Schülerin und Lehrer: Verführen und verführt werden.
Dass Schülerinnen ihre Lehrer verführen ist nichts Neues. Nicht selten ist es für die betreffende Schülerin der letzte Rettungsanker und es geht um Sex im Austausch gegen bessere Noten. Doch es ist ein großer Unterschied, ob ein Lehrer hier und heute mit solche einem unsittlichen Angebot konfrontiert wurde, oder ob sich der Vorfall schon vor ein paar Jahrzehnten ereignet hat.
Zwischen Kaiserreich und Drittem Reich
Maria war ein ausgesprochen hübsches Mädchen. Eigentlich zu hübsch, wie die Lehrer an ihrer Schule meinten, denn wenn eine 16-Jährige bereits ausgewachsene Brüste unter der Bluse trägt, galt das schon fast als unschicklich und die Betreffende wurde als insgeheim als frühreife Lolita eingestuft. Ihr Klassenlehrer hatte daher ihren Eltern geraten, ihre Tochter nicht aus den Augen zu lassen und jeden Kontakt mit Jungs zu unterbinden. Es war auch von einer gelegentlichen Tracht Prügel die Rede, die „so eine“ ganz besonders nötig hatte.
Damals wurde ein frühreifes Mädchen als moralisch bedenklich eingeschätzt. Ihr Charakter galt als zweifelhaft. Ihre Anwesenheit wurde als Gefahr für das Ansehen der ganzen Schule eingeschätzt. Der Pfarrer meinte sogar, dass die Kleine vermutlich schon sehr früh damit angefangen hatte, Selbstmissbrauch zu treiben und hielt sie für unkeusch, wenn nicht sogar hoffnungslos verdorben. Auch er war der Überzeugung, dass nur die häufige Anwendung einer Weidenrute das Mädchen auf dem rechten Weg halten konnte.
Natürlich war sich Maria ihrer Wirkung auf die Jungs bewusst. Es war ihr auch nicht entgangen, dass ihr selbst erwachsene Männer seltsame Blicke nachwarfen. Auch das Verhalten ihrer Mitschülerinnen hatte sich spürbar verändert. Ihrer besten Freundin war sogar strikt verboten worden, weiterhin mit ihr Kontakt zu haben. Als sie es dennoch getan hatte, war sie von ihrem Vater ausgiebig mit einem breiten Ledergürtel verdroschen worden und stand seitdem unter Hausarrest. Sie spürte, dass die anderen Mädchen in der Klasse neidisch auf sie waren. Immerhin trug sie bereits einen richtigen Büstenhalter und galt damit fast schon als Frau, während die meisten bestenfalls kleine, spitze Brüstchen vorzuweisen hatten und sich darüber ärgerten, noch immer wie ein Kind behandelt zu werden, obwohl sie doch schon ihre Tage hatten.
Marias Klassenlehrer war ein noch recht junger Mann, für den viele der Mädchen geradezu schwärmten. Auch sie himmelte ihn an und es war ihr durchaus bewusst, dass er häufig in ihre Richtung sah, auch wenn es dazu keinen konkreten Anlass gab. Er schien also ebenfalls Gefallen an ihr zu finden und veranlasste das Mädchen, besonders enge Röcke zu tragen und ihre Bluse so weit zu öffnen, dass er gar nicht anders konnte, als sie als eine richtige Frau wahrzunehmen. Denn genauso fühlte sie sich, auch wenn ihre Eltern der Meinung waren, dass sie nach wie vor den Stock verdiente, wenn sie mal wieder eine schlechte Note nach Hause gebracht hatte.
Schlechte Noten waren überhaupt ihr Problem, denn irgendwie konnte sie sich seit geraumer Zeit nicht mehr wirklich auf ihre Schularbeiten konzentrieren. Folglich häuften sich die häuslichen Züchtigungen und man musste kein Rechenkünstler sein, um zu wissen, dass ihre Versetzung ernsthaft gefährdet war. Das wiederum erfüllte Maria mit Panik, den Sitzenbleiben war so ziemlich die größte Schande, die sie über ihre Eltern bringen konnte.
