Eine Gruppe bärtiger Männer fällt über eine Frau her. Drei halten sie fest, der vierte greift ihr unter den Rock und reißt ihr Höschen in Fetzen. Die Männer beschimpfen sie in einer ihr unbekannten Sprache. Grobe Hände fassen unter ihre Bluse, gierige Finger drängen sich zwischen ihre Beine. Das zerknüllte Höschen wird ihr in den Mund gestopft, um ihre Schreie zu ersticken. Ihre Augen sind geweitet, doch ihr Schrecken scheint die Männer nur noch mehr anzufeuern. Erigierte Schwänze werden ihr ins Gesicht gehalten. Ihre Beine werden brutal auseinander gerissen. Sie versucht, wil um sich zu kicken und erntet dafür brennende Schlge auf ihrem Po, ihre Unterschenkel ihr Gesicht. Ein letzter Schlag lässt ihr Bewusstsein schwinden und sie versinkt in eine dunkle Nacht.
Jeder hat es schon einmal erlebt. Eine junge Frau bückt sich und alle Welt kann den Ansatz ihres Höschens sehen, weil ihr Rock einfach zu kurz ist, um ihre Pobacken zu bedecken. Sie steigt aus dem Auto und für einen kurzen Augenblick reicht der Blick bis an die Stelle, die ein winziger String-Tanga nur mühevoll bedecken kann.
Wenn ich darüber nachdenke, wird mir bewusst, wie sehr sich unsere Welt doch verändert hat. Und das innerhalb von nur einer Generation. Als ich zur Schule ging, begann gerade das, was man später die sexuelle Revolution nannte. Die Beatles sangen "Yeah, yeah, yeah" und die Mick Jagger röhrte "I can't get no satisfaction". Die Teenies knutschten auf offener Straße und die Erwachsenen redeten von der "verkommenen" Jugend. Doch es ging ein Riss durch das Land. Während die einen Miniröcke trugen oder mit knallengen Jeans zur Schule gingen, mussten sich andere mit strengen Eltern auseinandersetzen, die "so etwas" keinesfalls duldeten. Während sich die einen am Samstagabend in einem der neuen Beat Clubs herumtrieben, trauten sich die anderen noch nicht einmal, zu Hause danach zu fragen.
Andere Länder, andere Sitten sagt man. Daher ist es ziemlich vermessen, wenn man entrüstet mit den Fingern auf andere zeigt und das, was die eigene Kultur ausmacht, zum allgemeinen Maßstab erhebt.
Eigentlich hat er mir leid getan. Ein japanischer Manager war von einem kalifornischen Gericht zu einer unvorstellbaren Geldsumme verurteilt worden, weil ... ja weil er seier Sekretärin an den Po gefasst hatte. Sie wäre eine gute Sekretärin, gab der Mann zu Protokoll. Sie hätte ihre Arbeit stets zu seiner Zufriedenheit erledigt. Da hätte er eben seinen Arm um sie gelegt, um ihr zu zeigen, dass er sie mochte und ihre Arbeit schätzte.
Für die Generation unserer Eltern war es noch ein ganz alltäglicher Anblick: Ein Teenager hatte sich einem Erwachsenen widersetzt und dafür - klatsch - kurzerhand eine Ohrfeige bezogen. Dabei war es ziemlich unerheblich, ob es sich dabei um die eigene Mutter, den Vater oder irgend eine andere Person handelte, die der Meinung war, dass die Betreffende "über die Stränge geschlagen" hatte.
Respekt heißt vor allem Furcht. Um einem Kind Respekt beizubringen, braucht es die Rute der Zucht. Man muss ihm von Anfang an jeden Funken eines Aufbegehrens austreiben. Man muss es so lange schlagen, bis sein Wille gebrochen ist und sich Rebellion in Gehorsam verwandelt hat.
"Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen." Es sind Gottes Worte, die hier zitiert werden und sie stammen aus dem ersten Buch der Bibel (1.Mose 2,18). Jeder, der die Bibel gelesen hat, kennt sie. Jeder, der daran glaubt, dass der Mensch nicht das Ergebnis einer unendlich langen Evolution ist, sondern von einem allmächtigen Gott erschaffen wurde, sieht sie als Wahrheit an. Dennoch haben sich nur wenige Menschen Gedanken darüber gemacht, was diese Worte eigentlich bedeuten.
Sexualität ist mehr als streicheln, küssen, rein und raus. Die menschliche Sexualität kennt unzählige Spielarten, die weit über das hinaus gehen, was in jedem Pornofilm in Nahaufnahme zu sehen ist. Da gibt es zum Beispiel Menschen, die sexuelle Höhepunkte erleben, wenn sie andere erniedrigen und schlagen oder selbst erniedrigt und geschlagen werden. Man trifft sie in Clubs, auf Parties, bei Szene-Veranstaltungen.
Immanuel Kant
Er wartete, bis sie ihre Kleidungsstücke sorgfältig über den Stuhl gelegt hatte und als völlig nackte Eva vor ihm stand. Dann entfernte er sich und entnahm eine prächtige Weidenrute aus der großen Fußbodenvase, in der er sein ganz besonders geliebtes Züchtigungsinstrument aufzubewahren pflegte.
"Es war jedes Mal dasselbe Ritual. Er forderte mich auf, nackt vor ihm auf die Knie zu gehen. Er erklärte mir, wofür ich bestraft werden würde. Er nahm die Peitsche zur Hand und zeichnete dicke Striemen auf meinen Körper, bis ich ihn um Gnade anflehte."
Emily
Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSMSpanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. |
The spanking world of male dominance.
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