Ein Mädchen, das einfach nach Strenge verlangt 

Ich hatte viel von ihr gehört. Ihr Vater war stolz auf sie und wusste nur Gutes von ihr zu berichten. Aber er war auch ein resoluter Mann, der sein kleines Unternehmen mit harter Hand führte. Ich ging also davon aus, dass er zu Hause nicht anders vorging und es ganz sicher auf seine Erziehung zurückzuführen war, dass seine Tochter das Abi mit Auszeichnung bestanden hatte und auch im Studium eine glänzende Figur machte.

Ich war bei den Beckers eingeladen. Mit Harald Becker war ich schon seit vielen Jahren geschäftlich verbunden. Aber erst in letzter Zeit war daraus so etwas wie eine Freundschaft entstanden. Wir spielten beide leidenschaftlich gerne Golf, waren Mitglied in denselben Berufsverbänden und Männerzirkeln und hatten in unzähligen Gesprächen erkannt, dass wir beide ähnlich dachten und eigentlich dieselben Lebensansichten vertraten.

Harald war ein gutes Jahrzehnt älter als ich und ich sah in ihm eine Art Mentor, von dem ich viel lernen und der mir entscheidend dabei helfen konnte, im Beruf, im Geschäft und im Leben überhaupt voranzukommen. Er schien viel von mir zu halten und tat alles, um mir den Weg zu ebnen und mich mit den richtigen Leuten in Kontakt zu bringen. So gesehen war es eigentlich längst überfällig, als er mich eines Tages endlich seiner Familie vorstellte, von der ich bisher nur Gutes gehört hatte. Eine kleine Familie, wie sich herausstellen sollte, die lediglich aus drei Personen bestand, nämlich ihm selbst, seiner Frau und der bereits erwähnten Tochter.

Sabine Becker war eine bildhübsche Frau, die auf eine fast schon vollkommene Weise zu einem Mann wie Harald passte. Sie präsentierte sich in schlichter Eleganz, als sie mir die Tür öffnete, und strahlte eine routinierte Freundlichkeit aus, die mich irgendwie an das Dauerlächeln einer Messe-Hostess erinnerte. Ihr Lächeln schien nie zu versiegen und ihre Bewegungen hatten etwas subtil Erotisches an sich, ohne lasziv oder gar ordinär zu wirken. Ich streifte sie im Laufe des Abends immer wieder mit scheinbar zufälligen Blicken und entwickelte dabei durchaus einen gewissen Neid auf einen Mann, der ein solches Wesen sein eigen nennen konnte.

Sie beherrschte nicht nur ihre Rolle als Gastgeberin und Dame des Hauses. Wie sich zeigte, war sie auch eine überzeugende Köchin, auch wenn es mir irgendwie schwerfiel, mir eine solche Schönheit als Hausfrau am Herd vorzustellen. Natürlich saß sie beim Dinner an seiner Seite. Aber sie beteiligte sich nur sehr verhalten am Gespräch, das folglich fast ausschließlich aus einem Dialog zwischen Harald und mir bestand. Zwar ließen ihre zaghaft eingestreuten Kommentare erkennen, dass sie durchaus über ein breites Allgemeinwissen verfügte. Aber, wie gesagt, sie hielt sich eher zurück und sagte gerade mal so viel um als Teil des Gesprächs wahrgenommen zu werden.

Während Sabine damit beschäftigt war, die Dame des Hauses zu spielen und eine dekorative Position an der Seite ihres Mannes einzunehmen, war es vor allem die Tochter der beiden, die für einen reibungslosen Abend sorgte. Sie hörte auf den Namen Anna und spielte die gute Fee im Hintergrund, die dafür sorgte, dass das Dinner reibungslos ablief und zeitgerecht ein Gang auf den anderen folgte.  Auch achtete sie aufmerksam darauf, dass während der abendlichen Gesprächsrunde kein Glas leer blieb. Das gab mir unzählige Gelegenheiten, sie mir wiederholt aus nächster Nähe anzusehen und den Anblick eines jungen Mädchens in mir aufzunehmen, das noch die unverdorbene Frische der Jugend in sich trug und für eine junge Frau, die kaum dem Teenie-Alter entwachsen war, erstaunlich gute Manieren an den Tag legte. Schon allein die Tatsache, dass sie am Samstagabend ihre Eltern und mich einzigen als Gast des Hauses bediente, erfüllte mich mit einem gewissen Erstaunen. War das nicht die Zeit, in der junge Leute normalerweise Party machten oder in der Disco herumhopsten?

Sabine zeigte sich auch für den Rest des Abends freundlich distanziert und wich die ganze Zeit nicht von der Seite ihres Mannes. Die Tochter des Hauses hingegen gab sich weit weniger formell. Sie fragte ungeniert danach, womit ich mein Geld verdiene, zeigte echtes Interesse an meiner Arbeit und suchte immer wieder das Gespräch mit mir, um neue Fragen und Gedanken loszuwerden. Etwas ungewöhnlich für ein so junges Mädchen, dachte ich mir, aber sie war hübsch und mein männlicher Instinkt bewirkte automatisch, dass ich mehr oder weniger dezent ihren schlanken Körper mit den Augen abscannte und dabei ein durchaus karnales Interesse an ihr entwickelte. Konnte es sein, dass ein so junges Mädchen tatsächlich mehr als oberflächliches Interesse an mir zeigte? Immerhin war es mehr als auffallend, wie sie immer wieder meine Nähe suchte und das unter den wachsamen Augen ihres Vaters.

Es kam, wie es kommen musste. Es wurde spät. Ich hatte erheblich zu viel Alkohol getrunken, um mein Fahrzeug noch über die Straßen bewegen zu können, und man bot mir an, das Gästezimmer zu nutzen, um dann morgen nach dem Frühstück in aller Ruhe nach Hause zu fahren.

„Anna, mach das Gästezimmer für unseren Gast zurecht,“ lautete die Anordnung des Hausherrn und seine Tochter verschwand umgehend im hinteren Teil der elterlichen Villa. Sie gehorcht aufs Wort, bemerkte ich zufrieden und wieder folgten meine Augen ihrem kleinen, festen Po, der in ihren engen Jeans ein durchaus reizvolles Bewegungsspiel zeigte. Wie oft hatte sich Harald wohl schon diesen Hintern vorgenommen, um ihr eine Abreibung zu verpassen, fragte ich mich. Denn dass genau das zu seinen Gepflogenheiten zählte, war für mich keine Frage. Eine gerade erst dem Teenager-Alter entwachsene junge Frau zeigt ihrem Vater gegenüber nicht dieses Maß an Gehorsam, wenn er sie nicht eine ganze Kindheit lang streng erzogen und ihr gute Manieren beigebracht hatte.

Wobei ich mir sicher war, dass auch Sabine schon ihren Teil abbekommen hatte. Wenn es etwas gab, das Harald und mich verband, dann war es unsere Vorliebe für Frauen mit einer aufreizenden Kehrseite. Vor allem, wenn es sich um sehr junge Frauen handelte und wir der Meinung waren, dass die Betreffende in ihrer Jugend offensichtlich nicht die schmerzhafte Erziehung genossen hatte, die einem Weib guttut.

„Der würde ich liebend gerne den Arsch versohlen,“ hatte Harald einmal gesagt, nachdem er seine Sekretärin auf einen ärgerlichen Fehler aufmerksam gemacht hatte. „Das Weib glaubt doch tatsächlich, sie muss nur einen noch kürzeren Rock anziehen, um mich von ihrer schlampigen Arbeitsweise abzulenken. Irgendwann werde ich sie vielleicht zu meiner Mätresse machen und ihr erst einmal mit der flachen Hand zeigen, dass sie erst vorbildliche Arbeit abliefern muss, bevor sie quasi zur Belohnung gefickt wird.“

*****

Ich folgte seiner Einladung, ihn am Sonntagmorgen auf seiner alltäglichen Joggingrunde zu begleiten. Das war dann auch der Augenblick, in dem er mich mit einer erstaunlichen Feststellung überraschte:

„Dir scheint meine Anna zu gefallen,“ leitete er das Thema ein und ich wusste, dass er mich durchschaut hatte. „Es war unübersehbar, wie du sie gestern Abend beobachtet hast. Man könnte sogar sagen, du hast sie regelrecht begutachtet hast und ich möchte nicht wissen, was dabei in deiner schmutzigen Fantasie abgegangen ist.“

Ich geriet sofort in Alarmbereitschaft und mein Inneres stellte sich auf eine verbale Konfrontation ein. Daher wollte ich instinktiv protestieren, denn mir gefiel die Richtung nicht, die das Gespräch zu nehmen schien. Aber er nahm mir sofort den Wind aus den Segeln: „Das ist gut so, mein Freund. Ich habe mir schon Sorgen gemacht, dass sie mir einen dieser grünen Studenten anschleppt, der auf Feminismus steht und alles kaputtmacht, was ich ihr im Laufe der Jahre anerzogen habe. Aber meine teure Tochter in den Händen meines besten Freundes, das klingt eigentlich ganz verlockend.“

Dass ich vermutlich ein gutes Jahrzehnt älter war, als Anna, schien ihn nicht zu stören. Wichtiger schien es für ihn zu sein, das intelligente junge Ding in guten Händen zu wissen. Und was der resolute Vater unter gut verstand, konnte ich mir lebhaft vorstellen.

