Ein glühender Po ist kein blaues Auge
Ein Frau zu schlagen ist ja das Allerletzte. Zumindest in unserer Gesellschaft. Schon den kleinen Jungs bringt man bei, dass man Mädchen nicht schlägt. Und Mädchen spielen gerne das Unschuldslamm, wenn es trotzdem geschieht. Nicht nur im Sandkasten, sondern ein ganzes Leben lang. Wenn zwei sich trennen und sie erzählt herum, dass sie von ihm geschlagen wurde, ist ihr das Mitleid der ganzen Clique sicher. Selbst eine spontane Ohrfeige wird dann zur unverzeihlichen Charakterschwäche hochstilisiert. Dabei hätte sie sich noch viel mehr gefallen lassen und hätte niemand davon erzählt. Wenn er gewusst hätte, wie man es richtig macht.
Denn ganz gleich, was sie angestellt hat, ein Mann darf nie seine Beherrschung verlieren. Er weiß, dass er stärker ist, als sie. Nicht nur körperlich, sondern auch mental. Das weiß auch sie und er muss es ihr nicht extra demonstrieren. Er zeigt daher männliche Überlegenheit, wenn er nicht einfach ausflippt und wild auf sie eindrischt, sondern in jeder Situation die Oberhand behält. Auch dann, wenn sie ihn bis zur Weißglut gereizt hat, wenn ihr Benehmen einfach unverzeihlich war oder wenn sie Prügel mehr als verdient hat.
Wer einfach mit den Fäusten auf sie eindrischt und mit den Füßen nach ihr tritt, wenn sie sich schon am Boden windet, hat die Kontrolle über sich verloren. Wer sie mit aufgeplatzten Lippen und eindrucksvoll blutender Nase zurücklässt, darf sich nicht wundern, wenn er fortan als Schläger gilt und sie das unschuldige Opfer ist, das von allen bedauert wird. Zurecht. Denn er hat sich gehen lassen und Schwäche gezeigt. Er hat die Kontrolle über sich verloren und sich zu unbedachten Handlungen hinreißen lassen. Er hat auf sie reagiert, anstatt selbst den Ton anzugeben.
Denn, ganz unter uns Männern, Frauen sind immer das, was man aus ihnen macht. Sie sind es, die reagieren, anstatt die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Sie wollen zwar geliebt, gestreichelt, begehrt werden. Aber sie wollen keinen Mann, der alles für sie tut. Sondern einen, der den Ton angibt und den Weg bestimmt. Sie wollen zwar gefragt werden, aber am Ende soll er die Entscheidung treffen. Sie mögen zwar erfolgreich im Beruf sein, aber zu Hause wollen sie einfach nur Frau sein, sich fallen lassen, sich ihm hingeben und von ihm genommen werden.
Denn selbst wenn eine nach außen ganz selbstbewusst und selbstständig auftritt, sucht sie keinen Partner auf Augenhöhe, sondern einen Mann, zu dem sie aufblicken kann. Sie will keinen Mann, der sie anhimmelt, sie auf Rosen bettet und jeden Wunsch von ihren Augen abliest. Sie will einen Feld in der Brandung. Einen starken Baum zum Anlehnen. Einen richtigen Kerl, der sie ordentlich ran nimmt und ihr zeigt, wer das Weib ist und wer das Sagen hat.
Und der hat eigentlich freie Hand mit ihr. Er kann über sie bestimmen und sie wird klein beigeben. Er kann sie beherrschen und sie wird sich fügsam zeigen. Er kann ihr sagen, was sie zu tun hat und sie wird es mit niedergeschlagenen Augen akzeptieren. Das ist schon seit Tausenden von Jahren so und daran hat sich bis heute nichts Wesentliches geändert. Das ist Natur und dagegen sollte man sich nicht auflehnen.
