Eigentlich ist es dem gemeinen Polizisten verboten, mit der Presse zu reden. Und wenn, dann tut er gut daran, unerkannt zu bleiben. Denn Polizisten wissen, was auf der Straße los ist. Und was sie darüber denken, ist selten politisch korrekt. Über Asylanten, die keine sind. Über Muslimas, die ins Frauenhaus flüchten. Vor allem aber über Steine werfende Straßenkämpfer, die für nichts und gegen alles sind, aber eigentlich nur Langeweile haben und Randale machen wollen.
Irgendwann in den siebziger Jahren entdeckte ich sie: die ersten Pornoheftchen, die sich ausschließlich mit meiner speziellen Neigung beschäftigten. Sie trugen Titel wie KANE, Blushes und Janus und kamen vor allem aus England. Irgendwann tauchten auch vergleichbare Magazine aus Amerika auf, während vergleichbare deutsche Machwerke eher dilettantisch waren und überhaupt nicht zu meinen Vorlieben passten.
Was Erziehung angeht, hat Papst Franziskus eine eindeutige Meinung. Bei einer Generalaudienz mit Vätern im Jahre 2015 brachte er klar zum Ausdruck, was für ihn einen guten Vater ausmacht: Er vermag mit Bestimmtheit zu korrigieren, ohne dabei das Kind zu entmutigen. Als ein Vater erklärte, er würde selbstverständlich seine Kinder schlagen, „aber niemals ins Gesicht, um sie nicht zu demütigen“, meinte der Papst nur: „Wie schön, er muss sie bestrafen, aber er tut es gerecht.“
Gilt ein Mädchen als „gut erzogen“, dann fällt es vor allem damit auf, dass es nicht auffällt. Es wird nichts anstellen, das die Polizei auf den Plan ruft. Es wird sich Erwachsenen gegenüber respektvoll verhalten und sich in jeder Situation zu benehmen wissen. Doch das alles kommt nicht von ungefähr. Es ist das Ergebnis konsequenter Erziehung und nicht selten mit schmerzhaften Erfahrungen verbunden, die sich prägend auf das ganze Leben auswirken.
Vermutlich kennt jeder Mann diese Momente. Da sieht man ein Weib in den Medien, das nur einen Impuls auslöst: der würde ich gerne mal so richtig den Arsch versohlen. Manchmal ist es eine jugendliche Demonstrantin, die irgend eine idiotische Forderung stellt. Manchmal ist es auch eine Politikerin, die besser die Klappe gehalten hätte, anstatt Blödsinn zu quatschen. Oder es ist Carola Rackete, die gestern noch Immigranten „rettete“ und jetzt im Namen des Klimas zum zivilen Ungehorsam aufruft.
Sie ist Studentin und das ist ihre erste eigene Wohnung. Endlich kann sie tun, was sie will, ohne dass ihre Eltern alles mitbekommen. Sie kann Freunde einladen und bis in die Nacht feiern. Sie kann heute diesen und morgen jenen Kerl mit ins Bett nehmen. Sie kann die Nacht zum Tage machen und morgens ausschlafen, so lange sie will. Sie sollte nur darauf achten, dass am Monatsanfang genügend Geld für die Miete auf dem Konto ist. Denn es gibt Vermieter, die wissen, wie man mit verantwortungslosen Studentinnen umgeht.
Sie hat nichts Vernünftiges gelernt und folglich ein Einkommen, von dem sie kaum die Miete zahlen kann? Sie glaubt, dass alle Männer scharf auf sie sind? Sie sucht einen Kerl, auf dessen Kosten sie leben kann? Einen, der ihr einen Lebensstil erlaubt, das sie sich selbst nie leisten könnte? Sie wird schwanger und glaubt, dass sie ihn damit fest an sich gebunden hat? Dann kann man ihr nur einen Mann wünschten, der sie an die Leine nimmt und ihr klarmacht, dass alles im Leben seinen Preis hat.
Es gibt sie natürlich, Mädchen, die schon in der Schule die Runde machten und unter ihren Mitschülern als Schlampen gehandelt wurden, die leicht rumzukriegen waren. Meist behielten sie ihr promiskuöes Verhalten bei und lernten irgendwann, dass man von Männern alles haben kann, wenn man einigermaßen gut aussieht und bereitwillig die Schenkel öffnet. Manchmal trafen sie auch auf den Richtigen, der es verstand, aus einer kleinen Schlampe eine richtige Hure zu machen, die ihm viel Geld einbrachte.
Manchmal frage ich mich ja, für wen Spanking-Videos eigentlich gedreht werden. Da werden widerspenstige Töchter gezüchtigt, deren ausladender Arsch ganz bestimmt nicht zu einem Teenager gehört. Strenge Lehrer legen eine Schülerin übers Knie, um ihr nach jedem nachsichtig milden Hieb mit dem Riemen erst einmal ausgiebig prüfend über den Po zu streicheln. Eine Ehefrau bekommt den Rohrstock zu spüren, und nimmt das Ganze in artig gebückter Haltung hin, ohne auch nur die geringste Reaktion zu zeigen.
Man kann es in fast jedem Pornofilm beobachten. Früher oder später kniet sie vor ihm und wird mit kräftigen Stößen von hinten genommen. Und weil sie ihm dabei geradezu einladend ihren Hintern zuwendet, gehört es fast zwangsläufig dazu, dass er irgendwann ausholt und ihr ein paar laut klatschende Schläge verpasst. Sie fühlt sich dabei angefeuert wie ein Pferd, das die Gerte seines Reiters spürt. Und irgendwie offenbart sich dabei auch, dass Sex nicht nur Lust und Liebe ist, sondern auch Eroberung und Unterwerfung, Dominanz und Hingabe, die Stärke des Mannes und die Schwäche des Weibes.
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Jean Jaques Rousseau
"Leider hast du nie einen Vater gehabt, der dir Manieren beigebracht hat," waren die Worte des Paters, als er den Lederriemen zur Hand nahm. "Aber ich werde dir deinen rebellischen Geist austreiben."
Sie kreischte laut auf, als der erste Hieb Wirkung zeigte. Sie bäumte sich auf und zerrte an ihren Fesseln. Sie war dabei ihre erste Lektion zu lernen.
"Ich wurde von meiner Mutter erzogen und wurde während meiner Teenagerzeit und Pubertät mehrmals geschlagen. Meine Mutter war der Meinung, dass eine Frau alles tun sollte, um ihrem Mann zu gefallen und ihm zu dienen. Als ich 10 war, sah ich, wie meine Mutter Vater das Frühstück ans Bett brachte und ich dachte damals, wie gut das war und wie sehr sie ihn lieben und respektieren musste, um das zu tun. Die Leute vergessen oft, was funktioniert, was gut funktioniert."
Marie
Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSMSpanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. |
The spanking world of male dominance.
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