„Anna stammt noch aus meiner ersten Ehe und es gab eine Zeit, da hat sie mir wirklich Ärger gemacht,“ klärte er mich auf. „Sie wollte natürlich bei ihrer Mutter wohnen, die sie zweifelsohne verwöhnt hätte, anstatt sie richtig zu erziehen. Aber ich habe mir das Zepter nicht aus der Hand nehmen lassen. Oder besser gesagt den Lederriemen, denn den hat sich aus meiner Hand mehr als reichlich zu spüren bekommen.“

„Sie scheint geistig sehr wach zu sein,“ warf ich zaghaft ein, nachdem ich wusste, in welche Richtung seine Gedanken tendierten. „Ich habe selten ein so junges Mädchen erlebt, das mir so viele Fragen stellte und so wissbegierig auf alles war, das interessant erschien.“

„Und das so einen hübschen Arsch hatte,“ setzte er meinen Satz fort, den ich so nie beendet hätte. „Du hast ganz recht, sie hat einen hellen Kopf und man muss sie an der langen Leine führen, damit sie das Gefühl hat, frei zu sein und sich entfalten zu können. Aber auch eine lange Leine hat ein Ende und sie braucht einen Mann, der genau weiß, wann der Augenblick gekommen ist ihr die Zügel straffer zu ziehen, damit ihr jugendliches Temperament nicht mit ihr durchgeht.“

„Die Metapher gefällt mir,“ erwiderte ich. „Ein dummes Weib ist auf die Dauer langweilig, auch wenn es im Bett noch so scharf ist. Viel interessanter ist eine Möse, mit der man auch ein paar interessante Sätze wechseln kann. Letztendlich spielt sich doch das Leben nicht im Bett ab, sondern besteht in ganz wesentlichen Teilen aus Kommunikation. Andererseits finde ich das mit den Zügeln ganz gut. Straffe Zügel, eine schmiegsame Reitgerte und ein aufreizender Arsch, der gelegentlich zum Tanzen gebracht werden will, das bringt meine Fantasie wirklich zum Schwingen.“

„Dann schnapp sie dir,“ unterbrach er meine Ausschweifungen. „Mach meine Tochter glücklich und führe sie mit harter Hand. Das wird nicht nur mein Erziehungswerk erhalten. Es wird dir auch tiefe Befriedigung bereiten. Sie ist noch verdammt jung. Bei richtiger Führung wirst du noch viele Jahre lang deine Freude an ihr haben.“

Er unterbrach seinen gleichmäßigen Joggingschritt und klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter. „Bisher habe ich es immer sofort unterbunden, wenn ich das Gefühl hatte, dass sie sich in den falschen Typen verliebt hat. Das hat zwar manchmal viele Hiebe und noch mehr Tränen gekostet, aber letztendlich hat sie sich doch immer wieder gebeugt und ich konnte die Gerte für eine Weile zur Seite legen. Aber du hast meinen Segen. Du kannst dich gerne an sie ranmachen und ich werde nichts dagegen unternehmen.“

Ich hatte also seinen Segen. Die Jagd war eröffnet und die hübsche Anna war freigegeben, um eingefangen zu werden. In den folgenden Tagen zerbrach ich mir den Kopf, wie ich es anstellen sollte. Eine Studentin und ein Unternehmenslenker leben schließlich nicht in derselben Welt und laufen sich nicht jeden Tag über den Weg. Hier war also Kreativität gefragt und ich würde mir etwas einfallen lassen, um das Lasso auszuwerfen und das junge Fohlen einzufangen.

Ein Problem, das sich aber letztendlich völlig ohne mein Zutun von selbst löste. Es stellte sich nämlich schon wenige Tage später heraus, dass die Studentin Anna nicht nur fleißig für ihr Studium lernte, sondern auch ein fixes Mädchen war, das nicht viel Zeit zu vergeudete, sondern gleich Nägel mit Köpfen machte.

*****

Sie war ein Kind ihrer Zeit und auf allen Social Media-Kanälen unterwegs. Meinen Business Account bei LinkedIn hatte sie schnell gefunden und ihr erster Eintrag tauchte dort schon wenige Tage nach unserer ersten Begegnung auf. Darin bemühte sie sich zwar, Interesse an meinem Beruf und meiner Arbeit zu heucheln. Doch die Mitteilung endete mit dem mehr als deutlichen Hinweis, dass sie praktisch jeden Abend im Louf anzutreffen sei. Das Louf war eine bekannte Studentenkneipe in der Stadt und ein Ort, an dem Männer wie ich wohl die absolute Ausnahme waren. Trotzdem hatte sie es geschafft, meine Neugier zu wecken und ich gab mich spontan und schaute noch am selben Abend in der Kneipe vorbei.

Ich wollte es mir zwar noch nicht eingestehen, aber die Kleine hatte mein Feuer entfacht. Sie war hübsch, aber das war es nicht, denn in diesem Alter sind viele Mädchen hübsch. Aber vor allem war sie keines dieser Dummchen, wie die meisten weiblichen Wesen in ihrem Alter, die mir bisher begegnet waren. Praktikantinnen, die meinten, nur mit dem Arsch wackeln zu müssen, um einen Mann wie mich auf sich aufmerksam machen zu können. Oder Mitarbeiterinnen, die vor allem an einer guten Partie interessiert waren und keine Gelegenheit ungenutzt ließen, sich bei ihrem Chef einzuschleimen.

Da ich ein Faible für die ganz jungen unter den Frauen hatte, hatte ich einige dieser Angebote natürlich angenommen. Aber meist war ich schon nach wenigen Treffen nur noch genervt und wollte sie so schnell wie möglich wieder loswerden. Eine von ihnen war sogar so penetrant, dass ich ihr buchstäblich den Hintern versohlen musste, damit sie mich endlich in Ruhe ließ und das Weite suchte. Eine Methode, die ich seitdem immer wieder angewandt hatte. Schließlich hasste ich nichts mehr, als ein dummes Weib, das allen Ernstes meint, mir nur seine Möse zeigen zu müssen, um mich am Haken zu haben. Solche Votzen lösten in mir geradezu Aggressionen aus und es war mir eine Genugtuung, ihnen eine unmissverständliche Lehre zu erteilen und sie mit einem knallroten Po in die Wüste zu schicken.

Anna passte nicht wirklich in die Schubladen, die sich im Laufe der Zeit in meinem Hinterkopf gebildet hatten. Vor allem aber war Anna die Tochter meines Freundes und Mentors und ich hatte dessen ausdrückliche Erlaubnis, sie einzufangen und zu meiner Gespielin zu machen.

Das Louf war voll und ich hatte einige Mühe, mir zumindest ein Bier zu organisieren, an dem ich mich festhalten konnte, während ich unter all den studentischen Schönheiten nach der einen, ganz bestimmten suchte.

Am Ende war sie es, die mich fand und wie aus dem nichts freudestrahlend vor mir stand. Wir sonderten uns schnell vom allgemeinen Getümmel ab und ich begann damit, unmerklich mein Netz auszuwerfen und sie buchstäblich in meine Finger zu bekommen. Diese Finger tasteten sich irgendwann später zum Ausklang des Tages langsam ihren Rücken hinab, während sie das verliebte Mädchen spielte und wir uns mit einem langatmigen Kuss voneinander verabschiedeten. Sie erreichten ihre festen Pobacken, denen natürlich mein ganz besonderes Interesse galt, und verirrten sich schließlich besitzergreifend zwischen ihre Beine, ohne dass sie irgendetwas dagegen zu haben schien. Keine Frage, die Kleine war längst nicht so brav, wie ihr Vater vielleicht glaubte, und sie hatte offensichtlich einen Hang zu älteren Männern und empfand es als völlig normal, nachts mit dem Besitzer eines angesehenen Unternehmens zu knutschen, der noch dazu zu den geschätzten Freunden ihres Vaters zählte.

*****

Anna war ein helles Köpfchen und schien mit ihrem Studium keine Probleme zu haben. Und sie war durchaus fleißig und verbrachte die Tage mit Lernen, während sie sich an den Abenden umso heftiger ins Studentenleben der Stadt stürzte. Doch genau damit sollte schon bald Schluss sein, hatte ich beschlossen und arbeitete gezielt darauf hin, sie Schritt für Schritt aus der Szene zu lösen und von ihren Freundschaften zu trennen. Das geschah vor allem, indem ich zunehmend ihre Freizeit beanspruchte und sie von mir abhängig machte.

Natürlich war es verlockender, am Wochenende mit dem Cabrio über Land zu fahren und die Nacht in einem romantischen Landhotel zu verbringen, als sich auf irgendeiner Studentenfete herumzutreiben. Ein Abend in der Oper war zwar für eine Zwanzigjährige nicht gerade altersgemäß, aber er war ein Stück Bildung und gab ihr das Gefühl, zu denen zu gehören, die etwas von Kultur verstanden und schon ein gutes Stück erwachsener waren als sie selbst. Eine gemeinsame Interessensebene fanden wir jedoch eher bei einem Jazzkonzert, bei dem sich niemand dafür interessierte, dass sie eigentlich eine Spur zu jung für einen gestandenen Mann wie mich und ich deutlich zu alt für ein Mädchen ihrer Generation war.

