Wenn sich Teenager prostituieren



Das Leben ist teuer. Besonders wenn man jung ist und die richtigen Klamotten tragen muss, um von den Anderen anerkannt zu werden. Zum Beispiel Markenschuhe mit dem angesagten Label. Oder Jeans der Marke, die jetzt einfach in ist. Da ist es blöd, wenn man Eltern hat, die es sich einfach nicht leisten können, ihre Tochter mit Designer-Klamotten auszustatten. Oder die es aus Prinzip nicht tun wollen. So manches junge Mädchen kommt dann auf dumme Gedanken. Denn Jobben kostet zu viel Zeit und bringt zu wenig Geld ein. Geld, das schneller verdient ist, wenn man hübsch aussieht und weiß, wie man Männer anmacht.

Die Situation trug sich in einer dieser typischen Wohnsiedlungen zu, wie man sie in Deutschland überall findet. Siedlungen am Rande eines Dorfes, wo junge Familien ein Grundstück gefunden haben, das man sich noch leisten kann. Meist sind es ganz junge Familien mit kleinen Kindern. Aber auch nicht mehr ganz so junge mit Teenagern, die auf das Gymnasium in der nächsten Stadt gehen. Es ist eine heile Welt wie man sie sich vorstellt. Am Samstag wird das Auto gewaschen und am Sonntag sitzt die ganze Familie im Garten, weil Oma und Opa zum Kaffe trinken gekommen sind.

Ich wohnte in so einer Siedlung. Irgendwo in Süddeutschland. Das war vor mittlerweile mehreren Jahrzehnten. Die folgende Geschichte wurde mit von einem Nachbarn erzählt. Ein Mann in den Vierzigern, der gerade zum zweiten Mal geheiratet und sich für seine neue Familie ein schmuckes Einfamilienhaus gebaut hatte. Wir verstanden von Anfang an gut und saßen an so manchem verregneten Tag bei einem Glas Wein zusammen, um über das zu reden, was Männer eben so beschäftigt.

Es war die Tochter der Familie, die drei Häuser weiter wohnt. Ein hübsches, junges Ding von vielleicht siebzehn Jahren. Für ihre Eltern schien sie allerdings eine richtige Plage zu sein. Nicht nur, weil sie ständig unterwegs war, ohne zu Hause zu sagen, wo sie hinging. Auch weil sie ständig neue Klamotten brauchte und die mussten natürlich ein ganz bestimmtes Logo tragen, weil das ja heute jeder trägt. Angeblich, denn Töchter erzählen gerne, dass alle etwas haben, was sie gerne haben möchten.

Doch das war noch nicht alles. Die Kleine schien ein ziemlich läufiges Mädchen zu sein und wurde schon sehr früh mit Jungs gesehen. Jungs, die eigentlich viel zu alt für sie waren. Kerle aus dem Dorf, die für ihre Eltern der Kleinen als schlechte Gesellschaft galten. Weil man sie ständig mit der Bierflasche in der Hand oben am Waldrand rumhängen sah. Und weil ihre Eltern eben nur einfache Arbeiter waren oder als Bauern die Felder in der Umgebung bewirtschafteten. Im Dorf erzählte man sich, sie wäre eine Lolita, frühreifes Mädchen also, das sich mit jedem Jungen einlassen würde. Der eine oder andere prahlte auch damit, sie schon gefickt zu haben. Ob das stimmte, wusste natürlich niemand, denn pubertierende Jungs erzählen viel. Aber die Leute lieben es, solche Geschichten weiter zu erzählen.

Was mir mein Nachbar erzählte, schien mir allerdings durchaus glaubhaft zu sein. „Gib mir etwas Geld und ich geh mit dir ins Bett,“ soll sie ihm gesagt haben. Damals auf dem Dorffest. Spät abends, als alle schon nicht mehr nüchtern waren. „Klar, habe ich ihr geantwortet. Wie wär‘s am Mittwoch. Da ist meine Alte bei ihren Eltern und ich bin allein zu Haus." So schilderte mein Nachbar die Unterhaltung und meinte, dass er das Ganze eigentlich nicht ernst genommen hatte. Wie gesagt, es war schon spät und auch sie hatte schon zu viel Bier getrunken. Er hatte sich immer gewundert, weshalb die Eltern der Kleinen  nicht besser auf sie aufpassten. So ein unerfahrenes junges Ding gerät schließlich ganz schnell auf die schiefe Bahn, wenn man nicht aufpasst.