Es war eine Woche vor der alles entscheidenden Klassenarbeit, als Maria vor dem Badezimmerspiegel stand und ihren Körper betrachtete. Kein zweifel, was ihr da entgegensah, war eine richtige Frau mit allem, was eine Frau ausmacht. Sie war richtig stolz auf sich und nachts drauf reifte ein teuflischer Plan in ihr heran.
Ihr Aussehen war Gold wert. Und es war ihre einzige Chance, eine drohende Fünf in Mathe abzuwehren. Dafür musste sie nur das tun, was eine Frau eben tut und ihren Lehrer dazu bringen, die Katastrophe zu vermeiden und ihr eine bessere Note zu geben, als ihr eigentlich zustand.
Am Dienstag musste sie nachsitzen. Sie hatte es bewusst provoziert und ihr Lehrer hatte keine andere Wahl gehabt, als sie dazu zu verurteilen, nach dem Unterricht noch eine Stunde im Klassenzimmer zu bleiben und ihre Nase in die Schulbücher zu stecken. Sie war also allein mit ihm. Eine ganze Stunde lang. Und in ihrer Verzweiflung setzte sie alles daran, ihre ganze weibliche Wirkung einzusetzen, um ihren Lehrer zu verführen. Sie hatte in einem Buch gelesen, dass Schülerinnen so etwas bisweilen taten. Und sie hatte sich ihm einfach an den Hals geworfen, um sein Gesicht mit Küssen zu bedecken und ihren verführerischen Körper lasziv an ihm zu reiben. Dabei hatte sie von Liebe gesprochen und ihn wissen lassen, dass sie zu allem bereit sei, wenn er dafür sorgte, dass sie in die nächste Klasse versetzt wurde.
Doch der Erfolg war ihr versagt geblieben. Ganz im Gegenteil, nach dieser unmoralischen Annäherung an ihren Lehrer hatte sie erst richtig ein Problem.
Es begann damit, dass er ihr kurzerhand zwei kräftige Ohrfeigen verpasst hatte. Dann hatte er den Rohrstock geholt und ihr befohlen, ihren Körper über eine der leerstehenden Bänke zu beugen. Er hatte ihren Rock hochgehoben und sie hatte ganz bewusst mit ihrem Hintern gewackelt, der jetzt nur noch von einem hauchdünnen Höschen bedeckt war. Es war ihr letzter Funken Hoffnung ihren Lehrer doch noch von ihren Reizen zu überzeugen. Aber auch diese Hoffnung zerplatzte innerhalb weniger Augenblicke. Er hatte ihr das Höschen stramm gezogen und war dabei so energisch vorgegangen, dass das intime Kleidungsstück bis tief in ihr Geschlecht hineingezogen wurde. Das war nicht nur schmerzhaft. Das war auch äußerst demütigend für eine junge Frau, die von der körperlichen Liebe bisher nur romantische Vorstellungen hatte. Hatte er nicht gesehen, dass sie da unten krauses Schamhaar trug und damit kein junges Mädchen mehr war, das man einfach nackt machen konnte, um ihm den Hintern zu versohlen?
Es sollte sich zeigen, dass der Lehrer in ihm stärker war als seine männliche Natur und er sich vom Anblick einer Schülerin mit Schambehaarung nicht davon abbringen ließ, seine Pflicht zu tun.
Sie bekam nicht nur die heftigste Tracht Prügel mit dem Rohrstock, die sie je empfangen hatte. Sie musste auch einen Brief mit nach Hause nehmen, in dem ihre Eltern über den Vorfall in Kenntnis gesetzt wurden. Ein Lehrer durfte es nicht zulassen, von einer Schülerin verführt zu werden und ein junges Mädchen, das eine derart ungeheuerliche Tat begangen hatte, wurde von ihrer Mutter nackt gemacht, damit ihr Vater das einzige tun konnte, was in so einem Fall zu tun war. Nämlich, sie erbarmungslos zu verdreschen, auch wenn ihr Hintern bereits heftig anschwellende Striemen vom Rohrstock trug.
