Lolitas die es für Taschengeld tun

Es ist kein Geheimnis. Die Mädchen von heute werden immer früher gefickt. Oft sind ihnen kaum richtige Titten gewachsen, da haben sie schon den ersten Freund und der will so schnell wie möglich ausprobieren, was er in tausend Pornos bereits gesehen hat. So manche Mutter schickt daher ihre frühreife Göre schon mit zwölf zum Frauenarzt. Schließlich soll sie keine Chance haben, die Dummheit ihres Lebens zu machen.

Früher war ein Mädchen zu Tode erschrocken, wenn sich das erste Blut zeigte. Da hat Mama sie beruhigt und ihr erklärt, dass das alles ganz normal sei. Doch Mama wusste auch, dass sie ab jetzt ganz besonders auf ihre Tochter aufpassen musste. Irgendwann würden nämlich die Finger der Kleinen zwischen ihre Beine finden und sie würde merken, dass etwas ganz Besonderes mit ihr passiert, wenn sie sich da berührt. Sie würde auch anfangen von Jungs zu träumen und am Morgen feuchte Flecken auf dem Bettlaken hinterlassen.

Noch vor drei Generationen wäre das ein ausgewachsener Skandal gewesen und die Ärmste hätte die Tracht Prügel ihres Lebens bezogen. Die ersten Ohrfeigen hätte es gleich nach dem Aufstehen gesetzt und am Abend hätte Vater den gefürchteten Lederriemen hervorgeholt, um ihr die feuchten Träume ein für allemal auszutreiben. Man hätte sie zur Beichte geschickt und sie hätte geglaubt, dass sie etwas ganz, ganz Schlimmes getan hat. Genützt hätte das allerdings alles nichts, denn hier ging es schließlich nur um Biologie. Das Mädchen war unwiderruflich vom Kind zur Frau geworden, auch wenn der erste Flaum zwischen ihren Beinen noch auf sich warten ließ und die ersehnten Brüste erst langsam zu sprießen begannen.

Damals wurde eben das ganze Leben von Religion bestimmt und die tat ihr Möglichstes, um jede Form von Lust zu verteufeln und die Menschen mit einem Netz von Geboten und Verboten zu überziehen. Wobei sich eben diese Kirche seit dem Mittelalter nicht wesentlich verändert hatte. Für sie war das Weib seit Eva die Sünde schlechthin und seine angebliche Triebhaftigkeit musste mit allen Mitteln bekämpft werden. Zum Beispiel mit der Rute. Oder eben mit Vaters Lederriemen. Denn ein braves Mädchen war ein keusches Mädchen, das um jeden Preis unberührt zu bleiben hatte, bis es reif war, um auf Lebenszeit in die Hände eines Mannes gegeben zu werden.

Heute denkt man nur noch unter christlichen Fundamentalisten so, während die meisten Kids bereits im Kindergarten erfahren, was es mit Sex auf sich hat. Bevor sie richtig Lesen und Schreiben können, haben sie schon hunderte von Filmen gesehen, in denen ganz selbstverständlich geküsst, geliebt und kopuliert wird. Die Mädchen lernen, dass eine Frau vor allem schön und sexy zu sein hat, um von Männern begehrt zu werden. Die Jungs wollen es den erfolgreichen Kerlen im Kino gleichtun, die das Leben im Griff und immer ein schönes Weib an ihrer Seite haben.

Die Folge ist, dass heute jedes Mädchen eine kleine Lolita ist und schon früh mitbekommt, welche Wirkung es auf die männliche Seite der Welt hat. Nicht nur auf die Jungs auf dem Schulhof, sondern auf Männer überhaupt. Ihre erste Blutung löst keine Panik mehr aus, denn man hat sie lange im voraus darüber aufgeklärt. Ihre erste selbst erzeugte Lust löst keine Schuldgefühle aus, sondern steigert lediglich das Verlangen nach mehr. Und dann sind da noch die Freundinnen aus der Klasse, die angeblich alle weitaus erfahrener sind und ihr erstes Mal längst hinter sich haben – oder zumindest so tun, als wäre das der Fall.

Der erste Freund wird sich zwar als Reinfall erweisen, denn er ist genauso unerfahren wie sie und wird den ersten richtigen Sex eher stümperhaft angehen. Aber er wird den Makel der Jungfräulichkeit beseitigen und der pubertierende Teenager wird fortan mit dem Bewusstsein durchs Leben gehen, endlich eine richtige Frau zu sein und von den Jungs heiß begehrt zu werden. Und sie wird fortan alles tun, um ihren Marktwert zu steigern und im Mittelpunkt des Interesses zu stehen.

Doch das Leben ist ein Kampf um Geltung, haben und wollen und mit dem Wettbewerb um den begehrtesten Schwanz kommt auch die Notwendigkeit, sich wirkungsvoll in Szene zu setzen und die Blicke auf sich zu ziehen. Da muss die Jeans nicht nur wie eine zweite Haut anliegen. Sie muss auch das richtige Logo tragen und bei den Sneakers kommt natürlich nur das neueste Modell in Frage. Nicht zu vergessen das aktuellste Handy, das möglichst flach und möglichst schick zu sein hat und natürlich einen angebissenen Apfel tragen muss. Außerdem muss man ständig shoppping gehen und sich immer wieder in einem neuen Outfit zeigen. Die Konkurrenz ist schließlich groß und es gibt immer eine, die von der Natur vorteilhafter ausgestattet wurde und daher noch mehr Interesse weckt.

