Bilder, die Geschichten erzählen
Flagellanten sind Männer mit einer ausgeprägten Fantasie. Manchmal genügt ein einziges Bild und in ihrem Kopf entsteht die komplette Geschichte dazu. Manchmal ist es der Anblick eines besonders ausgeprägten Pos, der in ihrer Vorstellung alle Hüllen verliert, um sich nackt und bloß für eine Bestrafung zu präsentieren. Manchmal ist es auch ein Teenie in der Straßenbahn, der sich nicht zu benehmen weiß und ihrer Meinung nach eine ordentliche Tracht Prügel verdient. Oder es ist ein lautstark quengelndes Mädchen, das ein Nein seiner Mutter einfach nicht akzeptieren will. Das sind die Momente, die einen Flagellanten an die Vergangenheit erinnern. An die Zeit, in der ungehorsame Mädchen auf der Stelle von Mutter eine Ohrfeige und zu Hause von Vater noch eine ordentliche Tracht Prügel bekommen hätten.
Sie liegt auf dem Bett. Ihr Haar ist zerzaust. Tränen kullern über ihre Wangen. Sie ist nackt bis auf ein hauchdünnes Top, das transparent ihre Haut durchscheinen lässt. Ihr Hintern ist leicht zur Seite gedreht. Er trägt die Spuren einer Züchtigung und der Betrachter weiß: Diese junge Frau ist soeben bestraft worden. Sie weint und bereut das Vergehen, für das sie zurechtgewiesen wurde.
Ist sie eine Ehefrau, die von ihrem Mann zurechtgewiesen wurde, weil sie eines seiner Verbote missachtet hat? Ist sie eine Geliebte, der ihr Liebhaber klargemacht hat, was er von ihr erwartet und womit sie zu rechnen hat, wenn immer sie sich nicht seinem Willen fügt? Oder ist es eine Tochter, die sich heimlich mit ihrem Freund getroffen hat, obwohl Vater ihr das verboten hat und sie genau wusste, dass sie dafür Prügel beziehen würde. Alles, was wir sehen, ist ein junges Weib, das die Natur mit einem wohlgeformten Hintern ausgestattet hat und das jetzt völlig aufgelöst ist, während der Schmerz ihre Sinne beherrscht
Vielleicht hat sie sich vor ihm auf die Knie geworfen, während er die gefürchtete Gerte in der Hand hielt und sein Gesichtsausdruck nichts Gutes verriet. Vielleicht hat sie sich vor ihm auf die Knie geworfen und ihn angefleht, sie zu verschonen. Nur dieses eine Mal. Vielleicht hat sie sich vor ihm auf die Knie geworfen, während er die gefürchtete Gerte in der Hand hielt und ihn angefleht, sie zu verschonen. Nur dieses eine Mal. Vielleicht hat sie gellende Schreie von sich gegeben, während die Rute heftig stechende Schmerzen erzeugte oder der Lederriemen ihr Fleisch zum Brennen brachte.
Vermutlich hat sie ihren Hintern hin und her geworfen und verzweifelt mit den Beinen gestrampelt, als ein Hieb nach dem anderen auf ihr zartes Fleisch auftraf. Ganz bestimmt hat sie dabei gellende Schreie von sich gegeben, geheult wie ein Hund und tausend Versprechungen geäußert, sich zu bessern, gehorsam zu sein und nie wieder etwas zu tun was ihr verboten ist.
War es ihr Vater, der sie gezüchtigt hat, dann hat er vermutlich bereits den Raum verlassen, damit sie ihre Sünden bereuten und über ihre Verfehlungen nachdenken kann. War es ihr Liebhaber, dann wird er zufrieden zusehen, wie sie dabei ist, ihre Lektion zu lernen. Er wird eine Weile vergehen lassen und sie dann trösten und ihrem erhitzten Körper die Liebe zeigen, die er nach wie vor für sie empfindet. War es ihr Ehemann, dann wird er sie zurücklassen und erst spät abends zu ihr zurückkehren, um sein Recht zu fordern und seine Lust zu befriedigen.
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