Sigmund Freud (1856-1939) gilt als einer der Begründer der modernen Psychoanalyse. Doch er hat sich nicht nur damit beschäftigt, in die Seele des Menschen vorzudringen. Er hat auch ganz konkrete Behandlungen von Menschen vorgenommen, die man seinerzeit pauschal als „neurotisch krank“ bezeichnete. Dabei nutze er auch Schläge als ein wirksames Erziehungsmittel, um Verhalten zu ändern und das vor allem bei jungen Frauen.
Jeder Staatsanwalt kennt das Problem: Eine Frau ist verprügelt worden. Die Nachbarn haben ihre Schreie gehört und die Polizei gerufen. Die hat den Fall aufgenommen und ist wieder davongefahren. Man spricht von häuslicher Auseinandersetzung und von einer Beziehungstat. Aber nur ganz selten hat die Sache gerichtliche Folgen.
Man kennt sie aus alten Schwarzweißfilmen: elegante Herren mit einem dezenten Rohrstöckchen oder einer dekorativen Reitgerte unter dem Arm. Im 19. Jahrhundert sah man darin das Kennzeichen eines Mannes der besseren Gesellschaft. Es war das Symbol seiner Herrschaft über das Weib, auch wenn er selten bis nie angewandt wurde. Doch die Zeiten ändern sich und mit ihr die Utensilien, die ein Herr bei sich trägt.
Ihr Anblick erfüllte alle Klischees: Verquollenes Gesicht, gesprungene Lippe, Striemen am ganzen Körper. Keine Frage, diese Frau war das Opfer eines Schlägers, der hinter Gitter gehört. Im Frauenhaus wurde sie daher mit mitleidigen Blicken aufgenommen. Hier konnte sie sich ausheulen und fand ungeteiltes Mitgefühl. Nur ein Polizist erkannte, dass alles ganz anders war.
Ein Video ging kürzlich viral und löste heftige Kontroversen aus. Eine zehnjährige Schülerin hatte wiederholt andere Schüler gemobbt und durfte deshalb für ein paar Tage nicht mit dem Schulbus fahren. Ihr Vater zog die Konsequenzen und ließ seine Tochter die 8 Kilometer zur Schule zu Fuß laufen. Eine ganze Woche lang.
Er ist ihr Sugardaddy, der ihre Wohnung, ihr Auto, ihr Studium finanziert. Sie ist seine Mätresse, die bereit für ihn ist, wenn immer er Lust auf sie hat. Und dann ist da noch der Rohrstock, der dafür sorgt, dass alles so bleibt, wie es ist.
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Sie ist noch sehr jung. Sie ist frisch verheiratet. Sie ist von sich überzeugt und hält sich für etwas ganz Besonderes. Sie ist vorlaut und weiß nicht, dass sie zu schweigen hat, wenn Männer reden. Bis zu diesem einen Sonntagnachmittag, der alles veränderte.
Sie war ein Teeny, wie Teenies eben sind. Ihr Wochenende bestand aus Partys und am Sonntag hing sie herum und schlief ihren Rausch aus. Aber dann wehte plötzlich ein anderer Wind, denn plötzlich hatte sie einen Stiefvater und der glaubte an die überzeugende Kraft eines breiten Ledergürtels.
Sie war ein hübsches Ding. Sie war weiß und noch dazu blond. Und sie war genauso naiv, wie er sie brauchte. Natürlich war sie beeindruckt, wenn er sie nahm. Sie keuchte und schrie, wenn es ihr kam. Und sie hielt ihn für ihr Glück auf Erden. Bis zu dem Tag, an dem er ihr seinen besten Freund vorstellte und sie erkennen musste, dass er etwas ganz anderes mit ihr vorhatte.
Karen war ein Teenager, wie es ihn in zigtausendfacher Ausführung gibt. Sie wollte so sein, wie alle anderen auch und das tun, was man in ihren Kreisen eben tut. Eltern waren dabei nur im Weg und wenn es nicht anders ging, musste man eben sie eben anlügen. Das alles hatte bisher problemlos funktioniert. Doch eines Abends war sie aufgeflogen. Ihr Lügengebäude brach zusammen. Der Lederriemen lag schon bereit und sie bezog eine kräftige Tracht Prügel.
Friedrich Nietzsche
Jede Tochter hat ihren Preis. Hat ein junger oder nicht mehr so junger Mann ein Auge auf ein Mädchen geworfen, dann wirbt er nicht lange um sie. Er geht einfach zu ihrem Vater und einigt sich mit ihm über den Brautpreis.
"Seit ich 13 Jahre alt bin, bin ich davon überzeugt, dass Männer Frauen überlegen sind. Was ich meine ist, eine Frau muss respektieren, sie muss gefallen, sie muss sich unterwerfen, sie muss um ihres Partners willen anwesend sein. Ja, Frauen müssen unterwürfig sein, sie müssen bestraft werden, wenn es nötig ist oder auch wenn etwas verbessert werden kann. Männer und Frauen sind biologisch verschieden und darüber kann man nicht diskutieren, schauen Sie sich einfach in der Tierwelt an, wie Männchen mit Weibchen umgehen. Für mich haben Männer die Fähigkeit, klar zu denken, was Frauen niemals haben werden, weil sie alles emotional tun."
Linda
Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSMSpanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. |
The spanking world of male dominance.
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