Die neue Freiheit der Woodstock-Generation
Es war die Zeit des Wirtschaftswunders. Jeder wollte sich etwas leisten können und viele Familien existierten eigentlich nur am Wochenende, weil Mutter und Vater an den übrigen Tagen zur Arbeit gingen und kein Problem damit hatten, die Kinder sich selbst zu überlassen. Es war aber auch die Zeit, als die Woodstock-Generation ihren Anfang nahm. Es war die Flower Power-Zeit, in der man von freier Liebe sprach und Studenten in Kommunen lebten, wo es usus war, dass jede mit jedem ins Bett ging.
In der Schule gab es damals zwei Klassen von Mädchen. Die einen wurden erzogen, wie schon ihre Eltern erzogen wurden. Ihre Eltern legten wert auf Disziplin und Ordnung und wenn die Tochter nicht spurte, dann nahm Vater den Gürtel aus seiner Hose und brachte ihr bei, was sie zu tun und zu lassen hatte. Eine Tracht Prügel hat noch niemand geschadet, hieß es in diesen Kreisen und bei einem Mädchen machte man da keine Ausnahme. Diese Mädchen gingen meist in züchtigen Röcken zur Schule, nicht weil sie das so wollten, sondern weil ihre Eltern darauf bestanden. So manche Tochter strenger Eltern zeigte sich jedoch rebellisch und tauschte auf dem Weg zur Schule bei einer Freundin den Rock gegen eine Jeans ein, um zumindest für ein paar Stunden so auszusehen, wie es angesagt war. Meist flog die Sache nach einer Weile auf und die Betreffende wurde für ein paar Tage von der Schule entschuldigt, damit nicht jeder mitbekam, dass Hintern und Schenkel dick anlaufende Striemen trugen.
Die anderen Mädchen hatten es gut. Sie wuchsen aufweitgehend unbeaufsichtigt auf und hatten Eltern, die an die neue antiautoritäre Erziehung glaubten. Sie kannten Prügel nur vom Hörensagen, denn auch in der Schule hatte der Rohrstock längst ausgedient. Diese Mädchen trugen Miniröcke, die so knapp waren, dass sie sich damit nicht hinsetzen konnten, ohne ihrer Umgebung genauestens Auskunft über ihre Unterwäsche zu geben. Immerhin trug man damals noch Unterwäsche und nicht nur eine Schnur zwischen den Arschbacken.
Die hippen Mädchen der Sechziger waren auch die ersten Teenies, die bereits herumfickten, während sie noch die Schulbank drückten. Eine große Hilfe war dabei eine großzügige Mutter, die die Zeichen der Zeit erkannt und ihre Tochter mit zum Frauenarzt genommen hatte, bevor etwas „passiert“. Viele Ärzte waren zwar damals der Meinung, dass man die „Pille“ nur verheiraten Frauen verschreiben dürfe und auch dann nur, wenn es konkrete Gründe gegen eine Schwangerschaft gab. Aber Mütter tauschten sich aus und so mancher Frauenarzt hatte nur deshalb auffallend viele Patientinnen, weil er auch jungen Mädchen die Pille verschrieb, ohne Fragen zu stellen.
Anita war eine solche privilegierte Tochter. Sie hatte zwar grottenschlechte Noten und hatte es nur mit viel Glück bis ins Gymnasium geschafft. Aber unter ihren Schulkameradinnen galt sie als das ganz große Vorbild. Sie war nicht nur ganz besonders hübsch und hatte genau die langen, blonden Haare, die seinerzeit als besonders sexy galten. Sie trug auch stets Klamotten nach der neuesten Mode, ganz gleich, ob es arschenge Jeans waren oder die kürzesten Miniröcke, die man noch als legal bezeichnen konnte.
Anita war natürlich längst keine Jungfrau mehr. Sie war zwar erst siebzehn, aber sie fühlte sich bereits als erfahrene, erwachsene Frau, denn schließlich hatte sie bereits einen Schwanz in sich gespürt. Der Sex war zwar recht stümperhaft gewesen und hatte unter denkbar ungünstigen Bedingungen in einem Käfer stattgefunden, aber immerhin. Dass sie in der ersten Reihe saß, war kein Zufall. Der Lehrer war nämlich noch recht jung und so ziemlich jedes Mädchen hatte ein feuchtes Höschen, wenn es auch nur an ihn dachte. Es war die Zeit der Aufklärung und Selbstbefriedigung war keine Sünde mehr, sondern hatte sich zur selbstverständlichen Beschäftigung pubertierender Mädchen entwickelt, die dabei waren, ihre Sexualität zu entdecken.