Woraus folgt, dass eine gute Beziehung praktisch immer eine Beziehung ist, in der er den Weg bestimmt und sie seinen Spuren folgt. Denn ein erfolgreicher Mann braucht keine Frau, mit der er sich ständig auseinandersetzen muss, sondern eine, die ihm den Rücken freihält und dafür sorgt, dass er sich allein auf seine Ziele konzentrieren kann. Denn wenn er mit ihr ständig über alles diskutieren muss, wird er sich schnell eine Andere suchen. Und wenn jede Weggabelung zum zermürbenden Richtungsstreit ausartet, wird irgendwann jeder seinen eigenen Weg gehen.
Ein Weib, das selbst Karriere machen will, muss sich darauf einstellen, ihren Weg ganz für sich allein zu gehen. Solange sie noch jung und attraktiv ist, wird sie zwar das schöne Gefühl genießen können, gefragt zu sein und begehrt zu werden. Doch meist wird sie sich nur von Liebhaber zu Liebhaber schlafen, ohne dauerhaft bei einem zu landen. Denn kein Mann braucht eine Karrierefrau, die nie da ist, wenn er sie braucht und mit der er einen Termin ausmachen muss, wenn er Lust auf sie hat. Folglich bleiben nur die übrig, die lediglich an einer unverbindlichen Fickbeziehung interessiert sind, während der starke Baum lieber die hübsche Assistentin nimmt und der Fels in der Brandung der kleinen Tarifangestellten vorbehalten bleibt.
Das erklärt auch, weshalb der große Macher aus der Chefetage eher mit seiner Sekretärin glücklich wird, als mit der Tussie vom Golfclub, die es auf ihn abgesehen hat. Letztere hat es nämlich nur auf sein Geld und seinen Lebensstil abgesehen, während Erstere bereits daran gewöhnt ist, immer für ihn da zu sein und ständig nach seiner Pfeife zu tanzen.
Doch ganz gleich wie die Beziehung zustande gekommen ist, Frauen haben ihre Gefühle nie ganz unter Kontrolle und lassen sich immer wieder zu Handlungen verleiten, die eigentlich nicht zu einem erwachsenen Menschen passen. Manchmal schlagen sie über die Stränge und gehen hemmungslos shoppen, ohne daran zu denken, dass es nicht ihre Kreditkarte ist, mit der sie alles bezahlen. Oder sie haben sich etwas in den Kopf gesetzt und werden bockig wie ein Teenager, wenn sie es nicht bekommen. Nicht zu vergessen ihr mangelndes Zeitgefühl, das immer dann sichtbar wird, wenn sie mit Ihresgleichen zusammen sind und stundenlang über alles mögliche quatschen, obwohl sie doch eigentlich zu Hause sein wollten, wenn er von einer Geschäftsreise zurückkommt. Oder ihr weiblicher Instinkt, der immer dann aussetzt, wenn ein toller Typ ihren Weg kreuzt und für ein feuchtes Höschen sorgt, dessen Inhalt doch eigentlich für den Einen und Einzigen bestimmt ist, dem sie sich verschrieben haben.
Das sind die Momente, in denen einfach gestrickte Männer ausrasten und einfach zuschlagen. Es sind aber auch die Augenblicke, in denen Männer mit Durchblick ganz ruhig werden und sich die nächsten Schritte überlegen. Die einen reagieren einfach nur ihre Wut ab und gehen anschließend einen trinken, während sie zu Hause am Boden liegt und ihre Wunden leckt. Die anderen wissen, dass sie eigentlich nichts dafür kann. Sie ist eben ein Weib und hat sich eher wie ein Kind verhalten, als so, wie man es von einem Erwachsenen erwarten würde. Sie hat Schwäche gezeigt und verlangt nach Führung. Sie ist aus der Spur gelaufen und muss zurechtgewiesen werden. Sie hat sich daneben benommen und verlangt nach Bestrafung.