Aber sie hat es wohl ganz anders gesehen. Auf jeden Fall tauchte sie tatsächlich am Mittwoch Nachmittag bei ihm auf. „Meine Eltern sind Arbeiten,“ beruhigte sie ihn und fragte, ober er Alkohol im Haus hätte. Mein Nachbar muss ziemlich perplex gewesen sein. Da war er also, ein gestandener Mann Mitte vierzig und so eine junge Göre machte ihm ein eindeutiges Angebot. Es gibt keinen Mann, bei dem das ohne Wirkung bleibt und auch er hatte wohl einen Steifen, als er sie hereinließ. Schon die Tatsache, dass er sie überhaupt hereingelassen hatte, sprach eigentlich schon Bände.

„Die war garantiert keine Jungfrau mehr,“ wusste mein Nachbar zu berichten. Natürlich war sie etwas verlegen und es schien das erste Mal zu sein, dass sie sich einem erwachsenen Mann anbot. Aber sie nahm mit einem anzüglichen Grinsen das Glas Wein an, das er ihr reichte und zeigte ihm ihre spitzen Titten, die sich frech durch ihr T-Shirt drückten. Dann frage sie ihn, wo das Schlafzimmer ist und folgte schnurstraks seinen Anweisungen.

„Sie hat sich einfach auf das Bett gesetzt und ihr T-Shirt ausgezogen,“ erzählte mir mein Nachbar und es schien ihn anzumachen, mit jemand darüber reden zu können. „Dann hat sie ihre Schuhe ausgezogen und ging daran, ihre Hose aufzuknöpfen. Ob fünfzig Euro OK wären, hat sie mich noch gefragt und schon stand sie nackt vor mir und guckte mich provozierend an.“

Sie muss recht verführerisch ausgesehen haben so ganz ohne. Auch mir war sie schon aufgefallen und ich hab ihr beim Vorbeifahren mehr als einmal auf den Arsch geschielt. Ich hab das Gefühl, dass die Mädchen heute immer früher geschlechtsreif werden, und sie war das beste Beispiel dafür. Sie war zwar klein und schlank, aber ihr Hintern war schön rund und genau das, was man gerne mit der flachen Hand bearbeiten möchte.

Genau das hat auch mein Nachbar getan. Als er das blutjunge Ding so vor sich stehen sah, hat er es wohl doch nicht fertiggebracht, sie flach zu lesen und mit seinem Schwanz zu bearbeiten. „Ich wusste erst nicht, wie ich reagieren soll. Da hat sie sich einfach auf das Bett gelegt, die Beine angewinkelt und sie weit auseinander gespreizt, um mir ihre Muschi zu zeigen. Dann fing sie an, an sich herumzuspielen.“

Vielleicht ist ihm in diesem Augenblick bewusst geworden, dass er selbst eine Tochter aus der ersten ehe hatte, die nicht viel jünger war als diese Gelegenheitsnutte. Auf jeden Fall hat er ihr Angebot nicht angenommen. Er hat ihre Jeans aufgehoben, die achtlos auf dem Boden lag, hat einen Fünfziger aus seiner Tasche geholt und ihn in ihre Hosentasche gesteckt. Dann hat er ihr Höschen genommen und ist zu ihr aufs Bett gekrochen.

Er hat sie herumgedreht, was sie offensichtlich als Aufforderung sah, ihm ihren Hintern zu präsentieren. Aber er hat sie nicht von hinten gefickt. Er hat seinen Gürtel aus der Hose gezogen und ihr erst mal das Höschen in den Mund gestopft. Für sie war es wohl ein Spiel, das sie bisher noch nicht kannte. Oder sie hat vermutet, dass er auf diese Weise verhindern will, dass sie zu laut wird, wenn sie kommt. Doch es kam nicht zum Kommen.

Er muss sie nach Strich und Faden verdroschen haben und ich bin mir sicher, dass ihm das genauso viel Vergnügen bereitet hat, wie sie zu ficken. „Ihr kleiner, runder Arsch hat geglüht wie eine Tomate, als ich mit ihr fertig war,“ waren seine Worte. „Ich glaube, sie hatte schneller ihre Klamotten wieder an, als sie sie ausgezogen hat. Wenn du wieder Geld brauchst, kannst du gerne wieder vorbeikommen, um die eine weitere Tracht Prügel abzuholen, hab ich ihr noch gesagt, bevor sie aus dem Haus gerannt ist. Außerdem habe ich ihr gesagt, dass ich es mir noch überlege, ob ich ihre Eltern von dem Vorfall erzähle.“Sie ist natürlich nie wieder erschienen. Aber immer wenn sie ihm begegnete, hat sie verschämt zur Seite gesehen. Auch Jahre später noch, als sie schon richtig erwachsen war und von ihrem Freund im SUV abgeholt wurde.