Man hört immer wider davon. In einem katholischen Internat sollen über Jahre hinweg Jungen und Mädchen missbraucht worden sein. Zeugen, die mittlerweile in den Sechzigern sind, berichten von regelmäßigen Schlägen und demütigungen, die sie als Teenies aus der Hand rabiater Erzieher erfahren haben. Eine Frau bricht in Tränen aus und erzählt von ihrem Leben im Waisenhaus, das seinerzeit von Nonnen geleitet wurde, für die die Erziehung eines Mädchens vor allem darin bestand, ihm Demut und Gehorsam beizubringen. Und die nicht zögerten, den Geboten Gottes mit dem Stock in der Hand Geltung zu verschaffen.
Frauen sind liebenswerte Geschöpfe. Es klingt vielleicht überraschend, das von einem Autor zu lesen, der Bücher wie "Dir geh?rt der Arsch versohlt" oder "Mach sie nackt und zähme sie" geschrieben hat. Aber es stimmt. Ich liebe die Frauen und könnte mir eine Welt ohne sie nicht vorstellen.
Eine Birkenrute trägt heute bestenfalls noch Knecht Ruprecht bei sich. Kinder kennen ihn als den freundlichen alten Mann vom Weihnachtsmarkt. Erwachsene erinnern sich an seinen Besuch am Weihnachtsabend und lachen darüber, dass sie in ihrer Jugend auf den verkleideten Onkel hereingefallen sind.
Ein schöner Hintern ist wohl der überzeugendste Ausdruck von Schönheit, den eine Frau zu bieten hat. Männer können gar nicht anders, als sich danach umzudrehen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um den kleinen Po eines Teenagers handelt, die festen Hinterbacken einer jungen Frau auf dem Fahrrad oder den weichen Hintern einer Hausfrau und Mutter. Jede Größe hat ihre eigenen Reize und jede Form lässt andere Assoziationen entstehen.
Meine erste Spanking-Geschichte entstand irgendwann Anfang der 70er Jahre. Damals tippte ich sie noch auf der Schreibmaschine und bezog meine Anregungen aus Magazinen wie Janus oder Kane, die aus England in die Regale der deutschen Pornoshops fanden. Das Thema hat mich seitdem nicht mehr losgelassen und so entstand eine ganze Sammlung an Geschichten und Romanfragmenten, die irgendwann zu Büchern wurden - und noch werden.
"Die Gender Studies beschäftigen sich als Disziplin mit dem Verhältnis von Geschlecht zu Kultur und Gesellschaft." So steht es bei Wikipedia. Das klingt eigentlich ziemlich neutral. Die das Wie und Warum zwischen den Geschlechtern ist schließlich hoch interessant und würde vieles erhellen, was noch immer im Dunkeln liegt.
Man sieht sie in praktisch jeder Großstadt. Sie stehen abseits im Industriegebiet oder mitten in der Stadt, haben sich entlang der Landstraße oder am Rande des Truckstops postiert. Sie bevölkern in großen Scharen den Straßenrand, sobald man eine der Grenzen nach Osten passiert hat. Junge Mädchen in auffälliger Kleidung und eindeutigen Posen. Williges Fleisch für einen schnellen Fick.
Als meine Mutter ihre Schule beendet hatte, herrsche Krieg in Deutschland. Es war eine raue Zeit und ein junges Mädchen war froh, irgendwo unterzukommen und eine Lehre machen zu dürfen. In ihrem Fall war es eine Ausbildung zur Schneiderin, denn ihre Eltern waren der Meinung, dass das Mädel etwas Praktisches lernen soll, das ihr später auch als Mutter und Ehefrau nützlich sein würde. Da war eine Scheiderlehre natürlich ideal.
"So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben?. Diese Anweisung stammt aus der Bibel, genau gesagt aus dem 4. Buch Mose 31,15-18. Sie sind daher ein Teil dessen, was Christen noch heute als das "Wort Gottes" bezeichnen und als den großen Leitfaden für ihr Leben ansehen.
Wer im Internet nach Christian Domestic Discipline sucht, wird ihnen begegnen. Denn sie glauben an die heilige Ordnung der Ehe und gestehen ihrem Mann das Recht zu, sie nach guter alter Sitte zu züchtigen, wenn sie es verdient haben. Er wird seine Autorität über sie liebevoll ausüben und sie werden ihm ihren nackten Hintern präsentieren, damit er sie mit der flachen Hand ermahnen kann, mit seinem Ledergürtel oder auch mit dem Stock. Ganz nach seinem Ermessen und abhängig von der Schwere ihres Vergehens. Denn so will es der Herr und so steht es in seinem heiligen Wort.
Donatien Alphonse François de Sade
Er wartete, bis sie ihre Kleidungsstücke sorgfältig über den Stuhl gelegt hatte und als völlig nackte Eva vor ihm stand. Dann entfernte er sich und entnahm eine prächtige Weidenrute aus der großen Fußbodenvase, in der er sein ganz besonders geliebtes Züchtigungsinstrument aufzubewahren pflegte.
"Ich wurde von meiner Mutter erzogen und wurde während meiner Teenagerzeit und Pubertät mehrmals geschlagen. Meine Mutter war der Meinung, dass eine Frau alles tun sollte, um ihrem Mann zu gefallen und ihm zu dienen. Als ich 10 war, sah ich, wie meine Mutter Vater das Frühstück ans Bett brachte und ich dachte damals, wie gut das war und wie sehr sie ihn lieben und respektieren musste, um das zu tun. Die Leute vergessen oft, was funktioniert, was gut funktioniert."
Marie
Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSMSpanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. |
The spanking world of male dominance.
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