Wenn Unterwerfung alles Glück bedeutet

Sie ist eine junge Frau, die eigentlich nicht weiter auffällt, wenn sie sich im Gewühl der Fußgängerzone bewegt. Ja, sie ist sehr hübsch, aber auch davon gibt es viele. Männer sehen ihr interessiert nach. Die Blicke der Frauen sind eher von Neid erfüllt. Das glatte, schwarze Haar reicht ihr bis weit über die Schultern. Ihre Kleidung ist betont weiblich und betont eng. Ein schwarzer Rock, der ihre hinteren Rundungen betont. Ein anthrazitfarbenes Top, unter dem sich die Knospen kleiner, fester Brüste abzeichnen. Ihr Halsband aus schwarzem Leder geht wohl als modisches Accessoire durch. Ihr schlichter Ring aus poliertem Stahl mit der eingearbeiteten Öse fällt kaum jemand auf. Und dass sie unter dem, was man sieht, nur ihre nackte Haut trägt, kann niemand wissen.

Sie ist eine Sub, aber nur wenige Eingeweihte werden das erkennen. Und noch weniger werden überhaupt wissen, was darunter zu verstehen ist. Und doch ist sie eine Frau, wie sie sich die meisten Männer insgeheim wünschen. Eine sehr junge Frau, fast noch ein Mädchen, die sich weiblich und anmutig gibt. Außergewöhnlich schön und begehrenswert. Eine, die man haben, lieben und beschützen möchte.

Sie ist ohne Begleitung, während sie sich ihren Weg durch den Strom der Anderen bahnt. Doch sie ist alles andere als allein. Sie hat einen festen Freund, einen Liebhaber, einen Mann, für den sie sich verzehrt und der alle ihre Sinne beherrscht. Für ihn trägt sie den Ring. Für ihn hat sie sich so gekleidet, dass kein männliches Wesen seine Augen von ihr abwenden kann. Für ihn hat sie auf Lippenstift und Make-up verzichtet, um so natürlich wie ein junges Mädchen zu wirken. Für ihn trägt sie keinen BH, keine Strumpfhose, kein Höschen, noch nicht einmal einen String. Für ihn hat sie auch diese hochhackigen Schuhe angezogen, die sie zu einem Gang zwingen, durch den ihr Po vortrefflich zur Geltung kommt.

Denn seine Wünsche zu erfüllen ist ihre Bestimmung und seinen Willen zu tun macht den Kern ihres Lebens aus.

Sie weiß, dass sie nicht einfach seine Freundin ist. Sie ist nicht nur als die Frau, die bei ihm wohnt und sein Leben mit ihm teilt. Sie ist seine Sub, sein Besitz, sein Eigentum und das mit allen Konsequenzen. Sie ist da, um seine Wünsche zu erfüllen, seine Begierden zu befriedigen und seinen Anordnungen zu folgen. Ihr Leben besteht darin, ihm zu gehorchen und seine Befehle zu erfüllen. Denn er ist ihr Herr und der Mann, der alle Rechte über sie hat. Das Recht, sie glücklich zu machen genauso, wie das Recht, sie zum Weinen zu bringen.

Genau dafür hat er sie auserkoren. Er hat sie entdeckt, als sie noch sehr jung, naiv und unerfahren war. Er hat ihre unverdorbene Reinheit erkannt, ihre weibliche Anmut, ihr demütiges Wesen. Er hat sie nach seinem Willen geformt und zu unbedingtem Gehorsam erzogen. Er hat sie zu seinem Besitz gemacht, zu einem Weib, das zu ihm aufsieht und ihm voll ergeben ist.

Sie weiß, dass seine Zuneigung ihren Preis hat und sie ist bereit, ihn zu bezahlen. Der Preis ist das, was jede Frau einem Manne schuldet: Gehorsam, Hingabe, Unterwürfigkeit. Dafür belohnt er sie allem, was ein Mann einer Frau zu geben vermag. Mit seinen streichelnden Händen, seinen zärtlichen Küssen und seinem Phallus, der überwältigende Gefühle in ihr weckt und die schönste Belohnung ist, die eine Frau erhalten kann.

Doch so sehr sie seine Liebe zu schätzen weiß, so sehr fürchtet sie sich auch vor seinem Unmut. Denn er zögert nicht, sie zu bestrafen, wenn er unzufrieden mit ihr ist. Dann werden seine formieren sich seine Finger, die sie so wundervoll zu erregen vermögen, zu einer harten Hand, die unbarmherzig zuschlägt und ihre Hinterbacken zum Glühen bringt. Dann hat sie Grund vor Schmerzen zu schreien und aus Scham bittere Tränen zu vergießen.

Er ist ihr Mann und es ist sein Recht, sie zu züchtigen. Er hat das Recht, sie dafür in eine Position zu bringen, in der sie ihm nicht nur alle ihre weiblichen Reize offenbart, sondern sich auch optimal für seine strafende Hand präsentiert. Ja, er hat sogar das Recht, ihr richtig weh zu tun. Wenn sie sich ihm widersetzt hat, wenn sie ungehorsam war, wenn er unzufrieden mit ihr ist. Dann nimmt er den breiten Lederriemen zur Hand, den er extra für sie erworben hat. Oder er wählt den dünnen Rohrstock, der ihre zarte Haut mit dicken Striemen versieht, die ihr noch lange zu Denken geben werden.

Das Leben einer Sub kann schmerzhaft sein. Doch es ist auch ein Leben voller Erfüllung unter der Führung eines Mannes, der einer Frau vollkommene Sicherheit und Geborgenheit zu bieten vermag.