Doch ein allzu deutlicher Altersunterschied lässt sich nicht ungeschehen machen und auch zwischen Anna und mir war das nicht anders. Sie blieb die junge Frau, die eigentlich noch ein Mädchen war und ich behielt meine Rolle als Mann, der dieser Beziehung die entscheidenden Impulse gab und auch durchaus eine gewisse Dominanz zum Ausdruck brachte. Besonders, als ich sie mir nach ein paar Wochen endgültig ins Haus geholt hatte, wurde wurde ihr zunehmend klar, dass sie wohl für immer das junge Mädchen in unserer Beziehung bleiben würde. Aber sie schien nicht wirklich Probleme damit zu haben und begann, sich allmählich an das unbeschwerte Leben zu gewöhnen, das sie durch mich führen durfte, und sich meinem Willen unterzuordnen.

Ich war nämlich im Laufe der Zeit dazu übergegangen, die Regeln für unser Zusammenleben zu bestimmen und ihr klarzumachen, welche Rolle sie dabei zu spielen hatte. Und ich tat es auf eine Art und Weise, die keine Widerrede duldete und ihr klarmachte, dass ich derjenige in unserer Beziehung war, der das Sagen hatte, während es ihre Aufgabe war, sich meinem Willen unterzuordnen.

Gleichzeitig gewöhnte ich sie an kleine Freiheiten, die eine Frau immer zu schätzen weiß und die sie nach einer freiwilligen oder erzwungenen Trennung für immer vermissen würde. Aber alle diese Freiheiten waren an konkrete Bedingungen geknüpft. So hatte sie zwar schon bald eine eigene Kreditkarte, die auf ihren Namen lautete. Aber ich gab ihr vor, wieviel sie monatlich ausgeben durfte. Auch ihr schicker kleiner Mini war von mir bezahlt worden und sie hatte sich riesig über dieses Geschenk gefreut. Aber ich verlangte von ihr, immer zu wissen, was sie vorhatte und wo sie sich gerade aufhielt.

Vermutlich dachte sie, all die Wohltaten aus seiner Hand hatten etwas mit Wertschätzung, Zuneigung und Liebe zu tun. Doch in Wirklichkeit war es in erster Linie Berechnung. Ich wollte, dass sie von mir abhängig war und das sowohl geistig als auch emotional, vor allem aber materiell. Ich wollte sie an der kurzen Leine führen und jeden Aspekt ihres Lebens bestimmen. Ich wollte ihre Wertschätzung und ihre Dankbarkeit, ihren Gehorsam und ihre Unterwerfung unter meinen Willen. Ich wollte, dass sie sich frei und unabhängig fühlte und gar nicht merkte, dass sie eigentlich nicht viel mehr als meine Sklavin war, deren ganzes Leben sich allein um meine Bedürfnisse drehte. Sie sollte zu mir aufblicken, weil ich ein Recht auf ihren Respekt und ihre Dankbarkeit hatte, und sich mir unterordnen, weil ich ein Recht darauf hatte. Vor allem aber sollte sie mich lieben, weil sie ein Weib war und mir als ihrem Mann ganz einfach Liebe und Hingabe schuldete. Und sie sollte meinen Unmut fürchten, wenn sie gegen eines meiner Gesetze verstoßen hatte.

Um all das zu erreichen, war es notwendig, dass er sie jeden Augenblick ihres Lebens im Blick hatte. Vertrauen ist gut, war meine Überzeugung, aber Kontrolle ist besser und Wissen ist Macht. Deshalb hatte ich sowohl ihren Wagen als auch ihr Handy heimlich mit einem Tracker ausgestattet, der mir stets verriet, ob das, was sie mir sagte, auch mit dem übereinstimmte, was sie tatsächlich tat. Ich wusste immer, wo sie sich gerade aufhielt, konnte jede ihrer E-Mails und Messages mitlesen und in jedes Telefonat hineinhören. In ihren Augen war ich der fürsorgliche Liebhaber, der für sie sorgte und ihr Schutz und die Sicherheit bot. In Wirklichkeit war ich der Mann, der sie voll im Griff hatte, ihr gesamtes Leben bestimmte und ihr immer gerade so viele Freiheiten gab, wie notwendig waren, damit sie nicht merkte, wie sie gegängelt wurde.

*****

Es dauerte keine drei Monate, bis Anna bei mir einzog. Sie war wohl froh darüber, zu Hause ausziehen zu können und damit der strengen Hand ihres Vaters zu entrinnen. Da wir mittlerweile regelmäßig miteinander schliefen war ich immer bestens darüber informiert, wenn sie mal wieder den Unmut ihres Vaters erregt und eine Tracht Prügel bezogen hatte. Seit sie bei mir wohnte, war das zwar nur noch recht selten der Fall, aber hin und wieder wirkte sich dennoch auffallend kleinlaut und ich wusste, dass sie wieder die unübersehbaren Spuren von Vaters Ledergürtel am Leib trug. Dann war sie ganz besonders liebesbedürftig und schrie wie eine Wilde, wenn ich sie mit Blick auf ihre frischen Striemen von hinten nahm und mit kräftigen Stößen zum Orgasmus trieb. Anna war eben lüsternes Mädchen mit einem erfrischend natürlichen Geschlechtstrüb. Aber sie war auch ein Mädchen, das zu unbedachten Handlungen und Worten neigte und daher schon von frühester Jugend an regelmäßig den Riemen zu spüren bekommen hatte.

Sie schien sich bei mir wohlzufühlen und genoss die Abende und Wochenenden, die sie mit mir verbrachte. Aber sie wusste noch nicht, dass sich in ihrem Leben eigentlich so gut wie nichts ändern würde. Bisher hatte sie erst einmal meine flache Rechte zu spüren bekommen und das war eine Situation, bei der selbst ein impulsives Mädchen wie sie zu der Einsicht gekommen war, dass meine Reaktion mehr als gerechtfertigt war.

Ich weiß nicht, was an der Uni passiert war, aber sie war schon den ganzen Abend über missmutig gewesen und hatte auf meine Nachfrage in ziemlich pampig reagiert. Irgendwann fing sie dann an, ihre schlechte Laune an mir auszulassen und hatte an tausend Kleinigkeiten etwas auszusetzen. Als es Zeit war, ins Bett zu gehen, wusste ich natürlich, dass Sex ganz bestimmt nicht das Mittel war, um sie wieder zu beruhigen. Aber ich hatte auch nicht die Absicht, mir von so einer jungen Göre die Laune verderben zu lassen. Also sprach ich ein Machtwort und wurde ziemlich laut dabei. Ich forderte sie ultimativ auf, sofort mit dem Theater aufzuhören und drohte ihr schlimme Konsequenzen an, wenn sie nicht vernünftig werden und sich nicht wie ein erwachsener Mensch verhalten würde.

Sie fühlte sich dadurch offensichtlich nur noch mehr angestachelt, steigerte sich in geradezu hysterische Reaktionen hinein, schrie mich an, warf mit Gegenständen nach mir und gebärdete sich wie ein trotziger Teenager, der seinen Willen nicht bekommen hatte. Es war die typische Reaktion einer Frau, die genau weiß, dass sie sich unmöglich verhält, aber völlig die Kontrolle über sich verloren hat und sich als Opfer fühlt, während die ganze Welt an ihrem eigentlich nur eingebildeten Problem schuld ist.  

Sie war zu dem Zeitpunkt nackt und lief provozierend im Schlafzimmer auf und ab, während sie unbeherrscht ihrem Frust freien Lauf ließ und behauptete, mich hier und jetzt und für immer zu verlassen. Dass es bereits auf Mitternacht zuging, schien sie dabei genauso wenig zu realisieren, wie die Tatsache, dass um diese Zeit gar kein Bus mehr fuhr und ich ganz sicher nicht ihr Taxi bezahlen würde. Außerdem hätte sie vermutlich nur zu ihren Eltern fliehen können und ihr Vater hätte ihr vermutlich lediglich ein paar Ohrfeigen verpasst und sie wieder zu mir zurückgeschickt.

Irgendwie belustigte mich die ganze Szene mehr, als ich mich darüber aufregen konnte. Als sie nach einem Koffer fragte, um ihre Sachen einpacken zu können, antwortete ich ihr cool, dass alle Koffer im Abstellraum stehen würden und sie sich gerne einen aussuchen könne. Daraufhin stampfte sie los und begann wenig später damit, ihre Klamotten aus dem Schrank zu holen und in den Koffer zu werfen. Teure Klamotten, die vor allem ich ihr gekauft hatte und die bald nur noch ein Haufen Stoff waren, der noch mit ihren BHs und Höschen garniert wurde. Sie war noch immer nackt und bot einen recht anregenden Anblick, wie sie so hin und her lief und so tat, als würde sie ernst machen. Ihr kleiner, runder Po verfiel in gespielt energische Bewegungen, während ihre Tittchen aufgeregt auf und ab hüpften.