Das Ganze ist natürlich auch eine Preisfrage und die sprengt ganz schnell die Möglichkeiten eines Teenagers, der allein auf das Taschengeld seiner Eltern angewiesen ist. Denn nicht alle Eltern zählen zu den Großverdienern und viele zeigen sich ganz einfach nicht so spendabel, wie es die heranwachsende Tochter gerne hätte. Das sorgt für familiären Konfliktstoff und lässt so manchen Teenie aus weniger betuchtem Hause darüber nachdenken, wie sich das Geld besorgen lässt, das man in dieser Konsumwelt einfach braucht, um mit den anderen mithalten zu können.

Natürlich kann man beim Supermarkt an der Ecke jobben und abends die Regale auffüllen. Man kann auch am Wochenende Prospekte austragen. Oder man kann irgendwo im Büro aushelfen, um ein paar Euro zu verdienen. Aber bis da ein paar Hunderter zusammen sind, vergeht viel Zeit und die richtigen Markenklamotten kosten richtig viel Geld. Außerdem ist es echt peinlich, wenn man von den Anderen bei der Arbeit erwischt wird, die so etwas nicht nötig haben. Also gilt es, einen besseren Weg zu finden, um möglichst schnell möglichst unauffällig möglichst viel Geld zu scheffeln.

Die wirklich legalen Möglichkeiten sind da allerdings ziemlich begrenzt. Man kann sich zwar seine Klamotten dreist zusammenklauen, aber das wird sicher nicht lange gut gehen. Man kann sie sich auch schenken lassen. Aber die Verwandtschaft ist schnell abgeklappert und alte Leute verstehen sowieso nicht, wofür ein junges Mädchen so ständig neue Klamotten braucht. Das hat es schließlich früher auch nicht gegeben.

Aber schenken ist dennoch ein viel versprechender Ansatz. Vor allem, wenn man das magische Alter schon hinter sich hat und vor dem Gesetz als erwachsen gilt, ohne es wirklich zu sein. Wie man hört, soll es da draußen den einen oder anderen Sugar Daddy geben, der sich gerne spendabel zeigt, wenn er sich dafür gelegentlich ein ganz junges Ding ins Bett holen kann. Das lässt sich ganz diskret in einem schicken Hotelzimmer einrichten und weder Mama und Papa noch die beste Freundin müssen davon erfahren. Außerdem kann man von einem erfahrenen Mann vielleicht noch so manches lernen, was die Jungs aus der eigenen Generation einfach noch nicht drauf haben.

Sie würde natürlich ganz entrüstet reagieren, wenn man sie deshalb als Schlampe bezeichnen würde. Oder gar als Prostituierte, die sich mit Sex etwas dazu verdient. Nein, das ist sie natürlich nicht. Schließlich tut sie es nicht für Geld. Zumindest nicht so direkt. Sie wartet weder am Straßenrand auf Freier, noch lässt sie sich für Sex bezahlen. Sie lässt sich höchstens das neueste Handy von ihm schenken und bedankt sich dafür artig mit dem, was ein Mann zu schätzen weiß. Was sind schon ein paar gelegentliche Ficks mit einem älteren Mann, wenn sie dafür bekommt, was sie sich sonst nicht leisten kann. Entscheidend ist schließlich nicht, wie man Geld verdient, sondern dass man es hat.

Die Zeiten haben sich eben geändert. Früher hätte sich ein junges Mädchen bestenfalls auf ein wenig Petting eingelassen. Anschließend wäre sie dann mit schlechtem Gewissen nach Hause gekommen und hätte vor dem Problem gestanden, das verräterisch feuchte Höschen möglichst unauffällig im großen Wäschekorb zu deponieren. Mütter konnten nämlich damals noch richtig neugierig sein, wenn es darum ging, ihre Töchter zu überwachen. Und Väter waren bekannt dafür, dass sie gerne mit dem Ledergürtel zuschlugen, wenn sich das Früchtchen daneben benommen hatte. So manche Tochter hatte davor sogar bis zum Tag ihrer Hochzeit Angst.

Früher war ein junges Mädchen früher vor allem um seinen guten Ruf besorgt und musste sich querstellen, wenn ihr Freund mehr wollte als Küssen und Fummeln. Heute besteht ihr Problem eher darin, nicht als prüde zu gelten und noch mit sechzehn als verklemmte Jungfrau dazustehen. Also wird sie dieselben Pornofilmchen konsumieren wie ihre Freundinnen auch, um auf das erste Mal bestens vorbereitet zu sein. Früher wussten die Mitschüler kaum, wo genau die Öffnung ist, in die sie ihren Schwanz einführen mussten. Heute lassen sie sich erst mal einen blasen und spielen dann alle Positionen durch, die ihnen die Profis vorgemacht haben.