Es war die erste Generation, für die dieser Weg nicht mit tausend Verboten gepflastert war und es waren die ersten Mädchen, die unverhohlen mit ihrem Lehrer flirteten, weil dieser eben nicht nur Lehrer, sondern auch Mann war. Deshalb trug Anita meist auch einen ihrer grellbunten Miniröcke, denn Schockfarben waren gerade in und je mehr man auffiel, desto besser. Dass sie ihre Beine meist leicht geöffnet hatte, war sicher kein Zufall. Schließlich sollte Herr Bergmann etwas zu sehen bekommen, was ihn verlegen machte und ganz sicher zu nächtlichen Masturbationsübungen veranlasste. Er war nämlich noch ledig und damit für seine Schülerinnen ein ganz besonderes Objekt der Begierde.
Wenn Anita zur Tafel gerufen wurde, dann war das regelmäßig ein Schauspiel für die ganze Klasse. Natürlich steckte sie sich dabei nach oben, sodass die Andeutung eines Röckchens vollends seine Funktion verlor und wirklich jeder wusste, ob die deses Mal schwarz, weiß oder rosa trug. Wie gesagt, der String war noch nicht erfunden, sonst hätte es sogar noch Steigerungsmöglichkeiten gegeben.
Herr Bergmann tat sein Bestes, um die offensichtlichen Provokationen seiner Schülerin zu ignorieren. Insgeheim ärgerte er sich jedoch darüber, in die falsche Generation hineingewachsen zu sein und in einer Zeit zu leben, in denen es Lehrern verboten war, mit dem Rohrstock für Sitte und Anstand zu sorgen. Er hatte zwar schon einen Brief an Anitas Eltern geschickt und sie darüber aufgeklärt, dass ihre Tochter in einem reichlich unpassenden Outfit zur Schule kam. Aber er hatte nicht den Eindruck, dass das Mädchen deswegen eine Tracht Prügel bezogen hatte.
Auch Anita stand eines Tages vor dem Problem, dass eine einzige schlechte Note genügen würde, um ihre Versetzung zu vereiteln. Auch sie war in Matte eher schlecht und ausgerechnet in Matte wurde die letzte Klausur vor den Ferien geschrieben. Nachhilfelehrer waren damals noch nicht üblich und so stand sie vor einem riesigen Problem, das dringend nach einer Lösung verlangte.
Nachdem der Rohrstock keine Option mehr war, hatte sich Nachsitzen zur einzigen Strafe entwickelt, die einem Lehrer in den 60er Jahren noch geblieben war. Herr Bergmann hatte dafür extra einen Nachmittag eingerichtet, an dem er die Aufsicht über all diejenigen führte, die im Laufe der Woche zum Nachsitzen verdonnert worden waren. An jenem Dienstagnachmittag, zwei Wochen vor den großen Ferien war Anita die Einzige, die auf der Liste stand. Das merkte sie zwar erst, als sie das Klassenzimmer betrat. Aber es war wohl der Auslöser für einen teuflischen Plan, wie er nur von einem hemmungslosen Mädchen kommen konnte, das sich seiner Wirkung auf die Männer bewusst war.
Sie bat darum, aufs Klo gehen zu dürfen, was ihr natürlich gestattet wurde. Dort zog sie ihr Höschen stramm und sorgte damit dafür, dass es fast vollständig zwischen ihren Pobacken verschwand. Derart gewappnet kam sie ins Klassenzimmer zurück und setzte sich wieder an ihren Tisch. Sie stellte ihrem Lehrer eine Frage und ging unaufgefordert nach vorn, um eine für sie rätselhafte mathematische Gleichung an die Tafel zu schreiben. Natürlich musste sich das kleine und schlanke Mädchen dafür nach oben recken und wie beabsichtigt präsentierte sie dabei ihrem Lehrer ihre weitgehend entblößten Pobacken. Er bekam natürlich Stielaugen, aber er wusste sich zu beherrschen und kam der ahnungslosen Schülerin zu Hilfe, indem er in einer ganz privaten Lektion versuchte, ihr die tieferen Geheimnisse der Mathematik näherzubringen.