Irgendwann erkannte sie offensichtlich, dass der entscheidende Punkt gekommen war. Der Koffer war voll, aber er stand noch immer offen und schien alles andere als bereit zur Abreise zu sein. Stattdessen werkelte sie im Badezimmer herum und tat so, als wolle sie ihre zahlreichen Utensilien einpacken, die sie dort ausgebreitet hatte. In Wirklichkeit räumte sie nur alles hin und her, als ob sie unschlüssig sei, was sie nun mitnehmen solle und was nicht.

So verhält sich ein Weib, das nach Aufmerksamkeit schreit, war mir bewusst. Sie realisierte allmählich, dass sie sich in eine ausweglose Situation hineinmanövriert hatte und wusste nicht, wie sie da wieder rauskommen konnte. Eine Frau, die einen Mann verlassen will, läuft nicht eine Stunde lang splitternackt vor ihm auf und ab, sondern sieht zu, dass sie so schnell wie möglich aus dem Haus kommt, um ihn nicht mehr sehen zu müssen. Sie würde sich auch nicht beim Packen immer wieder so in Position werfen, dass ihr Hintern möglichst gut zur Geltung kommt und er möglichst deutlich sehen kann, was ihm künftig verwehrt sein würde.

Nein, das war das Verhalten eines Weibes, das mit irgendeiner Sache überfordert war und nach zwei starken männlichen Armen verlangt, in die sie sich fallen lassen konnte, um sich geliebt und beschützt zu fühlen. Doch sie wusste noch nicht, dass sie einen Mann wie mich nicht auf diese offensichtliche Art manipulieren konnte. Sie hatte noch nicht erkannt, dass ich genauso wie ihr Vater tickte und genau wusste, was eine aufsässige Göre wie sie brauchte. Und das waren keine beruhigenden Umarmungen, sondern ein glühender Arsch.

Also stand ich auf, um dem Schauspiel ein Ende zu bereiten. Ich ging auf sie zu, ignorierte ihren ziemlich schlecht gespielten Versuch, sich mir zu entziehen, packte sie am Handgelenk und zog sie ins Schlafzimmer. Dort warf ich sie in einem großen Bogen aufs Bett und stieg ihr nach. Ich drehte sie zur Seite und versetzte ihr ein halbes Dutzend laut klatschender Schläge, die vor allem auf ihren Oberschenkel landeten. Ein richtiger Mann weiß, dass man einer Frau nicht ins Gesicht schlägt, wenn sie Prügel verdient hat. Er kennt die Körperteile, die von der Natur extra zu ihrer Zurechtweisung geschaffen wurden. Er konzentriert sich auf das weiche und empfindliche Fleisch ihres Unterkörpers, wo sie seine Schläge besonders gut spürt, ohne dauerhafte Spuren davonzutragen.

Genau das tat ich. Sie wand sich natürlich unter meinen mehr als überfälligen Schlägen. Aber ich war ein starker Mann und sie lediglich ein junges Weib. Also hatte ich keine Mühe damit, sie immer wieder in genau die Positionen zu drehen, die es mir erlaubten, sie geradezu systematisch zu verdreschen und die zarte Haut ihrer Pobacken samt ihren strammen Oberschenkeln aufflammen zu lassen, bis sie von den Kniekehlen bis zum Arsch in einem kräftigen Rot glühten.

Ihr Kreischen ignorierte ich genauso, wie ihr irgendwann ansetzendes Flehen und Bitten. Auch ihre Versprechungen und ihre Liebesbeteuerungen verhallten ungehört. Sie war ein Weib, das Strafe verdient hatte und genau die bekam sie jetzt auch. Sie hatte mich zur Weißglut gebracht und würde jetzt einen leuchtenden Po davontragen. Sie hatte ihre Beherrschung verloren und es war meine Aufgabe, sie zu zähmen und dafür zu sorgen, dass sie so einen Zirkus nie wieder veranstalten würde. Sie war Prügel gewohnt und ganz offensichtlich war dies die einzige Art, in ihr Bewusstsein vorzudringen und ihren aufsässigen Geist zu bändigen.

„Räum alles wieder ordentlich auf,“ befahl ich ihr, als ich das Gefühl hatte, sie ausgiebig genug bestraft zu haben. „Bring das Bad wieder in Ordnung und komm ins Bett.“ Ich streckte mich auf meinem Bett aus und sah zufrieden zu, wie sie meiner Aufforderung nachkam und demütig wie ein getretener Hund daran ging, ihre gesamte unsinnige Aktion wieder rückgängig zu machen.

Sie wirkte wie ein kleines Mädchen, das man bestraft hatte und das jetzt unter Vaters strengen Blicken genau das tat, was man von ihm erwartete. Mit verschämt gesenktem Blick kroch sie vom Bett und ging gehorsam daran, ihre Kleider wieder in den Schrank zurückzuhängen und den Koffer wieder an seinen Platz zurückzubringen. Als sie auch das Badezimmer wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt hatte, tauchte sie wieder auf und machte Anstalten, sich hinzulegen im ihren geschundenen Körper unter dem flauschig warmen Federbett zu verstecken. Sie war jetzt nicht mehr nackt, sondern trug eines dieser anschmiegsamen Nachtkleider, das aufreizend ihre Körperkonturen nachzeichnete und transparent genug war, um Lust zu wecken.

Doch ich durchkreuzte ihren Plan. Ich schlug das Bett zurück und sorgte dafür, dass es in einem weiten Bogen durch den Raum flog und auf dem Boden landete.

„Geh auf die Knie,“ sagte ich ruhig, aber mit unüberhörbarer Bestimmtheit. Sie sah mich flehend an, aber sie hatte nicht mehr den Mut, sich mir zu widersetzen. Also kniete sie sich auf das Bett und sah mich fragend an.

„Du weißt, wie ich dich am liebsten nehme.“

Sie nahm die Haltung an, die man im Englischen als Doggy Style bezeichnete, streckte ihren Hintern in die Höhe, der dabei eine leicht spitze Wölbung annahm, und legte ihren Oberkörper flach auf das Bett. Dann schob sie ihren Po nach hinten und nahm die einladende Stellung ein, in der sich wohl schon Millionen von Frauen ihren Männern präsentiert hatten. Dass dabei das Nachthemd dem Weg der Schwerkraft folgte und den ungehinderten Blick auf ihren leicht gespreizten Arsch freigab, schien sie nicht zu stören.

Ich bezog hinter ihr Stellung und begutachtete wieder einmal ihren vollendeten Anblick. Besser kann sich eine Frau nicht zeigen und deutlicher kann sie nicht zum Ausdruck bringen, dass sie gefickt werden wollte. Wobei ich mir in diesem Fall nicht so sicher war, ob das auch tatsächlich der Fall war. Das war nicht nur eine Körperhaltung der absoluten Unterordnung. Es war auch ein Anblick, der unmissverständlich klarmachte dass das Weib gleich zwei Körperöffnungen zu bieten hatte, über die ihr Eigentümer nach Belieben verfügen konnte. Eine davon glänzte bereits verräterisch und ließ unmissverständlich ihre Bereitschaft erkennen, von einem steifen männlichen Schwanz genommen zu werden. Die andere zeigte sich wie immer trotzig verschlossen. Ich wusste, welchen Weg ich dieses Mal nehmen würde. Aber irgendwann würde ich auch die andere Alternative wählen und mir auf schmerzhafte Weise Zugang zu ihrem Inneren verschaffen.

Es ist ein Phänomen, das ich wohl nie verstehen werde. Ein Weib, das man nach Strich und Faden versohle hatte und dessen Körpermitte noch heiß aufglühte, war so gut wie immer feucht. Es schien so, als hätte es die Natur genauso eingerichtet, um seinem Erzieher zu signalisieren, dass es bereit war, Sühne zu leisten und ihrer Aufgabe als Weib nachzukommen.

Es waren daher keine weiteren Handlungen erforderlich, um ihre Erregung herbeizuführen, und ich konnte ungehindert in sie eindringen. Das tat ich dann auch und sie erlebte den wohl intensivsten Fick, den sie von mir jemals bekommen hatte. Mein natürlich mehr als bereiter Schwanz drang auf geradezu animalische Weise in sie ein. Meine Hände umklammerten mit hartem Griff ihre Hüften und ich nahm sie so hart und brutal, wie ich sie noch nie genommen hatte. Gelegentlich holte ich dabei aus und versetzte abwechselnd ihrer linken und ihrer rechten Arschbacke einen ermunternden Hieb, den sie mit einem leichten Aufschrei quittierte, während sie immer hektischer keuchte und ihr ganzer Körper vom Rhythmus meiner Sexualität bestimmt wurde.

Irgendwann wurde wie von einem gewaltigen Orgasmus überwältigt, den sie nur laut hinausschreien konnte und der sie von den Zehen bis zum Hals in ein heftiges Beben versetzte. Sie verlangte nach mehr, mehr und noch mehr und begann erst, sich wieder zu beruhigen, als ich in heftigen Spasmen abgespritzt hatte und wie meinen bis dahin fordernd harten Penis allmählich in sich schrumpfen fühlte. Ich zog mich von ihr zurück und sie kippte erschlafft zur Seite, um sich wie ein Baby zusammenzukringeln und den Augenblick der Glückseligkeit zu genießen.

