Die neuen Sklavinnen
Offiziell ist die Sklaverei längst abgeschafft. Zumindest in weiten Teilen der Welt. Doch was in Gesetzbüchern steht, muss sich nicht mit der Wirklichkeit decken und was eigentlich verboten ist, kann für manche Menschen tägliche Realität sein. Zum Beispiel für unzählige junge Mädchen aus dem Osten Europas, die zwar auf dem Papier alle Rechte haben. In Wirklichkeit aber sind Sie der Besitz eines Mannes. Oder sie sind in der Gewalt einer Organisation. Und sie wissen genau, was ihnen blüht, wenn sie sich widersetzen.
Denn was ein Mann besitzt, das wird er auch wie sein Eigentum behandeln. Er wird sich damit schmücken. Er wird pfleglich damit umgehen, wenn es wertvoll für ihn ist. Er wird es vernachlässigen, wenn er seinen Spaß daran verloren hat. Er wird es entsorgen oder verkaufen, wenn es ihm keinen Nutzen mehr bringt. Da macht es wenig Unterschied, ob der Besitz ein Haus ist, ein Auto, eine wertvolle Uhr oder eine Frau. Denn für Männer waren Frauen immer Besitz. Und hinter jeder Frau, die am Straßenrand steht, steht ein Mann, der sie dorthin gestellt hat.
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Und sie weiß genau, dass sie da steht, um seine Erwartungen zu erfüllen. Sie weiß, dass ihr Hintern nicht ihr gehört, sondern allein für ihn da ist. Er hat ihr beigebracht, wie sie ihn in Szene sezten muss, um Freier anzulocken. Er hat ihr die KLeidung gekauft, die mehr offenbart als sie zu verdecken vermag. Und er wird nicht zögern, sie ihr wieder auszuziehen, wenn sie nicht seinen Willen erfüllt. Denn es gibt nichts wirksameres, um einem nackten Weib Gehorsam beizubringen, als Schläge und immer wieder Schläge. Das weiß sie und sie muss immer daran denken, wenn sie ihm gegenüber steht. Wernn ihr Blick auf den breiten Ledergürtel fällt, den er trägt.
Ein Gürtel, der wie eine stumme Warnung für sie ist. Denn es bedarf nur weniger Handgrife, um ihm aus der Hose zu lösen. Und sie weiß, dass sie nackt sein wird, wenn das geschieht. Und dass sie schreien, kreischen und wie ein kleines Mädchen um Vergebung winseln wird, nur damit er wieder von ihr ablässt. Denn wenn er zuschlägt, dann geschieht es, um ihr eine Lehre zu erteilen. Und er weiß genau, wie man ein Weib schlägt, um brennende Schmerzen, aber keine lang anhaltenden Spuren zu erzeugen.
Ihr Körper ist da, um Männern Freude zu bereiten. Jedem Mann, der bereit ist, dafür zu bezahlen. Ihre Hinterbacken sind das Lockmittel und ihre Möse die Erfüllung. Nicht zu vergessen ihr Mund, den zu gebrauchen er ihr beigebracht hat. Sie empfindet Ekel, wenn sie einen fremden Schwanz in den Mund nimmt. Doch sie hat gelernt, diese Reaktion zu überwinden. Denn Männern gefällt das und sie ist dafür da, den Männern genau das zu geben, was ihnen gefällt. Denn wenn sie am Ende einer langen Nacht nicht genügend Geld für ihn verdient hat, wird ihr Blick wieder auf seinen Gürtel fallen. Und sie wird wissen, was ihr bevorsteht.
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Doch er ist nicht nur streng mit ihr. Er versteht es auch, ihr seine Wertschätzung zu zeigen. Dann streichelt er ihr sanft das Haar. Er geht mit ihr aus und kauft ihr sündhaft teure Kleider. Er genießt die Reize ihres Körpers und fickt sie, wie sie kein ander Mann zu ficken vermag. Das sind die Momente, in denen SIe weiß, dass sie zu ihm gehört, dass sie ihm gehört, dass sie sein Besitz ist und die Pflicht hat, ihm zu gehorchen und glücklich zu machen.
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Denn die Frau ist um des Mannes willen da, das hat schon der Pfarrer in der Kirche gelehrt. Dieser Mann hat sie zwar zur Hure gemacht. Aber er hat sie auch aus der Gosse geholt. Er hat ihrem Vater Geld gegeben und hat sie einfach mitgenommen. Um sie zu seinem Mädchen zu machen, zu der Frau, die ihm zu gehorchen hat und allein dazu da ist, um seinen Willen zu tun.
Und so steht sie auch heute wieder am Straßenrand. Denn sie weiß nur allzu gut, dass sein nagelneues Cabrio in Sichtweite steht. Damit er jederzeit ein Auge auf sie haben kann. Und damit er sie zu sich rufen kann, wenn sie sich nicht genügend anstrengt. Zu sich auf den Rücksitz, wo sein Gürtel schon bereit liegt, um sie zu Fleiß und Hingabe anzuhalten.