Dass dabei eine gewisse körperliche Nähe entstand, war unvermeidlich. Für Anita war es der Augenblick, ihren Wunsch in die Tat umzusetzen. Erst sprach sie sein Mitleid an und jammerte wortreich über ihre Schwäche speziell im Fach Mathematik. Sie machte ihm glauben, dass sie eine panische Angst davor hatte, es nicht ins nächste Schuljahr zu schaffen. Und sie warf sich ihm förmlich an den Hals, um sich von ihm tätscheln und trösten zu lassen.
Herr Bergmann ließ sich eine Weile auf das durchaus nicht unangenehme Spiel ein. Doch dann schob er sie energisch von sich. Sie geriet in Panik und griff zum letzten Mittel ihres weiblichen Verführungsarsenals. Sie knöpfte sich die Bluse auf und offenbarte ihre beiden Titten, die zur Überraschung ihres Lehrers völlig ohne Büstenhalter waren und mit ihren steifen Brustwarzen einen durchaus verführerischen Anblick boten.
Das war der Augenblick, in der auch er in Panik geriet. Was wäre, wenn sie sich jetzt völlig ausziehen würde? Wie sollte er die Situation erklären, wenn jetzt jemand hereinkommen und sie beide in dieser Situation vorfinden würde? Wie würde wohl die Schulleitung reagieren, wenn dieses kleine Biest behaupten würde, er hätte versucht, sie zu vergewaltigen?
Er drehte ihr den Rücken zu und verließ umgehend den Raum. Das wird Folgen haben, meinte er noch und kündigte an, dass sie sich mit ihrem ungebührlichen Benehmen eine Sechs in Betragen eingehandelt habe. Ihre Versetzung sei damit ausgeschlossen und einen Brief an die Eltern würde es außerdem geben.
Erpressung und Gegenwehr
Zum Ende des Jahrtausends war es zu einem gesellschaftlichen Wandel gekommen, den man noch vor zwei Generationen für völlig unmöglich gehalten hätte. Die 68er-Generation hatte mittlerweile Karriere gemacht und war zu genau demselben Establishment geworden, das sie zu ihrer Studentenzeit noch bekämpft hatte. Die Pille hatte die Frauenwelt erobert und ungewollte Schwangerschaften spielten praktisch keine Rolle mehr. Kinder wurden mittlerweile gezielt geplant und wer mehr als drei davon in die Welt setzte, galt schon fast als asozial. Der früher übliche Spruch „du wirst ohnehin bald heiraten und Kinder kriegen“ hatte daher seine Bedeutung verloren, was dazu geführt hatte, dass bald fast die Hälfte aller Studenten weiblich waren und an eine berufliche Karriere dachten.
Woran das alles jedoch nicht geändert hatte, war die immer noch ungleiche Bezahlung zwischen Mann und Frau. Sie wurde zwar von einer zunehmend größer werdenden Schar an Emanzen wortreich angeprangert, aber wer sich die Mühe machte, näher hinzusehen, der merkte schnell, was der Grund dafür war. Frauen verdienten nämlich nicht im Durchschnitt weniger als Männer, weil sie generell schlechter bezahlt wurden. Sie verdienten weniger, weil sie die falschen Prioritäten setzten und in der Illusion lebten, Beruf, Karriere, Kinder und Familie problemlos miteinander verknüpfen zu können. Und weil sie schlicht und einfach das Falsche studierten. Es wurden eben längst nicht so viele Politologen und Germanisten nachgefragt, wie es Studienplätze gibt. Auch wer „irgend etwas mit Medien“ studierte, weil das gerade schick war, traf auf einen Arbeitsmarkt, in dem noch nie vernünftige Gehälter gezahlt wurden.
