater. Die Untertanen waren die Kinder, die sich bereitwillig seinem Willen beugten. Alles hatte seine Ordnung und jeder hatte seinen Platz. Eine Frau wusste, dass sie zu gehorchen hatte und eine Tochter erst recht. Lehrer waren damals Meister, zu denen man aufsah und Schülerinnen hatten nichts zu lachen. 

Wir müssen nicht nur das Zuckerbrot benutzen, sondern auch die Peitsche.

Peer Steinbrück

"Ein Weib sehnt sich geradezu nach männlicher Führung," lautete der Ratschlag des Ältesten. "Wenn sich deine Frau rebellisch zeigt, solltest du nicht zögern, sie mit einem Stock, einer Rute oder einem Lederriemen Demut zu lehren."

Wie es früher war:

         

    

 

Einsichten:

 

"Ein Lehrer hatte damals weitreichende Rechte. Und er benutzte eine Birkenrute, die in einer Vase schön frisch und schmiegsam gehalten wurde. Ihr Biss war fürchterlich, besonders weil wir dafür stets nackt gemacht wurden."

Veronique

Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSM

Spanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. 


The spanking world of male dominance.
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