In ihren Augen war es nur ein Weib

Man fand sie in einer Waldlichtung unweit von ihrem Fahrrad. Sie lag auf dem Bauch und jeder wusste, was mit ihr geschehen war. Ein junges Mädchen mit einer dunkelblauen Jacke, die man ihr bis zum Nabel nach oben geschoben hatte. Von da an war sie nackt. Ihre Jeans hingen noch am linken Bein. Ihr bunt bedrucktes Höschen fand man in Fetzen etwas abseits des Tatorts. Tod durch mehre Stiche in die Brust, stand im Polizeibericht und die Polizei wusste genau, wo sie nach dem Täter zu suchen hatte.

Die Sklaverei mitten unter uns

Wir leben in einer gespaltenen Welt. Auf der einen Seite hat eine Frau Gleichberechtigung von der Ausbildung über die Berufswahl bis zur Bezahlung. Selbst die Rechte ihres Ehemanns sind eingeschränkt und wenn sie nicht will ist es Vergewaltigung und damit eine Straftat. Doch wenn sie im falschen Land aufgewachsen ist oder auch nur in der falschen Gesellschaftsschicht, sind all diese Rechte nur eine Farce und sie ist nicht viel mehr als eine Votze, die benutzt, verkauft und entsorgt werden kann. Recht war eben noch nie gerecht und galt immer nur für die, die in der Lage waren, es auch durchzusetzen.

Es geht um Sex, um Macht, um Besitz

Machen wir uns nichts vor. Die ganz große Liebe ist ein Thema für kitschige Romane und unheilbare Romantiker. In Wirklichkeit gibt es weder die Liebe auf den ersten Blick noch die ganz große Liebe fürs Leben. Denn wenn er ihr zum ersten Mal begegnet, passieren nur zwei Dinge: entweder er wird spontan geil auf sie oder eben nicht. Das hat nichts mit dem bezaubernden Lächeln zu tun, von dem man immer wieder liest. Sondern mit ihrem Arsch, ihren Titten und all dem, das zwischen hübsch und hässlich entscheidet. Denn wenn ein Mann eine Frau haben will, dann hat er ganz konkrete Absichten. Er will sie ficken, natürlich. Aber vor allem will er sie besitzen. Er will sie ganz für sich allein haben. Er will sie zu seinem Eigentum machen. Und das auch, wenn er kein Moslem ist.

Sie kann gar nicht jung genug sein

Wenn die Frau ein paar Jahre jünger ist als der dazu gehörende Mann, ist das die Norm und niemand denkt sich etwas dabei. Ist sie gleich zehn Jahre jünger, rümpft zumindest das weibliche Umfeld die Nase. Sind es zwanzig Jahre, beginnt das Getuschel hinter seinem Rücken und die ersten Freunde ziehen sich zurück. Ist seine Liebste gar dreißig Jahre jünger als er selbst, provoziert er einen Skandal und offene Feindseligkeit bricht aus. Dabei haben solche Männer einfach den Mut, das zu tun, wovon andere nur träumen. Und die dazugehörigen Frauen wissen, was gut für sie ist.

Christliche Sklavinnen sind durchaus OK

Eigentlich unterscheiden sich ja Christentum und Islam nicht wirklich. Polygamie, Pädophilie, Zwangsverheiratung, Sklaverei – alles findet man in der Bibel genauso wie im Koran. Was kein Wunder ist, denn beide Bücher spiegeln die Bräuche zu der Zeit nieder, in der sie geschrieben wurden. Der Unterschied ist nur, dass  die meisten Christen ihre Bibel heute eigentlich nicht mehr ernst nehmen, während sich die Mehrheit der Moslems noch immer wortwörtlich dran hält.

Zurück zur Macht des Stärkeren

Helmut Schmidt war 91, als er der NZZ ein Interview gab, in dem er unter anderem das Problem der Überbevölkerung ansprach und vor der Gefahr warnte, die von den Ländern ausging, in denen die Frauen nach wie vor ein Kind nach dem anderen produzierten und dabei keinen Gedanken an deren Zukunftschancen verschwendeten. Gesellschaften, in denen Söhne verhätschelt und Töchter mit unnachsichtiger Strenge großgezogen wurden. Primitive Kulturen, die über die Jahrtausende hinweg nur wenig Fortschritte gemacht hatten.

Leben nach seinem Willen und Gottes Geboten

Sie hatten eine gemeinsame Vergangenheit. Beide waren unter strengen Christen aufgewachsen. Ihre Jugend war eine Zeit voller Angst und Verbote. Ihr Ausbruch aus dem Bann der Sekte war ein steiniger Weg vom Glauben zur Selbsterkenntnis. Er hatte es erst im fünften Lebensjahrzehnt geschafft. Sie war während ihrer Ausbildung auf einen jungen Mann gestoßen, durch den sie eine andere Welt kennenlernte und dem sie sich trotz aller Gewissensbisse hingab.

Sie weiß genau, was sie an ihm hat

Er war der Mann, den sie liebte. Die starke Schulter, die ihr Halt und Sicherheit gab. Der Fels in der Brandung, der sie vor den Widrigkeiten des Lebens schützte. Der kluge Kopf, dem sie vertrauen konnte und die kundige Hand, von der sie sich führen ließ. Nicht zu vergessen: Er hatte das Einkommen, von dem sie lebte und sie das unbeschwerte Leben, von dem die meisten Frauen nur träumen können.

Sie wird die Firma übernehmen

Dass sie eines Tages die Firma übernehmen würde, war ausgemachte Sache. Aber ohne Fleiß kein Preis. Eine Frau, die im Geschäftsleben von heute erfolgreich sein will, muss nicht nur die richtige Ausbildung haben und diese mit Auszeichnung bestehen. Sie muss auch besser sein als alle anderen.  Und sie muss die Disziplin haben, ihren Weg zu gehen und ihre Aufgabe zu erfüllen.

Strandgut, das Kopfschütteln hervorruft



Samstagabend irgendwo an der Ostsee. Es ist früher Abend. Die Touristen haben den Strand längst verlassen und sitzen beim Abendessen. Ein alter roter Golf fährt auf den Strandparkplatz. Zwei Mopeds warten bereits. Es sind sechs junge Leute,drei Mädchen und drei Jungs. Sie kennen sich. Sie sind ausgelassen und albern herum. Sechs Teenies, die offensichtlich bereit für eine heiße Strandparty sind.

Das Zartgefühl ist der Schatten, die Wollust der Körper und die Grausamkeit der Geist der Liebe.

Donatien Alphonse François de Sade

Jede Tochter hat ihren Preis. Hat ein junger oder nicht mehr so junger Mann ein Auge auf ein Mädchen geworfen, dann wirbt er nicht lange um sie. Er geht einfach zu ihrem Vater und einigt sich mit ihm über den Brautpreis.

Wie es früher war:

         

    

 

Einsichten:

"Mein Großvater fackelte nicht lange. Er schlug einfach so lange zu, bis er der Meinung war, dass ich meine Lektion gelernt hatte. Zu seiner Zeit war das die einzige Art, ein Mädchen zu erziehen." 

Brenda

Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSM

Spanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. 


The spanking world of male dominance.
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