Ein Abend unter seinen Gästen

Es war ihr Geburtstag und er hatte Gäste eingeladen. Seine Eltern natürlich, vor allem aber seine Freunde, mit denen er die Wochenenden verbrachte. Männer aus den besseren Kreisen der Gesellschaft, die über Golf, Autos und Urlaubsreisen redeten. Erfolgreiche Männer, die etwas erreicht hatten und sich wichtig nahmen. Gestandene Männer mit jungen Frauen an ihrer Seite, auf die sie stolz zu sein schienen. Männer wie er, die wissen, was sie wollten und von einer Frau nicht viel mehr erwarteten, als hübsch zu sein und sich unterzuordnen.

Ein richtiger Mann ist kein Beischlafbettler

Die Propaganda tönt seit Jahren aus allen Medien. Männer sind Machos und damit sexistisch, liest und hört man überall. Sie verachten Frauen und rotten sich zusammen, um sie ja nicht hochkommen zu lassen. Außerdem sind sie wie Tiere und handeln schwanzgesteuert. Frauen bestehen für sie nur aus Körperöffnungen. Man überwältigt sie, penetriert sie und lässt sie fallen.

Erziehungsheime, wie sie damals waren

Maria hatte gestohlen und das nicht zum ersten Mal. Der Richter hatte schnell erkannt, was das eigentliche Problem war: Ein junges Mädchen, das von der Oma erzogen wurde, die ganz offensichtlich damit überfordert war. Also entschied er, wie jeder Richter entscheiden würde. Sie kam ins Erziehungsheim, wo sie die wichtigen Lektionen fürs Leben lernen würde.

Bilder, die Geschichten erzählen

Flagellanten sind Männer mit einer ausgeprägten Fantasie. Manchmal genügt ein einziges Bild und in ihrem Kopf entsteht die komplette Geschichte dazu. Manchmal ist es der Anblick eines besonders ausgeprägten Pos, der in ihrer Vorstellung alle Hüllen verliert, um sich nackt und bloß für eine Bestrafung zu präsentieren. Manchmal ist es auch ein Teenie in der Straßenbahn, der sich nicht zu benehmen weiß und ihrer Meinung nach eine ordentliche Tracht Prügel verdient. Oder es ist ein lautstark quengelndes Mädchen, das ein Nein seiner Mutter einfach nicht akzeptieren will. Das sind die Momente, die einen Flagellanten an die Vergangenheit erinnern. An die Zeit, in der ungehorsame Mädchen auf der Stelle von Mutter eine Ohrfeige und zu Hause von Vater noch eine ordentliche Tracht Prügel bekommen hätten. 

Schülerin und Lehrer: Verführen und verführt werden.

Dass Schülerinnen ihre Lehrer verführen ist nichts Neues. Nicht selten ist es für die betreffende Schülerin der letzte Rettungsanker und es geht um Sex im Austausch gegen bessere Noten. Doch es ist ein großer Unterschied, ob ein Lehrer hier und heute mit solche einem unsittlichen Angebot konfrontiert wurde, oder ob sich der Vorfall schon vor ein paar Jahrzehnten ereignet hat. 

Erzeuge Angst und herrsche über sie

Angst gilt als Schwäche. Kleine Mädchen haben Angst vor dem Dunkeln. Ängstliche Menschen sind genau die Kunden, auf die es eine Versicherung abgesehen hat. Ängstliche Junges klettern auf keine Bäume und für ängstliche Mütter ist alles gefährlich, was Kindern Spaß macht. Angst ist aber auch ein wichtiger Schutzmechanismus, der uns alle vor so mancher riskanten Handlung bewahrt. Und Angst vor Strafe ist ein Machtinstrument, das sich schon seit Jahrtausenden bewährt hat. 

Als verheulte Augen noch die Regel waren

Es gab eine Zeit, da hatten Lehrer noch Rechte und vor allem Schülerinnen wussten genau, was ihnen blüht, wenn sie eine Regel missachtet hatten. Damals ließ der Herr Lehrer noch den Rohrstock durch die Luft zischen. In anderen Ländern klatsche die Tawse mit einem unheilvollen Geräusch auf entblößte Hinterbacken. Oder es kam ein Paddel zur Anwendung, das im Handumdrehen für eine glühend rote Kehrseite sorgte. 

Ihr neuer Vater wusste genau, was sie brauchte

 

Sie war noch ein Teenie, aber sie fühlte sich bereits wie eine Frau. Er war ein Mann und daher nicht unempfänglich für ihre Reize. Aber ihre Mutter war seine Frau und er daher ihr Stiefvater. Also konzentrierte er sich auf ihre Erziehung und genoss den Anblick ihrer Weiblichkeit, während er das nachholte, was ihr Vater offensichtlich versäumt hatte. 

Eine Mutter und eine Tochter, Strafe und Versöhnung

Eines ist klar: Ein traditionell denkender Mann lässt sich bei einem Weib auf kein Wenn und Aber ein. Er behält das Zepter in der Hand und erwartet, dass sie sich ihm unterordnet. Er liebt sie. Er beschützt sie. Er nimmt ihr die Sorgen des Lebens ab und kümmer sich um ihr Wohlergehen. Aber er wird sie bestrafen, wenn immer sie sich ihm widersetzt. Und er weiß, dass sich ihm dafür unzählige Möglichkeiten bieten. 

Ich habe die Peitsche gespürt

Auch meine Freundinnen wurden zu Hause geschlagen. Widersprachen sie ihnen Eltern, setzte es eine Ohrfeige, ohne dass lange diskutiert wurde. Kamen sie mit schlechten Noten nach Hause, war eine Tracht Prügel fällig. Zu spät nach Hause kommen, hieß aufs Zimmer gehen, ausziehen und auf Vater warten. Und Väter hatten ihre ganz eigenen Vorlieben, wenn es um die Erziehung einer halbwüchsigen Tochter ging. Beliebt war der Rohrstock, den man damals bei jedem Gemischtwarenhändler kaufen konnte. Manchmal musste auch Vaters Ledergürtel herhalten. Nur bei uns wurde die Peitsche hervorgeholt. 

Da ist etwas Perverses an den Frauen. In ihrem Herzen sind sie alle Masochisten. 

Henry Miller

"Ein Weib sehnt sich geradezu nach männlicher Führung," lautete der Ratschlag des Ältesten. "Wenn sich deine Frau rebellisch zeigt, solltest du nicht zögern, sie mit einem Stock, einer Rute oder einem Lederriemen Demut zu lehren."

Wie es früher war:

         

    

 

Einsichten:

„Ich persönlich liebe besonders harten Sex nach einer Bestrafung, denn für mich ist es so etwas wie eine Belohnung dafür, dass ich es überstanden habe, und auch ein paar Kuscheleinheiten danach. Eine Bestrafung bringt meine Emotionen normalerweise ziemlich ins Rollen, ebenso harter Sex – aber auf eine ganz andere Art und Weise. Deshalb brauche ich nach beiden etwas körperlichen und geistigen Trost."

Merinda

Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSM

Spanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. 


The spanking world of male dominance.
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