Wobei Bestrafung etwas völlig anderes ist als ein spontaner Gewaltausbruch. Bestrafung erfolgt nie mit der geballten Faust, sondern eher mit der flachen Hand. Bestrafung hinterlässt auch keine bleibenden Spuren auf ihrem Körper, sondern dauerhafte Erinnerungen in ihrem Kopf. Vor allem aber: Bestrafung verursacht natürlich Schmerzen. Aber sie bereitet auch den Weg zur Versöhnung. Seine kräftigen Schläge werden zwar von ihrem Wimmern und Heulen begleitet. Aber am Ende wird sie nicht am Boden zerstört sein, sondern wissen, dass sie diese Abreibung eigentlich mehr als verdient hat. Sie wird um Vergebung flehen und ihm hoch und heilig Besserung versprechen.
Vor allem aber, von einem Mann wie ein kleines Mädchen bestraft zu werden, ist nicht nur eine äußerst intime Angelegenheit. Es ist auch eine ziemlich peinliche Erfahrung. Und die wird sie lieber für sich behalten und weder ihren Eltern noch ihren Freundinnen davon erzählen. Vor allem dann nicht, wenn der Bestrafung umgehend die Versöhnung gefolgt ist und sie ihm mit weit geöffneten Schenkeln offenbart hat, dass sie sich nach wie vor nach seiner Männlichkeit sehnt.
Das wird sicher nicht passieren, wenn er sie mit den Fäusten traktiert und am Boden zerstört zurückgelassen hat. Aber es ist geradezu eine natürliche Folge, wenn ihre Bestrafung am selben Ort erfolgte, an dem sie normalerweise gestreichelt, geliebt und gefickt wird. Denn ein überlegener Mann schlägt nicht einfach zu, sondern bereitet sein Weib ganz gezielt für seine Bestrafung vor. Er wird ihr befehlen, sich dafür nackt zu machen oder es selbst tun. Und er wird sich ausschließlich den Körperteil vornehmen, den die Natur extra dafür vorgesehen hat. Denn eine Frau, die eine Lektion mit seinem Ledergürtel erhalten hat, wird zwar Spuren davontragen, die noch Tage später sichtbar sind. Aber diese werden das kleine Geheimnis zwischen ihr und ihrem Mann bleiben, während ihr geschundener Hintern dezent unter ihrem Kleid, ihrem Rock oder ihrer Jeans verborgen bleibt. Was natürlich erst Recht zutrifft, wenn er lediglich seine flache Rechte benutzte hat, um ihr üppiges Fleisch zum Glühen zu bringen.
Wobei nur wenige Männer wissen, welch geradezu magische Wirkung eine Tracht Prügel mit der bloßen Hand haben kann. Natürlich wird es wie Feuer brennen, wenn seine klatschenden Schläge durch den Raum hallen und sie wird nicht anders können, als mit lautem Schreien oder zumindest heftigem Wimmern darauf zu reagieren. Aber irgendwann wird sie den letzten Schlag bezogen haben. Das Brennen wird allmählich abklingen, das Wimmern wird nachlassen und die Tränen werden versiegen. Stattdessen wird sich eine intensive Hitze in ihrer Körpermitte ausbreiten. Eine wohlige Hitze, die eindeutiges Verlangen auslöst und sie unweigerlich veranlassen wird, um seine Vergebung zu verbitten. Nicht mit Worten, sondern vor allem mit seinem Schwanz, der mit großer Wahrscheinlich schon ungeduldig darauf wartet, endlich freigelassen und eingesetzt zu werden.
Denn während brutale Fausthiebe vielleicht geeignet sind, seinem Ärger Luft zu machen und seine Wut auszuleben, ist die gezielte Bestrafung eines Weibes ein hoch erotischer Vorgang, der einen Mann geradezu dazu drängt, es irgendwann gut sein zu lassen und das zurechtgewiesene Weib wieder in Besitz zu nehmen. Männer mit Durchblick wissen das. Sie werden daher kein Blut überströmtes Weib zurücklassen, das seine Verletzungen im Krankenhaus auskurieren muss. Ihnen ist eine triefend nasse Möse lieber, die um Vergebung bettelt und bereit zur Versöhnung ist.