Schuld und Sühne gehörten eben genauso zusammen, wie das Bedürfnis nach Strafe und der Wunsch nach unmittelbar folgender Versöhnung.

*****

Für meinen Freund Harald gehörte ich offensichtlich mittlerweile zur Familie. Auf jeden Fall wurde ich regelmäßig zu Familienfeiern eingeladen, obwohl ich die meisten der dort Anwesenden überhaupt nicht kannte und mich auch schwer damit tat, nähere Kontakte zu knüpfen. Generell hatte ich den Eindruck, dass es sich hier um seltsam verschlossene Menschen handelte, die zwar Außenseitern wie mir gegenüber perfekt den alltäglichen Smalltalk beherrschten, aber sonst kaum etwas über sich und ihr Leben verrieten. Auffallend war, dass die Frauen durchweg hübsch und im Vergleich zu ihren Ehemännern ausgesprochen jung waren. Und dass sie es verstanden, sich dezent verführerisch zu kleiden, ohne jemals die Grenze der Geschmacklosigkeit zu überschreiten. Ich konnte mich daher des Eindrucks nicht erwehren, dass dieser gesamte Clan eine eingeschworene Gemeinschaft bildete, die nach ganz bestimmten Regeln funktionierte. Die Männer hatten ganz offensichtlich das Sagen schienen sich auf ihre Art zu amüsieren und die Geselligkeit zu genießen. Die Frauen hingegen nahmen mehr oder weniger die Aufgabe eines dekorativen Schmuckstücks an der Seite ihres jeweiligen Herrn wahr. Sie schienen aber untereinander wenig Kontakte zu pflegen und sich auch nur oberflächlich zu kennen. Kinder und Jugendliche waren nur wenige anwesend und diese saßen so brav und folgsam an der Seite ihrer Eltern, dass ich mir gut vorstellen konnte, welcher Erziehungsstil zu Hause gepflegt wurde.

Haralds Beckers Augen glänzten, als er die Tür öffnete und mich zum Arm in Arm mit seiner Tochter sah. Ich war zwar ganz offensichtlich der Jüngste in diesem Kreis, aber auch ich schien mich mit meiner blutjungen Begleiterin nahtlos ins allgemeine Bild einzufügen. Dieses Mal waren wir der Grund für die Zusammenkunft der Familie, denn es ging um nichts Geringeres als die Verkündigung unserer Verlobung. Es war daher auch das erste Mal, dass ich sie mitgenommen hatte und jeder wusste, wem ihr Vater dazu auserkoren hatte, seine außergewöhnlich hübsch geratene Tochter durchs Leben zu führen.

Von den anwesenden Männern wurde ich jetzt sogar mit Handschlag begrüßt. Andere gaben mir die üblichen männlichen Ratschläge mit auf den Weg. Die Frauen begegneten mir mit routinierter Freundlichkeit, während sie Anna eher mit kühler Distanziertheit begegneten. Sie alle hatten sie wohl über die Jahre nur als Tochter ihrer Eltern wahrgenommen und taten sich noch schwer damit, sie jetzt als eine der ihren anzuerkennen.

Der Tausch der Ringe war eine irgendwie schon übertrieben formelle Prozedur. Aber wie es schien, war es der Moment, von dem an ich in nicht nur ein geduldeter Besucher war, sondern mit allem Drum und Dran im Kreis der Familie aufgenommen wurde. Ich selbst hatte keine Familie, mit der ich mich sehen lassen wollte, aber daran schien niemand Anstoß zu nehmen. Auf jeden Fall fragte niemand danach, sodass ich davon ausging, dass entweder alle schon bestens über mich Bescheid wussten oder eben in dieser Männergesellschaft nur ich es war, den man als Teil der Familie akzeptierte.

„Sie ist verdammt hübsch. Vermutlich ist das halbe Kolleg hinter ihr her,“ raunte mir ein schon etwas älterer Herr zu. „Ich hoffe, du hast ein Auge auf sie uns schreitest sofort ein, wenn sie auf dumme Gedanken kommt.“ Ich war davon überzeugt, dass auch seine Frau ein Handy hatte, das ihm dabei half, sie jederzeit im Blick zu haben. Und dass auch sie wusste, wie es sich anfühlt, von ihrem Herrn und Ehemann zurechtgewiesen zu werden.

„Ich kann dir gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass du es bist, der die kleine, wilde Anna an die Hand nehmen und durchs Leben führen wird. Hast du schon Gelegenheit gehabt, sie auf die althergebrachte Art in ihre Schranken zu verweisen?“ Annas Vater schien sichtlich bewegt zu sein und ganz selbstverständlich davon auszugehen, dass sich seine Tochter während der kurzen Zeit unseres Zusammenlebens schon danebenbenommen und meine strafende Hand gespürt hatte. „Leider ja. Sie tut sich eben manchmal schwer damit, ihr Temperament zu zügeln. Aber ein glühender Hintern ändert das schnell und sie ist wieder fügsam, wie ein kleines Mädchen.“ Er schien sichtlich zufrieden zu sein und zwinkerte mir wissend zu.

„Lass dich von ihrem Gezeter nicht beeindrucken,“ lautete ein weiterer Ratschlag von einem der Verwandten, der Anna offensichtlich näher kannte. „Sie ist ein Trotzkopf und wird es immer bleiben. Was sie braucht sind klare Regeln und eine harte Hand. Wenn du das weißt, wirst du lange Freude an ihr haben.“ Dann verriet er mir noch einen Trick aus der eigenen Praxis: „Ich schlage bei meiner Astrid einfach so lange zu, bis sie aufgibt und nur noch heult und wimmert. Erst dann ist der Punkt der Reue erreicht und sie pariert wieder, wie es sein muss.“

Kein Zweifel, ich war unter Männern gelandet, die sehr klar umrissene Vorstellungen vom Leben vertraten. Männer, die durchaus Lust auf die Frauen hatten und ihre Schönheit zu schätzen wussten, aber auch genau wussten, was sie einer Frau durchgehen ließen und wann sie die Hand erhoben, um sie in ihre Grenzen zu weisen. Diese Männer waren durchweg reich und stolz auf das, was sie im Leben erreicht hatten. Sie waren konservativ und lebten noch immer so, wie es ihre Vorfahren vor zwei, drei Generationen getan hatten. Sie wirkten auf mich fast wie ein Geheimbund, der nach seinen eigenen Regeln lebte und sich nach außen abschottete, um keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Männer wie diese nutzten das Streben der Frauen nach Luxus und einem unbeschwerten Leben. Sie wussten genau, dass eine junge Frau so ziemlich alles erdulden würde, wenn ein Mann ihr das Leben bot, das sie sich aus eigener Kraft nie finanzieren könnte. Ich war mir sicher, dass jeder Einzelne von ihnen einen Stock, eine Peitsche oder einen Lederriemen zu Hause hatte und nicht zögerte, unwilliges weibliches Fleisch damit heimzusuchen. Ich wusste, dass die Anhänglichkeit all der schönen Frauen hier nur vorgespielt war und jede von ihnen genau wusste, wie weit sie gehen konnte, um keine weitere Tracht Prügel heraufzubeschwören. Denn Prügel hatten sie alle schon bezogen, davon war ich überzeugt. Aber es war eben verlockender, für einen Mann die devote Ehefrau zu spielen, als irgendwo als Sachbearbeiterin zu arbeiten und gerade mal genug zu verdienen, um ein bescheidenes Leben führen zu können.

Und die Kinder? Sie wirkten auf mich wie kleine Schoßhunde, die brav auf jedes Kommando reagierten, weil es dafür ein Leckerli gab. Und die schon früh gelernt hatten, dass es für ein kleines Mädchen besser war, Gehorsam zu heucheln, als Mutters Kochlöffel oder Vaters Lederriemen zu spüren. Schließlich war es geradezu unwirklich, wie sie brav dasaßen und sich langweilten, anstatt ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachzugeben.

Für die anwesenden Teenager und angehenden Frauen schien der einzige Lebenssinn darin zu bestehen, hübsch auszusehen und die Blicke auf sich zu ziehen. Aber das allein unterschied sie nicht vom Gros der anderen Mädchen, die man auf den Schulhöfen des Landes antraf. Anders war nur, dass sie allesamt in sichtbar teuren Kleidern steckten und ihr Bestes gaben, um schön, weiblich und verführerisch zu wirken.

Anna war offensichtlich ganz stolz auf mich und wich mir den ganzen Abend nicht von der Seite. Die anderen Frauen erlaubten sich immerhin die Freiheit, ihre Männer allein zu lassen, während diese dicke Zigarren rauchten, alten Single Malt konsumierten und mit wichtigen Gesprächen beschäftigt waren. Sie hingegen war nie mehr als eine Armlänge von mir entfernt und schien sich mit ihrem neuen Verlobungsring sichtlich wohlzufühlen. Dass ich ihr erst wenige Tage zuvor gründlich den Hintern versohlt hatte, war vermutlich längst in ihren Träumen, Wünschen und Illusionen untergegangen und dass ich ganz offensichtlich die reaktionären Ansichten ihrer Familie teilte, schien sie nicht zu stören.

