Was Männer wollen und wonach Frauen verlangen
Sie hat nichts Vernünftiges gelernt und folglich ein Einkommen, von dem sie kaum die Miete zahlen kann? Sie glaubt, dass alle Männer scharf auf sie sind? Sie sucht einen Kerl, auf dessen Kosten sie leben kann? Einen, der ihr einen Lebensstil erlaubt, das sie sich selbst nie leisten könnte? Sie wird schwanger und glaubt, dass sie ihn damit fest an sich gebunden hat? Dann kann man ihr nur einen Mann wünschten, der sie an die Leine nimmt und ihr klarmacht, dass alles im Leben seinen Preis hat.
Zahlen lügen nicht und die Statistik sagt, dass Frauen gut ein Viertel weniger verdienen als Männer. Doch eben diese Zahlen sagen nichts darüber aus, weshalb das so ist. Das erkennt man erst, wenn man die Frage nach dem wie und warum stellt. Und da kommt dann schnell heraus, dass die meisten Frauen einfach keine richtige Ausbildung gemacht haben. Wenn sie sich als Friseuse oder Krankenschwester verdingen will, kann sie eben weder Karriere machen noch jemals gutes Geld verdienen. Und wenn sie Politologie, Soziologie, Philosophie oder gar Gender Studies studiert hat, darf sie sich nicht wundern, wenn es da draußen keinen Job für sie gibt, der ein ordentliches Gehalt abwirft. Und doch sind es immer wieder Frauen, die sich schon mit der Berufswahl für ein Leben am unteren Rand entscheiden.
In Wirklichkeit wollen Frauen nämlich gar keinen Beruf, von dem sie gut leben können. Eigentlich wollen sie auch keine Karriere machen, um genügend Geld für ein Leben in Luxus zu verdienen. Nein, auch die ach so moderne, selbstbewusste und natürlich emanzipierte Frau von heute träumt nach wie vor davon, dass irgendwann der Prinz in ihrem Leben auftaucht, dem sie nur folgen muss, um seine glückliche Prinzessin zu werden.
Ist sie dafür zu hässlich, hat sie bestenfalls in der Politik eine Chance. Sie kann aber auch in die öffentliche Verwaltung gehen, wo immer irgendwo eine Quotenfrau gesucht wird. Oder sie bewirbt sich in der Wirtschaft als Gleichstellungsbeauftragte, um genau gegen die Männer zu intrigieren, die von ihr nichts wissen wollen. Aber von solchen Frauen soll hier nicht die Rede sein. Die rührt ein richtiger Mann ohnehin nicht an.
Denn ein richtiger Mann sucht auch eine richtige Frau. Eine, die gerne Frau ist und nicht meint, sich wie ein Mann aufführen zu müssen. Eine, die sich wie eine Frau verhält, sich stilsicher zu kleiden weiß, aber eigentlich selbst schon in Jeans und T-Shirt verführerisch gut aussieht. Ein Mann braucht nämlich keine Frau, an der er sich messen kann. Er legt keinen Wert auf eine Partnerin, die sich gleichberechtigt fühlt und überall mitreden will. Er sucht keine Emanze, mit der er sich ständig auseinandersetzen muss. Er will schlicht und einfach ein Weib, das auf ihn steht und das zu ihm aufblickt. Eine fürs Leben und fürs Bett. Einen echten Blickfang an seiner Seite, auf den alle neidisch sind. Und natürlich eine hemmungslose Schlampe, die sichtlich Spaß daran hat, von ihm gefickt zu werden.
Wer sich dessen bewusst ist, wird schon von Anfang an richtig vorgehen. Er wird sich nicht in der oberen Etage umsehen, sondern eher im Büro der kleinen Angestellten. Er wird sich gezielt die aussuchen, die seinen Augen gefällt und genau die Ausstrahlung hat, die ein Gefühl der Wärme in ihm auslöst. Eine, die besitzen möchte, um sie zu lieben, sie zu beschützen, für sie zu sorgen und sich immer wieder an ihr zu berauschen. Vor allem aber eine, für die er der Prinz ist, der nur einmal im Leben ihren Weg kreuzen wird.
Auch wenn wir im 21. Jahrhundert leben, für einen Mann ist eine Frau immer noch der wichtigste Besitz in seinem Leben. Ja genau, die Rede ist von Besitz. Vor zweitausend Jahren hätte er sie ganz selbstverständlich gekauft. Entweder von ihrem Vater oder auf dem Sklavenmarkt. Er hätte sie in sein Heim geführt und sie wäre sein Eigentum geworden. Er hätte sie begehrt und geliebt. Und er hätte sie mit der Peitsche zurechtgewiesen, wenn sie sich seinem Willen widersetzt. Schließlich gehörte sie ihm und alle rechte waren auf seiner Seite.