Besonders in den unteren Schichten herrschten außerdem noch immer dieselben alten Denkmuster. Hier beschränkten sich die jungen Mädchen auf eine Lehre als Friseurin, Arzthelferin, Krankenpflegerin oder Verkäuferin und gaben sich mit einem Einkommen zufrieden, von dem eigentlich niemand leben kann. Ihr Lebensziel bestand nach wie vor darin, sich einen Mann zu angeln, mit und vor allem von dem sie leben konnten.
Saskia war ein Kind der neuen Zeit zwischen Buzzwords wie Emanzipation, Diversity und Inklusion. Als sich ihre erste Regelblutung zeigte, hatte sie bereits hunderte von Pornos gesehen und befand sich im Dauerchat mit tausend virtuellen Freunden, und hatte die ersten zaghaften Küsse mit einem gewissen Manuel ausgetauscht, der bis über beide Ohren in sie verliebt war, obwohl er eigentlich nur eine vage Vorstellung von dem hatte, was Liebe überhaupt ist. Jetzt war sie siebzehn, aber die Pille nahm sie bereits seit Zwölf, denn ihre Mutter wollte sichergehen, dass ihrem Einzelkind auch wirklich kein Missgeschick passierte.
Sie betrachtete sich natürlich als aufgeklärt, wusste genau, was es mit Sex so auf sich hat, und hatte sich zwischen den Beinen rasiert, weil das die Jungs so wollen und auch die Frauen in den Pornos ihre Muschi nicht verstecken. Wenn sie nicht gerade ihre Tage hatte, trug sie natürlich einen Sling wie alle ihre Freundinnen auch. Im Sommer zog sie am liebsten ein Kleidchen an, das zumindest in den meisten Situationen bedeckt hielt, was nicht jeder sehen musste. Wurde das Wetter ungemütlich, fiel die Wahl auf hautenge Leggins, die eigentlich alles zeigten und vor allem ihre Möse originalgetreu modellierten, ohne dass es als unschicklich galt. Ansonsten hatte sie ein paar hellblaue Jeans, die sich so eng an ihren Körper schmiegten, dass man Angst haben konnte, die Nähte könnten jeden Augenblick reißen.
Sie zählte schließlich zu den besonders Hübschen an der Schule und es gab keinen Grund, das nicht auch in aller Deutlichkeit zu zeigen.
Ihre Lehrer waren mittlerweile weitgehend abgestumpft. Kein Wunder, schließlich waren sie tagtäglich von jungen Mösen umgeben, die sich größte Mühe gaben, sich sexy zu geben und ihre Reize zur Schau zu stellen, die sich gerade erst ausgebildet hatten. Ein Gang über den Schulhof war für einen Lehrer wie ein Besuch in der Sauna: Irgendwann verliert alles seinen Reiz und es muss schon verdammt viel passieren, bis der kleine Freund da unten Reaktionen zeigt.
Saskia war beliebt unter Ihresgleichen. Sie trug nicht nur die richtigen Klamotten und tippte auf dem angesagtesten Handy herum. Sie konnte es sich auch leisten, die meisten Jungs mit überheblicher Mine abblitzen zu lassen, um sich auf den coolsten Typen de ganzen Schule zu konzentrieren, den all die anderen Mädchen auch gerne gehabt hätten. Ihr Körper war einfach zu wertvoll für all die Durchschnittstypen. Schließlich galt es, sich höchstbietend zu vermarkten und da kamen eben in ihrem Fall nur Typen infrage, die etwas zu bieten hatten. Im Augenblick war das Kevin. Der war immerhin schon achtzehn und hatte gerade von seinen Eltern einen kleinen Mini geschenkt bekommen. Damit fuhr er sie am Wochenende zur Disco und sie genoss die neidischen Blicke derjenigen, die sich mit einem Normalo begnügen mussten.
Wobei Saskia viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt war, und eigentlich nie den Kopf frei hatte, um sich mit Mathe, Bio, Geschichte und Englisch zu beschäftigen. Außerdem war sie der Meinung, dass eine Frau eigentlich nur hübsch zu sein brauchte, um einen Mann zu finden, der ihr Leben finanzieren würde. Und um Männer drehte sich nunmal alles im Leben einer Frau.