„Ich würde ja meiner Tochter nicht erlauben, schon vor der Hochzeit herumzuvögeln, aber der alte Becker sieht das wohl anders.“ Es war die Stimme eines Mannes im mittleren Alter, der sich genötigt sah, mir mit einem Unterton der Missbilligung seine Meinung mitteilen zu müssen. „Meine Manuela war noch Jungfrau, als sie vor dem Traualtar stand. Sie wusste zwar Bescheid, was auf sie zukam. Aber wir hatten es wohl versäumt, ihr klarzumachen, dass Sex nicht nur mit dem feuchten Loch zwischen ihren Beinen zu tun hat, sondern dass einem Ehemann noch zwei weitere Körperöffnungen zur Verfügung stehen, die er nach Belieben benutzen kann. Eine davon ist natürlich ihr Mund und sie war richtig schockiert, als sie seinen Schwanz zwischen die Lippen nehmen sollte. Am nächsten Morgen rannte sie dann zu ihrer Mutter und beschwerte sich über das ekelhafte Verlangen ihres Mannes. Aber ich schickte sie umgehend wieder zurück und sie hat sich nie wieder getraut, sich über ihren Mann zu beschweren.“

Ich war mir nicht sicher, was er mir damit sagen wollte. Aber ich wusste, dass meine Anna ganz offensichtlich kein Problem damit hatte, mich mit dem Mund in Stimmung zu bringen. Das kleine Luder war geradezu versessen darauf, jeden Tag gefickt zu werden und ich würde ihr wohl schon bald klarmachen müssen, dass ihre Geilheit völlig unerheblich war und ihr e Aufgabe einzig und allein darin bestand, mir zur Verfügung zu stehen, wenn ich Lust auf sie hatte.

*****

Wie man in dieser Familie mit Frauen umging, sollte ich bei einer anderen Gelegenheit kennenlernen. Es war ein großes Gartenfest und wie es sich gehörte, war der Grill im Dauereinsatz und der Wein floss in Strömen. Kinder waren an diesem Nachmittag keine anwesend. Vermutlich hatten sich die Eltern einen freien Tag genommen, um mal wieder richtig ausgiebig feiern zu können. Auch die Frauen waren auffallend ausgelassen, was vielleicht darauf zurückzuführen war, dass sie ständig an einem Glas Weißwein nippten und schon am frühen Abend unübersehbar beschwipst waren. Die Zahl der anwesenden Personen ließ mich vermuten, dass zu diesem Ereignis neben der die eigentlichen Familie noch weitere Gäste eingeladen waren, bei denen es sich vermutlich um Freunde oder Geschäftspartner handelte.

Auch waren die Damen an diesem Tag weit weniger formell gekleidet, als ich sie bei anderen Gelegenheiten wahrgenommen habe. Einige trugen leichte Sommerkleider aus bunt bedruckten, fließenden Stoffen, die sich bei jeder Bewegung auf eine andere Art an ihren Körper schmiegten und damit auf eine raffinierte Weise genau die Rundungen umspielten, die eine Frau zur Frau machen. Of sie darunter ein Höschen trugen, blieb meinem Wissen verborgen. Auf jeden Fall gab sich Jede sichtlich Mühe, diese Frage der Fantasie des Betrachters zu überlassen.

Geradezu skandalös hatten sich diejenigen unter den Ehefrauen gekleidet die zur Gartenparty in  gewagt knapp geschnittene Shorts aufgetaucht waren. Normalerweise waren es ja nur Teenager, die solche Kleidungsstücke trugen, die kaum geeignet waren, das Allernötigste zu bedecken und in denen sich die Trägern nicht bücken konnte, ohne verboten tiefe Einblicke in ihre weibliche Anatomie zu erlauben.

Die Männer schätzten offensichtlich die betont sinnliche Erscheinung ihrer Frauen, die ich noch nie so deutlich wahrgenommen hatte, wie bei diesem ungezwungenen Event, der wohl eine traditionelle Sommerveranstaltung der Familie war und für alle Anwesenden große Bedeutung hatte.

Irgendwann, als der Horizont bereits in eine tiefrote Abendstimmung getaucht war, war die Alkoholisierung vor allem der Damen unübersehbar. Das Lachen wurde schriller und die sonst eher zurückhaltenden Damen waren nicht mehr wiederzuerkennen. Ich beobachtete eines der Weiber, das ich auf höchstens dreißig schätzte, dem das sommerlich locker geschnittene Oberteil verrutscht war. Minutenlang stellte sie dabei freizügig ihre Titten zur Schau, ohne sich um ihre Blöße zu kümmern. Erst als ihr Mann gefährlich nahetrat und ihr einen strengen Blick zuwarf, bequemte sie sich, das durchaus noch straffe Fleisch wieder hinter seinem Sichtschutz verschwinden zu lassen.

Eine für eine Ehefrau noch ziemlich junge Schwarzhaarige fiel durch ihren besonders schrillen Auftritt auf. Ihre Zunge war wohl von ein, zwei Gläsern Wein schon so enthemmt, dass sie Dinge von sich gab, die sich für eine richtige Dame eigentlich nicht schicken. Doch ihr Mann kannte offensichtlich die Schwäche seines Weibes. Als sie wieder einmal eine deutliche Spur zu laut, die übrige Konversation übertönte, ging ihr Mann gezielt auf sie zu. Er sah ihr streng in die Augen und verpasste ihr ohne Vorwarnung links und rechts eine Ohrfeige. Dann wandte er sich ab, als wäre nichts gewesen und setzte seine Unterhaltung fort, während die Gezüchtigte verschämt zu Boden sah und versuchte, mit der peinlichen Situation umzugehen.

Anna schien von dem Ereignis nicht wirklich überrascht zu sein. Aber als die beiden Ohrfeigen über den Rasen hallten und das allgemeine Geräuschniveau übertönten, zuckte sie dennoch leicht zusammen und schmiegte sich Schutz suchend an mich. Eine Frau leidet eben instinktiv mit, wenn eine andere geschlagen wird und selbst eine noch sehr junge Frau wie Anna, die seit ihrer Kindheit Prügel gewohnt ist, wird Mitleid mit ihrer Geschlechtsgenossin haben.

Eine Weile später bemerkte ich eine unmerkliche Veränderung im Verhalten meiner Umgebung. So fiel mir zum Beispiel ein entfernter Verwandter mittleren Alters auf, der seinen Arm sanft um die Taille seiner jungen Frau legte und sie mit sanftem Druck aus der Gruppe Frauen entfernte, mit denen sie im Gespräch war. Er führte sie in den Teil des parkähnlichen Gartens, wo die Männer um den Grill versammelt waren und in bester Stimmung zu sein schienen. Zielstrebig stellte er sie einem anderen Verwandten vor, was mir recht seltsam vorkam, denn schließlich kannten sich hier alle und es bestand eigentlich keine Notwendigkeit, seine Frau jemand vorzustellen. Doch der Angesprochene reagierte sehr angetan und zu meiner Überraschung vergingen nur wenige Augenblicke mit offensichtlichem Smalltalk, bevor er das junge Weib an der Hand nahm und entspannt mit ihr davonschlenderte, um im Inneren des Hauses zu verschwinden.

Mittlerweile hatte es eine weitere Zurechtweisung gegeben. Ein sportlicher Typ in Chinos und Poloshirt hatte seiner Frau das Glas aus der Hand genommen und ihr unmittelbar darauf einen derben Klaps auf den Po gegeben. Sie quiekte dabei deutlich hörbar auf, während ihr Unterkörper nach vorne schnellte und sie sich mit beiden Händen daran ging, ihre Kehrseite zu trösten. Auch sie wurde von ihrem Mann zu den anderen Männern eskortiert und verschwand kurz darauf mit einem der eingeladenen Gäste des Abends, der besitzergreifend ihren Po tätschelte. Allerdings ging dieser nicht mit ihr ins Haus, sondern ließ sie in sein Auto einsteigen, um gemeinsam mit ihr die sommerlich ausgelassene Runde zu verlassen.

Eine der anwesenden Frauen hatte wohl ihre Trinkfestigkeit überschätzt und musste sich übergeben. Dafür taumelte sie hektisch in Richtung eines Busches am Rande des Parks, wo man dann beobachten konnte, wie sie sich vornüber beugte und sich erbrach. Das war natürlich auch ihrem Ehemann nicht entgangen, der umgehend daran ging, sich um seine Frau zu kümmern. Er reichte ihr wortlos ein Papiertuch, das er von einer Küchenrolle abwickelte und machte sich dann daran, von dem Busch einen geeigneten Zweig abzubrechen. Er wollte ihn offensichtlich als Gerte benutzen und säuberte das kaum fingerdicke Gehölz sorgfältig von allen Blättern. Dann zog er ihn zweimal geräuschvoll zischend durch die Luft und war offensichtlich bereit zu tun, was getan werden musste.