Ein Gedanke, der im männlichen Bewusstsein noch immer eine Rolle spielt, auch wenn er sich irgendwo ganz tief in seinem Hinterkopf verborgen hält. Denn eigentlich steckt in jedem Mann ein Araber. Er will sein Weib ganz für sich allein. Oder zwei oder drei. Er will die Frau seiner Begierde mit Haut und Haaren und mit Leib und Seele. Er will über sie herrschen und sucht daher eine, die sich insgeheim danach sehnt, beherrscht zu werden. Er will sie sich unterwerfen und braucht eine, die bereit ist, sich seinem Willen zu fügen. Denn am liebsten würde er sie einzäunen und wegschließen. Auf jeden Fall will er sie sich so erziehen, wie er sie braucht und haben will.
Wenn ein Mann also von „seiner“ Frau spricht, steckt dahinter durchaus eine wortwörtliche Bedeutung.
Das passt natürlich alles andere als zur political correctnes von heute. Das wird daher niemand offen zugeben. Und darüber wird auch kein Journalist zu schreiben wagen. Aber wie die Menschen völlig anders denken, als man es in der Zeitung liest, läuft auch die Sache zwischen Mann und Frau in Wirklichkeit völlig anders ab, als die Fassade vermuten lässt. Denn auch wenn sich die Emanzen dieser Welt schrill und lautstark artikulieren, sind sie in Wirklichkeit nur eine verschwindende Minderheit. Die Betten dieser Welt werden nämlich nicht von selbstbewussten Frauen bevölkert, die nicht zögern würden, ihnen Mann wegen Vergewaltigung anzuzeigen, wenn er sie gegen ihren Willen genommen hat. Nein solche Anzeigen sind äußerst selten. Die meisten Frauen wissen nämlich, dass sie sich ihm hinzugeben haben, wenn er sie geheiratet hat. Und sie tun es, ohne zu zögern, auch wenn sie gerade keine Lust auf ihn haben und ihr Orgasmus nur gespielt ist. Sie tun es weil sie von ihm abhängig sind und ohne seine Kreditkarte ein ziemlich armseliges Leben führen müssten.
Erst kürzlich beklagte sich die Familienministerin, dass häusliche Gewalt viel weiter verbreitet ist, als man glaubt. Und sie hat vermutlich recht. Gewalt ist eben Teil der menschlichen Natur. Noch vor wenigen Jahrzehnten sprach die deutsche Gesetzgebung von elterlicher Gewalt und niemand dachte sich etwas dabei. Denn Gewalt ist das naturgegebene Recht des Mannes über diejenigen, die er als die Seinen betrachtet. Und wenn er dazu in der Lage ist, wird er dieses Recht auch ausüben.
Ein Mann, der sich diesen tief sitzenden Urinstinkt bewahrt hat, wird auch Gebrauch davon machen. Er wird sich ganz gezielt ein Weib suchen, das sich seiner Gewalt unterwirft. Und wenn er dieses Weib in seinem heimischen Umfeld nicht finden kann, wird er sich in den Ländern umsehen, in denen Mädchen noch zu echten Frauen erzogen werden. Länder in denen nach wie vor die Erkenntnis gilt, dass Männer und Frauen alles andere als gleich sind. Und diese Länder bilden noch immer den weitaus größeren Teil dieser Welt. Und damit ein unerschöpfliches Reservoir an Weiblichkeit für jeden Mann, der sich keinen westlichen Regeln unterwerfen will, die die Handschrift weiblicher Emanzipation tragen.
Denn der Mann ist nicht nur körperlich stärker als die Frau. Er trägt auch weitaus mehr Aggressivität in sich und ist damit besser gewappnet, den Kampf des Lebens zu bestehen. Deshalb ergibt sich eine glückliche Beziehung immer dann, wenn sich männliche und weibliche Eigenschaften harmonisch ergänzen können. Denn ein Mann braucht die Zärtlichkeit und sanfte Natur einer Frau, um innere Ausgeglichenheit zu finden. Genauso wie eine Frau in seiner männlichen Stärke die Sicherheit und Geborgenheit findet, nach der sich ihre Seele sehnt.
Es ist daher kein Zufall, dass sowohl Naturreligionen als auch religiöse Systeme auf die Führungsrolle des Mannes bauen und der Frau eine unterstützende, dienende Rolle zuweisen. Und es hat seinen tief in der Psyche verankerten Grund, weshalb die gesetzlich verbriefte Gleichheit und Unabhängigkeit nichts daran geändert hat, dass die Mehrheit der Frauen noch immer bereit ist, alle beruflichen Ziele zu vergessen, wenn es da einen Mann gibt, der für sie sorgt und sie als seine Dienerin zu schätzen weiß.
Dumme Frauen meinen, ihren Mann mit einem Kind an sich binden zu können. Alle anderen sind sich durchaus im Klaren darüber, dass sie einem Mann voll und ganz ausgeliefert sind, wenn sein Einkommen ihre einzige Lebensgrundlage ist und ihr ganzes Dasein von seinem Wohlwollen abhängt. Dennoch gibt es Millionen von Frauen, die einen akademischen Titel tragen, aber nie eine Karriere daraus gemacht haben. Ihr weibliches Verlangen war einfach stärker und ihr Mutterinstinkt hat das Übrige dazu beigetragen, um ihr Glück darin zu suchen, einfach nur Frau zu sein. Seine Frau. Die Frau des Mannes, dessen Namen sie trägt und dessen Willen sie sich unterworfen hat.