Eine weitere Lebensweisheit, auf die sie gestoßen war, war die Tatsache, dass eine Frau von einem Mann alles bekommen kann, wenn der nur scharf genug auf sie ist. Locke ihn mit deiner Muschi und er wird alles für dich tun, war ihre Erkenntnis und genau darauf gründete sich auch ihre Strategie, mit der sie ihr Problem lösen wollte. Das hieß nämlich schlechte Noten und für Noten waren die Lehrer zuständig. Lehrer wiederum waren zumeist Männer und es sollte eigentlich ein Leichtes für sie sein, bessere Noten zu bekommen, ohne viel Zeit dafür verschwenden zu müssen.
Ihre Schwachstelle war natürlich Mathe und wie es das Schicksal wollte, war der Mathelehrer ein sympathischer Typ, der offensichtlich weder Frau noch Freundin hatte und daher vermutlich nicht abgeneigt war, sich auf ein kleines Abenteuer mit einer jungen Möse einzulassen, die seiner Libido neuen Schwung verleihen würde. Genau das hatte sie im Hinterkopf, als sie eines Abends an seiner Wohnungstür klingelte, um ihren Plan in die Tat umzusetzen.
Sie hatte sich natürlich ein besonders geiles Outfit angezogen und der nicht unattraktive Mann staunte nicht schlecht, als er die Wohnungstür öffnete und sich seiner schlechtesten, aber dafür hübschesten Schülerin gegenüber sah. Sie versuchte es mit der Mitleidstour und brachte sogar ein paar Tränen hervor, als sie ihm über ihre Angst vor der nächsten Klausur berichtete. Die Knospen ihrer Brüste drückten sich überdeutlich durch den Stoff ihres T-Shirts und die Leggins waren mit Bedacht gewählt, da sie wie eine zweite Haut ihren Körper umschlossen und keinen Zweifel daran ließen, dass sie einen hübschen Po und eine noch hübschere Muschi hatte. Sie war ein wahres Geschenk für diesen Mann, war sie überzeugt und hatte keinen Zweifel daran, nicht nur sein Mitleid, sondern auch seinen Beschützerinstinkt und vor allem seine Lust geweckt zu haben.
Der junge Lehrer nahm die scheinbar verzweifelte Schülerin in den Arm und hatte damit schon seinen ersten Fehler gemacht. In wenigen Monaten würde sie achtzehn und damit volljährig sein, beruhigte er seine Zweifel. Seine Hände wanderten geradezu instinktiv tiefer und griffen in ihren Po, der sich rund und prall unter ihren Leggins ausdehnte. Er spürte die Härte ihrer Brustwarzen, während sie sich eng an ihn schmiegte und nichts gegen seine eigentlich verbotene Annäherung zu haben schien. Was sich hier entwickelte, geschah also einvernehmlich, steuerte die rechte Hälfte seines Gehirns bei, während die linke Hälfte ausgiebig genoss, was er sah, fühlte und spürte.
Seine Hände wanderten in ihre Leggins und spürten die nackte, straffe Haut ihrer Hinterbacken. Natürlich trug sie eines dieser scheinbaren Kleidungsstücke, die lediglich aus ein paar Schnüren bestanden, die dafür dienten, ein winziges Stoffdreieck an seinem Platz zu halten.
Sie reckte sich leicht nach oben und ihre Lippen fanden die seinen. Sie waren feucht und sinnlich und wenige Augenblicke spürte er ihre Zunge im Mund und war in einem lang anhaltenden Kuss mit ihr vereint, der mehr als ihre Bereitschaft signalisierte. Er wusste noch nicht, wie er aus dieser Nummer wieder rauskommen konnte, aber er war zu sehr Mann, um sich eine derartige Gelegenheit entgehen zu lassen. Also tat er den entscheidenden Schritt. Er Beugte sich nach unten legte seinen rechten Arm unter ihre Kniekehlen und hob sie auf, während er sich zielstrebig in Richtung seines Schlafzimmers bewegte. Die Kleine wollte ganz offensichtlich gefickt werden und er war mehr als bereit, ihr diesen Wunsch zu erfüllen.