Der Vorgang war nicht unbeachtet geblieben und so bildete sich schnell ein Halbkreis von Männern und Frauen um die Szene, um Zeuge des unvermeidlichen Schauspiels zu werden. Die Unglückliche wurde ihres Kleides beraubt und ihr Ehemann begann ohne zu zögern damit, sie nach Strich und Faden mit der Gerte zu bearbeiten. Auf ihrem recht ausgeprägten Hintern zeige sich schon bald ein eindrucksvolles Muster grell aufflammender Striemen, während sie nicht anders konnte, als sich zusammengekrümmt im abendlich feuchten Gras zu wälzen und Auspeitschung über sich ergehen zu lassen. Hin und wieder packte sie ihr Peiniger energisch an den Beinen und brachte sie in eine Position, die bisher unberührte Regionen ihres Körpers freilegte und neue Striemen aufflammen ließ.

Sie war etwas fülliger als die meisten der anderen Frauen. Aber genau das war es, was ihre Weiblichkeit betonte und ihre Rundungen zu einer wahren Augenweide machten. Ihr Hintern war schön ausgewölbt und schien in seiner ausgeprägten Fülle geradezu danach zu schreien, von Zeit zu Zeit in Zucht genommen zu werden. Sie war, wie jetzt jeder sehen konnte, vollständig rasiert und jeder Mann konnte die ausgeprägte Muschi bewundern, die wieder und wieder seinen gierigen Blicken offenbart wurde.

Sie muss weit mehr als zwei Dutzend Hiebe bezogen haben, als einer der Anwesenden Männer eingriff und zur Mäßigung mahnte. Er war es dann auch, der dem geschundenen Weib wieder auf die Beine half, ihr provisorisch das Kleid überlegte und mit ihr – wie konnte es anders sein – im Inneren des Hauses verschwand.

Hanna hatte offensichtlich realisiert, dass mir tausend Fragen durch den Kopf gingen. Ich konnte schließlich nicht wissen, was hier vor sich ging und sie sah sich genötigt, mich aufzuklären.

„Heute Abend gehört jede jedem,“ begann sie. „Einzige Bedingung ist, dass es ihr Mann ist, der sie einem anderen der Anwesenden anbietet. Der wird sich dann mit ihr zurückziehen, denn er darf für den Rest des Abends mit ihr machen, was er will. Aber die Männer haben bestimmt schon vorher ausgemacht, wer sich mit wessen Frau vergnügen darf.“

Ich hatte schon so etwas vermutet, auch wenn sich das Verhalten meiner künftigen Verwandten am heutigen Abend sehr deutlich von der sehr zurückhaltenden, ja geradezu prüden Art unterschied, in der sie sich mir bisher gezeigt hatten. Es war offensichtlich, das waren alles Männer, die ihre Frauen mit harter Hand führten. Jede der hier Anwesenden wusste genau, was ihr Ehemann von einer guten Ehefrau erwartete. Und jede hatte schon unter der Wirkung der Gerte gezuckt, während sie für irgendeine Unart bestraft wurde.

„Wenn wir erst einmal verheiratet sind, wirst auch du das Recht haben, mich an einen anderen Mann zu verleihen,“ flüsterte sie mir zu und ich wusste nicht, ob sie das mit Besorgnis erfüllte, oder ob es sie geil machte. Auf mich hatten die Geschehnisse zumindest eine recht eindeutige Wirkung und ich schätzte es durchaus, in diesen dekadenten Kreis aufgenommen worden zu sein.

Mittlerweile hatte ich schon einen recht guten Eindruck von diesem Familienclan gewonnen. Ich wusste, wie die Männer hier tickten und ich hatte durchaus auch die eindeutigen Blicke wahrgenommen, mit denen ich von ihren Frauen verfolgt wurde. Die meisten Männer liebten es, von ihrer Frau in jeder Hinsicht bedient zu werden. Manche hatten extra einen Profikoch engagiert, um ihr die Feinheiten der gehobenen Küche beizubringen. Für andere war es ein erregender Anblick, ihr dabei zuzusehen, wie sie niedere Hausarbeiten verrichtete, auf den Knien den Boden wischte und mit Hingabe Hemden bügelte. Doch es gab auch Herren, die der Meinung waren, eine Ehefrau war für solche Tätigkeiten viel zu schade. Ihre einzige Aufgabe war es, für hübsch zu sein, sich für ihren Herrn verführerisch zu geben und jederzeit verfügbar zu sein. Sie waren es dann auch, die ein Dienstmädchen beschäftigten. Wobei es sich dabei meist um eine junge Rumänin handelte, die wie eine Haussklavin gehalten und auch als solche behandelt wurde.

Auch an diesem Abend waren diese Mädchen anwesend und zeigten sich sichtbar bemüht, den Gästen jeden Wunsch von den Augen abzulesen und stets für gefüllte Gläser zu sorgen. Doch sie wirkten irgendwie traurig und ich hatte das Gefühl, dass ihr Leben in der Fremde ganz bestimmt kein Zuckerschlecken war.

*****

Wenn man einer Frau genügend Regeln und Einschränkungen auferlegt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie einen Fehler macht und Anlass zu einer Bestrafung gibt. Das war bei Anna nicht anders und ich sollte Schon bald Gelegenheit haben, die Erziehung fortzusetzen, die sie vermutlich schon seit Kindertagen gewohnt war. Ich hatte einen anstrengenden Tag hinter mir, war von einer Konferenz in die andere geschlittert und fühlte mich am Abend ausgepumpt wie schon lange nicht mehr. Ich bat meine Assistentin, einen Tisch in einem meiner Lieblingsrestaurants zu reservieren und rief Anna an, um sie für acht Uhr dorthin zu bestellen.

Besagte Assistentin hieß Irina. Sie war ein bildhübsches Ding und ich hatte sie höchstpersönlich aus mehr als einem Dutzend Bewerberinnen herausgesucht, die mir von meiner HR-Abteilung vorgeschlagen worden waren. Mit ihrer Hochschulausbildung war sie eigentlich deutlich überqualifiziert für den Job. Aber mir gefiel ihr kleiner, runder Arsch und genau den wollte ich jeden Tag vor Augen haben, um meiner Libido die richtigen Impulse zu geben. Dass sie sich mächtig was auf ihren akademischen Titel einbildete, interessierte mich nicht. Ganz im Gegenteil, es reizte mich umso mehr, sie regelmäßig zu meiner kleinen Dienerin zu machen, die für meinen Nachschub an Darjeeling Tee zu sorgen hatte und mir auch einen schnellen Snack zubereiten musste, wenn ich über die Mittagszeit zu wenig Zeit hatte, um runter ins Bistro zu gehen. Das fand sie zwar für unter ihrer Würde, aber sie hatte es bisher nicht gewagt, sich darüber zu beschweren.

Irina war eben nicht nur eine fähige Mitarbeiterin. Sie war auch eine Frau und hatte natürlich schnell herausgefunden, dass ich noch ledig und damit zu haben war. Die Existenz von Anna hatte sie noch nicht mitbekommen und so träumte sie noch immer den Traum aller Sekretärinnen, Assistentinnen, Krankenschwestern und Büromädchen und hoffte auf das große Glück, eines Tages den Namen des Unternehmensinhabers zu tragen und für alle Zeit ausgesorgt zu haben. Bis es soweit war, musste sie allerdings um mein Wohlwollen kämpfen und jede Gelegenheit nutzen, um mein karnales Interesse an ihr zu entfachen. Dafür nutzte sie natürlich auch ihren wichtigsten Körperteil und sorgte auffallend oft dafür, dass ich möglichst ausgiebig seinen durchaus erregenden Anblick genießen konnte.

Manchmal bereute ich es, in dieser frauenfreundlichen Zeit zu leben, in der ein Mann sogar eine Anklage riskierte, wenn er einer Frau zu lange auf den Hintern glotzte. Das tat ich natürlich, solange es auch ihren Intentionen entsprach. Aber ich hütete mich, sie auch nur eine Sekunde zu berühren und damit die Voraussetzungen für das zu schaffen, was man sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz nennt. Sobald ich das tat, wäre ich ihr nämlich ausgeliefert gewesen. Ein Chef, der seine Assistentin anfasst, muss sie entweder sofort heiraten oder umgehend dafür sorgen, dass sie einen Karrieresprung macht, der ein unfähiges Weib an einen völlig unangemessenen Job befördert.

Es gab einmal eine Zeit, da wurde die Assistentin noch Sekretärin genannt. Damals war sie praktisch eine Leibeigene des Chefs, vorzugsweise unverheiratet und hübsch genug, um ihn auf seinen Geschäftsreisen zu begleiten. Damals gab es auch noch in jedem Büro einen Rohrstock, den vor allem das Lehrmädchen zu spüren bekam, damit es früh lernte, dass nur unermüdlicher Fleiß einen schmerzfreien Arbeitsalltag garantiert und ein Verhältnis mit dem Chef nur Vorteile bringt. Lehrmädchen waren damals ein Leckerbissen für jeden Chef. Und sie wurden manchmal als verdorbene Geliebte und manchmal als ungehorsame Göre behandelt. Manchmal bekamen sie also den steifen Schwanz des Chefs zu spüren und dann wandten sie sich unter den Hieben des Rohrstocks, mit dem ihre nie endende Erziehung fortgesetzt wurde.

