Leggins: Alles zeigen, ohne nackt zu sein

Früher achteten Mütter auf die Länge des Rockes, wenn die Tochter zur Schule ging. Doch die Mädchen von heute sind schon einen entscheidenden Schritt weiter. Wenn sie Jeans tragen, dann so eng, dass der Arsch gerade noch reinpasst und ihnen die geilen Blicke der Jungs sicher sind. Doch die richtigen Luder unter den Teens haben schon die nächste Stufe der Anmache entdeckt. Sie wissen, dass einen Hintern nichts besser modelliert, als hautenge, elastische Leggins. Und nicht nur den Hintern. 

Eigentlich ist es kein Kleidungsstück, mit dem man auf die Straße gehen sollte. Im Grunde genommen ist es nicht viel mehr als eine Strumpfhose aus blickdichtem Elastan. Idealerweise ist sie schwarz oder so dunkel wie möglich, denn nur so ist gewährleistet, dass nichts durchschimmert und keiner sieht, was er eigentlich nur erahnen sollte. Darunter trägt sie natürlich bestenfalls einen String. Alles andere würde schließlich den vollkommenen Eindruck schmälern. Denn die tiefere Absicht besteht darin, zu zeigen, was es zu zeigen gibt und dennoch ein Minimum an Anstand zu wahren.

So eine Leggins ist wie ein Versprechen, dem kein männlicher Blick widerstehen kann. Die Jungs wissen genau, dass es da keinen Gürtel und noch nicht einmal einen Knopf gibt, der das Ganze sicher zusammenhängt. Sie wissen, dass sie nur mit beiden Daumen in den Bund greifen müssen, um sie mit einem Handgriff freizulegen. Sie wissen es, auch wenn es sich nur die Wenigsten trauen. 

Die Botschaft ist eindeutig: Sieh her, was ich dir zu bieten habe. Aber ob du mehr als sehen darfst, bestimme einzig und allein ich. Das macht die Kerle heiß. Aber das funktioniert natürlich nur, solange sie sich im öffentlichen Raum bewegt und entrüstet kreischen kann, wenn einer das Angebot zu wörtlich genommen hat. Eine Strategie, die mit Hinblick auf die zunehmende Anzahl geiler Jungs aus der Welt der verschleierten Frauen nicht ganz ungefährlich ist. Für die ist ein Mädchen mit Leggins nämlich so gut wie nackt. Und sie hat sich so angezogen, weil sie anmachen und genommen werden will. Was denn sonst. 

Wobei die richtige Leggins noch einen weiteren Vorteil hat und der beginnt da, wo Scham eigentlich keine Rolle mehr spielt. Was den Hintern bis tief in die Pospalte hinein nachmodelliert, bringt auch detailgetreu das zur Geltung, was sich zwischen den Beinen abspielt. Hat sie also die Natur mit einer Möse ausgestattet, wie sie zu einem richtigen Weib gehört, dann ist jetzt die Gelegenheit, mit dezenter Deutlichkeit darauf hinzuweisen. 

Manches Mädchen hat da ja da unten nicht viel mehr als das Allernötigste. Zwei angedeutete äußere Schamlippen, zwei faltige Lappen und das wars. Eine Leggins würde das schonungslos offen legen, was wohl der Grund dafür ist, weshalb sparsam ausgestattete Mädchen so etwas nicht tragen. Verpackt in knallenge Jeans fällt der Makel nicht weiter auf und der lüsterne Jüngling erfährt davon erst, nachdem er sie ausgiebig geknutscht und dabei unauffällig ihre Jeans geöffnet hat. Wenn das Höschen aus dem Weg geräumt ist und er endlich sehen kann, wie es um ihre Weiblichkeiut bestellt ist. Dann mus er es halt nehmen, wie es ist, und seinen Schwanz in die dafür vorgesehene Öffnung einführen, die feucht glänzend nur darauf wartet, endlich entdeckt zu werden. 

Wobei man Leggins auch als ein Stück ausgleichende Gerechtigkeit wahrnehmen kann. Nicht jedes Mädchen ist eine makellose Schönheit. Nicht jede ist so schlank, wie sie gerne wäre. Aber jedes Weib hat irgendwo einen Vorzug, der seinen Liebhaber findet. Ist der Arsch eine Spur zu groß, aber dafür schön rund und einladend, ist eine Leggins genau das richtige Mittel, um ihn in seiner vollen weiblichen Pracht zur Schau zu stellen. Ist irgendwie nichts so, wie es sein sollte, aber da unten zeichnet sich eine aufreizende Speckmuschi ab, dann wird die Kleine von der hinteren Reihe eben dieses Asset nutzen, um den einen oder anderen Kerl geil zu machen. 

Denn Jungs haben einen sehr selektiven Blick, wenn es um Mädchen geht. Sie wissen vielleicht, dass sie nicht das hübscheste Gesicht hat. Aber ein geiler Arsch kann vieles wettmachen und eine ausgeprägte Möse, der man auf den ersten Blick ansieht, wofür sie geschaffen ist, kann Verlockung genug sein, um alles andere zu übersehen. Da kann die blonde Becky von der ersten Reihe noch so lange Haare haben, mit einem unspektakulären Arsch wird sie schnell das Nachsehen haben, wenn die Konkurrenz zeigt, wie ein richtiges Weib beschaffen ist. 

Auf der Schulbank von heute sitzen eben keine schüchternen Mädchen mehr, die von ihrem Körper nur wenig wissen und schamhaft erröten, wenn ihnen ein Junge auch nur ein Lächeln zuwirft. Die Teenies von heute sind kleine Luder, die schon tausend Pornos gesehen haben und genau wissen, was die Kerle wollen und was sie Mädchen ihnen bieten müssen. Es ist ihnen bewusst, dass auch die Jungs Pornos gucken und entsprechend hohe Erwartungen haben. Und sie wissen, dass es vor allem der Po ist, der die heiß begehrten von den anderen Mädchen unterscheidet. 

Früher hätte ja eine Schülerin eine mächtige Tracht Prügel bezogen, wenn es ihr in den Sinn gekommen wäre, in Strumpfhose aber ohne Rock aus dem Haus zu gehen. Aber die Zeiten haben sich geändert. Heute schütteln zwar die Mütter entrüstet mit dem Kopf, wenn die Tochter zur Frau herangewachsen ist und sich provozierend so kleidet, dass es jeder sehen kann. Väter sehen betreten weg, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, die anatomischen Besonderheiten einer Möse vorgeführt zu bekommen, die zur eigenen Tochter gehört. Eltern nehmen schulterzuckend hin, was sie für den Zeitgeist halten, und enthalten sich ihrer Meinung, um auf keinen Fall als spießig und altmodisch zu gelten. 

Den einzigen Widerstand gibt es noch aus der tief religiösen Ecke. Dort, wo man den Töchtern Keuschheit predigt und schon die Berührung der Muschi als schwere Sünde gilt, ist natürlich alles verboten, was weibliche Körperteile herausstellt, anstatt sie möglichst unsichtbar zu machen. Sexuelle Gelüste sind eben nur etwas für Eheleute und wer dafür nicht den Segen des Priesters hat, muss mit aller Strenge in die Schranken gewiesen werden. 

Für eine strikt religiös denkende Familie sind all die Menschen da draußen Teil einer satanischen Welt, die dem Untergang geweiht ist. Von ihnen hat man sich fernzuhalten und eine Tochter, die sich schwer damit tut, muss an der ganz kurzen Leine geführt werden. Schlägt sie dennoch über die Stränge und missachtet die hohen moralischen Gebote des Herrn, dann ist natürlich eine strenge Bestrafung angesagt. Mütter in solchen Familien wissen genau, was dahinter steck, wenn die Tochter zu spät nach Hause kommt und keine plausible Erklärung dafür hat. Sie kennen die Bedeutung eines feuchten Höschens und wissen, dass ein weiblich ausgeformter Hintern förmlich dazu auffordert, mit der Rute oder dem Stock heimgesucht zu werden. 

Zu Hause sind solche Mädchen meist schweigsam und zurückhaltend. In der Schule sind sie die Außenseiterinnen, mit denen niemand etwas zu tun haben will, denn sie tragen weder die richtigen Klamotten, noch dürfen sie das, was den Mädchen von heute ganz selbstverständlich erscheint. Natürlich haben sie kein Handy, denn ihre Eltern wissen, dass das der einzige Weg ist, die heranwachsende Tochter vor dem verdorbenen Internet zu schützen. Folglich haben sie auch noch nie einen Porno gesehen und haben keine Ahnung, wie man es anstellen muss, um einen Jungen für sich zu gewinnen. Aber ein Junge wäre sowieso ein Problem und ein richtiger Freund wäre geradezu ein Desaster. Zu groß ist die Gefahr, dass sich dessen Finger in verbotene Zonen verirren und die unaufgeklärte Tochter Gefallen daran findet.

Denn was nicht schamlos zur Schau gestellt wird, löst zwar keine Reize aus. Aber es entfacht Neugier, die am Ende zu genau demselben Ziel führt.