*****

Ich hatte mächtigen Hunger, als ich vor dem Restaurant vorfuhr, aber Anna ließ mich warten. Fast eine halbe Stunde saß ich da und dachte darüber nach, wie ich sie für ihre Unverschämtheit bestrafen konnte. Als sie schließlich auftauchte, begrüßte ich sie mit gespielter Eiseskälte und sagte nur: „Komm mit!“

Ich war häufiger Gast in diesem Restaurant und wusste, dass es hier ein diskretes, kleines Nebenzimmer gab, in dem ich mich schon mehrmals mit Geschäftsfreunden getroffen hatte. Dorthin führte ich sie, schloss sorgfältig die Tür hinter mir ab und konfrontierte sie mit ihrer Nachlässigkeit. Einen Mann wie mich lässt man einfach nicht warten und wenn, dann muss man mit Konsequenzen rechnen. Ich schimpfte sie aus wie ein kleines Mädchen und befahl ihr dann, sich über einen der Tische zu beugen. Ich streifte ihr das schwarze Kleid über die Hüften, das wie eine zweite Haut ihren Körper umhüllte. Ich riss ihr mit einem Ruck das hauchzarte Höschen vom Leib und stopfte ihr den nutzlos gewordenen Stoffknäuel in den Mund. Ich schleifte theadralisch langsam meinen Gürtel aus der Hose und verpasste ihr damit ein Dutzend wohlgezielter Hiebe auf den bestens präsentierten Arsch.

Nachdem ich meinem Ärger Luft gemacht hatte, forderte ich sie auf, sich wieder zurechtzumachen und spazierte händchenhaltend mit ihr zum Tisch zurück, auf dem bereits der Aperitif auf uns wartete. Jeder der Anwesenden Gäste hielt uns vermutlich für Vater und Tochter und nur ein sehr aufmerksamer Beobachter würde bemerken, dass Anna auffallend steif auf ihrem Stuhl saß und sich alles andere als wohlfühlte. In früheren Zeiten hätte vermutlich jeder erfahrene Vater sofort geschlussfolgert, dass diese junge Dame erst kürzlich eine Tracht Prügel bezogen hatte und dass es sich keinesfalls um eine Tochter handelte.

Es war zwar nur eine kurze, strenge Zurechtweisung unter besonderen Umständen. Aber Anna sollte sich daran gewöhnen, dass ich nicht nur ihr Ehemann sein würde, sondern auch der Herr, dem sie zu gehorchen hatte und der von ihr verlangte, dass sie haargenau seine Anweisungen befolgte. Und sie sollte wissen, dass sie für eine Tracht Prügel noch lange nicht zu alt war und ich unweigerlich ihren Po mit Striemen versehen würde, wenn sie mir auch nur den geringsten Anlass dafür gab.

Natürlich hatte ihre abendliche Züchtigung meine Lust auf sie geweckt. Ihren kleinen, festen Po unter meinen Hieben tanzen zu sehen, war ein Anblick, der ganz automatisch animalische Wünsche in mir weckte. Daher verlief das abendliche Dinner nicht nur auffallend schweigsam. Es fühlte sich für mich auch wie eine Vorspeise an, während der eigentliche Höhepunkt des Abends noch vor mir lag.

Meine Villa hatte zwei Wohnebenen und das Schlafzimmer mit dem angrenzenden Badezimmer befand sich natürlich oben, von wo aus man auf eine hügelige Landschaft blicken konnte, die bis zum Horizont einen abwechslungsreiches Farbmuster aus Feldern, Wiesen und Wäldern bildete. Bevor wir den Weg dorthin antraten, öffnete ich kurzerhand den Reißverschluss an der Rückseite ihres Abendkleides und wies sie an, das Kleid zu Boden fallen zu lassen. Sie tat es ohne Widerrede und ich hatte einen herrlichen Blick auf das anregende Bewegungsspiel ihrer verstriemten Kehrseite, während sie vor mir her die Treppe nach oben schritt. Der Anblick eines Weibes, das kürzlich erst gezüchtigt worden war und noch die Spuren ihrer Zurechtweisung am Körper trägt, ist für jeden Genießer ein erregender Moment, der mit nichts zu vergleichen ist.

Ich wies sie an, sich bereitzumachen und sie verschwand im Badezimmer, um sich zu duschen und mir einen wohlriechenden und blitzsauberen Körper zu präsentieren. Ich hasse es, wenn die Muschi eines Weibes auch nur einen Hauch von Pipi verströmt und ich erwarte, dass auch ihr Anus so geruchlos sauber ist, dass ich ohne Ekel meinen Finger hineinstecken könnte. Das wusste sie und nahm sich entsprechend viel Zeit, um meinen Wünschen gerecht zu werden.

Ich hatte einen kleinen Flogger bereitgelegt, denn natürlich war ihre Züchtigung vor dem Essen nur ein Vorgeschmack von der Erfahrung gewesen, die sie heute noch machen sollte. Sie war unsicher, als sie aus dem Badezimmer kam und sich dem Bett näherte, wo ich sitzend auf sie wartete. Sie setzte sich auf die Bettkante und ließ ihren Oberkörper nach hinten fallen. Sie konnte nicht wissen, dass sie damit genau das tat, was ich erwartet hatte, aber sie sollte es gleich erfahren.

Zunächst erfreute ich mich an ihrem Anblick. Ich streichelte sanft ihre Brüste und berührte dabei ihre harten Brustwarzen, die sich umgehend aufrichteten und ihre Geilheit verrieten. Ich ließ meine Hände über die sanfte Wölbung ihres Bauches gleiten und umschloss mit leicht knetenden Bewegungen ihre Vulva, was sie instinktiv veranlasste, bereitwillig ihre Schenkel zu öffnen, um meinen Fingern den ungehinderten Zugang zu ihrer Muschi zu verschaffen. Ich fand bestätigt, was ich vermutet hatte und traf auf die warme Feuchte einer jungen Frau, die zu allem bereit war. Ich veranlasste sie, ihre Beine anzuwinkeln und sich mir in ihrer vollen Pracht zu offenbaren. Dann senkte ich meine Lippen auf die faltige feuchte Welt, die sich mir darbot und begann, sie nach allen Regeln der Kunst zu lecken.

Sie begann, heftig zu atmen und leise Lustlaute von sich zu geben, während sich meine Zunge ihren Weg bahnte. Ich bearbeitete ihren Kitzler und die Innenseite der Wülste, die ihre beiden äußeren Schamlippen bildeten. Ich trieb sie langsam aber sicher bis zu dem Punkt, an dem sie kurz davor war, laut ihren Orgasmus hinauszuschreien, wie sie es immer getan hatte.

Dann unterbrach ich mein Tun. Ich Spürte ihre Frustration und Enttäuschung, hörte, wie sie leicht wimmerte und nahm die Peitsche zur Hand. Der erste Hieb war eher ein Streicheln, das sie auf eine Bestrafung vorbereiten sollte, die sie vermutlich noch nie erlebt hatte. Noch empfand sie das Ganze als stimulierend und bereitete sich darauf vor, den unterbrochenen Orgasmus wieder fortzusetzen. Doch ich steigerte von Hieb zu Hieb die Intensität, bis sie es nicht mehr als Vergnügen empfinden konnte und mehr und mehr als schmerzhaft wahrnahm. Irgendwann versuchte sie, mir auszuweichen und ihre Beine zu schließen. Aber ich griff ihr unter die Kniekehlen und bog ihren Unterkörper so weit zurück, dass sie mir alles präsentierte, was ihre Weiblichkeit ausmachte und schutzlos meinen Hieben ausgeliefert war. Ich wollte ihr wehtun und Besitz von ihrer Muschi ergreifen, die fortan zu den Körperteilen gehören würde, die zu ihrer Bestrafung vorgesehen waren. Ich ignorierte ihre Schmerzensschreie und schlug mit energischer Strenge zu, bis die Striemen meines Ledergürtels auf ihren Pobacken kaum noch auszumachen waren, weil ihr gesamter Unterkörper in ein gleichmäßiges Rot getaucht war.

Als ich spürte, dass sie nicht mehr konnte, ließ ich von ihr ab. Ich spreize wieder ihre Beine und setzte mein Werk mit der Zunge fort, bis sich ihr schmerzerfülltes Zucken gelegt hatte und sie allmählich wieder von der Lust überwältigt wurde. Ich fuhr fort, bis sie in spasmische Zuckungen verfiel und mit dem ganzen Körper auf einen der heftigsten Orgasmen reagiert, die ich bei ihr je beobachtet hatte.

Als der richtige Augenblick gekommen schien, drang ich in sie ein und nahm sie mit weit gespreizten Beinen wie ein ordinäres Weib, bis sie den zweiten Orgasmus erreichte und schließlich auch ich kam, um mich unter heftigen Zuckungen in sie zu ergießen.

Ich wusste, dass ich ihr eine unvergleichliche Mischung aus Schmerz und Lust bereitet hatte, die vermutlich eine völlig neue Dimension für sie darstellte.